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Beschreibung Der Fcbs - SEW-Eurodrive 29133440/DE Produkthandbuch

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Produktbeschreibung
1
FCB-Konzept
1.7.1

Beschreibung der FCBs

FCB 01 Endstufensperre
FCB 02 Default-Stopp
FCB 04 Handbetrieb
FCB 05 Drehzahlregelung
FCB 06 Interpolierte Drehzahlregelung
FCB 07 Drehmomentregelung
26
Produkthandbuch – MOVITRAC
Die Aktivierung des FCB 01 bewirkt das Stillsetzen des angeschlossenen Motors
durch die Motorbremse. Wenn keine Bremse vorhanden ist, läuft der Motor ungeführt
aus.
Mit dem FCB 02 hält der Antrieb am eingestellten Profilwert "Maximale Verzögerung"
an. Dieser wird begrenzt durch die "Applikationsgrenze-Verzögerung".
Der FCB 02 ist dann aktiv (Default), wenn kein anderer FCB ausgewählt ist.
Der FCB 02 wird vom System, nicht vom Bediener, angewählt.
Die Auswahl und Aktivierung erfolgt mit der Engineering-Software MOVISUITE
Hilfe der Funktion "Handbetrieb". Verwendung findet der Handbetrieb bei der Inbe-
triebnahme oder für den Einrichtbetrieb ohne übergeordnete Steuerung.
Der FCB 04 wird vom System, nicht vom Bediener, angewählt.
Der Umrichter verfügt über die Möglichkeit, als drehzahlgeregelte Achse betrieben zu
werden.
Der Anwender kann Profilwerte für Beschleunigung, Verzögerung und Ruck als Rah-
menbedingung für die Drehzahlregelung vorgeben. Der tatsächliche Drehzahl-Sollwert
für den Antriebsregler wird im Reglertakt mit den vorgegebenen Grenzwerten von
einem im Umrichter integrierten Profilgenerator erzeugt.
Der FCB 06 wird verwendet für zyklische Drehzahl-Sollwertvorgaben von übergeord-
neten Steuerungen.
Bei Mehrachsapplikationen rechnet oft eine Steuerung ein Bahnprofil für mehrere An-
triebsachsen. Die Achse erhält nur Sollwerte (Drehzahl/Drehmoment und Drehmo-
mentgrenzen/Vorsteuerwerte/Lastträgheit), denen sie direkt folgen muss. Die Achse
begrenzt die Sollwerte mit den Applikationsgrenzen. Der Profilverlauf der Bahnkurve
wird durch die Steuerung kontrolliert.
Der Sollwertzyklus der Steuerung entspricht normalerweise nicht dem Sollwertzyklus
der Achse. Sieht die Achse über mehrere Zyklen den gleichen Sollwert, entsteht ein
stufenförmiger Istwert. Um diesen Effekt zu vermeiden, interpoliert die Achse Zwi-
schenwerte. Dazu muss der Sollwertzyklus der Steuerung bekannt sein.
Der Umrichter verfügt über die Möglichkeit, als drehmomentgeregelte Achse betrieben
zu werden.
Der Anwender kann Profilwerte für Verzögerung und Ruck als Rahmenbedingungen
für die Drehmomentregelung vorgeben. Der tatsächliche Drehmoment-Sollwert für den
Antriebsregler wird im Reglertakt mit den vorgegebenen Grenzwerten von einem im
Umrichter integrierten Profilgenerator erzeugt.
®
advanced
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mit

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