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Emerson Micro Motion 3000 MVD Serie Installations- Und Bedienungsanleitung
Emerson Micro Motion 3000 MVD Serie Installations- Und Bedienungsanleitung

Emerson Micro Motion 3000 MVD Serie Installations- Und Bedienungsanleitung

Auswerteelektronik und steuereinheit
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
P/N 20001269, Rev. CB
Oktober 2010
Micro Motion
Serie 3000 MVD
Auswerteelektronik
und Steuereinheit
Installations- und Bedienungsanleitung
®

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Emerson Micro Motion 3000 MVD Serie

  • Seite 1 Betriebsanleitung P/N 20001269, Rev. CB Oktober 2010 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit Installations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 ©2010, Micro Motion, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Das Micro Motion und Emerson Logo sind Marken von Emerson Electric Co. Micro Motion, ELITE, MVD, ProLink, MVD Direct Connect und PlantWeb sind Marken eines Unternehmens von Emerson Process Management. Alle anderen Marken sind Eigentum Ihrer jeweiligen Besitzer.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Einführung......... . 1 Einführung.
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Kapitel 4 Bedieninterface und Menüsystem verwenden....25 Einführung ............25 Startdisplay .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis mA Ausgänge konfigurieren ......... . . 68 8.4.1 mA Ausgang .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Kapitel 13 Digitale Kommunikation konfigurieren ..... 99 13.1 Einführung ............99 13.2 Menü...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 16.3 Sensor Nullpunktkalibrierung ......... 136 16.3.1 Fehler bei der Nullpunktkalibrierung und Nullpunktwerte wieder speichern .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 19.5 Eichamtlicher Transfer (OIML) und eichamtlicher Transfer (OIML/Batch) ..166 19.5.1 Verladebeleg-Nr. (BOL) ........166 19.5.2 Eine eichamtliche Transfer (OIML) Transaktion durchführen .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 22.7 Alarmliste nach Kategorien ......... . 217 22.7.1 Elektronik Alarme .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Umgebungsgrenzen ..........256 Umgebungseinflüsse .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Anhang E Voreingestellte Werte und Bereiche ..... . 281 Einführung............281 Gebräuchlichsten Voreinstellungen und Bereiche.
  • Seite 12 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 13: Kapitel 1 Einführung

    Kapitel 1 Einführung Einführung Diese Betriebsanleitung beschreibt die Vorgehensweisen zur Installation, Konfiguration und Betrieb ® der folgenden Micro Motion Geräte der Serie 3000: • Modell 3500 oder Modell 3700 Auswerteelektronik • Modell 3300 oder Modell 3350 Steuereinheit Diese Betriebsanleitung beschreibt folgende optionale Anwendungen: •...
  • Seite 14: Installation In Europa

    Die CE-Konformitätserklärung mit allen zutreffenden europäischen Richtlinien sowie die ATEX Installationszeichnungen und Anweisungen sind im Internet unter www.micromotion.com/atex verfügbar oder über Emerson Process Management erhältlich. Einhaltung von Umweltvorschriften Dieses Gerät wurde in Übereinstimmung mit der EU-Richtlinie 2006/66/EG für Batterien und Akkumulatoren für den sicheren Ausbau der Batterien am Gebrauchsende durch eine...
  • Seite 15: Kommunikations-Hilfsmittel

    Einführung Kommunikations-Hilfsmittel Mittels folgender Kommunikations-Hilfsmittel können Sie mit den Geräten der Serie 3000 kommunizieren: • Dem Bedieninterface • ProLink II v2.5 und höher (ProLink II v2.6 empfohlen) oder Pocket ProLink v1.3 und höher • 375 Handterminal mit entsprechender DD: oder höher Micro Motion 3000 Mass flo v7 DD v2 Diese Betriebsanleitung fokussiert die Verwendung des Bedieninterfaces.
  • Seite 16: Weitere Dokumentation

    Einführung 5. Inbetriebnahme durchführen (Kapitel 16). 6. Umgang mit dem Betriebsmodus des Gerätes der Serie 3000 erlernen (Kapitel 17 bis 19). 7. Umgang mit Anzeige, Start, Stopp und Zurücksetzen der Zähler erlernen (Kapitel 20). 8. Erstellen einer Systemverifizierungsbasis und Gerät der Serie 3000 kalibrieren, falls erforderlich (Kapitel 21).
  • Seite 17: Micro Motion Kundenservice

    (800 - 522 - 6277) (innerhalb U.S.A. gebührenfrei) 800-522-MASS • Kanada und Lateinamerika: +1 - 303 - 527 - 5200 • Asien (Singapur): +65 - 6777 - 8211 Kunden ausserhalb der U.S.A. können den Micro Motion Kundenservice auch per e-mail unter flow.support@emerson.com erreichen. Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 18 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 19: Kapitel 2 Installation

    Modell 3500 in ein Rack als Austausch einer Auswerteelektronik RFT9739 Rackausführung anbieten. Teilenummer 3500EXTENDEDM verlägert das Gehäuse des Gerätes der Series 3000, das dann in das RFT9739 Rack passt. Informationen hierüber erhalten Sie von Emerson Process Management. Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 20: Modell 3350 Oder Modell 3700 Sicherheitsvorkehrungen

    Installation Modell 3350 oder Modell 3700 Sicherheitsvorkehrungen WARNUNG Explosionsgefahr Bei explosiver Atmosphäre nicht den Gehäuseanschlussraum öffnen. Entfernen Sie nicht die Deckel der Gehäuseräume in einer explosiven Atmosphäre innerhalb von 3 Minuten nach dem Abschalten der Spannungsversorgung. WARNUNG Das Reinigen des Displays mit einem trockenen Tuch kann eine statische Entladung zur Folge haben, die in einer explosionsgefährdeten Atmosphäre zu einer Explosion führen kann.
  • Seite 21: Modell 3350 Oder Modell 3700 Bedieninterface Gehäusedeckel

    Installation Modell 3350 oder Modell 3700 Bedieninterface Gehäusedeckel ausrichten (optional) Anmerkung: Dieser Abschnitt betrifft nur Modell 3350 oder Modell 3700. Falls erforderlich, kann das Bedieninterface zum besseren Ablesen und Bedienen auf dem Modell 3350 oder Modell 3700 um 90°, 180° oder 270° gedreht werden, siehe nachfolgende Anweisungen. 1.
  • Seite 22: Externen Core Prozessor Installieren

    Installation 6. Ziehen Sie das Druckausgleichsventil nach oben, während Sie die rückseitige Abdeckung wieder an ihren Platz drücken. Achten Sie darauf, dass die Masse der rückseitigen Abdeckung an der richtigen Schraube angeschlossen ist. Ist die Masse an der falschen Schraube angeschlossen, kann das zu Quetschungen des Massekabels führen.
  • Seite 23: Kabelverschraubungen Bei Externer Installation Des Core Prozessors Mit Externer Auswerteelektronik

    Installation Externe Installation des Core Prozessors mit externer Auswerteelektronik benötigt auch noch ein 9-adriges Kabel. Micro Motion bietet drei 9-adrige Kabeltypen an: Ummantelt, abgeschirmt und armiert. Ausführliche Informationen zu diesen Kabeltypen sowie Unterstützung bei der entsprechenden Auswahl des Kabels für Ihre Anwendung finden Sie im Micro Motion 9-Wire Flowmeter Cable Preparation and Installation Guide.
  • Seite 24 Installation Abb. 2-2 Lage der E/A Anschlussklemmenböcke Modell 3300 oder Modell 3500 Modell 3300 oder Modell 3500 Modell 3350 oder Modell 3700 Rackgmontage Feldgerät Schalttafelmontage Ein-/Ausgangsklemmen Ein-/Ausgangsklemmen Ein-/Ausgangsklemmen Abb. 2-3 Schilder der Anschlüsse E/A Karte für Modell 3300 oder Modell 3500 Schild für Modell 3300 oder Schild für Modell 3350 mit Schraub- oder Lötfahnen-Anschluss...
  • Seite 25: Erdung

    Installation 2.11.2 Erdung Bei allen Geräten der Serie 3000, wird die Abschirmung der E/A Kabel an einem Punkt geerdet. Erden Sie die Abschirmung am externen Gerät und nicht am Gerät der Serie 3000. Wenn Sie ein Schalttafelgerät Modell 3300 oder Modell 3500 mit E/A Kabel installieren, steht am Anschlussklemmenblock eine Erdungsklemme zur Weiterführung des Kabelschirms vom Anwenderkabel zur Verfügung.
  • Seite 26 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 27: Kapitel 3 Einstellungen Digitale Kommunikation

    RS-232 oder USB Umwandlung Wenn Sie das RS-485 Signal auf ein RS-232 oder USB Signal umwandeln müssen, kann Micro Motion entsprechende Signalkonverter (Teilenummer PLKUSB485KIT oder PLK485KIT) liefern. Zur Bestellung dieser Konverter setzen Sie sich mit Emerson Process Management in Verbindung. Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 28: Bell 202 Signalkonverter

    Einstellungen digitale Kommunikation Unter Umständen wird der IC521A-F Signalkonverter auch für den Anschluss eines Belegdruckers benötigt. Für die entsprechende Nummer der Sonderausführung (ETO) setzen Sie sich mit Emerson Process Management in Verbindung. Abhängig vom externen Gerät kann es sein, dass Sie einen 9-Pin auf 25-Pin Adapter benötigen.
  • Seite 29 Einstellungen digitale Kommunikation 2. Verwenden Sie paarweise verdrilltes und abgeschirmtes Kabel und einen Signalkonverter (falls erforderlich), schliessen Sie das externe Gerät an den RS-485 Ausgangsklemmen des Gerätes der Serie 3000 an. Die max. Kabellänge zwischen der Applikationsplattform und dem externen Gerät beträgt 1200 m (4000 feet). •...
  • Seite 30 Einstellungen digitale Kommunikation Abb. 3-2 Modell 3300 oder Modell 3500 mit RS-485 Signalkonverter – E/A-Kabel Serieller Port (falls erforderlich über einen 9-Pin auf 25-Pin Adapter) Adernquerschnitt 0,25 mm (24 AWG) Ein-/Ausgangs RS-485 an RS-232 Signalkonverter Anschlussklemmenblock RS-485 A RS-485 B Externes Gerät Bei einer Kommunikation über eine grosse...
  • Seite 31: Bell 202 Einstellungen Der Kommunikation

    Einstellungen digitale Kommunikation Bell 202 Einstellungen der Kommunikation Um eine Bell 202 Kommunikation zwischen einem Gerät der Serie 3000 und einem externen Gerät einzurichten gehen Sie wie folgt vor: 1. Lokalisieren und identifizieren Sie die primären mA Anschlussklemmen am Gerät der Serie 3000, siehe Tabelle 3-3 und Abb.
  • Seite 32 Einstellungen digitale Kommunikation Abb. 3-4 Modell 3300 oder Modell 3500 mit HART Interface – Schraubanschluss- oder Lötfahnenstecker Adernquerschnitt 0,25 mm (24 AWG) Externes 600 Ω max. Messkreisbürde Gerät 250 Ω min. Messkreisbürde HART Interface Ein-/Ausgangs Anschlussklemmenblock Serieller Port (falls erforderlich über einen 9-Pin auf 25-Pin Adapter Abb.
  • Seite 33 Einstellungen digitale Kommunikation Abb. 3-6 Modell 3350 oder Modell 3700 mit HART Interface Serieller Port (falls Adernquerschnitt 0,35 mm (22 AWG) erforderlich über einen 9-Pin auf 25-Pin Adapter) HART Interface 600 Ω max. Messkreisbürde 250 Ω min. Messkreisbürde Externes Gerät Ein-/Ausgangs Anschlussklemmenblock Abb.
  • Seite 34 Einstellungen digitale Kommunikation ™ Abb. 3-8 HART Multidrop Verdrahtung mit SMART FAMILY Auswerteelektroniken und Konfigurations-Tool 24 VDC Messkreis, Spannungsversorgung HART kompatible erforderlich für Auswerteelektroniken ProLink II v2.x, ™ 4–20 mA/HART SMART FAMILY Serie 3000 passive HART Handterminal oder AMS Auswerteelektroniken Auswerteelektroniken Software (mit HART Interface)
  • Seite 35 Einstellungen digitale Kommunikation Abb. 3-10 Verdrahtung für HART Tri-Loop Kanal 2 Primäre mA Ausgangsklemmen Kanal 3 Kanal 1 – Gerät der Serie 3000 Spannungs- HART versorgung Tri-Loop Burst Eingang 600 Ω max. Messkreisbürde 250 Ω min. Messkreisbürde Abb. 3-11 Verdrahtung für Druck- oder externe Temperaturkompensation mit HART Tri-Loop Wiederstand wie für Ihr Gerät erforderlich –...
  • Seite 36 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 37: Kapitel 4 Bedieninterface Und Menüsystem Verwenden

    Kapitel 4 Bedieninterface und Menüsystem verwenden Einführung Dieses Kapitel beschreibt, wie das Bedieninterface und das Menüsystem der Geräte der Serie 3000 zu bedienen und zu verwenden sind. Mit dem Bedieninterface können Sie durch die Menüs gehen, die Anwendung konfigurieren, die Anwendung darstellen und steuern sowie Wartungs- und Diagnosearbeiten durchführen.
  • Seite 38: Menüsysteme

    Bedieninterface und Menüsystem verwenden Menüsysteme Die meisten Anzeigefunktionen der Serie 3000 sind in zwei Menüsysteme organisiert: • Das Menü ermöglicht die Konfiguration und die Wartung. Management • Das Menü ermöglicht die Anzeige und Steuerung des Prozesses. Anzeige Abb. 4-2 und 4-3 stellen den oberen Teil dieser Menüsysteme dar. Die kompletten Menübäume finden Sie in Anhang F.
  • Seite 39: Zugriff Auf Die Management Funktionen

    Bedieninterface und Menüsystem verwenden Die Menüs aufrufen: • Um das Management Menü aufzurufen drücken Sie die Taste . Die Taste Sicherheit Sicherheit befindet sich in der unteren rechten Ecke des Displays, markiert mit dem Vorhängeschloss Symbol, siehe Abb. 4-1. Eventuell müssen Sie ein Passwort eingeben, siehe nachfolgenden Abschnitt.
  • Seite 40: Kurzbedienung

    Bedieninterface und Menüsystem verwenden Abb. 4-5 Paste Sicherheit von der Prozessanzeige aus drücken – Sicherheit aktiviert →2 5← GERÄT 1 Masse Durchfluss 2.33 Passwort eingeben Masse Zähler 485.88 WAHL HILFE EXIT DRUCK RESET EXIT 4.3.2 Kurzbedienung Von jedem Punkt des Menüsystems aus können Sie: •...
  • Seite 41 Bedieninterface und Menüsystem verwenden Abb. 4-6 Funktionstasten ALARME F1 Funktionstaste GERÄT 1 Konfiguration F3 Funktionstaste Wartung Sicherheit Sprache WAHL HILFE EXIT F3 Funktionstaste ANZG Zugang zum Menü Anzeige EXIT Zurück zum vorherigen Menü oder Änderung abbrechen NEIN Aktion abbrechen ZURÜCK Zurück zur vorherigen Anzeige ABBR •...
  • Seite 42: Verwendung Der Cursortasten

    Bedieninterface und Menüsystem verwenden Verwendung der Cursortasten Die Cursortasten bewegen den Cursor durch die Displaymenüs. Im Menü ist der Cursor ein dunkler Balken auf hellem Hintergrund. • Verwenden Sie die -Tasten, um den Cursor auf den Menüpunkt zu positionieren, den Sie auswählen oder ändern möchten.
  • Seite 43: Wissenschaftliche Darstellung

    Bedieninterface und Menüsystem verwenden Wissenschaftliche Darstellung Die wissenschaftliche Darstellung wird für Werte benötigt, die mehr Stellen haben als das Display anzeigen kann oder die Genauigkeit des Fliesskomma Datentyps überschritten wird. Zum Beispiel wird der Wert oder dargestellt. 1234000.000 1.234E6 1.234+6 Abb.
  • Seite 44 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 45: Kapitel 5 Sicherheit Und Sprache Konfigurieren

    Kapitel 5 Sicherheit und Sprache konfigurieren Einführung Dieses Kapitel beschreibt, wie für das Bedieninterface der Serie 3000 die Sicherheit konfiguriert und die Sprache ausgewählt werden. Parameter Sicherheit und Sprache sind in Abb. 5-1 und 5-1 aufgelistet. Fehler bei der Konfiguration und der richtigen Reihenfolge können zu einer unvollständigen Konfiguration führen.
  • Seite 46: Menü Sicherheit

    Sicherheit und Sprache konfigurieren Abb. 5-1 Menü Sicherheit Sicherheit Eichamtl. Anwendung (2)(3) Passwörter Sicherheit Alarmliste (siehe Kapitel 14) (siehe Kapitel 14) Sicherheit aktivieren Wartung Konfiguration Schreibschutz • Tastendruck 1 • Tastendruck 1 Zähler zurücksetzen • Tastendruck 2 • Tastendruck 2 •...
  • Seite 47: Schreibschutz Der Gerätekonfiguration

    Sicherheit und Sprache konfigurieren Es ist nicht möglich nur das Passwort für die Konfiguration oder nur für die Wartung zu aktivieren. Um die Sicherheit für das Management Menü zu aktivieren, setzen. Sicherheit aktivieren Aktiv Um die Sicherheit für das Management Menü zu deaktivieren, Sicherheit aktivieren Inaktiv setzen.
  • Seite 48 Sicherheit und Sprache konfigurieren Abb. 5-2 Menü Sprache Sprache Sprache Sprachenliste Ihre Wahl der Sprache wirkt sich auf die Schreibweise verschiedener Einheiten aus. Wenn Englisch gewählt ist, wird die englische Schreibweise verwendet. Wenn Französisch oder Deutsch gewählt ist, wird die europäische Schreibweise verwendet. ®...
  • Seite 49: Kapitel 6 Systemdaten Konfigurieren

    Kapitel 6 Systemdaten konfigurieren Einführung Dieses Kapitel beschreibt, wie die Systemdaten konfiguriert werden. System Parameter sind in Abb. 6-1 aufgelistet. Fehler in der Reihenfolge der Konfigurationsschritte kann zu einer unvollständigen Konfiguration führen. Führen Sie die erforderliche Konfiguration in der Reihenfolge gemäss Abschnitt 1.7 aus. ACHTUNG Das Ändern der Konfiguration kann den Betrieb des Gerätes beeinflussen.
  • Seite 50: Systemparameter

    Systemdaten konfigurieren Systemparameter Die Systemparameter sind in Tabelle 6-1 definiert. Tabelle 6-1 Systemparameter Variable Voreinstellung Beschreibung Kennzeichnung Gerät 1 Geben Sie bis zu 8 Ziffern und/oder Zeichen ein, die dieses Gerät eindeutig bezeichnen Die Kennzeichnung erscheint in der Betriebsanzeige Zeit Aktuelle Zeit Geben Sie jeweils 2 Ziffern für die Stunden, Minuten und Sekunden ein Datum...
  • Seite 51: Kapitel 7 Eingänge Konfigurieren

    Kapitel 7 Eingänge konfigurieren Einführung Dieses Kapitel beschreibt, wie die Eingänge konfiguriert werden. Die Eingänge beinhalten alle Softwareparameter, die in Abb. 7-1 und 7-2 aufgelistet sind. Fehler in der Reihenfolge der Konfigurationsschritte kann zu einer unvollständigen Konfiguration führen. Führen Sie die erforderliche Konfiguration in der Reihenfolge gemäss Abschnitt 1.7 aus. ACHTUNG Das Ändern der Konfiguration kann den Betrieb des Gerätes beeinflussen.
  • Seite 52: Menü Eingänge - Parameter Des Core Prozessors

    Eingänge konfigurieren Abb. 7-1 Menü Eingänge – Parameter des Core Prozessors Eingänge Core Prozessor Andere Eingänge siehe Abb. 7-2 Aktiv/ Prozessvariabl Sensor- Sensor- Binäreingänge Inaktiv konfig kalibrierdaten information Durchflussvariablen Dichte T-Serie Einstellung • Sensortyp • Durchflussdämpfung • Dichteeinheit • Sensorseriennummer •...
  • Seite 53: Parameter Des Core Prozessors Konfigurieren

    Eingänge konfigurieren Abb. 7-2 Menü Eingänge – Frequenzeingang, Binäreingang, externe Eingänge Eingänge Core Prozessor Frequenzeingang Eingänge siehe Abb. 7-1 Durchflusseinheit Skalierungsmethode Alle Zähler zurücksetzen Start/Stopp aller Zähler Frequenz=Durchfl. Impulse/Einheit Einheiten/Impuls Keine • Frequenz • Impulse/Einheit • Einheiten/Impuls Binäreingang 1 • Durchfluss •...
  • Seite 54: Core Prozessor Eingänge Aktivieren/ Deaktivieren

