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Überprüfung Der Elektronik Mittels; Durchflusssimulationsmodus; Fest Eingestellte Durchflussratensimulation; Variierende Durchflussratensimulation - Emerson 8800D Serie Betriebsanleitung

Smart vortex durchflussmessgerät
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Rosemount 8800D
ÜBERPRÜFUNG DER
ELEKTRONIK
Überprüfung der
Elektronik mittels
Durchflusssimulations-
modus
HART-Handterminal
1, 2, 4, 3, 1
Fest eingestellte Durch-
flussratensimulation
HART-Handterminal
1, 2, 4, 3, 1, 1
Variierende Durchfluss-
ratensimulation
HART-Handterminal
1, 2, 4, 3, 1, 2
C-2
Die Funktionalität der Elektronik kann mit zwei verschiedenen Methoden
überprüft werden:

• Durchflusssimulationsmodus

• Verwendung eines externen Frequenzgenerators
Beide Methoden erfordern die Verwendung eines Handterminals oder AMS.
Der Sensor muss für die Überprüfung der Elektronik nicht abgeklemmt
werden, da der Messumformer das Sensorsignal am Eingang der Elektronik
trennen kann. Wenn der Anwender den Sensor physisch von der Elektronik
abklemmen möchte, sind entsprechende Anweisungen unter Austausch des
Elektronikgehäuses auf Seite 5-14 zu finden.
Die Elektronik kann mithilfe der internen Durchflusssimulationsfunktion
überprüft werden. Der Rosemount 8800D kann entweder eine fest
eingestellte oder eine variierende Durchflussrate simulieren. Die
Amplitude des simulierten Durchflusssignals ist von der erforderlichen
Mindestprozessdichte bei gegebener Nennweite und Prozessmedium
abhängig. Beide Simulationsarten (fest eingestellt oder variierend) trennen
den Sensor des Rosemount 8800D vom Eingang des Ladungsverstärkers der
Elektronik (siehe Abbildung 5-2 auf Seite 5-7) und ersetzen den Eingang
durch das simulierte Durchflusssignal. Die Menüoption 2 „Sensor Offline"
muss hierfür nicht gewählt werden.
Das fest eingestellte Durchflusssimulationssignal kann entweder als
Prozentwert des Messbereiches oder als Durchflussrate in den aktuellen
Messeinheiten angegeben werden. Die resultierende Durchflussrate und/oder
Wirbelfrequenz kann mit einem Handterminal oder AMS kontinuierlich
überwacht werden.
Das Profil des variierenden Durchflusssimulationssignals ist eine sich
wiederholende, dreieckige Wellenform (siehe Abbildung C-1). Die Mindest-
und maximale Durchflussrate kann entweder als Prozentwert des
Messbereiches oder als Durchflussrate in den aktuellen Messeinheiten
angegeben werden. Die Rampenzeit kann zwischen einem Minimum von
0,533 Sekunden und einem Maximum von 34951 Sekunden angegeben
werden. Die resultierende Durchflussrate und/oder Wirbelfrequenz kann
mit einem Handterminal oder AMS kontinuierlich überwacht werden.
HINWEIS
Wenn der Sensor aus Sicherheitsgründen manuell von der Elektronik
abgeklemmt werden soll, sind entsprechende Anweisungen unter Austausch
des Elektronikgehäuses auf Seite 5-14 zu finden.
Betriebsanleitung
00809-0105-4003, Rev AA
Januar 2008

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