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Emerson 8800D Serie Betriebsanleitung Seite 72

Smart vortex durchflussmessgerät
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Rosemount 8800D
4-18
Signal-Auslöse-Verhältnis (Sig./Ausl.)
HART-Handterminal
Das Signal-Auslöse-Verhältnis ist eine Variable, die das Verhältnis der
Stärke des Durchflusssignals zum Auslösewert angibt. Dieses Verhältnis
gibt an, ob das Durchflusssignal für den ordnungsgemäßen Betrieb des
Messgeräts ausreichend stark ist. Um eine genaue Durchflussmessung zu
gewährleisten, sollte das Verhältnis größer als 4:1 sein. Werte größer als 4:1
ermöglichen eine verstärkte Filterung von Anwendungen mit
Nebengeräuschen. Bei Verhältnissen von größer als 4:1 mit ausreichender
Dichte kann die Funktion „Durchflussbereich optimieren" verwendet werden,
um den messbaren Bereich des Durchflussmessgeräts zu optimieren.
Verhältnisse kleiner als 4:1 können auf Anwendungen mit sehr geringer
Dichte und oder übermäßiger Filterung hinweisen.
Schleichmengenabschaltung
HART-Handterminal
Die Schleichmengenabschaltung ermöglicht die Einstellung des Filters
auf Rauschen bei Nulldurchfluss. Der im Werk eingestellte Wert ist für die
meisten Anwendungen geeignet. Bestimmte Anwendungen können jedoch
eine Änderung der Einstellung erforderlich machen, um die Messbarkeit zu
erweitern oder Fehlsignale durch Rauschen zu reduzieren.
Die Funktion „Schleichmengenabschaltung" bietet zwei Einstellmethoden:
Messbereich erweitern
Rauschen bei Nulldurchfluss reduzieren
Die Funktion umfasst außerdem eine Totzone, die gewährleistet, dass der
Ausgang nach Abfallen des Durchflusses unter den Abschaltwert erst dann in
den normalen Durchflussbereich zurückkehrt, wenn der Ausgangswert über
die Totzone ansteigt. Die Totzone reicht bis ca. 20 Prozent über den
Schleichmengen-Abschaltwert. Sie verhindert, dass der Ausgang stark
zwischen 4 mA und dem normal Durchflussbereich schwankt, wenn die
Durchflussrate nahe dem Schleichmengen-Abschaltwert ist.
Tiefpassfilter
HART-Handterminal
Der Tiefpassfilter stellt die Tiefpassfilter-Eckfrequenz ein, um die Einflüsse
von hochfrequentem Rauschen zu minimieren. Der Wert wird im Werk
basierend auf der Nennweite und dem Messmedium eingestellt.
Einstellungen sollten nur erforderlich sein, wenn Probleme auftreten.
Siehe Abschnitt 5: Fehlersuche und -beseitigung.
Die Funktion „Tiefpassfilter-Eckfrequenzvariable" bietet zwei
Einstellmethoden:
Filterung erhöhen
Empfindlichkeit erhöhen
1, 4, 3, 2, 2
1, 4, 3, 2, 3
1, 4, 3, 2, 4
Betriebsanleitung
00809-0105-4004, Rev AA
Januar 2008

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