    Eingänge konfigurieren 7.3.1 Core Prozessor Eingänge aktivieren/ deaktivieren Die Core Prozessor Eingänge sind auf aktiv voreingestellt. Wird der Core Prozessor deaktiviert, so werden alle Core Prozessor Eingangssignale und Alarme deaktiviert. Die Deaktivierung ist wünschenswert beim Anschliessen des Sensors oder wenn nur der Frequenzeingang für die Durchflussmessung verwendet wird.
  • Seite 55 Eingänge konfigurieren Tabelle 7-2 Durchflussparameter Vorein- Variable stellung Beschreibung Durchflussdämpfung 0,8 s • Die Dämpfung filtert Rauschen oder zu schnelle Änderungen des Durchflusses heraus, ohne die Messgenauigkeit zu beeinträchtigen. Siehe Abschnitt Dämpfung, weiter hinten in diesem Kapitel. Für Gasanwendungen empfiehlt Micro Motion einen min. Dämpfungswert für den Durchfluss von 2,56 s.
  • Seite 56 Eingänge konfigurieren Abb. 7-3 Auswirkungen der Durchflussrichtung auf die mA Ausgänge: 4 mA Wert = 0 Vorwärts Rückwärts Rückwärts Rückwärts Vorwärts Vorwärts Durchfluss Durchfluss Durchfluss Durchfluss Durchfluss Durchfluss Null Durchfluss Null Durchfluss Null Durchfluss Parameter Durchflussrichtung: Parameter Durchflussrichtung: Parameter Durchflussrichtung: •...
  • Seite 57 Eingänge konfigurieren Beispiel 1 Konfiguration: • Durchflussrichtung = Nur Vorwärts • mA Ausgang: 4 mA = 0 g/s / 20 mA = 100 g/s (Siehe erstes Diagramm in Abb. 7-3.) Ergebnis: • Bei Rückwärts- oder Nulldurchfluss hat der mA Ausgang 4 mA. •...
  • Seite 58 Eingänge konfigurieren Beispiel 3 Konfiguration: • Durchflussrichtung = Nur Vorwärts • mA Ausgang: 4 mA = –100 g/s / 20 mA = 100 g/s (Siehe erstes Diagramm in Abb. 7-4.) Ergebnis: • Bei Nulldurchfluss hat der mA Ausgang 12 mA. •...
  • Seite 59 Eingänge konfigurieren Tabelle 7-3 Auswirkungen der Durchflussrichtung auf Frequenzausgänge, Zähler und digitaler Kommunikation Vorwärtsdurchfluss Frequenz- Durchfluss- Digitale Durchflussrichtung ausgänge Binärausgänge zähler Durchflusswerte Nur Vorwärts Zunehmend Zunehmend Positiv Nur Rückwärts 0 Hz Keine Änderung Positiv Bidirektional Zunehmend Zunehmend Positiv Absolutwerte Zunehmend Zunehmend Positiv Negieren/nur Vorwärts...
  • Seite 60 Eingänge konfigurieren Tabelle 7-4 Masse Durchflusseinheiten continued Einheit Softwareanzeige Pfund pro Minute lb/min Pfund pro Stunde lb/h Pfund pro Tag lb/Tag Short tons (2000 Pfund) pro Minute STon/min Short tons (2000 Pfund) pro Stunde STon/h Short tons (2000 Pfund) pro Tag STon/Tag Long tons (2240 Pfund) pro Stunde LTon/h...
  • Seite 61 Eingänge konfigurieren Tabelle 7-5 Volumen Durchflusseinheiten – Flüssigkeit continued Einheit Softwareanzeige Bier barrels pro Stunde b bbl/h Bier barrels pro Tag b bbl/Tag Spezialeinheit (siehe nachfolgenden Abschnitt Spezialeinheiten) Spezial (1) Einheiten basieren auf Öl Barrels (42 U.S Gallonen). (2) Einheiten basieren auf Bier Barrels (31 U.S. Gallonen). Tabelle 7-6 Volumen Durchflusseinheiten –...
  • Seite 62: Spezialeinheiten

    Eingänge konfigurieren 4. Ist Ihr Gas nicht aufgelistet, müssen Sie die Eigenschaften beschreiben. a. Klicken Sie die Schaltfläche. Andere Gas Eigenschaften eingeben b. Wählen Sie die Methode mit der Sie die Eigenschaften beschreiben wollen: oder Molekulargewicht Spezifische Dichte zu Luft Dichte c.
  • Seite 63 Eingänge konfigurieren Um eine Spezial-Messeinheit zu erstellen: 1. Verwenden Sie die einfachste Basis Masse-, Volumen- und Zeiteinheit für Ihre Spezial Masse- oder Volumendurchflusseinheit. Zum Beispiel für die Spezial Volumendurchflusseinheit Pints pro Minute ist die einfachste Basiseinheit Gallonen pro Minute: Basis Volumeneinheit: Gallonen •...
  • Seite 64: Dichteeinheiten

    Eingänge konfigurieren Tabelle 7-7 Parameter der Spezialeinheit continued Variable Voreinstellung Beschreibung 1,0000 Umrechnungsfaktor zur Berechnung der Gas Standard Volumen Volumendurchfluss Spezialeinheit eingeben. Umrechnungsfaktor Gas Volumen- Kein Bezeichnung, die für die Gas Standard Volumen Spezialeinheit verwendet durchfluss Text werden soll eingeben, bis zu 8 Zeichen. Gas Volumenzähler Kein Bezeichnung, die für die Gas Standard Volumenzähler Spezialeinheit...
  • Seite 65 Eingänge konfigurieren Tabelle 7-9 Dichteeinheiten continued Einheit Softwareanzeige Kilogramm pro Liter kg/L Gramm pro Liter Pfund pro Kubikinch lb/CuIn Short ton pro Kubikyard STon/CuYd API Dichte deg API Temperatur Parameter Die Temperaturparameter sind aufgelistet und definiert in Tabelle 7-10. Tabelle 7-10 Temperaturparameter Variable Voreinstellung...
  • Seite 66: Sensor Kalibrierdaten

    Eingänge konfigurieren Wenn Sie einen neuen Dämpfungswert spezifizieren, wird dieser automatisch auf den nächst gültigen Dämpfungswert abgerundet. Durchfluss, Dichte und Temperatur haben unterschiedlich gültige Dämpfungswerte. Die gültigen Dämpfungswerte sind in Tabelle 7-11 aufgelistet. Tabelle 7-11 Gültige Dämpfingswerte Prozessvariable Gültige Dämpfungswerte Durchfluss (Masse und Volumen) 0 / 0,2 / 0,4 / 0,8 / ...
  • Seite 67 Eingänge konfigurieren Abb. 7-1 enthält eine Liste der Sensor-Kalibrierparameter, die für Ihren Sensor erforderlich sind. Vorkonfigurierte Kalibrierdaten Wurden Core Prozessor und Sensor Ihres Serie 3000 Systems zusammen bestellt, dann ist das Durchfluss-Messsystem bereits charakterisiert. Eine Charakterisierung ist nur dann erforderlich, wenn Core Prozessor und Sensor das erste Mal kombiniert werden.
  • Seite 68 Für K2 geben Sie die zweiten 5 Ziffern des Dichtekalibrierfaktors ein. Im Beispiel Typenschild, Abb. 7-6 ist dieser Wert 14286 Wenn das Typenschild Ihres Sensors keinen FD Wert aufweist, nehmen Sie mit Emerson Process Management Kontakt auf. Wenn das Typenschild Ihres Sensors keinen DT oder TC Wert aufweist, geben Sie die letzten 3 Ziffern des Dichtekalibrierfaktors ein.
  • Seite 69: Sensor Information

    Eingänge konfigurieren Tabelle 7-12 Temperatur Kalibrierwerte Variable Andere Vorein- T-Serie Sensoren Sensoren stellung Beschreibung Temperatur Steigung Temp Kal 1,000000 • Dieser Wert repräsentiert die Steigung der Temperatur. (erste 7 Zeichen) Der voreingestellte Wert kann für die meisten Anwendungen verwendet werden. Wenn Sie eine Temperatur Kalibrierung durchführen wird dieser Wert automatisch aktualisiert.
  • Seite 70: Binäreingänge

    Eingänge konfigurieren Tabelle 7-13 Parameter der Sensor Information continued Variable Voreinstellung Beschreibung Sensorwerkstoff Unbekannt Entsprechenden Messrohrwerkstoff auswählen . Sensorflansche Unbekannt Entsprechenden Flansch auswählen. Sensorauskleidung Keine Entsprechende Auskleidung der Sensor Messrohre auswählen. 7.3.5 Binäreingänge Anmerkung: Seien Sie sich bewusst, dass sich diese Binär-Eingangsparameter von den Binär-Eingangsparameter, wie sie im Abschnitt 7.5 beschrieben und benötigt werden um die binären Eingangssignale zu beschreiben, unterscheiden.
  • Seite 71: Frequenzeingang Konfigurieren

    Eingänge konfigurieren Tabelle 7-14 Aktion des Binäreingangs und Zuordnungen Vorein- Variable stellung Zuordnung Beschreibung Start Keine Keine Startet die Nullpunktkalibrierung des Durchfluss- Nullpunktkalibrierung Binäreingang 1 Messsystems, siehe Abschnitt 16.3. Binäreingang 2 Massezähler Keine Setzt den Wert des Massezählers auf Null. Binärereignis 1 zurücksetzen Binärereignis 2...
  • Seite 72: Binäreingänge Konfigurieren

    Eingänge konfigurieren Tabelle 7-15 Parameter Frequenzeingang konfigurieren continued Variable Voreinstellung Beschreibung Einheiten 0,0167 kg Ist bei der Skaliermethode Einheiten/Impulse gewählt, geben Sie die Anzahl der Masse- oder Volumeneinheiten ein, die durch einen Impuls repräsentiert werden. K-Faktor 1,0000 • Der K-Faktor wird benötigt, um ein Steuergerät Modell 3300 oder Modell 3350 zu prüfen, für die keine Gerätefaktoren verfügbar sind.
  • Seite 73: Externe Eingänge Konfigurieren

    Eingänge konfigurieren Tabelle 7-16 Binär-Eingangsparameter Polarität Voreinstellung Beschreibung Aktive niedrig Aktive niedrig • Der Eingang ist aktiv, wenn der Eingangspegel zwischen 0,0 und 0,8 V liegt. • Der Eingang ist inaktiv, wenn der Eingangspegel zwischen 3,0 und 30,0 V liegt. Aktive hoch •...
  • Seite 74 Eingänge konfigurieren Tabelle 7-17 Externe Eingangsparameter Variable Voreinstellung Beschreibung Polling Steuerung Kein Polling Sie können eine Polling Steuerung für ein externes Temperaturgerät, externes Druckgerät oder für beide konfigurieren: • Kein Polling – es wird kein Abfrage ausgeführt. • Poll als Primär – das Gerät der Serie 3000 wird das externe HART Gerät als primären Master abfragen.
  • Seite 75: Kapitel 8 Ausgänge Konfigurieren

    Kapitel 8 Ausgänge konfigurieren Einführung Dieses Kapitel beschreibt wie die Ausgänge konfiguriert werden. Die Ausgänge beinhalten alle Softwareparameter, die in Abb. 8-1 aufgelistet sind. Fehler in der Reihenfolge der Konfigurationsschritte kann zu einer unvollständigen Konfiguration führen. Führen Sie die erforderliche Konfiguration in der Reihenfolge gemäss Abschnitt 1.7 aus. ACHTUNG Das Ändern der Konfiguration kann den Betrieb des Gerätes beeinflussen.
  • Seite 76 Ausgänge konfigurieren Abb. 8-1 Menü Ausgänge Ausgänge Binärausgänge mA Ausgänge Frequenzausgang Binärausgang 1 mA Ausgang1 Durchfluss Quelle • Massedurchfluss • Betriebsvolumen Durchfluss • Gas Standard Volumendurchfluss Polarität Störungsbedingungen • API: Temp korr (Standard) • Aktiv high • Bedingung Volumendurchfluss • Aktiv low •...
  • Seite 77: Binärausgänge Konfigurieren

    Ausgänge konfigurieren Binärausgänge konfigurieren Sie können ein, zwei oder drei Binärausgänge konfigurieren. Für jeden Binärausgang ist zu konfigurieren: • Polarität • Zuordnung • Störanzeige Binärausgänge können an Relais die vom Hersteller geliefert oder vom Anwender beigestellt wurden angeschlossen werden. Relais Installationsanweisungen siehe Anhang D. Spezifikationen des Relais Modell 3100, geliefer durch Micro Motion, siehe Anhang C.
  • Seite 78: Zuordnung Der Variablen Quelle

    Ausgänge konfigurieren 8.3.2 Zuordnung der Variablen Quelle Der EIN/AUS Status des Binärausgangs, gesteuert durch Binäreingang, Ereignis oder Prozessbedingungen, die dem Binärausgang als Variablen Quelle zugeordnet sind, siehe Tabelle 8-2. Wenn die Batchanwendung installiert ist, müssen einer oder mehrere Binärausgänge verwendet werden, um Pumpe, Primärventil oder Sekundärventil zu steuern.
  • Seite 79 Ausgänge konfigurieren Tabelle 8-2 Zuordnung der Variablen Quelle continued Vorein- Variablen Quelle stellung Beschreibung Batch primär Ventil Der Binärausgang steuert die Funktion des primären Ventils. Batch sekundär Ventil Der Binärausgang steuert die Funktion des sekundären Ventils. Druckstatus Ist der Druckertyp auf FDW gesetzt, wird der Binärausgang aktiviert, wenn folgendes eintritt (eins davon): •...
  • Seite 80: Störanzeige

    Ausgänge konfigurieren 8.3.3 Störanzeige Der Parameter Störanzeige spezifiziert den Status des Binärausgangs wenn eine Störung eintritt. Die Optionen der Störanzeige sind in Tabelle 8-4 dargestellt. Tabelle 8-3 Binärausgang (DO) Störanzeige und Werte Status Binärausgang Bedingung Polarität = Aktiv Hoch Polarität = Aktiv Niedrig Aufwärts (Upscale) •...
  • Seite 81: Prozessvariable

    Ausgänge konfigurieren ACHTUNG Die Verwendung von „Intern Null“ oder „Keine“ können die Identifikation der Störausgänge behindern. Um sicher zu stellen, dass die Störausgänge identifiziert werden können, wählen Sie Aufwärts oder Abwärts. Ist Aufwärts oder Abwärts spezifiziert, ist ebenso der Sollwert zu konfigurieren. Sollwert Bereiche und Voreinstellungen finden Sie in Tabelle 8-4.
  • Seite 82: Kalibrierspanne

    Ausgänge konfigurieren ACHTUNG Ändern der Prozessvariablen Zuordnung ohne prüfen des mA Ausgangsbereichs kann zu Prozessfehlern führen. Wenn die Prozessvariablen Zuordnung geändert wurde, wird der mA Ausgangsbereich automatisch geändert. Der neue Ausgangsbereich kann oder kann nicht entsprechend für Ihren Prozess sein. Um Prozessfehler zu vermeiden, prüfen Sie immer die Parameter des mA Ausgangsbereichs (LRV und URV) nachdem Sie die Prozessvariablen Zuordnung geändert haben.
  • Seite 83 Ausgänge konfigurieren Unterer Messbereichswert (LRV) und Oberer Messbereichswert (URV) Jede Prozessvariable die einem mA Ausgang zugeordnet werden kann hat ihre eigenen 20 mA und 4 mA Werte (LRV und URV). Wenn Sie eine andere Prozessvariable einem mA Ausgang zuordnen, werden die entsprechende LRV und URV geladen und verwendet. Voreingestellte LRV und URV Einstellungen sind in Tabelle 8-6 aufgelistet Tabelle 8-6 Voreingestellte LRV und URV...
  • Seite 84: Frequenzausgang Konfigurieren

    Ausgänge konfigurieren Beispiel Konfiguration: • Primärer mA Ausgang: Massedurchfluss • Frequenzausgang: Massedurchfluss • Abschaltung Analogausgang für primären mA Ausgang: 15 g/s • Massedurchfluss Abschaltung: 10 g/s Ergebnis: • Fällt der Massedurchfluss unter 15 g/s aber nicht unter 10 g/s: Gibt der primäre mA Ausgang Null Durchfluss aus Gibt der Frequenzausgang ungleich Null Durchfluss aus.
  • Seite 85 Ausgänge konfigurieren ACHTUNG Die Verwendung von „Intern Null“ oder „Keine“ können die Identifikation der Störausgänge behindern. Um sicher zu stellen, dass die Störausgänge identifiziert werden können, wählen Sie Aufwärts oder Abwärts. Tabelle 8-7 Variablen für den Frequenzausgang Variable Voreinstellung Beschreibung Quelle Durchfluss Mass flow rate Spezifiziert die Prozessvariable, die der Frequenzausgang repräsentieren...
  • Seite 86: Frequenz = Durchfluss

    Ausgänge konfigurieren Tabelle 8-7 Variablen für den Frequenzausgang continued Variable Voreinstellung Beschreibung Störanzeige Abwärts • Abwärts: Ausgang geht auf 0 Hz. • Aufwärts: Ausgang geht auf den konfigurierten Wert der Störungsfrequenz. • Intern Null: -Ausgang geht auf 0 Hz. -Bei scheinbar Null Durchfluss kann eine Störung angezeigt werden. •...
  • Seite 87: Max. Impulsbreite

    Ausgänge konfigurieren Beispiel Max. Durchfluss (Durchfluss) ist 2000 lbs/min. Das empfangende Gerät ist konfiguriert auf 10 Impulse/lbs. Ergebnis: Durchfluss × Frequenz --------------------------- - 2000 × ------------ - Frequenz Frequenz 333,33 Konfiguration des Gerätes der Serie 3000: • Frequenz = 333,33 •...
  • Seite 88 Ausgänge konfigurieren Ist die max. Impulsbreite auf einen Wert ungleich 0 gesetzt, wird das Puls/Pause-Verhältnis gesteuert durch die Überschneidungsfrequenz (crossover frequency): • Bei Frequenzen unterhalb der Überschneidungsfrequenz wird das Puls/Pause-Verhältnis festgelegt durch die Impulsbreite und der Frequenz. • Bei Frequenzen oberhalb der Überschneidungsfrequenz wechselt der Ausgang auf ein Puls/Pause-Verhältnis von 50 %.
  • Seite 89: Kapitel 9 Anwendung Mineralölmessung Konfigurieren

    Kapitel 9 Anwendung Mineralölmessung konfigurieren Einführung Dieses Kapitel beschreibt wie die Anwendungen zur Mineralölmessung (API) zu konfigurieren sind. Die Parameter zur Mineralölmessung umfassen alle Softwareparameter, die in Abb. 9-1 aufgelistet sind Anmerkung: Die Anwendung zur Mineralölmessung ist eine Option der Plattform Serie 3000 und ist möglicherweise nicht auf Ihrem Gerät installiert.
  • Seite 90: Über Die Mineralölmessung

    Anwendung Mineralölmessung konfigurieren Über die Mineralölmessung Die Mineralölmessung ermöglicht die Messung des temperatur korrigierten Flüssigkeitsvolumens oder CTL. Einige Anwendungen, die den Volumendurchfluss einer Flüssigkeit oder die Flüssigkeitsdichte messen, sind besonders empfindlich hinsichtlich der Temperatur und müssen den American Petroleum Institute (API) Normen für Messungen entsprechen. Die API Parameter bestimmen die Werte, die für die API relevanten Berechnungen benötigt werden.
  • Seite 91: Referenztabellen

    Anwendung Mineralölmessung konfigurieren 9.4.1 Referenztabellen Reference tables are organized by reference temperature, CTL derivation method, liquid type, and density unit. The table selected here controls all the remaining options. • Referenztemperatur: Wenn Sie Tabelle 5x, 6x, 23x oder 24x spezifizieren, beträgt die vorgegebene Referenztemperatur 60 °F und kann nicht geändert werden.
  • Seite 92: Temperaturdaten

    Anwendung Mineralölmessung konfigurieren 9.4.2 Temperaturdaten Für die CTL Berechnung kann der Temperaturwert des Sensors verwendet oder ein externes Temperaturmessgerät abgefragt werden: • Temperaturwert vom Sensor verwenden, kein Handeln erforderlich. • Zum Abfragen eines externen Temperaturmessgerätes, Polling der Temperatur konfigurieren, gemäss Abschnitt 7.6. Wenn Polling aktiviert ist, verwendet das Gerät der Serie 3000 automatisch den externen Temperaturwert für die CTL Berechnung.
  • Seite 93: Kapitel 10 Binärereignisse Konfigurieren

