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Leitungsführung; Schutzmaßnahmen; Netzsicherung; Netzsicherungen Im Stand-Alone-Betrieb - Stober SD6 Inbetriebnahmeanleitung

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STÖBER
8.2
Leitungsführung
Halten Sie bei der Installation der elektrischen Ausrüstung die für Ihre Maschine bzw. Anlage gültigen Bestimmungen ein,
z. B. IEC 60364 oder EN 50110.
8.3
Schutzmaßnahmen
Berücksichtigen Sie die folgenden Schutzmaßnahmen.
8.3.1

Netzsicherung

Der Antriebsregler ist ausschließlich für den Betrieb an TN- oder Wye-Netzen vorgesehen. Diese dürfen bei einer
Nennspannung von 200 bis 480 V
Baugröße
BG 0 – BG 2
BG 3
Tab. 49: Maximaler symmetrischer Kurzschlussstrom
Die Netzsicherung gewährleistet den Leitungs- und Überlastschutz im Antriebsregler. Beachten Sie hierfür die nachfolgend
beschriebenen, je nach Konstellation variierenden Anforderungen.
8.3.1.1

Netzsicherungen im Stand-Alone-Betrieb

Sie können beim Betrieb eines einzelnen Antriebsreglers folgende Schutzgeräte einsetzen:
§
Ganzbereichsschmelzsicherungen für den Kabel- und Leitungsschutz mit Betriebsklasse gG nach IEC 60269-2-1 oder
Auslösecharakteristik träge nach DIN VDE 0636
§
Leitungsschutzschalter mit Auslösecharakteristik C nach EN 60898
§
Leistungsschalter
Information
Für Gerätetypen der Baugröße 3 ist ausschließlich der Betrieb mit Netzdrosseln sowie Netzsicherungen für Betriebsklasse
gG zulässig.
Angaben zur empfohlenen maximalen Netzsicherung entnehmen Sie der folgenden Tabelle:
BG
Typ
0
SD6A02
SD6A04
SD6A06
1
SD6A14
SD6A16
2
SD6A24
SD6A26
3
SD6A34
SD6A36
SD6A38
Tab. 50: Netzsicherungen im Stand-Alone-Betrieb
höchstens einen symmetrischen Kurzschlussstrom gemäß folgender Tabelle liefern:
AC
I
(4 kHz) [A]
1N,PU
8,3
2,8
5,4
12
19,2
26,4
38,4
45,3
76
76
Max. symmetrischer Kurzschlussstrom
5000 A
10000 A
Empfohlene max. Netzsicherung [A]
8 | Anschluss
10
10
10
16
20
35
50
50
80
80
61

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