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Ausführliche Fehlersuche Und -Beseitigung; Diagnosemeldungen - Emerson 8800D Serie Betriebsanleitung

Smart vortex durchflussmessgerät
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
00809-0105-4004, Rev AA
Januar 2008
Symptom
Vorhandener Durchfluss, kein
Ausgangssignal
AUSFÜHRLICHE
FEHLERSUCHE
UND -BESEITIGUNG

Diagnosemeldungen

Nachricht
Add item for ALL device types or only
for this ONE device type.
Command not implemented.
Communication error.
Configuration memory not compatible
with connected device.
Device busy.
Device disconnected.
Device write protected.
Device write protected. Do you still
want to shut off?
Grundüberprüfung
• Ist der Wirbelzähler in Durchflussrichtung
eingebaut? Der Pfeil auf dem Zählergehäuse
muss in die Durchflussrichtung des
Prozessmediums zeigen.
• Grundüberprüfungen auf falsches 4–20 mA
Ausgangssignal durchführen (siehe
„Ausgangssignal 4–20 mA falsch").
• Konfigurationsparameter in dieser Reihenfolge
prüfen und richtig stellen:
Prozesskonfiguration –
Messumformer-Betriebsart, Prozessmedium,
fest eingestellte Prozesstemperatur,
Dichte/Dichteverhältnis (falls erforderlich),
Referenz-K-Faktor, Flanschtyp,
Rohrinnendurchmesser, Variablenzuordnung,
PV-Einheit, Messanfang und -ende (URV, LRV),
PV-Dämpfung, automatische Filtereinstellung,
Impulsbetrieb und -skalierung (falls verwendet).
• Die Auslegung der Messung prüfen. Sicherstellen,
dass der Durchfluss innerhalb der messbaren
Grenzen ist. Das Instrument Toolkit verwenden,
um optimale Ergebnisse zu erzielen.
• Siehe „Ausführliche Fehlersuche und
-beseitigung" auf Seite 5-3.
• Siehe Anhang C: Überprüfung der Elektronik bzgl.
des Verfahrens für die Überprüfung der Elektronik.
Elektronik
• Einen Selbsttest mit Hilfe des
HART-Handterminals durchführen.
• Ein Testsignal mit dem Sensorsimulator anlegen.
• Konfiguration, Schleichmengenabschaltung,
Auslösewert prüfen. Sollen Betriebs- oder
Normalzustand gemessen werden?
• Elektronik austauschen.
Die Elektronik des Rosemount 8800D bietet zahlreiche erweiterte Funktionen
zur Fehlersuche und -beseitigung. Diese Funktionen erleichtern den Einblick
in die Elektronik und können bei der Fehlersuche und -beseitigung von
ungenauen Messungen hilfreich sein. Abbildung 5-1 zeigt die Lage der
Testpunkte an der Elektronik.
Die folgende Liste enthält die vom HART-Handterminal ausgegebenen
Meldungen mit einer Beschreibung. Variable Parameter innerhalb der
Textmeldungen werden durch die Schreibweise <variable> dargestellt.
Beschreibung
Fragt den Benutzer, ob das hinzuzufügende Hotkey-Element für alle Gerätetypen oder nur für das
bereits angeschlossene Gerät hinzugefügt werden soll.
Das angeschlossene Gerät unterstützt diese Funktion nicht.
Entweder antwortet ein Gerät, dass es eine unverständliche Meldung erhalten hat oder das
HART-Handterminal kann die Antwort vom Gerät nicht verstehen.
Die im Speicher hinterlegte Konfiguration ist nicht mit dem Gerät kompatibel, an das eine
Übertragung angefordert wurde.
Das angeschlossene Gerät ist mit einer anderen Aufgabe beschäftigt.
Das Gerät antwortet nicht auf einen Befehl.
Das Gerät befindet sich im Schreibschutz-Modus. Es können keine Daten geschrieben werden.
Das Gerät befindet sich im Schreibschutz-Modus. YES (Ja) drücken, um das HART-Handterminal
auszuschalten. Alle nicht gesendeten Daten gehen verloren.
Rosemount 8800D
Maßnahmen zur Beseitigung
Probleme mit der Anwendung
• Die Wirbelfrequenz berechnen (siehe
Anhang C: Überprüfung der Elektronik).
Wenn die Berechnung stimmt,
die Konfiguration prüfen.
• Prüfen, ob Viskosität und Dichte des
Messmediums für die gewählte Nennweite
geeignet sind.
• Ist genügend Gegendruck vorhanden? Wenn
notwendig, ggf. Gegendruck, Durchflussrate
oder Betriebsdruck erhöhen.
Sensor
• Drehmoment der Sensormutter prüfen
(32 ft-lb). Bei Wirbelzählern mit 1–8 Zoll
Nennweite und ANSI 1500 Flansch muss das
Drehmoment der Sensormutter 50 ft-lbs.
betragen.
• Das Koaxialkabel des Sensors auf
Beschädigung prüfen und ggf. erneuern.
• Prüfen, ob die Sensorimpedanz bei
Prozesstemperatur > 1 MOhm ist
(funktioniert bis 0,5 MOhm). Ggf. Sensor
ersetzen (siehe „Austausch des Sensors" auf
Seite 5-16).
• Die Sensorkapazität am SMA-Anschluss
prüfen (Soll 115–700 pF).
5-3

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