    Kapitel 10 Binärereignisse konfigurieren 10.1 Einführung Dieses Kapitel beschreibt wie die Binärereignisse konfiguriert werden. Die Binärereignisse beinhalten alle Softwareparameter, die in Abb. 10-1 aufgelistet sind. Fehler in der Reihenfolge der Konfigurationsschritte kann zu einer unvollständigen Konfiguration führen. Führen Sie die erforderliche Konfiguration in der Reihenfolge gemäss Abschnitt 1.7 aus. ACHTUNG Das Ändern der Konfiguration kann den Betrieb des Gerätes beeinflussen.
  • Seite 94: Binärereignisse Konfigurieren

    Binärereignisse konfigurieren Abb. 10-1 Menü Binärereignisse Messungen Process comparator Binärereignisse Dichte Funktion Siehe Betriebsanleitung siehe Kapitel 9 Erweiterte Dichte Ereignis 1 Ereignis Art • HI • LO • IN HI/LO • OUT HI/LO Prozessvariable HI PV Wert (1) Wenn die Ereignis Art HI, IN HI/LO oder OUT HI/LO ist. LO PV Wert (2) Wenn die Ereignis Art LO, IN HI/LO oder OUT HI/LO ist.
  • Seite 95 Binärereignisse konfigurieren Schritt 3 Prozessvariable Für das ausgewählte Binärereignis wählen Sie eine Prozessvariable. Schritt 4 Obere und untere Werte Für die Prozessvariable, die dem Binärereignis zugeordnet ist, konfigurieren Sie einen oberen, einen unteren oder einen oberen und unteren Wert, je nach der Ereignis Art. Geben Sie die Werte in der Einheit ein wie, sie für die Prozessvariable konfiguriert ist.
  • Seite 96 Binärereignisse konfigurieren Ereignis 1 so konfigurieren, dass alle Zähler stoppen, wenn der Beispiel Massedurchfluss vorwärts oder rückwärts kleiner als 2 lb/min ist. 1. lb/min als Massedurchflusseinheit wählen. Siehe Abschnitt 7.3.2. 2. Den Parameter für die Durchflussrichtung auf bidirektional konfigurieren, siehe Abschnitt 7.3.2. 3.
  • Seite 97: Kapitel 11 Batch Anwendung Konfigurieren

    Kapitel 11 Batch Anwendung konfigurieren 11.1 Einführung Dieses Kapitel beschreibt wie eine Batch Anwendung konfiguriert wird. Die Batch Anwendung beinhaltet alle Softwareparameter, die in Abb. 11-1 aufgelistet sind. Anmerkung: Information zum Formatieren und Drucken von Batchbelegen finden Sie im Kapitel 15. Anmerkung: Informationen zum Betrieb der Batch Anwendung finden Sie im Kapitel 18.
  • Seite 98: Übersicht Batchvorgang Konfigurieren

    Batch Anwendung konfigurieren Abb. 11-1 Batch Menü Batch Quelle Durchfluss Steuerungsoptionen Vorwahlwerte konfig. Binäreingang Keine Batch aktivieren Ende Frequenzeingang Timeout Vorwahlwert 1 Batch sperren Masse Anzahl Batchstufen Zähler sperren Volumen Dezimalstellen Reset Gas Standard Volumen Reset bei Start Weiter ED Std Vol Hochzählen Start ED Netto Masse...
  • Seite 99: Durchfluss Quelle

    Batch Anwendung konfigurieren 2. Im Menü Binärausgang, die erforderlichen Binärausgänge konfigurieren • Für den 1-stufigen Betrieb ist ein Binärausgang zu konfigurieren. Dieser Ausgang steuert entweder die Pumpe oder das Ventil, entsprechend Ihrer Anwendung. Dieser Binärausgang ist erforderlich. • Für den 2-stufigen Betrieb sind zwei oder drei Binärausgänge zu konfigurieren: Einer zur Steuerung des primären Ventils (erforderlich) Einer zur Steuerung des sekundären Ventils (erforderlich) Einer zur Steuerung der Pumpe (optional, nur wenn durch Ihre Installation...
  • Seite 100: Steuerungsoptionen

    Batch Anwendung konfigurieren Tabelle 11-1 Durchfluss Quellen continued Durchfluss Vorein- Quelle stellung Beschreibung ED Netto Masse • Netto Massedurchfluss Durchfluss • Netto Massedurchfluss ist nur verfügbar, wenn die erweiterte Dichte Anwendungssoftware installiert und konfiguriert ist, um den netto Massedurchfluss anzuzeigen, siehe Betriebsanleitung erweiterte Dichte. ED Netto Vol •...
  • Seite 101 Batch Anwendung konfigurieren Tabelle 11-2 Steuerungsoptionen continued Einstellung Voreinstellung Beschreibung Hochzählen • Bei JA zählt der Zähler in der Anzeige von Null aufwärts bis zum Sollwert. • Bei NEIN, zählt der Zähler in der Anzeige vom Sollwert abwärts bis Null. •...
  • Seite 102: 1-Stufiger, 2-Stufiger Batchvorgang

    Batch Anwendung konfigurieren 11.5.1 1-stufiger, 2-stufiger Batchvorgang Wenn Anzahl Batchstufen auf gesetzt ist, wird eine Pumpe oder ein Ventil zur Batchsteuerung eingesetzt (falls gewünscht können Sie beides, eine Pumpe und ein Ventil ebenso wenn nur eines erforderlich ist). Wenn der Batch startet, startet die Pumpe oder das Ventil öffnet, beim konfigurierten Sollwert stoppt die Pumpe oder das Ventil schliesst.
  • Seite 103: Beispiele Batch Vorwahlwerte

    Batch Anwendung konfigurieren Tabelle 11-3 Vorwahlwerte continued Einstellung Voreinstellung Beschreibung Primärkontakt 80,00 % vom Sollwert • Geben Sie die Menge ein, die vom Sollwert abgezogen wird oder % vom oder Sollwert bei dem das Primärventil schliessen soll. Siehe Beispiele 0,0 kg Menge nachfolgend in diesem Abschnitt.
  • Seite 104: Batch Steuerungsmethoden

    Batch Anwendung konfigurieren Beispiel 2 Konfiguriere Vorwahlwerte mittels % vom Sollwert unter folgenden Bedingungen: • Sollwert ist 200 kg • Das Primärventil soll bei Batch Start öffnen und bei 180 kg schliessen • Das Sekundärventil soll bei 100 kg öffnen •...
  • Seite 105 Batch Anwendung konfigurieren Tabelle 11-4 Batchsteuerung - Zuordnungen Vorein- Funktion stellung Zuordnungsoption ON Status Aktionen Ende Keine Spezifizieren Sie die Art, • Beendet den Batch. die verwendet werden soll, • Der Batch kann nicht fortgesetzt werden. um die • Der Batchzähler muss für den nächste Batch zurückgesetzt Batchsteuerfunktion werden.
  • Seite 106: Spezialfälle Der Batchsteuerung

    Batch Anwendung konfigurieren Tabelle 11-5 Binärereignis/Binäreingang Status und Batch Steuerungsfunktionen continued Batch Steuerungsfunktion Binärereignis/Binäreingang Ergebnis Zähler sperren Wechselt auf EIN Batchzähler Fortschaltung stoppt. • Ist die Time Out Batch Steueroption auf 0 gesetzt, erscheint kein Time Out Alarm. • Ist die Time Out Batch Steueroption auf ungleich 0 gesetzt, erscheint ein Time Out Alarm wenn die Time Out Periode überschritten wird bevor die Batch Zählung fortgesetzt wird.
  • Seite 107: Kapitel 12 Prozessanzeige Konfigurieren

    Kapitel 12 Prozessanzeige konfigurieren 12.1 Einführung Dieses Kapitel beschreibt wie die Anzeigen konfiguriert werden. Die Parameter sind in Abb. 12-1 aufgelistet sind. Fehler in der Reihenfolge der Konfigurationsschritte kann zu einer unvollständigen Konfiguration führen. Führen Sie die erforderliche Konfiguration in der Reihenfolge gemäss Abschnitt 1.7 aus ACHTUNG Das Ändern der Konfiguration kann den Betrieb des Gerätes beeinflussen.
  • Seite 108: Prozessanzeigen

    Prozessanzeige konfigurieren 12.3 Prozessanzeigen Das Menü Prozessanzeigen ermöglicht es Ihnen die Prozessvariablen zu spezifizieren, die auf dem Display angezeigt werden sollen. Sie können fünf Anzeigen konfigurieren, die jeweils 0 bis 4 Variablen darstellen. Die Schriftgrösse wird je nach Anzahl der für das Display konfigurierten Variablen eingestellt.
  • Seite 109: Update Periode

    Prozessanzeige konfigurieren Ändern der Kennzeichnung die für die Prozess Summen- und Gesamtzählerwerte verwendet werden soll: 1. Prozess Summenzähler oder Gesamtzähler von der Liste auswählen. 2. Eingeben der Kennzeichnung die verwendet werden soll. Diese Kennzeichnung wird auf dem Display verwendet und auf den Belegen der Prozessanzeige gedruckt. Zusätzlich wenn die eichamtliche Transfer Anwendung installiert ist und World Area auf OIML gesetzt ist, ermöglicht Ihnen eine oder mehrere Prozessvariablen auf dem Transferbeleg und optional auf der Prozessanzeige mit Sternchen darzustellen.
  • Seite 110 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 111: Kapitel 13 Digitale Kommunikation Konfigurieren

    Kapitel 13 Digitale Kommunikation konfigurieren 13.1 Einführung Dieses Kapitel beschreibt wie die digitale Kommunikation konfiguriert wird. Hier werden nur die Parameter der Kommunikation beschrieben, Informationen für Formatierung und Druck von Belegen, siehe Kapitel 15. Anmerkung: Installation der digitalen Kommunikation, siehe Kapitel 3. Fehler in der Reihenfolge der Konfigurationsschritte kann zu einer unvollständigen Konfiguration führen.
  • Seite 112 Digitale Kommunikation konfigurieren Abb. 13-1 Menü digital Kommunikation – RS-485 (Protokoll = HART, Modbus RTU oder Modbus ASCII) Digitale Komm RS-485 konfigurieren Protokoll Protokoll konfig. Binäreingänge • HART • Baud Rate • Transferanzeige • Modbus RTU • Parität zurücksetzen • Modbus ASCII •...
  • Seite 113: Rs-485 Parameter Konfigurieren

    Digitale Kommunikation konfigurieren Abb. 13-3 Menü digitale Kommunikation – Bell-202 und Geräteeinstellung Digitale Komm Bell-202 konfigurieren Geräte Setup Polling Adresse Störungs Einstellung • Aufwärts Aktueller Messkreismodus • Abwärts • Aktiv • Null • Inaktiv • NAN • Null Durchfluss Burst Modus •...
  • Seite 114 Digitale Kommunikation konfigurieren Tabelle 13-1 HART, Modbus RTU und Modbus ASCII Parameter Variable Voreinstellung Beschreibung Baud Rate 9600 Baud Wählen Sie die Baud Rate, die für das externe Gerät verwendet werden soll. Parität Ungerade (Odd) Wählen Sie ungerade (odd) oder gerade (even) gemäss den Anforderungen des externen Gerätes.
  • Seite 115: Druckerprotokoll Konfigurieren

    Digitale Kommunikation konfigurieren Tabelle 13-2 Anschlussparameter für Service Port Modus Anschlussparameter Werte Protokoll Modbus RTU Baud-Rate 38400 Stoppbits Parität Keine (none) Adresse/Messstellenkennzeichnung COM Port COM Port der dem seriellen Port des PC’s zugeordnet ist Ist kein Anschluss während der 10 Sekunden Periode vorgenommen worden, werden die Anschlussklemmen automatisch auf den RS-485 Modus gesetzt und bleiben in diesem Modus.
  • Seite 116: Bell 202 Parameter Konfigurieren

    Digitale Kommunikation konfigurieren Tabelle 13-3 Drucker Kommunikationsparameter Variable Voreinstellung Beschreibung Drucker Auswahl Allgemein Spezifizieren Sie den verwendeten Drucker. Die Option der Anschlussklemmen wird zur Spezifizierung von nicht programmierbaren oder Anschlussklemmen für Hilfsprogramme verwendet. FDW bezieht sich auf FernDruckWerk, ein Drucker Interface Gerät. Baud-Rate 9600 Baud Wählen Sie die Baud Rate, die für die Kommunikation mit dem Drucker...
  • Seite 117: Aktueller Messkreismodus

    Digitale Kommunikation konfigurieren Tabelle 13-4 Bell 202 Parameter Variable Voreinstellung Beschreibung Polling Adresse Geben Sie die Polling Adresse ein, die dem Gerät der Serie 3000 zugeordnet ist. Gültige HART Polling Adressen liegen im Bereich 0-15. Aktueller Inaktiv • Wählen Sie aktiv, um den aktuellen Messkreismodus zu aktivieren. Messkreismodus •...
  • Seite 118: Kommunikation Mit Einem Externen Gerät

    Digitale Kommunikation konfigurieren 13.4.3 Kommunikation mit einem externen Gerät Nachdem die Bell 202 Kommunikation eingerichtet ist, Verdrahtung und Konfiguration, können Sie das Gerät der Serie 3000 gemäss den Parametern in Tabelle 13-5 anschliessen. Tabelle 13-5 Anschlussparameter für Bell 202 Kommunikationen Anschlussparameter Wert Protokoll...
  • Seite 119: Kapitel 14 Eichamtlichen Transfer Konfigurieren

    Kapitel 14 Eichamtlichen Transfer konfigurieren 14.1 Einführung Dieses Kapitel beschreibt wie die eichamtliche Transfer Anwendungen konfiguriert wird. Anmerkung: Der eichamtliche Transfer wird auch als „weights and measures“ Anwendung bezeichnet. Die Eichamtliche Transfer Anwendung ist eine Option der Geräte der Serie 3000 und ist möglicherweise nicht auf Ihrem Gerät installiert.
  • Seite 120: Konfigurationsoptionen

    Eichamtlichen Transfer konfigurieren 14.3 Konfigurationsoptionen Die eichamtliche Transfer Anwendung ist so ausgelegt, dass sie drei unterschiedlichen Anforderungen, definiert durch zwei Aufsichtsbehörden. Bevor Sie die eichamtliche Transfer Anwendung konfigurieren sehen Sie sich die nachfolgenden Beschreibungen und Konfigurationsanweisungen für das auf Sie zutreffende eichamtliche Transfer System an. National Type Evaluation Program (NTEP) –...
  • Seite 121: Eichamtlichen Transfer (Ntep) Konfigurieren

    Eichamtlichen Transfer konfigurieren Tabelle 14-1 Transaktionsmessung und -management Eichamtl. Transfer Batch Behördlicher Anwendung Methode Transfervariable Transaktionsmanagement Beleg NTEP Erforderlich Batch • Batch Zähler • Messung durch Batch Zähler • Batch (NTEP) • Beended durch: Beleg - Batch (NTEP) Belegdruck, manuell oder automatisch - Batch Rücksetzfunktion (manuell) OIML...
  • Seite 122: Eichamtlichen Transfer (Oiml) Und (Oiml/Batch) Konfigurieren

    Eichamtlichen Transfer konfigurieren 7. Setzen Sie den Schalter Sicherheit an Ihrem Gerät der Serie 3000, dies ist ein Hardware Schalter. Der Modus Sicherheit hat keinen Einfluss bevor der Schalter nicht auf EIN ist. Detaillierte Anweisungen für die unterschiedlichen Geräte der Serie 3000 finden Sie im Abschnitt 14.6.
  • Seite 123 Eichamtlichen Transfer konfigurieren 2. Stellen Sie sicher, dass das Serie 3000 System, inkl. aller Spezialanwendungen (Batch, Mineralölmessung, Erweiterte Dichte) komplett konfiguriert und getestet ist. Prüfen Sie folgendes: • gesetzt ist. Gas Standard Volume Durchfluss Volumen Durchflussart Flüssigkeit kann nicht für den eichamtlichen Transfer gemäss OIML verwendet werden. •...
  • Seite 124 Eichamtlichen Transfer konfigurieren 6. Legen Sie fest wie Sie die Transaktion beenden wollen und führen die gewünschte Konfiguration durch. Normalerweise wird die Transaktion durch den Druck des Transferbelegs (OIML) oder Batchbelegs (OIML) beendet. Ist die Druckfunktion nicht verfügbar, können Sie die eichamtliche Transfer (OIML) Transaktion mittels der Transfer Rücksetzfunktion und die eichamtliche Transfer (OIML/Batch) Transaktion durch zurücksetzen des Batches beenden.
  • Seite 125: Schalter Sicherheit Setzen

    Eichamtlichen Transfer konfigurieren 8. [Measuring Instruments Directive (MID) Konformität] Lesen und dokumentieren Sie den Wert Feld Nullunktverifizierung (Field Verification Zero = FVZ). Um FVZ lesen zu können, müssen Sie die Prozessanzeige so konfigurieren, dass sie angezeigt wird. Siehe Abschnitt 12.3. Anmerkung: Dies ist nur erforderlich für Systeme mit Auswerteelektronik.
  • Seite 126: Geräte In Schalttafelausführung

    Eichamtlichen Transfer konfigurieren Dieser Schritt bietet Anweisungen für: • Schalttafelausführung, Modell 3300 oder 3500 • Rackausführung, Modell 3300 oder 3500 • Feldausführung, Modell 3350 oder 3700 Folgen Sie den Anweisungen gemäss Ihres Gerätes. 14.6.1 Geräte in Schalttafelausführung Schalter für Sicherheit eines in der Schalttafel montierten Modells 3300 oder Modells 3500 setzen: 1.
  • Seite 127: Geräte In Rackausführung

    Eichamtlichen Transfer konfigurieren 14.6.2 Geräte in Rackausführung Schalter für Sicherheit eines im Rack montierten Modells 3300 oder Modells 3500 setzen: 1. Am Frontrahmen des Gerätes der Serie 3000 die unverlierbaren Schrauben lösen, die diesen an den Führungsschienen des Racks befestigen. 2.
  • Seite 128: Geräte In Feldausführung

    Eichamtlichen Transfer konfigurieren Abb. 14-5 Sicherungsschraube an Geräte in Rackausführung installieren Optionaler Plombendraht wird duch einen Beamten der entsprechenden Behörde gesetzt (siehe Abschnitt 14.7) Ersetzen der beiden oberen oder beiden unteren Schrauben durch die gelieferten Sicherungsschrauben 2 x Sicherungs- schraub 14.6.3 Geräte in Feldausführung WARNUNG...
  • Seite 129: Installation Der Eichamtlichen Plomben

    Eichamtlichen Transfer konfigurieren Abb. 14-6 Schalter Sicherheit an Geräte in Feldausführung Modell 3350 oder Modell 3700 Platinenraum Erst 2 Minuten nach Abschalten der Spannungsversorgung öffnen. Eichamtliche Transfer Öse und Lasche (×4) Plombendraht wird duch einen Beamten der entsprechenden Behörde gesetzt (siehe Abschnitt 14.7) Schalter Sicherheit Sicherheit ist aktiv, wenn der Schalter...
  • Seite 130 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 131: Kapitel 15 Beleg Formatierung Und Druck

    Kapitel 15 Beleg Formatierung und Druck 15.1 Einführung Dieses Kapitel erläutert wie Belege formatiert und gedruckt werden. Um einen Beleg zu drucken, muss die digitale Kommunikation zum Drucker konfiguriert werden. Siehe Abschnitt 13.3.2. Fehler in der Reihenfolge der Konfigurationsschritte kann zu einer unvollständigen Konfiguration führen.
  • Seite 132 Beleg Formatierung und Druck Tabelle 15-1 Beleg Verfügbarkeit Belege verfügbar Batch Transfer Batch Spezial Anwendungen Standard Batch (NTEP) (OIML) (OIML) ✓ Keine ✓ ✓ Batch Anwendung ✓ ✓ Eichamtliche Transfer Anwendung (NTEP) (Batch Anwendung erforderlich) ✓ ✓ ✈✕✉✈✖✉ ✓ Eichamtliche Transfer Anwendung (OIML) (Batch Anwendung nicht installiert oder installiert aber nicht zugelassen) ✓...
  • Seite 133: Standardbelege

    Beleg Formatierung und Druck 15.3 Standardbelege Dieser Abschnitt beschreibt Formatierung und Druck von Standardbelegen. 15.3.1 Formatierung Formatierung von Standardbelegen: 1. Im Menü wählen Sie und setzen Digital-Kom RS-485 konfigurieren Protokoll Drucker Das Menü gemäss Abb. 15-1 wird angezeigt. 2. Wählen Sie Drucker konfigurieren 3.
  • Seite 134: Drucken

    Beleg Formatierung und Druck Tabelle 15-3 Beleg Parameter für Standardbelege Variable Voreinstellung Beschreibung Anfangszeilen Code Keine Drucker Steuerungscode. Geben Sie den von Ihrem Drucker Endezeilen Code benötigten Steuerungscode ein, z. B. Blattvorschub. Kopfzeile 1 Text Leer (kein Text) Geben Sie den Text für diese Zeile ein, für Kopfzeile oder Kopfzeile 2 Fusszeile.
  • Seite 135: Batchbelege

