Leckstrahlungsfaktor
9.3.10
Streustrahlung (Isokermadaten)
9.3.11
Version 1.1
Philips Veradius
Das Diagramm zeigt eine hohe Streustrahlung um den Patienten.
Es wird dringend empfohlen, Schürzen zu tragen und andere Maßnahmen
zum Strahlenschutz zu ergreifen, um die Strahlendosis für den Bediener
und das Personal zu reduzieren.
Platzieren Sie die Röntgenquelle falls möglich unter dem Tisch,
und schließen Sie die Tiefenblende so weit wie möglich, um die
Streustrahlung zu reduzieren.
Außerdem wird dringend empfohlen, die übrigen in Kapitel 2.10
,Strahlenschutz' genannten Strahlungsrichtlinien zu befolgen.
Bei einer durchschnittlichen Belastung von 300 W (bei 120 kV) übersteigt
die Leckstrahlung in einem Abstand von 1 Meter vom Brennfleck den
Wert 873 nGy/h (100 mR/h) nicht.
Messbedingungen
Die Tests wurden mit dem für die Größe des Systems maximal verfügbaren
Röntgenstrahl durchgeführt.
Ein würfelförmiges PMMA-Phantom mit einer Seitenlänge von 25 cm
wurde 5 cm vor dem Eingangsfenster des Flachdetektors platziert.
Die Eintrittsebene des Phantoms befand sich daher am interventionellen
Referenzpunkt 30 cm vor dem Flachdetektor.
Die Ergebnisse sind auf 1 (µGy/s)/(µGym
Das Dosisflächenprodukt im LDF-Modus mit 2,59 mA bei 120 kV
ist beispielsweise 10,4 µGym²/s (Tiefenblende offen). Die tatsächliche
Dosisleistung für einen normalisierten Wert von 0,01 beträgt demnach
104 nGy/s.
Die Tischhöhe war auf 87,5 cm eingestellt. Die Mitte des Phantoms befand
sich somit in einer Höhe von 1 m über dem Boden.
Die Messunsicherheit dieser Ergebnisse beträgt < ± 50 %.
Die Messbedingungen für das System sind in den folgenden Abbildungen
dargestellt. Die Messungen wurden in der horizontalen und in der lateralen
Stellung durchgeführt.
Systemdaten
2
/s) normalisiert.
Technische Daten
9.3
9- 17