    Beleg Formatierung und Druck 4. (Nur Core Prozessor mit Standard Funktionalität) Wenn Sie eine Prozessanzeige spezifiziert haben, verwenden Sie die Option , um zu steuern, ob der Beleg Prozessanzeige drucken die Durchschnitt-, Maximal- und Minimalwerte für die Prozessvariable beinhalten soll oder nicht oder Mit Status Ohne Status...
  • Seite 136 Beleg Formatierung und Druck Abb. 15-2 Beleg Konfigurationsmenü – Batchbelege Digital-Kom RS-485 konfigurieren Protokoll Drucker konfigurieren Binäreingänge Druckertest • HART • Modbus RTU • Drucker Auswahl • Anzeige drucken • Modbus ASCII • Anfangszeilen Code • Anzeigen zum Drucken • Drucker •...
  • Seite 137: Drucken

    Beleg Formatierung und Druck 15.4.2 Drucken Batchbelege können auf verschiedene Arten gedruckt werden: • Automatisch, am Ende eines Batches oder wenn ein Binärereignis eintritt • Manuell, mittels des Bedieninterfaces oder einem Binäreingang Anmerkung: Informationen dieses Abschnitts betreffen nur Batchbelege die nicht als eichamtliche Transferbelege verwendet werden.
  • Seite 138: Batchbelege (Ntep)

    Beleg Formatierung und Druck Mehrfache Belege Wenn mehrfache Belege gedruckt werden: • Mit einer Druckanfrage, alle Belege sind identisch. • Mit mehreren Druckanfragen, jeder Beleg enthält den Zeitstempel und die aktuellen Batchdaten als der Beleg gedruckt wurde. 15.5 Batchbelege (NTEP) Dieser Abschnitt beschreibt Formatierung und Druck von Transferbelegen wenn die eichamtliche Transfer Anwendung auf World Area = NTEP konfiguriert ist.
  • Seite 139: Drucken

    Beleg Formatierung und Druck Tabelle 15-5 Beleg Parameter – Batchbelege (NTEP) Variable Voreinstellung Beschreibung Kopfzeile 1 Text Leer (kein Text) Geben Sie den Text für diese Zeile ein, für Kopfzeile oder Kopfzeile 2 Fusszeile. Kopfzeile 3 Sie können bis zu 22 Zeichen eingeben. Max. 21 Zeichen Kopfzeile4 werden angezeigt, scrollen Sie entsprechend, um alle Fusszeile...
  • Seite 140: Transferbelege (Oiml)

    Beleg Formatierung und Druck Wenn die Druckanfrage eintritt: • Wenn kein Durchfluss vorhanden ist (der Batch ist gestoppt oder beendet), der Batchbeleg (NTEP) ist gedruckt. • Wenn Durchfluss vorhanden ist, bleibt die Anfrage in der Warteschlage bis der Durchfluss stoppt und der Batchbeleg (NTEP) zu dieser Zeit gedruckt wird. Anmerkung: Sie können einem Binäreingang oder Binärereignis eine oder mehrere Aktionen zuordnen.
  • Seite 141 Beleg Formatierung und Druck Abb. 15-4 Beleg Konfigurationsmenü – Transferbelege (OIML) Digital-Kom RS-485 konfigurieren Protokoll Drucker konfigurieren Format eichamtlicher Binäreingänge Druckertest • HART Beleg • Modbus RTU • Drucker Auswahl • Transfer Anzeige • Modbus ASCII • Anfangszeilen Code Kopfzeile 1–4 drucken •...
  • Seite 142: Drucken

    Beleg Formatierung und Druck Tabelle 15-6 Beleg Parameter – Transferbelege (OIML) Fortsetzung Variable Voreinstellung Beschreibung Transferbeleg Transfer Start Start Belegnummer für Transfer Verladebeleg (BOL). (Verladebeleg) Das Ändern der Startnummer setzt die Transferliste zurück. Wenn die Startnummer geändert wurde nachdem die Transfers komplett sind, sind alle Daten der Transferliste verloren.
  • Seite 143 Beleg Formatierung und Druck Tabelle 15-7 Ergebnisse der Druckanfrage für Transferbelege (OIML) Durchfluss zum Beleg enthält Transfer Zeitpunkt der Transfer Druck- Druckanfrage? Zählwert? bedingungen Ergebnis Durchfluss Bei Durchfluss Keine Angabe • Banner “Nicht komplett” und Durchfluss auf dem Beleg aufgedruckt •...
  • Seite 144: Batchbelege (Oiml)

    Beleg Formatierung und Druck 3. Verwenden Sie die Option um die Einstellung der Daten zu Transfer Anzeige zum Drucken, spezifizieren die gedruckt werden sollen wenn der spezifizierte Binäreingang aktiviert ist. • oder Transfer Zähler Transfer & Gesamtzähler API Transfer & Gesamtzähler gewählt, wird beim Drucken des Belegs unter der Bedingung Transfer &...
  • Seite 145 Beleg Formatierung und Druck Abb. 15-5 Beleg Konfigurationsmenü – Batchbelege (OIML) Digital-Kom RS-485 konfigurieren Protokoll Drucker konfigurieren Format eichamtlicher Binäreingänge Druckertest • HART Beleg • Modbus RTU • Drucker Auswahl • Transfer Anzeige • Modbus ASCII • Anfangszeilen Code Kopfzeile 1–4 drucken •...
  • Seite 146: Drucken

    Beleg Formatierung und Druck 15.7.2 Drucken Batchbelege (OIML) können auf verschiedene Arten gedruckt werden: • Automatisch, am Ende eines Batches • Manuell, mittels des Bedieninterfaces oder einem Binäreingang Es kann immer nur ein Batchbeleg (OIML) gedruckt werden, die Anzahl der Belegparameter wird nicht angewendet.
  • Seite 147: Kapitel 16 Inbetriebnahme

    Kapitel 16 Inbetriebnahme 16.1 Einführung Dieses Kapitel beschreibt die erforderlichen Vorgehensweisen für die erste Inbetriebnahme des Gerätes der Serie 3000. Nach der ersten Inbetriebnahme können diese Vorgehensweisen zur Störungsanalyse und -beseitigung sowie zu Wartungszwecken durchgeführt werden Die hier beschriebenen Vorgehensweisen zur Inbetriebnahme: •...
  • Seite 148: Kommunikationsmethoden Nach Dem Einschalten

    Inbetriebnahme 3. Geht das Gerät in den Betriebsmodus: • Ist keine Batch Anwendung installiert, erscheint die Prozessanzeige, wie in Abb. 17-1 dargestellt. • Ist die Batch Anwendung installiert, erscheint die Batch Prozessanzeige, siehe Abb. 18-1. 4. Stehen aktive Alarme an, wird die Alarmkategorie im Alarmbalken angezeigt. Um die Alarme anzusehen, zu bestätigen oder darauf zu reagieren siehe Chapter 22.
  • Seite 149: Fehler Bei Der Nullpunktkalibrierung Und Nullpunktwerte Wieder Speichern

    Inbetriebnahme Anmerkung: Bei einem anstehenden Alarm sollte keine Nullpunktkalibrierung des Durchfluss-Messsystems vorgenommen werden. Beheben Sie das Problem und führen dann die Nullpunktkalibrierung des Durchfluss-Messsystems durch. Bei einem anstehenden Alarm mit niedriger Priorität kann eine Nullpunktkalibrierung vorgenommen werden. Informationen über Status und Alarme der Auswerteelektronik finden Sie im Abschnitt 22.7.
  • Seite 150: Sensor Nullpunktkalibrierung Durchführen

    Inbetriebnahme 16.3.3 Sensor Nullpunktkalibrierung durchführen Sensor Nullpunktkalibrierung: 1. Vom Menü Kalibrierung (siehe Abb. 16-1) wählen Sie . Der Sensor Nullpktkalibrierung Zugriff auf das Menü Kalibrierung erfolgt über die Option Wartung des Menüs Management. 2. Prüfen Sie die Einstellung und ändern diese, falls erforderlich. Nullpunkt Kalibrierzeit 3.
  • Seite 151 Inbetriebnahme Abb. 16-1 Menü Kalibrierung Kalibrierung Sensor Nullpkt.kalib Abgleich mA Ausgang Batch AOC Dichte Kurvenabgleich (siehe Chapter 18) (Siehe Betriebsanleitung erweiterte Dichte) Nullpunkt Kalib.zeit mA Ausgang 1 Massedurchfluss Nullpunkt kalibrieren Hersteller Nullpunktwert wieder Abgleich 4,0 mA speichern • mA Wert eingeben Aktuelle Daten •...
  • Seite 152: Diagnose Sensor Nullpunkt Fehler

    Inbetriebnahme 16.3.4 Diagnose Sensor Nullpunkt Fehler Wenn die Anzeige Kalib. Nullpunkt „Kalibrierfehler“ anzeigt, ist die Sensor Nullpunktkalibrierung nicht erfolgreich zu Ende geführt worden. „Kalibrierfehler“ kann bedeuten: • Durchfluss während der Sensor Nullpunktkalibrierung • Teilweise leere Messrohre • Unsachgemäss montierter Sensor Sensor Nullpunkt Fehler löschen: •...
  • Seite 153: Binäreingänge Lesen Und Prüfen

    Inbetriebnahme Anmerkung: Das Menü Diagnose ist nicht das Gleiche wie die Diagnose Anzeige. Die Diagnoseanzeige erreichen Sie über das Menü Anzeige, das Ihnen ermöglicht, die Werte der Messrohrfrequenz, linke Aufnehmerspule, rechte Aufnehmerspule, Antriebsverstärkung und Nullpunktwert, anzuzeigen. Die Diagnose Anzeige und deren Verwendung ist in Chapter 17 und Chapter 22 beschrieben.
  • Seite 154: Abgleich Ma Ausgang

    Inbetriebnahme 3. Drücken Sie , um den Status des gewählten Binärausgangs zu setzen. SPEICH 4. Prüfen Sie das empfangende Gerät, um sicher zu sein, dass der korrekte Wert empfangen wird. 5. Setzen Sie den Binärausgang auf unfixiert oder gehen Sie raus zur Anzeige Ausgänge simulieren.
  • Seite 155 NEIN Anmerkung: Ein Abgleich des Ausgangs sollte ± 200 MikroA nicht überschreiten. Ist ein grösserer Abgleich erforderlich, nehmen Sie mit Emerson Process Management Kontakt auf. Anmerkung: Wenn Sie den primären mA Ausgang abgleichen und diesen Abgleich mit einer HART Verbindung zu dem Gerät der Serie 3000 ausführen beeinflusst das HART Signal die Anzeige.
  • Seite 156 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 157: Kapitel 17 Betriebsmodus

    Kapitel 17 Betriebsmodus 17.1 Einführung Dieses Kapitel erläutert die Anwendung des Gerätes der Serie 3000 im Betriebsmodus. Es gibt zwei unterschiedliche Betriebsmodi: • Die Prozessanzeige ist der voreingestellte Betriebsmodus, wenn keine Batch Anwendung vorhanden ist. Der Prozessanzeige Modus ist in Abschnitt 17.4 beschrieben. •...
  • Seite 158: Prozessanzeige Im Betriebsmodus

    Betriebsmodus ACHTUNG Eine fehlerhaft durchgeführte Sensor Nullpunktkalibrierung bei der ersten Inbetriebnahme kann der Grund sein, dass das Durchfluss-Messsystem ungenaue Signale erzeugt. Um ungenaue Messungen zu vermeiden, führen Sie eine Nullpunktkalibrierung durch, bevor Sie mit dem Durchfluss-Messsystem in Betrieb gehen. 17.4 Prozessanzeige im Betriebsmodus Die Prozessanzeige, dargestellt in Abb.
  • Seite 159: Verwendung Menü Anzeigen

    Betriebsmodus 17.5 Verwendung Menü Anzeigen Wenn Sie bei der Betriebsanzeige drücken, wird das Menü Anzeigen angezeigt (siehe ANZG Abb. 17-2. Dieses Menü variiert, je nach den installierten Anwendungen. Ihr Menü kann anders sein. Anmerkung: Siehe Kapitel 19 für Informationen bezüglich des Anzeigen Menüs, wenn die eichamtliche Transfer Anwendung installiert und World Area auf OIML gesetzt ist.
  • Seite 160: Aktive Alarmliste

    Betriebsmodus Abb. 17-3 Arbeiten mit dem Menü Anzeigen EXIT ALARME MENÜ ANZEIGEN Bewegt Cursor nach oben Aktive Alarmliste Prozessanzeige Vorwahlwert auswählen Batch Zähler Inv WAHL Prozess Zähler Diagnoseanzeige Dichte Kurven LCD Optionen Anwendungsliste Bewegt Cursor nach unten WAHL HILFE EXIT WAHL Auswahl eines hervorgehobenen...
  • Seite 161: Prozessanzeige

    Betriebsmodus 17.5.2 Prozessanzeige Diese Wahl zeigt die Prozessanzeige wie in Abschnitt 17.4 beschrieben. Die Anzeige ist identisch mit der in Abb. 17-1 dargestellten Anzeige. Wenn Sie vom Menü Anzeige aus in die Prozessanzeige gelangt sind, drücken Sie , um zum EXIT Menü...
  • Seite 162: Diagnoseanzeige

    Betriebsmodus 17.5.6 Diagnoseanzeige Die Diagnoseanzeige zeigt die Real-time Werte der Sensor Messrohrfrequenz, Aufnehmerspule Li, Aufnehmerspule Re, Antriebsverstärkung und Nullpunktwert an. Die Antriebsverstärkung, die Werte der Aufnehmerspulen und die Sensor Messrohrfrequenz sind hilfreich bei der Störungsanalyse von Störalarmen. Informationen zur Störungsanalyse und -beseitigung der Störalarme siehe Kapitel 22.
  • Seite 163: Kapitel 18 Batch Betriebsmodus

    Kapitel 18 Batch Betriebsmodus 18.1 Einführung Dieses Kapitel beschreibt die Verwendung der Anwendung Batchsteuerung sowie das Einrichten des Batch AOC (automatic overshoot compensation = Überfüllkompensation). Anmerkung: Bevor Sie die Batch Anwendung verwenden können, muss diese konfiguriert werden. Informationen zur Konfiguration der Batch Anwendung siehe Kapitel 11. Anmerkung: Informationen für Formatierung und Druck von Belegen, siehe Kapitel 15.
  • Seite 164: Beschreibung

    Batch Betriebsmodus Als Beispiel eines Batchvorgangs, inklusive der Auswirkungen von , siehe STOPP WEITER Abschnitt 18.4. Informationen der Batchfunktion Steuerfunktionen, siehe Abschnitt 11.7. Tabelle 18-1 Batch Ereignisse Ereignis Beschreibung Batch läuft • Batchvorgang läuft. • Batch läuft bleibt aktiv, bis der Batch komplett oder beendet ist. Ist der Batch gestoppt, bleibt Batch läuft aktiv.
  • Seite 165: Funktionstasten

    Batch Betriebsmodus Die Anzeige kann so eingestellt werden, dass entweder die abgefüllte Menge (count up) oder die noch abzufüllende Menge (count down) angezeigt wird. Um dies Einstellung vorzunehmen, siehe Abschnitt 11.5. Abb. 18-1 Serie 3000 Display im Batch Modus Funktionstasten GERÄT 1 Vorwahlwert 1 Aktuell...
  • Seite 166 Batch Betriebsmodus Abb. 18-2 Verwendung der Batch Funktionstasten GERÄT 1 GERÄT 1 Vorwahlwert 1 Vorwahlwert 1 Aktuell Aktuell Sollwert Sollwert 12.3 12.3 STOPP HILFE ANZG START HILFE ANZG Display zeigt kontinuierlich die aktuelle Menge an Funktionen dieser Tasten ändern sich Abb.
  • Seite 167: Cursor Steuerungstasten

    Batch Betriebsmodus 18.3.2 Cursor Steuerungstasten Der Parameter kann so gesetzt werden, dass der Bediener den Sollwert direkt von Sollwert sperren der Batch Betriebsanzeige aus ändern kann, wenn der Batch nicht läuft ( Sollwert sperren auf Nein setzen). Sollwerteinstellung aktivieren siehe Abschnitt 11.5. In Abb.
  • Seite 168 Batch Betriebsmodus Abb. 18-5 Batch Prozessabläufe: 2-stufiger Batch, Primärkontakt bei 0 % öffnen Normaler Betrieb 100 % Ventilverhalten mit STOPP/WEITER bei x % x % bevor Sekundärkontakt öffnet m+x % 100 % x % nachdem Sekundärkontakt geöffnet hat, bei m+x % < n % m+x % 100 % x % nachdem Sekundärkontakt...
  • Seite 169 Batch Betriebsmodus Abb. 18-6 Batch Prozessabläufe: 2-stufiger Batch, Sekundärkontakt bei 0 % öffnen Normaler Betrieb 100 % Ventilverhalten mit STOPP/WEITER bei x % x % bevor Primärkontakt öffnet m+x % 100 % x % nachdem Primärkontakt geöffnet hat, bei m+x % < n % x % m+x % 100 % x % nachdem Sekundärkontakt...
  • Seite 170 Batch Betriebsmodus Beispiel 1 Konfiguration der Batchsteuerung: • Anzahl Batchstufen = 2 • Vorwahlwert konfiguriert auf = % vom Sollwert Konfiguration des Vorwahlwertes: • Sollwert = 100 Liter • Primärkontakt öffnen = 0 % • m (Sekundärkontakt öffnen) = 30 % •...
  • Seite 171: Spezielle Fälle Bei Batch Prozessabläufen

    Batch Betriebsmodus 18.5 Spezielle Fälle bei Batch Prozessabläufen Dieser Abschnitt beschreibt zwei häufige Situationen bei Batch Prozessabläufen die besondere Aufmerksamkeit des Bedieners erfordern. 18.5.1 Reinigung/Spülung der Sensor Messrohre In normalen Ablauf wird der Batch Zähler immer dann fortgeschaltet wenn Durchfluss erkannt wird. Durchfluss durch die Messrohre ohne dass der Zähler fortgeschaltet wird: 1.
  • Seite 172 Batch Betriebsmodus 6. Wenn die Überfüllung entsprechend minimiert ist: a. Vom Menü wählen. Wartung Kalibrierung b. Wählen Sie Batch AOC 7. Wählen Sie Kalibrierung speichern drücken. WAHL ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 173: Kapitel 19 Betriebsmodus - Eichamtlicher Transfer

    Kapitel 19 Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer 19.1 Einführung Dieses Kapitel erläutert die Verwendung und Handhabung der eichamtlichen Transfer Anwendung. Fogende Punkte werden behandelt: • Eine Sicherheitsverletzung identifizieren – siehe Abschnitt 19.2 • Generell Unterschiede zwischen gesichertem und ungesichertem Status – siehe Abschnitt 19.3 •...
  • Seite 174: Gesicherter Und Ungesicherter Status

    Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer 19.3 Gesicherter und ungesicherter Status Generell, wenn das Gerät der Serie 3000 im gesicherten Status ist kann der Bediener den Batchvorgang ausführen und die Prozessdaten ansehen, aber nicht die Gerätekonfiguration ändern. Ist das Gerät im ungesicherten Status sind Konfigurationsänderungen zugelassen aber andere Geräte Verhaltensänderungen um den ungesicherten Status anzuzeigen.
  • Seite 175 Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer Tabelle 19-1 Serie 3000 Verhalten und verfügbare Funktionen Fortsetzng Eichamtl. Transfer (OIML) und Eichamtl. Transfer (NTEP) Eichamtl. Transfer (OIML/Batch) Funktion Sicher Unsicher Sicher Unsicher Ausgänge Verhalten mA Ausgang Normal Bei Ausgabe des Normal Konfiguriert für Durchflusses, Störaktion Anzeige Null Durchfluss.
  • Seite 176: Eichamtlicher Transfer (Ntep)

    Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer Tabelle 19-1 Serie 3000 Verhalten und verfügbare Funktionen Fortsetzng Eichamtl. Transfer (OIML) und Eichamtl. Transfer (NTEP) Eichamtl. Transfer (OIML/Batch) Funktion Sicher Unsicher Sicher Unsicher Prozessvariablen Alle Durchflüsse Ausgabe normal Ausgabe als Null Ausgabe normal Ausgabe normal Dichte und Temperatur Ausgabe normal Ausgabe normal...
  • Seite 177: Verladebeleg-Nr. (Bol)

    Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer 19.4.1 Verladebeleg-Nr. (BOL) In den eichamtlichen Transfer (NTEP) Anwendungen gibt es eine Verladebeleg-Nr. (BOL). Die Verladebeleg-Nr. wird verwendet, um die eichamtliche Transfer Transaktion und den Batch zu identifizieren. Die voreingestellte Start Verladebeleg-Nr. ist 0 und die Verladebeleg-Nr. wird automatisch fortgeschaltet wenn der Batch zurückgesetzt wird.
  • Seite 178: Generelle Verwendung Des Gerätes Der Serie 3000

    Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer 19.4.4 Generelle Verwendung des Gerätes der Serie 3000 Dieser Abschnitt beschreibt den Einfluss des eichamtlichen Transfers (NTEP) spezieller Gerätefunktionen der Serie 3000. Informationen dieses Abschnitts ergänzen die Informationen der Tabelle 19-1. 19.4.5 Gesamtzähler Prozess Gesamtzählerwerte können für die Darstellung auf dem Display zu gross weden. Tritt Dies ein, wird der Dezimalpunkt (Komma) nach rechts verschoben und eventuell die Anzeige auf die wissenschaftliche Schreibweise umgestellt.
  • Seite 179: Eine Eichamtliche Transfer (Oiml) Transaktion Durchführen

    Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer 19.5.2 Eine eichamtliche Transfer (OIML) Transaktion durchführen Um eine eichamtliche Transfer (OIML) Transaktion durchzuführen: 1. Durchfluss starten. 2. Durchfluss stoppen wenn die gewünschte Menge geliefert wurde. 3. Beenden Sie die Transaktion, entweder durch Drucken des Transferbelegs (OIML) oder durch verwenden der Transfer Rücksetzfunktion.
  • Seite 180: Transferbelege (Oiml) Und Batchbelege (Oiml) Und Beleg Drucken

    Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer Beachten Sie Folgendes: • Das Beenden des Batches beendet nicht automatisch die Transaktion. Die Transaktion endet wenn der erste Batchbeleg (OIML) gedruckt ist oder wenn der Batch zurückgesetzt ist. • Bei vorhandenem Durchfluss können Sie die Transaktion nicht beenden. 19.5.4 Transferbelege (OIML) und Batchbelege (OIML) und Beleg drucken Druckmethoden, Bedingungen und Beleginhalte für Transferbelege (OIML) und Batchbelege (OIML)
  • Seite 181: Transferliste

    Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer Wenn der Belegdruck das Zweite mal fehlschlägt wird die Fehlermeldung wiederholt, der Batchzähler zurückgesetzt und die Batch Verladebeleg-Nr. fortgeschaltet. • Für den Druckertyp Epson TMU295, wenn der Drucker über einen RS-485 Konverter angeschlossen ist, wird die Bedingung kein Papier mittels Warnmeldung wie oben beschrieben gehandhabt.
  • Seite 182: Generelle Verwendung Des Gerätes Der Serie 3000

    Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer Anmerkung: Ist die Transfer Start Verladebeleg-Nr. geändert, ist die Transferliste zurückgesetzt und alle Transferdaten sind gelöscht. Anmerkung: Es ist nicht möglich die Transferliste zu drucken oder mittels digitaler Kommunikation abzurufen. 19.5.6 Generelle Verwendung des Gerätes der Serie 3000 Dieser Abschnitt beschreibt den Einfluss des eichamtlichen Transfers (OIML) und des eichamtlichen Transfers (OIML/Batch) spezieller Gerätefunktionen der Serie 3000.
  • Seite 183 Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer Wenn Sie Transferzähler wählen: • Können Sie den aktuellen Transfer, Gesamtzähler oder Transfer- und Gesamtzählerwerte des aktuellen Transfers ansehen. • Ist das Protokoll auf Drucker gesetzt wird eine Taste angezeigt wenn die DRUCK Druckfunktion verfügbar ist (d.h. wenn die Transfer Druckbedingungen auf mit Durchfluss gesetzt sind oder wenn die Transfer Druckbedingungen auf kein Durchfluss gesetzt sind und kein Durchfluss durch den Sensor vorhanden ist).
  • Seite 184: Löschen Einer Sicherheitsverletzung

    Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer Audit trail Die Audit trail Funktion (siehe Abschnitt 19.8) ist aktiv, egal ob das Gerät der Serie 3000 aktuell im gesicherten oder ungesicherten Status ist. 19.6 Löschen einer Sicherheitsverletzung Die Art der Löschung einer Sicherheitsverletzung ist abhängig von deren Ursache. Siehe Tabelle 19-3. Tabelle 19-3 Sicherheitsverletzung, Ursachen und Methoden zur Löschung Ursache...
  • Seite 185: Audit Trail Verwenden

    Betriebsmodus – Eichamtlicher Transfer Zum Audit trail haben Sie Zugriff vom Menü Wartung aus. Siehe Abb. 19-3. Abb. 19-3 Audit trail Menü Wartung Audit trail Aktuelle Ereignisnummer Ereignis anzeigen Datum suchen 19.8.1 Audit trail verwenden Die Position Aktuelle Ereignisnummer im Audit Trail Menü zeigt die Ereignisnummer des letzten Ereignisses.
  • Seite 186 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 187: Kapitel 20 Summenzähler Und Gesamtzähler Verwenden

    Kapitel 20 Summenzähler und Gesamtzähler verwenden 20.1 Einführung Dieses Kapitel erläutert die Anzeige, Start, Stopp und Zurücksetzen der Summenzähler und Gesamtzähler. Anmerkung: Summenzähler und Gesamtzähler arbeiten anders wenn die eichamtliche Transfer Anwendung installiert ist. Mehr Informationen finden Sie in Kapitel 19. 20.2 Übersicht Es gibt verschiedene Arten von Zählern:...
  • Seite 188: Zähler Handling

    Summenzähler und Gesamtzähler verwenden Batch Gesamtzähler summieren die Gesamtmenge einer Prozessvariablen über viele Batche • auf. Pro Batch Vorwahlwert existiert ein Batch Gesamtzähler. Batch Gesamtzähler stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Batch Anwendung installiert und konfiguriert ist und nur für die aktivierten Batch Vorwahlwerte.
  • Seite 189 Summenzähler und Gesamtzähler verwenden Abb. 20-1 Menü Anzeigen – Zähler Handling Anzeige Prozess Zähler Batch Gesamtzähler Prozess Gesamtzähler • Vorwahlwert 1 • Vorwahlwert 2 • Vorwahlwert 3 • Vorwahlwert 4 • Vorwahlwert 5 • Masse Summenzähler • Masse Gesamtzähler • Vorwahlwert 6 •...
  • Seite 190: Prozess Zähler

    Summenzähler und Gesamtzähler verwenden 20.4 Prozess Zähler Verwenden Sie das Menü Anzeigen um: • Den aktuellen Wert des Prozess Zählers anzuzeigen • Starten oder stoppen aller Prozess Summenzähler und Gesamtzähler gleichzeitig • Einen Prozess Zähler zurücksetzen Vom Menü Anzeigen aus: 1.
  • Seite 191: Batch Gesamtzähler

    Summenzähler und Gesamtzähler verwenden 20.6 Batch Gesamtzähler Verwenden Sie das Menü Wartung um: • Den aktuellen Wert des Batch Gesamtzähler anzuzeigen • Einen Batch Gesamtzähler zurücksetzen Vom Menü Wartung aus: 1. Wählen Sie . Die Werte aller Batch Vorwahlwerte werden angezeigt. Batch Gesamtzähler Scrollen Sie die Liste nach unten, falls erforderlich.
  • Seite 192 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 193: Kapitel 21 Leistungsmerkmale Der Messung

    Kapitel 21 Leistungsmerkmale der Messung 21.1 Übersicht Dieses Kapitel beschreibt folgende Vorgehensweisen: • Systemverifizierung – siehe Abschnitt 21.3 • Systemvalidierung und Gerätefaktoren setzen – siehe Abschnitt 21.4 • Dichte Kalibrierung – siehe Abschnitt 21.5 • Temperatur Kalibrierung – siehe Abschnitt 21.6 Dieses Kapitel enthält Basis Informationen und Ablaufdiagramme für jeden Konfigurationsschritt.
  • Seite 194: Systemverifizierung

    Leistungsmerkmale der Messung 21.2.1 Systemverifizierung Die Systemverifizierung betrifft nur die Auswerteelektroniken Modell 3500 und Modell 3700. Um die Systemverifizierung zu verwenden, muss die Auswerteelektronik an einem Core Prozessor mit erweiterter Funktionalität angeschlossen sein und die Option Systemverifizierung verfügen. Die Systemverifizierung bewertet die konstruktive Integrität der Sensor Messrohre durch Vergleich der aktuellen Steifigkeit zu der im Herstellerwerk gemessenen.
  • Seite 195: Systemvalidierung Und Gerätefaktoren

    Leistungsmerkmale der Messung Tabelle 21-2 Gegenüberstellung der Merkmale und Funktionen der Systemverifizierung: Original Version - Smart Systemverifizierung Anwendung Systemverifizierung Merkmale oder Funktionen Original Systemverifizierung Smart Systemverifizierung Prozessunterbrechung Durchfluss stoppen nicht erforderlich Durchfluss stoppen nicht erforderlich Unterbrechung der Messung Drei Minuten. Ausgänge gehen auf: Anwenderoption: •...
  • Seite 196: Kalibrierung

    Leistungsmerkmale der Messung Anmerkung: Für eine brauchbare Systemvalidierung muss des externe Messnormal deutlich genauer sein als der Sensor. Im Produktdatenblatt des Sensors finden Sie die Spezifikation der Genauigkeit. Weicht die Massdurchfluss-, Volumendurchfluss- oder Dichtemessung des Gerätes der Serie 3000 signifikant vom externen Messnormal ab, sollte der entsprechende Gerätefaktor gesetzt werden. Der Gerätefaktor ist ein Wert mit dem das Geräte der Serie 3000 den Wert der Prozessvariablen multipliziert.
  • Seite 197 Leistungsmerkmale der Messung • Unterbrechung des Prozesses und der Messung Die Smart Systemverifizierung bietet die Option die Prozessmessung während des Tests fortzuführen. Die Durchführung der Original Systemverifizierung benötigt ca. drei Minuten. Während dieser drei Minuten kann der Durchfluss weiter laufen (vorausgesetzt genügend Stabilität bleibt erhalten), jedoch wird die Messung gestoppt.
  • Seite 198: Systemverifizierung Durchführen

    Leistungsmerkmale der Messung 21.3 Systemverifizierung durchführen Anmerkung: Um die Systemverifizierung zu verwenden, muss die Auswerteelektronik zusammen mit einem Core Prozessor mit erweiterter Funktionalität verwendet werden und die Auswerteelektronik muss über die Option Systemverifizierung verfügen. 21.3.1 Vorbereitung zum Test Systemverifizierung Prozessmedium und Prozessbedingungen Der Test Systemverifizierung kann mit jedem Prozessmedium durchgeführt werden.
  • Seite 199 Leistungsmerkmale der Messung Anmerkung: Wenn Sie den Systemverifizierungs-Test von ProLink II starten zeigt das Display der Auswerteelektronik folgendes: SENSOR VERFY/x% Abb. 21-1 Original Systemverifizierungs-Test – ProLink II Extras > Systemverifizierung > Strukturell integere Methode Konfigurationsparameter Vorherige Testdaten prüfen anzeigen Weiter Graphik der Zurück Ergebnisse...
  • Seite 200: Smart Systemverifizierungs-Test Durchführen

    Leistungsmerkmale der Messung Abb. 21-2 Original Systemverifizierungs-Test – Bedieninterface Menü Wartung > Systemverifizierung > Unsicherheitsgrenze setzen (1) Geben Sie die Unsucherheitsgrenz als Dezimalwert ein, z.B. 0,0400 (4 %). Start Systemverifizierung Select Verhalten der Ausgänge setzen Fortfahren? Fortschritt ..x% ERFOLGREICH FEHLGESCHLAGEN ABBRUCH...
  • Seite 201 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 21-3 Smart Systemverifizierungs-Test – ProLink II Extras > Systemverifizierung > Systemverifizierung aktivieren Konfigurationsparameter Vorherige Ergebnisse anzeigen prüfen Vorherige Ergebnisse anzeigen Beschreibende Daten eingeben (optional) Weiter Konfiguration oder Nein Nullpunkt geändert? Details anzeigen (optional) Ausgangsverhalten wählen Systemverifizierung starten --------------------- Fehlgeschlagen Test Ergebnis...
  • Seite 202 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 21-4 Smart Systemverifizierungs-Test – Bedieninterface Menü Wartung > Systemverifizierung > Start Systemverifizierung Auswahl Ausgangsverhalten setzen Ausgang Mit Messung fortfahren Letzten Wert halten Einstellung Störung Fortfahren? Fortschritt ..x% ERFOLGREICH FEHLGESCHLAGEN ABBRUCH...
  • Seite 203 Leistungsmerkmale der Messung Abb. 21-5 Smart Systemverifizierungs-Test – Handterminal Online > Online > 1 Overview > 3 Service Tools > 3 Shortcuts > 4 Maintenance > 6 Meter Verification 1 Routine Maintenance > 3 Meter Verification 1 Run Meter Verification 2 View Test Results 3 Schedule Meter Verification Select Output Behavior...
  • Seite 204: Testergebnisse Der Systemverifizierung Lesen Und Interpretieren

    Leistungsmerkmale der Messung 21.3.4 Testergebnisse der Systemverifizierung lesen und interpretieren Erfolgreich/Fehlgeschlagen/Abbruch Wenn der Test beendet ist, wird das Ergebnis als Erfolgreich, Fehlgeschlagen oder Abbruch angezeigt: Erfolgreich – Das Testergebnis liegt innerhalb der Spezifikation Unsicherheitsgrenze. Das • heisst die Steifigkeit der linken und rechten Aufnehmer entsprechen den werkseitigen Werten, plus/minus der Spezifikation Unsicherheitsgrenze.
  • Seite 205 Leistungsmerkmale der Messung Tabelle 21-3 Systemverifizierung Abbruchcodes Fortsetzung Abbruchcode Beschreibung Empfohlene Aktion Keine werkseitigen Referenzdaten für den Micro Motion Kundenservice kontaktieren und Systemverifizierungs-Test für Wasser den Abbruchcode bereithalten. Keine Konfigurationsdaten für die Micro Motion Kundenservice kontaktieren und Systemverifizierung den Abbruchcode bereithalten. Andere Genereller Abbruch.
  • Seite 206 Leistungsmerkmale der Messung Anmerkung: Um die Darstellung und den Report vorheriger Tests anzusehen ohne Duchführung eines Tests, klicken Sie in der ersten Registerkarte der Systemverifizierung, auf Vorherige Testergebnisse anzeigen und Report drucken. Siehe Abb. 21-3. Test Reporte sind für Tests verfügbar die von ProLink II aus initiiert wurden.
  • Seite 207 Leistungsmerkmale der Messung Beachten Sie Folgendes: • Die Test Ergebnisdarstellung zeigt evtl. nicht alle Ergebnisse und evtl. nicht kontinuierlich. ProLink II speichert Informationen über alle Tests die von ProLink II initiiert wurden und alle Tests die auf der Auswerteelektronik verfügbar sind, wenn die Testdatenbank synchronisiert ist.
  • Seite 208: Systemverifizierung Testdaten - Bedieninterface

    Leistungsmerkmale der Messung Abb. 21-7 Systemverifizierung Testdaten – Bedieninterface Menü Wartung > Systemverifizierung > Ergebnisse lesen Auswahl Betriebsstundenzähler wählen Erfolgreich Testergebnis Abbruch Fehlgeschlagen Testergebnis Testergebnis Testergebnis Dauer in Sekunden Dauer in Sekunden Dauer in Sekunden Steifigkeit Auslass Steifigkeit Auslass Testergebnis Steifigkeit Einlass Steifigkeit Einlass Abbruchcode...
  • Seite 209: Einstellung Für Automatische Oder Externe Ausführung Des Systemverifizierungs-Tests

    Leistungsmerkmale der Messung Abb. 21-8 Systemverifizierung Testdaten – Handterminal Online > Online > 1 Overview > 3 Service Tools > 3 Shortcuts > 4 Maintenance > 6 Meter Verification 1 Routine Maintenance > 3 Meter Verification 1 Run Meter Verification 2 View Test Results 3 Schedule Meter Verification 1 Run Counter...
  • Seite 210 Leistungsmerkmale der Messung Sie können diese Methoden in jeder Kombination verwenden. Zum Beispiel, können Sie spezifizieren, dass der Smart Systemverifizierungs-Test ausgeführt wird, in drei Stunden von jetzt an, jede 24 Stunden von jetzt an, jedes mal wenn ein spezielles Binärereignis eintritt und jedes mal wenn ein Binäreingang aktiv ist.
  • Seite 211: Systemvalidierung Durchführen

    Leistungsmerkmale der Messung Abb. 21-10 Smart Systemverifizierung Zeitplan – Handterminal Online > Online > 1 Overview > 3 Service Tools > 3 Shortcuts > 4 Maintenance > 6 Meter Verification 1 Routine Maintenance > 3 Meter Verification 1 Run Meter Verification 2 View Test Results 3 Schedule Meter Verification 1 Next Run...
  • Seite 212: Dichte Kalibrierung Durchführen

    Leistungsmerkmale der Messung 21.5 Dichte Kalibrierung durchführen Die Dichtekalibrierung beinhaltet die folgenden Kalibrierpunkte: • Alle Sensoren: D1 Kalibrierung (niedrige Dichte) D2 Kalibrierung (hohe Dichte) • Nur T-Serie Sensoren: D3 Kalibrierung (optional) D4 Kalibrierung (optional) Bei T-Serie Sensoren kann die optionale D3 und D4 Kalibrierung die Genauigkeit der Dichtemessung verbessern.
  • Seite 213 Leistungsmerkmale der Messung Für die D4 Dichtekalibrierung muss das Medium folgenden Anforderungen entsprechen: • Min. Dichte von 0,6 g/cm • Min. Dichteabweichung von 0,1 g/cm des D4 Mediums vom D3 Medium. Die Dichte des D4 Mediums muss höher sein als die Dichte des D3 Mediums. •...
  • Seite 214: Vorgehensweisen Zur Dichtekalibrierung

    Leistungsmerkmale der Messung 21.5.2 Vorgehensweisen zur Dichtekalibrierung Kalibrierung der niedrigen Dichte durchführen: 1. Befüllen Sie den Sensor mit Medium niedriger Dichte wie Luft. 2. Wenn möglich sperren Sie den Durchfluss ab, ansonsten pumpen Sie das Medium mit dem niedrigst möglichen Durchfluss, die der Prozess erlaubt, durch den Sensor. 3.
  • Seite 215 Leistungsmerkmale der Messung 8. (Optional) Um den Alarm von der aktiven Alarmliste und dem Alarmbalken oben in der Anzeige zu löschen, bestätigen Sie den Alarm gemäss der in Kapitel 22 beschriebenen Vorgehensweise. D3 Kalibrierung durchführen (nur T-Serie Sensoren): 1. Befüllen Sie den Sensor komplett mit einem Medium bekannter Dichte. 2.
  • Seite 216: Temperaturkalibrierung Durchführen

    Leistungsmerkmale der Messung 21.6 Temperaturkalibrierung durchführen Die Temperaturkalibrierung ist eine Zweipunktkalibrierung: Kalibrierung von Temperatur-Offset und Temperatursteigung. Die Kalibrierung muss ohne Unterbrechung zu Ende geführt werden. Die Temperatur Kalibrierung erfordert die Ablesung und Eingabe der Temperaturwerte in °Celsius. Obgleich es nicht erforderlich ist, ist es hilfreich die Temperatureinheit in °Celsius zu konfigurieren. Im Abschnitt 7.3.2 finden Sie Informationen zur Konfiguration der Temperatureinheit.
  • Seite 217 Leistungsmerkmale der Messung 7. Wenn Die Kalibrierung fertig ist: • In der aktiven Alarmliste wechselt der Alarm von „aktiv“ auf „inaktiv aber unbestätigt“. • War die Kalibrierung erfolgreich, erscheint der Status „Erfolgreich“. • War die Kalibrierung fehlerhaft, erscheint der Status „Fehler“. 8.
  • Seite 218 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 219: Kapitel 22 Diagnose, Störungsanalyse Und -Beseitigung

    Kapitel 22 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 22.1 Einführung Dieses Kapitel erläutert, wie die Diagnosesoftware zur Störungsanalyse von Alarmbedingungen verwendet werden kann. Die Diagnosesoftware beinhaltet: • Aktive Alarmliste • Alarmmitteilungen • Diagnoseanzeige • Sensor Simulationsmodue • Aktive Alarmliste • Alarmmitteilungen • Diagnoseanzeige Weiterhin liefert dieses Kapitel zusätzliche Informationen zur Störungsanalyse und -beseitigung.
  • Seite 220: Mögliche Abhilfe

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-1 Prozessvariablen Probleme und mögliche Abhilfe Symptom Ursache Mögliche Abhilfe Konstanter Durchfluss bei den Nicht fluchtende Rohrleitung Rohrleitung korrigieren. Bedingungen Null Durchfluss (speziell bei neuen Installationen) Offenes oder leckes Ventil Ventilmechanismus prüfen oder beheben. Schlechter Sensor Nullpunkt Nullpunktkalibrierung erneut durchführen.
  • Seite 221 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-1 Prozessvariablen Probleme und mögliche Abhilfe Fortsetzung Symptom Ursache Mögliche Abhilfe Sprunghafter Durchflusswert bei Problem mit der Ausgangsverdrahtung Verdrahtung zwischen dem Gerät der stabilem Durchfluss Serie 3000 und empfangendem Gerät prüfen. Siehe Installationsanleitung Ihres Sensors. Problem mit dem empfangenden Gerät Test mit einem anderen empfangenden Gerät.
  • Seite 222 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-1 Prozessvariablen Probleme und mögliche Abhilfe Fortsetzung Symptom Ursache Mögliche Abhilfe Ungenauer Dichtewert Problem mit dem Prozessmedium Qualität des Prozessmediums nach den üblichen Verfahren prüfen.. Schlechte Dichtekalibrierfaktoren Charakterisierung prüfen. Siehe Abschnitt 7.3.3. Verdrahtungsproblem Komplette Verdrahtung Sensor - Auswerteelektronik prüfen und sicher stellen, dass der Kontakt gut ist.
  • Seite 223: Messsystem Fingerprint

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-1 Prozessvariablen Probleme und mögliche Abhilfe Fortsetzung Symptom Ursache Mögliche Abhilfe Ungewöhnlich niedrige Spannung der Verstopfte, teilweise gefüllte oder Antriebsverstärkung und Aufnehmerspule Messrohre mit Ablagerungen Messrohrfrequenz prüfen. Siehe Abschnitt 22.18. Messrohre spülen. Ungewöhnlich hohe Verschiedene mögliche Ursachen Siehe Abschnitt 22.18.5 Antriebsverstärkung Ungewöhnlich hohe...
  • Seite 224: Sensor Simulationsmodus

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Wenn der Cursor auf Aktuell steht, können Sie die Taste verwenden, um eine neue Startzeit RESET für die aufgezeichneten Minimum und Maximum Werte zu setzen. Wenn der Cursor auf Hersteller steht, können Sie die Taste verwenden, um die Daten des SPEICH Hersteller Fingerprints mit den aktuellen Fingerprint Daten zu überschreiben.
  • Seite 225: Updates, Upgrades Und Master Resets

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Ist der Sensor Simulationsmodus aktiv, werden die spezifizierten simulierten Werte anstatt der Prozessdaten vom Sensor verwendet. Zum Beispiel beeinflusst die Sensor Simulation: • Alle Werte wie Massedurchfluss, Temperatur oder Dichte die auf dem Display angezeigt oder mittels Ausgänge oder digitaler Kommunikation ausgegeben werden •...
  • Seite 226: Timeout Für Störungen

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-3 Alarmstufen und Störungsbehandlung Aktion des Gerätes der Serie 3000 wenn die Bedingung eintritt “Alarm aktiv” Alarm auf dem “Alarm aktiv” Status Bit Display Aufzeichnung in die Störanzeige Alarmstufe setzen? anzeigen? Historie eingetragen? aktiviert? Störung Informativ Ignorieren Nein...
  • Seite 227: Alarm Vorfälle Und Listen

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 22.6.4 Alarm Vorfälle und Listen Informationen über Alarm Vorfälle werden gepflegt und angezeigt auf drei verschiedene Arten: Aktive Alarmliste (siehe Abb. 22-2) – Liste: • Alle Alarme die aktiv sind (die Bedingung für den Grund dass der Alarm aktiv ist) Alle Alarme die unbestätigt sind (wenn die Bedingung der Grund ist, dass der Alarm nicht länger aktiv ist) Die aktive Alarmliste bietet Hilfe für jeden aufgelisteten Alarm (siehe Abschnitt 22.6.5) und...
  • Seite 228: Beispiel Alarm Historie

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Abb. 22-3 Beispiel Alarm Historie Alarm Historie Spannungsvers Reset Anz 25 Anfg 23-JUN-03 14:56 Ende 23-JUN-03 14:56 Freq. Ausgang Fix Anz 1 Anfg 13-JUN-03 9:39 Ende 13-JUN-03 9:39 EXIT Abb. 22-4 Beispiel Alarm Ereignisliste Alarm Ereignisliste SysVerif LetzGemWert Ende: 15-JAN-07 16:53 Sensor Fehler...
  • Seite 229: Hilfesystem

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 4. Um alle Alarme zu bestätigen drücken Sie die Taste OKALL 5. Um einen einzelnen Alarm zu bestätigen: a. Wählen Sie Aktive Alarmliste b. Verwenden Sie die Cursor Tasten, um den Alarm zu markieren. c. Drücken Sie die Taste 22.6.5 Hilfesystem Hilfe wird für jeden Alarm zur Verfügung gestellt.
  • Seite 230: Elektronik Alarme

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 22.7.1 Elektronik Alarme Tabelle 22-4 listet alle Alarme der Elektronik Kategorie mit Beschreibungen, empfohlene Aktionen für den Anwender sowie zugehörige Informationen auf. Tabelle 22-4 Elektronik Alarme Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Wartung...
  • Seite 231 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-4 Elektronik Alarme Fortsetzung Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Wartung Beschreibung stellung guration? Timeout Aktionen des Anwenders A022 CP Konfig Fehler Nicht Störung CP Konfig Nein Spannungsversorgung korrigierbare, Fehler Aus-/Einschalten.
  • Seite 232: Beschreibung

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-4 Elektronik Alarme Fortsetzung Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Wartung Beschreibung stellung guration? Timeout Aktionen des Anwenders A031 Spannung zu Der Core Störung Nein Nein Spannungsversorgung und niedrig Prozessor erhält deren komplette Verdrahtung nicht genügend...
  • Seite 233: Sensor Alarme

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 22.7.2 Sensor Alarme Tabelle 22-5 listet alle Alarme der Sensor Kategorie mit Beschreibungen, empfohlene Aktionen für den Anwender sowie zugehörige Informationen. Tabelle 22-5 Sensor Alarme Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Aktionen des Wartung...
  • Seite 234: Prozess Alarme

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-5 Sensor Alarme Fortsetzung Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Aktionen des Wartung Beschreibung stellung guration? Timeout Anwenders A017 Messgerät Pt100 Messgeräte Störung Verdrahtung zum Sensor Fehler Pt100 hat eine prüfen.
  • Seite 235 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-6 Prozess Alarme Fortsetzung Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Wartung Beschreibung stellung guration? Timeout Aktionen des Anwenders A008 Dichte Dichtewert Störung Testpunkte prüfen. Siehe ausserhalb des ausserhalb der Abschnitt 22.18.
  • Seite 236 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-6 Prozess Alarme Fortsetzung Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Wartung Beschreibung stellung guration? Timeout Aktionen des Anwenders A013 Kal Fehler - Kalibrierung Störung Nein Stellen Sie sicher, dass der Rauschen fehlgeschlagen, Sensor keinen Durchfluss hat.
  • Seite 237 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-6 Prozess Alarme Fortsetzung Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Wartung Beschreibung stellung guration? Timeout Aktionen des Anwenders Siehe Alarm Sättigung des A110 Freq. Ausg. Die dem Informativ Nein Ausgangs.
  • Seite 238 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-6 Prozess Alarme Fortsetzung Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Wartung Beschreibung stellung guration? Timeout Aktionen des Anwenders A124 Freq. Eing Frequenzeingang Informativ Nein Frequenz Skalierung am Sättigung vom externen externen Gerät neu Gerät ist zu hoch.
  • Seite 239 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Wenn ein Schwallstromzustand eintritt: • Prozess auf Kavitation, Dampfbildung oder Leckagen prüfen. • Sensor Einbaulage ändern. • Dichte überwachen. • Wenn gewünscht, neue Schwallstrom Grenzwerte eingeben, siehe Abschnitt 7.3.2. • Wenn gewünscht, Schwallstromdauer erhöhen, siehe Abschnitt 7.3.2. Alarm Sättigung des Ausgangs Wenn eine Ausgangsvariable die obere Bereichsgrenze überschreitet oder die untere Bereichsgrenze unterschreitet, erzeugt das Gerät der Serie 3000 einen Sättigungsalarm des Ausgangs.
  • Seite 240: Alarmmeldung

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-7 Handling von Batch Alarmen Fortsetzung Alarm Meldung Ursache Aktion Überlauf • Batchmenge hat den Sollwert • Es ist erforderlich den Batch zu beenden überschritten: • Prüfen Sie die Verdrahtung des Binärausgangs für die • Batch ist nicht beendet Überlauf Anzeige •...
  • Seite 241: Konfigurationsalarme

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 22.7.4 Konfigurationsalarme Tabelle 22-8 listet alle Alarme der Kategorie Konfiguration mit Beschreibungen, empfohlene Aktionen für den Anwender sowie zugehörige Informationen. Tabelle 22-8 Handling von Konfigurationsalarmen Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Aktionen des Wartung...
  • Seite 242 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-8 Handling von Konfigurationsalarmen Fortsetzung Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Aktionen des Wartung Beschreibung stellung guration? Timeout Anwenders A035 System- Test wird nicht zu Informativ Nein Falls erforderlich verifizierug Ende geführt.
  • Seite 243 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-8 Handling von Konfigurationsalarmen Fortsetzung Alarmstufe Beein- flusst Anzeige Anwen- durch Alarm im Menü Vorein- derkonfi- Störung Aktionen des Wartung Beschreibung stellung guration? Timeout Anwenders A120 ED: Kurven Konfigurierte Informativ Nein Nein Erweiterte Dichte Fehler Werte für die Konfiguration prüfen.
  • Seite 244: Funktionierende Konfiguration Wieder Speichern

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 22.8 Funktionierende Konfiguration wieder speichern Manchmal ist es einfacher mit einer bekannten funktionierenden Konfiguration zu starten als eine Störungsanalyse und -beseitigung an der existierenden Konfiguration durchzuführen. Hierfür können Sie: • Eine Konfigurationsdatei, gespeichert mittels ProLink II wieder zurückspeichern, falls eine vorhanden ist.
  • Seite 245: 22.10 Probleme Mit Ein-/Ausgängen

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Um die Core Prozessor Adresse manuell zu ändern: 1. Klemmen Sie die RS-485 Verdrahtung von den RS-485 Anschlussklemmen des Gerätes der Serie 3000 ab (siehe Abb. 2-3). 2. Schliessen Sie ProLink II an den RS-485 Adern oder an den RS-485 Anschlussklemmen des Core Prozessors an, verwenden Sie das Modbus RTU (8-bit) Protokoll und irgend welche Werte für Baud rate, Parität und Stopp bit.
  • Seite 246: Mögliche Ursache

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-9 Probleme mit Ein-/Ausgängen und Abhilfen Fortsetzung Symptom Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe Kein Frequenzausgang Prozessbedingung unterhalb der Abschaltung prüfen oder ändern, siehe Abschaltung Abschnitt 8.4.4. Störungsbedingung steht an, wenn Einstellung der Störanzeige prüfen, um zu Störanzeige auf abwärts oder intern überprüfen, ob die Auswerteelektronik in Null gesetzt ist...
  • Seite 247 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-9 Probleme mit Ein-/Ausgängen und Abhilfen Fortsetzung Symptom Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe mA Wert richtig bei niedrigen mA Messkreiswiderstand kann zu hoch Messkreiswiderstand des mA Ausgangs prüfen, aber falsch bei höheren sein ob dieser unterhalb der max. Messkreisbürde Stromwerten liegt.
  • Seite 248: 22.11 Probleme Der Verdrahtung Diagnostizieren

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 22.11 Probleme der Verdrahtung diagnostizieren Gehen Sie gemäss den Vorgehensweisen dieses Abschnitts vor, um die Installation der Auswerteelektronik auf Verdrahtungsprobleme zu prüfen. 22.11.1 Verdrahtung der Spannungsversorgung prüfen Um die Verdrahtung der Spannungsversorgung zu prüfen: 1. Prüfen, ob die richtige externe Sicherung verwendet wird. Eine falsche Sicherung kann den Strom zur Auswerteelektronik begrenzen und so die Initialisierung verhindern.
  • Seite 249: Prüfen Auf Hochfrequente Störungen

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 4. Spannungsabfall über dem Widerstand prüfen (4–20 mA = 1–5 VDC). Ist der Spannungsabfall < 1 VDC, erhöhen Sie den Widerstand, um einen Spannungsabfall > 1 VDC zu erreichen. 5. Handterminal direkt über dem Widerstand anschliessen und versuchen eine Kommunikation herzustellen (Polling).
  • Seite 250: 22.13 Durchfluss Messeinheit Prüfen

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 22.13 Durchfluss Messeinheit prüfen Die Verwendung ungeeigneter Messeinheiten kann der Grund sein, dass die Auswerteelektronik unerwartete Ausgangswerte erzeugt, mit unvorhersehbaren Effekten auf den Prozess. Stellen Sie sicher, dass die konfigurierte Durchfluss Messeinheit richtig ist. Prüfen Sie die Abkürzungen, so steht z.
  • Seite 251: 22.18 Testpunkte Prüfen

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 22.18 Testpunkte prüfen Einige Statusalarme, die eine Sensorstörung oder eine Messbereichs-überschreitung anzeigen, können auf andere Probleme als auf einen gestörten Sensor zurückgeführt werden. Sie können eine Sensorstörung oder eine Messbereichsüberschreitung dadurch bestimmen, dass Sie die Testpunkte des Durchfluss-Messsystem prüfen.
  • Seite 252: Übermässige Antriebsverstärkung

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-10 Sensor, Werte der Aufnehmerspule Fortsetzung Sensor Modell R200 2,0 mV Spitze-Spitze pro Hz, basierend auf Sensor Messrohrfrequenz Micro Motion T-Serie Sensors 0,5 mV Spitze-Spitze pro Hz, basierend auf Sensor Messrohrfrequenz Sensor CMF400 eigensicher 2,7 mV Spitze-Spitze pro Hz, basierend auf Sensor Messrohrfrequenz Sensor Modell CMF400 mit 3,4 mV Spitze-Spitze pro Hz, basierend auf Sensor Messrohrfrequenz Zusatzverstärker...
  • Seite 253: Niedrige Aufnehmerspannung

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 22.18.5 Niedrige Aufnehmerspannung Eine niedrige Aufnehmerspannung kann verschiedene Ursachen haben. Siehe Tabelle 22-13. Tabelle 22-13 Niedrige Aufnehmerspannung, Ursachen und Abhilfen Ursache Mögliche Abhilfe Fehlerhafte Verdrahtung zwischen Sensor und Core Verdrahtung prüfen. Siehe Abschnitt 22.11.2. Prozessor Der Durchfluss befindet sich ausserhalb der Stellen Sie sicher, dass der Durchfluss nicht ausserhalb Sensorgrenzen des Sensor Messbereichs liegt.
  • Seite 254 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-14 Core Prozessor mit Standard Funktionalität - LED Verhalten, Durchfluss-Messsystem Zustand und Abhilfen LED Verhalten Zustand Mögliche Abhilfe 1 x Blinken pro Normaler Betrieb Keine Aktion erforderlich. Sekunde (AN 25 %, AUS 75 %) 1 x Blinken pro Schwallströmung Siehe Abschnitt 22.7.3.
  • Seite 255: Core Prozessor Widerstandstest (Nur Standard Core Prozessor)

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-15 Core Prozessor mit erweiterter Funktionalität - LED Verhalten, Durchfluss-Messsystem Zustand und Abhilfen Fortsetzung LED Verhalten Zustand Mögliche Abhilfe Alarm hoher Alarmstatus prüfen. Alarmstufe Wenn Alarm A105 (Schwallströmung) aktiv ist, siehe Schwallstrom Rot blinkend Messrohre nicht voll Alarme in Abschnitt 22.7.3.
  • Seite 256: 22.20 Sensorspulen Und Pt100 Prüfen

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 8. Zum normalen Betrieb zurückkehren: a. 4-adriges Kabel zwischen Core Prozessor und Auswerteelektronik wieder anschliessen. b. Montieren Sie den Core Prozessor Deckel wieder. Anmerkung: Bei der Wiedermontage der Messsystem Komponenten stellen Sie sicher, dass alle O-Ringe eingefettet sind. Abb.
  • Seite 257 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-16 Spulen und Test-Anschlussklemmenpaare Fortsetzung Test- Spule Anschlussklemmenpaare Rechte Aufnehmerspule (RPO) Blau - grau Widerstandsthermometer (RTD) Gelb - violett Adern Längenkompensator (LLC) (alle Sensoren ausser CMF400 eigensicher Gelb - orange und T-Serie) Kombinierte Widerstandsthermometer (nur T-Serie Sensoren) Fester Widerstand (nur CMF400 eigensichere Sensoren) 4.
  • Seite 258: Mögliche Ursachen

    Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Tabelle 22-17 Sensor und Kabelkurzschlüsse zum Gehäuse, mögliche Ursachen und Abhilfen Mögliche Ursachen Lösung Feuchtigkeit in der Sensor Anschlussdose Stellen Sie sicher, dass die Sensor Anschlussdose trocken und ohne Korrosion ist. Flüssigkeit oder Feuchtigkeit im Sensorgehäuse Kontaktieren Sie Micro Motion.
  • Seite 259 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung Abb. 22-7 Sensor Pins – Core Prozessor mit Standard Funktionalität Adern Längenkompensator (LLC) / Rechte Aufnehmerspule – gemeinsamer Widerstandsthermometer / Rechte Aufnehmerspule + Fester Widerstand Linke Aufnehmerspule – Widerstandsthermometer – Linke Aufnehmerspule + Widerstandsthermometer + Antriebsspule – Antriebsspule + (1) Funktion als fester Widerstand für folgende Sensoren: F300, H300, F025A, F050A, F100A, CMF400 eigensicher, CMFS.
  • Seite 260 Diagnose, Störungsanalyse und -beseitigung 10. Test Anschlusspaare: a. Antriebsspule + gegen alle anderen Anschlüsse ausser Antriebsspule – b. Antriebsspule – gegen alle anderen Anschlüsse ausser Antriebsspule + c. Linke Aufnehmerspule + gegen alle anderen Anschlüsse ausser Linke Aufnehmerspule – d. Linke Aufnehmerspule – gegen alle anderen Anschlüsse ausser Linke Aufnehmerspule + e.
  • Seite 261: Anhang A Spezifikationen - Modell 3300 Und Modell 3500

    Anhang A Spezifikationen – Modell 3300 und Modell 3500 Gehäuse und Montage Für das Modell 3300 oder Modell 3500 stehen zwei Gehäuse und Montage Optionen zur Verfügung. A.1.1 Schalttafelmontage • Mit dem Blenden-Montagesatz • Frontseitige Montage mit Blende in Schutzklasse IP65 (NEMA 4X) A.1.2 Rackmontage •...
  • Seite 262 Spezifikationen – Modell 3300 und Modell 3500 Abb. A-1 Abmessungen Modell 3300 oder 3500, Schalttafelmontage mit Schraub-Anschlussstecker Abmessungen in mm Schalttafel Rahmen Blende Zulassungs-Ty penschild Eigensichere Barriere (nur Modell 3500) ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 263 Spezifikationen – Modell 3300 und Modell 3500 Abb. A-2 Abmessungen Modell 3300 oder 3500, Schalttafelmontage mit Ein-/Ausgangskabel Abmessungen in mm Schalttafel Rahmen Blende Biegeradius Zulassungs-Typ min. 108 mm enschild Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 264 Spezifikationen – Modell 3300 und Modell 3500 Abb. A-3 Abmessungen Modell 3300 oder Modell 3500, Rackmontag 1 HE = 44,45 mm 1 TE = 5,08 mm Abmessungen in mm 25 TE 4 x M2,5 x 11 3 HE 128,5 122,5 142,2 28 TE 19˝...
  • Seite 265 Spezifikationen – Modell 3300 und Modell 3500 Abb. A-4 Core Prozessor Abmessungen Ø 111 Abmessungen in mm 2 x 76 4 x Ø 10 Zur Mittellinie eines 50 mm Rohres Rohrmontage 1/2˝–14 NPT ODER Wandmontage M20 x 1,5 Anmerkung: Diese Abmessungen gelten nur für die Core Prozessor Komponenten bei externer Montage von Core Prozessor und externer Auswerteelektronik.
  • Seite 266: A.5 Elektrische Anschlüsse

    Spezifikationen – Modell 3300 und Modell 3500 Elektrische Anschlüsse Elektrische Anschlüsse sind abhängig von der Montageoption. A.5.1 Schalttafelmontage Anschlüsse Ein- und Ausgänge • Lieferbar mit Schraub-Anschlussstecker (Standard) oder Schraub-Anschlussstecker für Montage an externe DIN Schiene mit Ein-/Ausgangskabel (Option) • Externe Anschlüsse können auf vier verschiedene Schienentypen montiert werden. Ein-/Ausgangskabel verfügbar in den Längen 0,6 / 1,5 / 3 m.
  • Seite 267: A.6.3 Nicht Eigensichere Ausgangssignale

    Spezifikationen – Modell 3300 und Modell 3500 Binäreingänge Zwei Binäre, als Eingänge möglich • Pulsbreite: 0,15 s min. • Spannung: 0–0,8 VDC Low Zustand, 3–30 VDC High Zustand, potentialfreie Kontakte A.6.3 Nicht eigensichere Ausgangssignale mA Ausgänge Zwei aktive 4–20 mA Augänge •...
  • Seite 268: A.6.4 Digitale Kommunikation

    Spezifikationen – Modell 3300 und Modell 3500 A.6.4 Digitale Kommunikation • Ein RS-485 Port (Standard) Unterstützt Modbus RTU, Modbus ASCII, HART/RS-485 oder Drucker Konfigurierbar durch den Anwender • HART ist dem primären mA Ausgang überlagert Standard HART/Bell-202 Kommunikationsparameter sind nicht konfigurierbar •...
  • Seite 269: A.9 Umgebungseinflüsse

    Spezifikationen – Modell 3300 und Modell 3500 Oberhalb 55 °C kann es zur teilweisen Verdunklung der Anzeige kommen. Unterhalb –20 °C kann sich die Reaktionszeit erhöhen. • Feuchtigkeit: 5 bis 95 % relative Feuchte, nicht kondensierend bei 60 °C • Vibration: Gemäss IEC 68.2.6, gewobbelt zwischen 5 bis 2000 Hz, 50 Wobbezyklen bei 1,0 g Umgebungseinflüsse EMV Einflüsse...
  • Seite 270 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 271: Anhang B Spezifikationen - Modell 3350 Und Modell 3700

    Anhang B Spezifikationen – Modell 3350 und Modell 3700 Gehäuseaufteilung • Der Gehäuseraum mit dem Schraubdeckel enthält die Elektronik • Der Gehäuseanschlussraum enthält: Den nicht eigensicheren Anschlussraum mit den Ein- und Ausgangsklemmen Den eigensicheren Gehäuseraum mit Interface/Display, Sensor Anschlussklemmen (nur Modell 3700) und optionale Ein- und Ausgangsklemmen •...
  • Seite 272 Spezifikationen – Modell 3350 und Modell 3700 Abb. B-1 Abmessungen Modell 3350 oder Modell 3700 – Frontansicht Abmessungen in mm 4 x 9 mm Durchmesser Montagebügel kann um 90° gedreht werden, falls erforderlich Displaydeckel kann um 90° oder 180° gedreht werden, falls erforderlich, Abb.
  • Seite 273 Spezifikationen – Modell 3350 und Modell 3700 Abb. B-3 Abmessungen Modell 3350 oder Modell 3700 – Ansicht Kabeleinführungen Abmessungen in mm 2 x 24 Gehäuseerde 5 x 3/4–14 NPT oder 5 x M20 x 1,5 – 6H Montagefläche Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 274 Spezifikationen – Modell 3350 und Modell 3700 Abb. B-4 Abmessungen Core Prozessor Ø111 Abmessungen in mm 2 x 76 4 x Ø10 Zur Mittellinie DN50 Rohr Rohrmontage 1/2˝–14 NPT ODER Wandmontage M20 x 1,5 Anmerkung: Diese Abmessungen gelten nur für die Core Prozessor Komponenten bei externer Montage von Core Prozessor und Auswerte- elektronik.
  • Seite 275: B.5 Elektrische Anschlüsse

    Spezifikationen – Modell 3350 und Modell 3700 Elektrische Anschlüsse Zwei farbcodierte Verdrahtungs-Anschlussräume: • Anschlussraum mit eigensicherem Anschlussklemmenblock hat zwei 3/4˝ NPT oder M20 x 1,5 Leitungseinführungen • Anschlussraum mit nicht eigensicherem Anschlussklemmenblock hat drei 3/4˝ NPT oder M20 x 1,5 Leitungseinführungen Die Schraubklemmen für die Ein-/Ausgänge sind geeignet für Kabelquerschnitte von 0,35 bis 1,5 mm Die Schraubklemmen für die Spannungsversorgung sind geeignet für Kabelquerschnitte...
  • Seite 276: B.6.4 Digitale Kommunikation

    Spezifikationen – Modell 3350 und Modell 3700 Binärausgänge Drei Binärausgänge • Für Applikationen konfigurierbar • Polarität: Aktiv High oder aktiv Low, über Software einstellbar • Spannungsversorgung: Intern Pull-up bis 24 V • Spannung: 24 VDC normal • Strom: Aktiv bei 5,6 mA wenn V = 3 VCD, Passiv bis zu 500 mA bei max.
  • Seite 277: B.7 Spannungsversorgung

    Spezifikationen – Modell 3350 und Modell 3700 Spannungsversorgung 85 bis 265 VAC • 50/60 Hz, 30 VA • 0,33 A max. bei 85 VAC und 0,15 A max. bei 265 VAC • Sicherung IEC 127-3/4, 0,63 A träge • Entspricht Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC per IEC 61010-1 •...
  • Seite 278: B.11 Leistungsmerkmale

    Spezifikationen – Modell 3350 und Modell 3700 B.11 Leistungsmerkmale Die Leistungsmerkmale sind entsprechend der Sensor Spezifikationen. B.12 Reinigungsanweisungen Zur Reinigung des Modells 3350 oder Modells 3700 verwenden Sie ein sauberes, feuchtes Tuch. WARNUNG Das Reinigen des Displays des Modells 3350 oder Modells 3700 mit einem trockenen Tuch kann eine statische Entladung zur Folge haben, die in einer explosionsgefährdeten Atmosphäre zu einer Explosion führen kann.
  • Seite 279: Anhang C Spezifikationen - Modell 3100

    Anhang C Spezifikationen – Modell 3100 Einführung Das Relaismodule Modell 3100 mit den Leistungsrelais dient als Interface zu Pumpenschaltern oder anderen Geräten. Relaismodule Das Modell 3100 enthält drei Relais mit folgenden Merkmalen: • Halbleiterausführung, SPST • Belastbar 24–250 VAC, 40 mA bis 5 A oder 0–70 VDC, 5 A •...
  • Seite 280 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 281: Anhang D Relais Installieren

    Anhang D Relais installieren Einführung Dieser Anhang beschreibt wie die Relaismodule der Geräte der Serie 3000 installiert werden. Die Relais werden benötigt, um mit Binärausgänge der Geräte an Steuergeräte anzuschliessen. Relaistypen Zwei Relaistypen können mit der Serie 3000 verwendet werden: •...
  • Seite 282: D.3.1 Relais Modell 3100

    Relais installieren D.3.1 Relais Modell 3100 ATEX Die Relaismodule Modell 3100 sind geeignet für die Installation in Zone 2, gemäss ATEX Richtlinie (94/9/EC) Gruppe II, Kategorie 3G, nach CENELEC Standard prEN 50021:1998 und wie folgt gekennzeichnet: • EEx n V II T4 •...
  • Seite 283: D.5.1 Binärausgänge Der Serie 3000

    Relais installieren D.5.1 Binärausgänge der Serie 3000 Die Serie 3000 verfügt über drei Binärausgänge, die für spezielle Applikationsanforderungen konfiguriert werden können. Die Ausgänge haben folgende Eigenschaften:: • Polarität: „Active high“ oder „active low“ Über die Software wählbar • Strom: Aktiv 5,6 mA bei V = 3 VDC min.
  • Seite 284 Relais installieren Abb. D-2 Abmessungen des Relaismoduls Abmessungen in mm TS 32 TS 15 TS 35 x 7,5 TS 35 x 15 Schritt 2 Binärausgang Anschlussklemmen an Relais anschliessen Folgen Sie den Schritten wie unten aufgeführt, um die Binärausgang Verdrahtungsklemmen der Auswerteelektronik/Steuergerät für ein, zwei oder drei Relais anzuschliessen.
  • Seite 285 Relais installieren WARNUNG Gefahr eines Stromschlags. Unsachgemässe Installation der Verdrahtung oder Installation bei unter Strom stehender Leitung kann die Ursache für einen Stromschlag oder Sachschaden sein. Zur Sicherheit von Personen und Anlagen: • Spannung vor Beginn der Arbeiten an der Verdrahtung ausschalten. •...
  • Seite 286 Relais installieren Abb. D-3 Modell 3300 oder Modell 3500 an Modell 3100 – Schraubanschluss- oder Lötfahnenstecker Adernquerschnitt 0,25 bis 1,5 mm MODEL 3300/3500 TERMINAL CONNECTION Relais 3 Relais 2 Relais 1 Modell 3300 oder Modell 3500 Ein-/Ausgangs Anschlussklemmen Siehe Abb. 2-2 Abb.
  • Seite 287 Relais installieren Abb. D-5 Model 3350 oder Modell 3700 an Modell 3100 Modell 3350 oder Modell 3700 Ein-/Ausgangs Anschlussklemmen Grauer Anschlussklemmenblock Siehe Abb. 2-2 MODEL 3300/3500 TERMINAL Relais 3 Relais 2 Relais 1 CONNECTION Adernquerschnitt 0,35 bis 1,5 mm Schritt 3 Verdrahtung Relais an Steuergerät Um ein, zwei oder drei Relais an ein Steuergerät anzuschliessen gehen Sie wie folgt vor.
  • Seite 288 Relais installieren Abb. D-6 Relaismodul Modell 3100 an Steuergerät – AC Spannungsversorgung 24 bis 280 VAC Ein, zwei oder alle drei Relais können angeschlossen werden (keine Polarität) Primäres Regelventil oder Relais 1 anderes Steuergerät Sekundäres Regelventil oder anderes Steuergerät Relais 2 Pumpe oder anderes Steuergerät Relais 3...
  • Seite 289: D.7 Vom Anwender Beigestellte Relais Installieren

    Relais installieren Vom Anwender beigestellte Relais installieren Vom Anwender beigestellte Relais installieren Sie wie folgt: Schritt 1 Binärausgang Anschlussklemmen an Relais anschliessen Folgen Sie den Schritten wie unten aufgeführt, um die Binärausgang Verdrahtungsklemmen der Auswerteelektronik/Steuergerät für ein, zwei oder drei Relais anzuschliessen. WARNUNG Gefahr eines Stromschlags.
  • Seite 290 Relais installieren Abb. D-8 Modell 3300 oder Modell 3500 an vom Anwender beigestellte Relais – Schraubanschluss- oder Lötfahnenstecker Modell 3300 oder Modell 3500 • Externe Ein-/Ausgangs Spannungsversorgung Anschlussklemmen • 12 bis 30 VDC Siehe Abb. 2-2 • Max. Spulenbelastung: 500 mA/Relais max.
  • Seite 291 Relais installieren Abb. D-10 Modell 3350 oder 3700 an vom Anwender beigestellte Relais Modell 3350 oder Modell 3700 Ein-/Ausgangs Anschlussklemmen Grauer Anschlussklemmenblock Siehe Abb. 2-2 max. 500 mA Vom Anwender beigestellte Relais max. 500 mA • 12 bis 30 VDC max.
  • Seite 292 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 293: Anhang E Voreingestellte Werte Und Bereiche

    Anhang E Voreingestellte Werte und Bereiche Einführung Dieser Anhang gibt Informationen über die voreingestellten Werte der meisten Parameter der Serie 3000. Sofern vorhanden, werden die gültigen Bereiche auch definiert. Diese voreingestellten Werte stellen die Konfiguration der Plattform nach einem Master Reset dar. Abhängig von der Bestellung sind bestimmte Werte vom Hersteller konfiguriert.
  • Seite 294: Anmerkung

    Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1 Voreingestellte Werte und Bereiche der Serie 3000 Fortsetzung Einstellung Voreinstellung Bereich Anmerkung Dichte Dichtedämpfung 1,6 sec 0,0 – 51,2 sec Vom Anwender eingegebe- ner Wert, korrigiert auf den nächsten vorkonfigurierten Wert in der Liste. Dichteeinheiten g/cm Dichteabschaltung...
  • Seite 295 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1 Voreingestellte Werte und Bereiche der Serie 3000 Fortsetzung Einstellung Voreinstellung Bereich Anmerkung mA Ausgang 1 Störungsanzeige: Bedingung Abwärts Störungsanzeige: Einstellung 2,0000 mA 1,0 – 3,6 mA Störungsanzeige: Letzte 0,0 – 60,0 s Messwert Timeout Variablen Zuordnung Massedurchfluss Kalibrierspanne: 20,0 mA...
  • Seite 296 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1 Voreingestellte Werte und Bereiche der Serie 3000 Fortsetzung Einstellung Voreinstellung Bereich Anmerkung Frequenz- Quelle Durchfluss Massedurchfluss ausgang Skaliermethode Frequenz = Durchfluss Frequenz 1,000,00 Hz 0,00091 – 10.000,00 Hz Durchfluss 16.666,66999 g/s Max. Impulsbreite 277,2352 ms 0 –...
  • Seite 297: Anhang F Serie 3000 Menübäume

    Anhang F Serie 3000 Menübäume Übersicht Dieser Anhang enthält Menübäume der Menüs Anzeigen der Serie 3000. Prozessanzeigen Der Zugriff auf die Prozessanzeigen ist abhängig ob die Batch Anwendung installiert ist oder nicht: • Wie in Abb. F-1 dargestellt, wenn die Batch Anwendung nicht installiert ist, ist die Prozessanzeige die voreingestellte Anzeige.
  • Seite 298: Prozessanzeige: Batch Anwendung Nicht Installiert

    Serie 3000 Menübäume Abb. F-2 Prozessanzeige: Batch Anwendung nicht installiert Name Vorwahlwert Zähler < > Sollwert ANZG Menü Anzeigen Prozessanzeige < > < > < > < > < > Anzeige 1 Anzeige 2 Anzeige 3 Anzeige 4 Anzeige 5 Menü...
  • Seite 299: F.4 Anzeigen Menüs

    Serie 3000 Menübäume Anzeigen Menüs Wie das Menü Anzeigen erscheint ist abgängig davon, ob eine spezielle Anwendung installiert ist: • Abb. F-4 stellt das Menü Anzeigen dar, wenn entweder die eichamtliche Transfer Anwendung oder die Batch Anwendung installiert ist. Die Anwendung Mineralölmessung und Erweiterte Dichte sind optional.
  • Seite 300 Serie 3000 Menübäume Abb. F-5 Menü Anzeigen: Spezielle Anwendungen – Eichamtlicher Transfer (OIML) (Batch, API und ED optional) Menü Anzeigen Auswahl Aktive Alarmliste Prozessanzeige Batch Gesamtzähler Vorwahlwerte Anzeige 1 Screen 2 Screen 3 Screen 4 Screen 5 Vorwahlwert 1 Name Vorwahlwert 1 Name Vorwahlwert 2 Name Vorwahlwert 2 Name...
  • Seite 301: F.5 Management Menüs

    Serie 3000 Menübäume Abb. F-6 Menü Anzeigen: Spezielle Anwendungen – Batch (kein eichamtlicher Transfer) oder Batch mit eichamtlichem Transfer (NTEP) (API und ED optional) Menü Anzeigen Aktive Alarmliste Prozessanzeige Auswahl Vorwahlwerte Batch Gesamtzähler Anzeige 1 Screen 2 Screen 3 Screen 4 Screen 5 Vorwahlwert 1 Name Vorwahlwert 1 Name...
  • Seite 302: Menü Management - Oberer Teil, Menü Sicherheit Und Sprache

    Serie 3000 Menübäume Abb. F-7 Menü Management – oberer Teil, Menü Sicherheit und Sprache Menü Management Konfiguration Wartung Sicherheit Sprache Siehe nachfolgende Siehe nachfolgende Sicherheit Sprache Seiten Seiten Aktivieren/Deaktivieren Schreibschutz Zähler Zurücksetzen (1) Wird nur angezeigt wenn die eichamtliche Transfer Passwörter Wartung Anwendung nicht installiert ist.
  • Seite 303 Serie 3000 Menübäume Abb. F-8 Menü Konfiguration Menü Management Konfiguration Fortsetzung System Eingänge Kennzeichnung Core Prozessor Frequenzeingang Binäreingänge Externe Eingänge Durchfluss Einheiten Binäreingang 1–2 Polling Variable 1–2 Zeit Skaliermethode Polarität Polling Steuerung Datum Frequenz Abgerufene Variable Alarmstufe Durchfluss Druckkompensation Elektronik Alarme Impulse/Einheit Druckeinheiten Prozess Alarme...
  • Seite 304 Serie 3000 Menübäume Abb. F-9 Menü Konfiguration Fortsetzung Menü Management Konfiguration Fortsetzung Batch Messungen Quelle Durchfluss Binärereignisse Dichte Funktionen Frequenzeingang Binärereignis 1–5 Tabellentyp Abgeleitete Variable Masse Ereignisart Temperatur Einheiten DI nächste Kurve Volumen Prozess Variable Dichte Einheiten Kurve konfigurieren HI PV Wert Referenz Temperatur Alarme Extrapolation Steuerungsoptionen...
  • Seite 305 Serie 3000 Menübäume Abb. F-10 Menü Konfiguration Fortsetzung Menü Management Konfiguration Fortsetzung Ausgänge Überwachung Anzeigen 1–5 Binärausgänge mA Ausgänge Frequenzausgang Variable 1–4 Binärausgang 1–3 mA Ausgang 1–2 Durchfluss Quelle Variable Polarität Störanzeige Skaliermethode Anzahl der Dezimalen Zuordnung Bedingung Frequenz Eichamtl Zulassung Störanzeige Einstellung Durchfluss...
  • Seite 306 Serie 3000 Menübäume Abb. F-12 Menü Konfiguration Fortsetzung Menü Management Konfiguration Digitale Kommunikation Protokoll = Drucker Protokoll = Drucker Protokoll = Drucker Protokoll = Drucker Protokoll = Drucker Batchvorgang Batchvorgang Batchvorgang Eichamtl Transfer (OIML) Eichamtl Transfer (NTEP) Eichamtl Transfer (OIML/Batch) RS-485 konfigurieren RS-485 konfigurieren RS-485 konfigurieren...
  • Seite 307 Serie 3000 Menübäume Abb. F-13 Menü Wartung Menü Management Wartung Aktive Alarmliste Prozess Gesamtzähler Kalibrierung Diagnose Systemverifizierung Masse Gesamtzähler Sensor Nullpunkt Kal Externe Eingänge lesen Unsicherheitsgrenze Alarm Historie Volumen Gesamtzähler Zähler Nullpunkt Kal Zeit Binäreingang 1–2 API Kor Vol GesZähler Start Systemverifizierung Masse Durchfluss Frequenzeingang...
  • Seite 308 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 309: Anhang G Prolink Ii Und Pocket Prolink

    Anhang G ProLink II und Pocket ProLink Übersicht ProLink II ist eine auf Windows basierende Software zur Konfiguration sowie zum Daten- und Funktionshandling für Micro Motion Auswerteelektroniken. Sie ermöglicht den Zugriff auf die meisten Daten und Funktionen der Serie 3000. Pocket ProLink ist eine Version von ProLink II und läuft auf einem Pocket PC.
  • Seite 310: G.3 Prolink Ii Upload/Download Von Konfigurationen

    ProLink II und Pocket ProLink ProLink II upload/download von Konfigurationen ProLink II ermöglicht ein upload/download von Konfigurationen, um so Konfigurationen auf Ihren PC abzuspeichern: • Einfaches Backup und Wiederherstellung der Konfigurationen von Auswerteelektroniken • Einfaches Kopieren von Konfigurationen Micro Motion empfiehlt ein download aller Serie 3000 Konfigurationen auf einen PC, sobald die Konfiguration vollständig ist.
  • Seite 311: G.5 Prolink Ii Menübäume

    ProLink II und Pocket ProLink 5. Falls erforderlich Widerstand hinzufügen. • Für eine HART/Bell 202 Verbindung muss der Signalkonverter über einen Widerstand von 250–600 Ω angeschlossen werden. Mehr Informationen finden Sie in der ProLink II Betriebsanleitung. • Für eine RS-485 kann es sein, dass ein zusätzlicher Widerstand erforderlich ist. Mehr Informationen finden Sie in der ProLink II Betriebsanleitung.
  • Seite 312 ProLink II und Pocket ProLink Abb. G-1 ProLink II Hauptmenü Datei Anzeigen Verbinden ProLink Extras Plug-ins Laden von Xmtr als Datei Verbindung zum Gerät Gaseinheiten Datenaufzeichnung Senden der Datei an Xmtr Verbindung trennen Konfigurator Aktivieren/Deaktivieren Lizenzen Systemverifizierung Eichamtl Transfer Optionen •...
  • Seite 313 ProLink II und Pocket ProLink Abb. G-2 ProLink II Menü Konfiguration ProLink > Konfiguration Zusätzliche Konfigurationsoptionen Durchfluss Dichte Temperatur Druck • Durchflussrichtung • Dichte Einheiten • Temp Einheiten • Durchflussfaktor • Durchflussdämpfung • Dichte Dämpfung • Temp Kal Faktor • Dichtefaktor •...
  • Seite 314 ProLink II und Pocket ProLink Abb. G-3 ProLink II Menü Konfiguration Fortsetzung ProLink > Konfiguration Zusätzliche Konfigurationsoptionen Analogausgang Frequenz Sensor Simulation Primär/Sekundär Ausgang • Tertiärvariable • Aktivieren/Deaktivieren • PV/SV ist • Skaliermethode • Messanfang • Frequenzfaktor Massedurchfluss • Messende • Durchflussfaktor •...
  • Seite 315 ProLink II und Pocket ProLink Abb. G-4 ProLink II Menü Konfiguration Fortsetzung ProLink > Konfiguration Zusätzliche Konfigurationsoptionen System Spezial Einheiten RS-485 Binärereignisse Real-time Clock • Basis Masseeinheit • Protokoll • Ereignisname • Basis Massezeit • Baud Rate • Ereignistyp Sicherheit •...
  • Seite 316 ProLink II und Pocket ProLink Abb. G-5 ProLink II Menü Konfiguration Fortsetzung ProLink > Konfiguration API Einstellung Batch Drucker • Tabellentyp Durchfluss Quelle Drucker • Einheiten • Typ Steuerungsoptionen • Datenbits • Zeichen/s Batch aktivieren ED Einstellung • Puffergrösse Aufwärts zählen •...
  • Seite 317: Anhang H Handterminal 375

    Anhang H Handterminal 375 Übersicht Dieser Anhang enthält die Basisinformationen zum Anschliessen und Betrieb des Handterminals 375 an Ihr Gerät der Serie 3000. Folgende Punkte und Vorgehensweisen werden behandelt: • Anforderungen – siehe Abschnitt H.2 • Anschluss an das Gerät der Serie 3000 – siehe Abschnitt H.3 •...
  • Seite 318 Handterminal 375 Abb. H-1 Handterminal Prozessvariablen Menü On-Line Menu > 1 Process variables Zusätzliche Optionen View fld dev vars View output vars 1 View basic vars 1 View PV-Analog 1 2 View external vars 2 View SV-Analog 2 3 View FI vars 3 View TV-Freq/DO 4 View API vars 4 View QV...
  • Seite 319 Handterminal 375 Abb. H-2 Handterminal Prozessvariablen Menü Fortsetzung On-Line Menu > 1 Process variables View status Totlizer contrl Batcher cntrl Custody trf tot reset 1 Mass totl 1 None unit 2 Vol totl 2 Batch total 3 Start totalizer 3 Batch target 4 Stop totalizer 4 Batcher cntrl 5 Reset all totals...
  • Seite 320 Handterminal 375 Abb. H-3 Handterminal Diagnose/Service Menü On-Line Menu > 2 Diag/Service Test/Status Calibration Perform diagnostic action Loop test 1 View status 1 Auto zero 1 Reset alarm log 1 Fix analog out 1 2 Self test 2 Density cal 2 Acknowledge all alarms 2 Fix analog out 2 3 Meter verification...
  • Seite 321 Handterminal 375 Abb. H-4 Handterminal Menü Basis Einstellung On-Line Menu > 3 Basic Setup PV unit SV unit Freq scaling 1 FO scale method · Freq = flow · Pulses/Unit Anlog 1 range values Anlog 2 range values · Units/Pulse 1 PV URV 1 PV URV 2 FO scaling...
  • Seite 322: Handterminal Menü Detailierte Einstellung

    Handterminal 375 Abb. H-5 Handterminal Menü Detailierte Einstellung On-Line Menu > 4 Detailed Setup Zusätzliche Optionen Charize sensor Config fld dev vars 1 Sensor selection 1 Flow 2 Flow 2 Density 3 Density 3 Temperature 4 Temp cal factor 4 Pressure 5 Pressure compensation 5 API 6 Meter factors...
  • Seite 323 Handterminal 375 Abb. H-6 Handterminal Menü Detailierte Einstellung Fortsetzung On-Line Menu > 4 Detailed Setup Zusätzliche Optionen Config outputs Config inputs 1 AO setup 1 Discrete actions 2 FO output 2 DI setup 3 DO setup 3 FI setup 4 HART output 5 RS485 setup 6 Fault timeout 1 Assign discretes...
  • Seite 324 Handterminal 375 Abb. H-7 Handterminal Menü Detailierte Einstellung Fortsetzung On-Line Menu > 4 Detailed Setup Device information Config discrete event Config alarms 1 Tag 1 Discrete event 1 1 Write severity 2 Descriptor 2 Discrete event 2 2 Read severity (read-only) 3 Message 3 Discrete event 3 3 Review severity...
  • Seite 325: Anhang I Beispiele Für Belege

    Anhang I Beispiele für Belege Übersicht Dieser Anhang enthält Beispiele für folgende Belegarten: • Standardbelege Belege Prozessanzeige – siehe Abb. I-1 Alarmbelege – siehe Abb. I-2 Konfigurationsbeleg und Audit Ereignislistenbeleg – siehe Abb. I-3 • Batchbelege – siehe Abb. I-4 •...
  • Seite 326: I.2 Standardbelege

    Beispiele für Belege Standardbelege Abb. I-1 Typische Prozessanzeige Belege Kein eichamtlicher Transfer Eichamtlicher Transfer installiert Mit Status Ohne Status KOPFZEILE Keine rechtsgültiger Beleg KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE M. RESET 29-SEP-2003 10:58:27 M. RESET Masse Durchfluss 29-SEP-2003 10:58:27 Masse Durchfluss Aktueller_Wert:0.000000 Durchschnitt:-0.043297 Aktueller_Wert:0.000000 Maximum:56:830570 Masse Summenzähler...
  • Seite 327 Beispiele für Belege Abb. I-2 Typische Alarmbelege Aktive Alarmliste Alarm Historie KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE M. RESET M. RESET 29-SEP-2003 13:27:33 29-SEP-2003 13:27:33 Aktive Alarmliste Historie Alarmliste Temp. Ausserhalb des Bereichs Antriebsverstärkung INFO 17-JAN-07 14:14:53 Bereichsüberschreitung Sensor Widerstandsthermom Fehler INFO 17-JAN-07 14:14:53 29-SEP-3 13:27 Messsys Widerstandsthermom Fehler Ende...
  • Seite 328: Konfigurationsbeleg Und Audit Ereignislistenbelege

    Beispiele für Belege Abb. I-3 Konfigurationsbeleg und Audit Ereignislistenbelege KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE M.RESET KOPFZEILE 29-SEP-2003 1:05:03 KOPFZEILE ::Frequenzausgang:: M. RESET 29-SEP-2003 1:05:03 FO Aktiv Audit Trail 001 4-JAN-2003 15:58:58 FO Polarität MA01 Quelle FO Quelle Durchfluss 001 4-JAN-2003 15:58:58 MA02 Quelle FO Frequenz Störung 15000.000000...
  • Seite 329: I.3 Batchbelege

    Beispiele für Belege Batchbelege Abb. I-4 Typische Batchbelege Eichamtliche Transfer Anwendung nicht installiert Eichamtliche Transfer Anwendung installiert, Batch Anwendung nicht zugelassen Keine rechtsgültiger Beleg KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE M. RESET M. RESET 29-SEP-2003 11:05:01 15-MAR-2005 11:05:01 Vorwahlwert Vorwahlwert Einheiten: Einheiten: Aktuell: 1324.5 g Aktuell:...
  • Seite 330: Sicherheitsverletzung

    Beispiele für Belege Abb. I-6 Duplikat Belege Daten gesichert Daten ungesichert KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE M. RESET M. RESET 15-MAR-2005 10:57:23 15-MAR-2005 10:57:23 Total: 1162.0591 g Total: 1324.5 g Batch Zähler: (8) Batch Zähler: (9) DUPLIKAT BELEG DUPLIKAT BELEG Sicherheitsverletzung FUSSZEILE...
  • Seite 331 Beispiele für Belege Abb. I-7 Kein Alarm Banner Transfer komplett Transfer nicht komplett KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE M. RESET M. RESET 15-MAR-2005 10:57:23 15-MAR-2005 10:57:23 Transfer (Verladebeleg): Transfer (Verladebeleg): 31 Komplett 500 Nicht komplett Masse Transfer Masse Durchfluss 0.906 kg* 0.0513 g/s...
  • Seite 332 Beispiele für Belege Abb. I-8 Alarm Banner Transfer komplett Transfer nicht komplett KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE M. RESET M. RESET 15-MAR-2005 10:57:23 15-MAR-2005 10:57:23 Transfer (Verladebeleg): Transfer (Verladebeleg): 36 Komplett 501 Nicht komplett Masse Transfer Masse Durchfluss 0.000 kg* 0.0513 g/s Masse Gesamtzähler...
  • Seite 333: I.6 Batchbelege (Oiml)

    Beispiele für Belege Abb. I-9 Prozessvariable zugelassen Zugelassene Variable: Masse Zähler Zugelassene Variable: Volumen Zähler Transfer komplett Transfer nicht komplett KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE M. RESET M. RESET 28-MAR-2007 16:41:43 28-MAR-2007 16:42:01 Transfer (Verladebeleg): Transfer (Verladebeleg): 2 Nicht komplett 2 Komplett Masse Durchfluss...
  • Seite 334 Beispiele für Belege Abb. I-11 Duplikat Belege Daten gesichert Daten ungesichert KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE KOPFZEILE M. RESET M. RESET 15-MAR-2005 10:57:23 15-MAR-2005 10:57:23 Total: 1162.0591 g Total: 1324.5 g Batch Zähler: (8) Batch Zähler: (9) DUPLIKAT BELEG DUPLIKAT BELEG Sicherheitsverletzung FUSSZEILE...
  • Seite 335: Anhang J Instandhaltung Und Austausch Der Hinweisschilder

    Anhang J Instandhaltung und Austausch der Hinweisschilder Instandhaltung und Austausch der Hinweisschilder Die Micro Motion Hinweisschilder zur Produktsicherheit sind gemäss den ANSI-Empfehlungen Z535.4 ausgeführt. Sollte eines der unten gezeigten Warnschilder unleserlich oder beschädigt sein bzw. ganz fehlen, dann sollten Sie dieses unverzüglich ersetzen. Für den Austausch von Hinweisschildern kontaktieren Sie Micro Motion.
  • Seite 336: Hinweisschilder Sicherheit

    Instandhaltung und Austausch der Hinweisschilder Abb. J-1 Hinweisschilder Sicherheit Hinweisschild Nummer 3300215 Hinweisschild Nummer 3100436 Hinweisschild Nummer 3300709 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 337: Anhang K Auflagen Zur Reinigung Und Warenrücksendung

    Generell Richtlinien In Übereinstimmung mit den einschlägigen Bestimmungen und zur Gewährleistung einer sicheren Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter von Emerson Process Management/Micro Motion wurden die folgenden Rückgabe- und Reparaturbedingungen verfasst. Diese Auflagen sind genau einzuhalten. Warenrücksendungen die nicht den nachfolgenden Anforderungen entsprechen können NICHT weiterbearbeitet werden.
  • Seite 338: Dekontaminierungserklärung

    Dekontaminierungserklärung BESTELLNUMMER: ZURÜCKGESANDTE GERÄTE: ALLE CHEMIKALIEN/MEDIEN MIT DENEN DAS GERÄT IN BERÜHRUNG GEKOMMEN IST! *BEI BEDARF ZUSÄTZLICHE SEITEN ANFÜGEN* PRODUKTINFORMATION(EN): CHEMISCHE BEZEICHNUNG BESCHREIBUNG GESUNDHEITSGEFAHREN VORSICHTSMASSNAHMEN Wir bestätigen hiermit dass die zurückgesandten Geräte nach den üblichen industriellen Regeln und allen zutreffenden Vorschriften gereinigt und dekontaminiert wurden. Von den Geräten gehen keine sicherheits und gesundheitlichen Gefahren mehr aus.
  • Seite 339: Reparatur Und Gewährleistungs- Anforderung (Rga)

    Reparatur und Gewährleistungs- Anforderung (RGA) Um eine RGA Nummer zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Process Management/Micro Motion: RGA (=RMA) Number Innerhalb Deutschlands: 0800-182 5347 (kostenlos) Ausserhalb Deutschlands: 0031-(0)318-495 610 Kundeninformation Rücksendung / Versandinformation Firma/Name Firma/Name Kundenadresse Adresse Kundenkontakt PLZ/Stadt Faxnummer Land...
  • Seite 340 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 341: Anhang Lne 53 Historie

    Anhang L NE 53 Historie Übersicht Dieser Anhang dokumentiert die Software Änderungshistorie der Geräte der Serie 3000 MVD. Software Änderungshistorie Tabelle L-1 beschreibt die Änderungshistorie der Software. Betriebsanweisungen sind in Englisch. Tabelle L-1 NE 53 Historie der Geräte der Serie 3000 Software Betriebs- Datum...
  • Seite 342 NE 53 Historie Tabelle L-1 NE 53 Historie der Geräte der Serie 3000 Fortsetzung Software Betriebs- Datum Version Softwareänderungen anweisungen Software Erweiterung 3/2007 7.00 20001266C Durchflussschalter zur Auswahlliste für die Binärausgang Zuordnung hinzugefügt Möglichkeit Binärausgang Störanzeige zu konfigurieren hinzugefügt Verschiedene HART und Modbus Befehle hinzugefügt Möglichkeit zum Rückspeichern der Hersteller Konfiguration hinzugefügt Möglichkeit zum Rückspeichern der Hersteller Nullpunktwertes...
  • Seite 343 NE 53 Historie Tabelle L-1 NE 53 Historie der Geräte der Serie 3000 Fortsetzung Software Betriebs- Datum Version Softwareänderungen anweisungen Software Anpassung Bereichsprüfung beim Schreiben von D1 und D2 Werten für T-Serie Sensoren gelöscht Setzen von Start nicht OK Alarm gelöscht Ermöglicht Batch zu starten wenn mA Ausgang fixiert ist Ermöglicht Batch Sollwert von Batch Prozessanzeige zu ändern, wenn kein Dezimalpunkt angezeigt wird (Genauigkeit auf Null setzen)
  • Seite 344 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 345: Index

    Index Numerisch Batch Alarme 227 20 mA Wert Elektronik Alarme 218 Konfiguration 70 Hilfe 217 Störungsanalyse/-beseitigung 238 Kalibrieralarme 228 375 Handterminal 305 Konfigurationsalarm 229 Anforderungen 305 nach Kategorien 217 Anschluss an Serie 3000 305 Prozess Alarme 222 Menübäume 305 Schwallstrom Alarme 226 4 mA Wert Sensor Alarme 221 Konfiguration 70...
  • Seite 346 Index Formatierung 132 Batch Beispiele für Belege 313 Siehe Batch Anwendung Standardbelege Batch Alarme 227 Drucken 122 Batch Anwendung 85 Formatierung 121 Batch Ereignisse 152 Transferbelege (OIML) 130 Batch Steuerungsfunktionen 93 Drucken 130, 168 Batch Überfüllkompensation 87, 159 Formatierung 128 Batchbelege drucken 125 Bell 202 Beenden mit Durchfluss 159...
  • Seite 347 Index Ereignis Art 82 Einheiten 52 Obere/Untere Werte 83 Kalibrierfaktoren 56 Sollwerte 83 Kalibrierung 200 Prozessvariable 83 Prozessvariable konfigurieren 52 Burst Modus 105 Schwallstrom Alarme 226 Schwallstrom Konfigurationsparameter 52 Dichte Kurven Siehe auch Erweiterte Dichte Anwendung Charakterisierung 54 Dichte Vom Menü Anzeigen 150 Kalibrierfaktoren 56 Digitale Kommunikation 15 Durchfluss Kalibrierparameter 56...
  • Seite 348 Index Klemmenblöcke und Klemmenplazierungen 11 Feldversion 116 Relais 13 Einfluss der Umgebungstemperatur Eichamtliche Messung Modell 3300 oder Modell 3500 257 Plomben 117 Modell 3350 oder Modell 3700 265 Siehe Eichamtliche Transfer Anwendung Eingänge Eichamtliche Transfer Anwendung 107 Modell 3300 oder Modell 3500 254 Audit trail 172 Modell 3350 oder Modell 3700 263 Betriebsmodus 161...
  • Seite 349 Index Skaliermethode 73 HART Handterminal Siehe 375 Handterminal Spannungsversorgung 73 Störanzeige 74 HART Interface 297 Störungsanalyse/-beseitigung 233, 237, 238 HART Tri-Loop Verdrahtungsdiagramme 23 Test 142 Druckkompensation oder externe Frequenzeingang Temperaturkompensation 23 Kabellänge 8 Hersteller Konfiguration wieder speichern 232 Konfiguration 59 Hersteller Nullpunktwert 137 Durchfluss Einheiten 59 Hilfesystem 217...
  • Seite 350 Index Störungsanalyse/-beseitigung 238 Sollwerte 83 Temperatur 204 Burst Modus 105 Kennzeichnung Core Prozessor Parameter 41 Prozess Summen- und Gesamtzähler 97 Dämpfung K-Faktor 60 Dichte 52 Klemmenblöcke 11 Durchfluss 43 Klemmenschilder 11 Temperatur 53 Kommunikation, Störungsanalyse/-beseitigung 236 Datum 38 Kommunikations-Hilfsmittel Dichte Prozessvariable 52 375 Handterminal 3 Dichtedämpfung 52 Lokales Display 3...
  • Seite 351 Index Prozessvariablen 42 Management Menü 26 Quartärvariable 106 Taste Sicherheit 27 RS-485 Parameter 101 Massedurchfluss RS-485 Protokoll 101 Dämpfung 43 Schleichmengenabschaltung Einheiten 43 Massedurchfluss 43 Prozessvariable konfigurieren 42 Volumendurchfluss (Flüssigkeit) 43 Schleichmengenabschaltung 43 Volumendurchfluss (Gas Standard) 43 Spezialeinheiten 50 Schreibschutz 35 Max Impulsbreite 73, 75 Schwalldauer 52 Measuring Instruments Directive 113...
  • Seite 352 Index Modell 3300 Wartung Passwort 34 Frequenzeingang Kabellänge 8 Passwort Alarmliste 112, 170 Installation 7 Plattform 2 K-Faktor 60 Pocket ProLink 285, 297 Kurzanleitung 7 Polarität Rackversion Binärausgänge 65 Austausch für RFT9739 Rackversion 7 Binäreingänge 60 Schutzart 8 Frequenzausgang 73 Modell 3350 Polling 61 Displaydeckel Ausrichtung 9...
  • Seite 353 Index Test Spulenwiderstand 244 Siehe Quartärvariable 106 Werte Aufnehmerspule 239 Sensor Messrohre 237 Sensor Nullpunktkalibrierung 136 Rackversion Sensor Simulationsmodus 212 Siehe Modell 3300 oder Modell 3500 Sensor Verdrahtung 10 Reinigungsanweisungen Kabeltypen 10 Modell 3300 oder Modell 3500 257 Kabelverschraubungen 11 Modell 3350 oder Modell 3700 266 Serie 3000 2 Relais 13, 269, 275...
  • Seite 354 Index Standard Gas Dichte 43 Systemverifizierung 181, 182, 186 Standardbelege Ausführung 186 Siehe Belege, Standard Ergebnisse 192 Steuergerät 2 Vorbereitung zum Test 186 Steuergerät, Verdrahtung an Relais 275, 279 Steuerungsoptionen 88 Störanzeige Taste Sicherheit 27, 161 Binärausgänge 68 Tasten Digitale Kommunikation 106 Cursor Steuertasten 30 Frequenzausgang 74 Im Batch Betriebsmodus 155...
  • Seite 355 Index Transferliste Standard Gas Dichte 43 Siehe Eichamtliche Transfer Anwendung, Prozessvariable konfigurieren 42 OIML,Transferliste Vom Anwender beigestellte Relais 270, 277 Transfervariable Voreingestellte Werte 281 Siehe Eichamtliche Transfer Anwendung Vorheriger Nullpunktwert 137 Vorwahlwert auswählen 149 Vorwahlwert fortschalten 93 Übermässige Antriebsverstärkung 240 Vorwahlwerte 90 Überschneidungsfrequenz 75 UL 267, 270...
  • Seite 356 ® Micro Motion Serie 3000 MVD Auswerteelektronik und Steuereinheit...
  • Seite 358: Österreich

    Niederlande +31 (0) 318 495 610 +31 (0) 318 495 629 www.emersonprocess.nl Deutschland Schweiz Österreich Emerson Process Management GmbH & Co OHG Emerson Process Management AG Emerson Process Management AG Argelsrieder Feld 3 Blegistraße 21 Industriezentrum NÖ Süd 82234 Wessling 6341 Baar-Walterswil Straße 2a, Objekt M29...

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