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Solvis SolvisTeo Bedienung Für Installateure Seite 30

Für sole / wasser-wärmepumpen mit solvismax
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Inhaltsverzeichnis

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6 Einstellungen am Wärmepumpenmanager (WPM)
Menü Inbetriebnahme
Pos.
Menüpunkt
1
CODE-EINGABE
2
SPRACHE
3
KONTRAST
4
DISPLAYANZEIGE
5
NOTBETRIEB
6
DAUERLAUF-PUMP
7
FESTWERT-SOLL
8
QUELLE
9
QUELLE MIN
10
RÜCKLAUF MAX
11
DRUCK HD BAR
12
FROSTSCHUTZ
13
GRENZE-HZG
14
BIVALENZ-HZG
15
GRENZE-WW
16
BIVALENZ-WW
17
WW-ECO
30
Erläuterung
Zum Ändern von Parametern in der 3. Bedienebene muss der richtige vierstellige Code eingestellt werden.
Der werkseitig einprogrammierte Code ist 1 0 0 0. Zum Ablesen von Einstellungen muss die Code-Nr. nicht
eingegeben werden.
Nach dem Drücken der Taste Programmierung (Kontrolllampe leuchtet auf) kann die erste Zahl durch
Drehen des Drehknopfes eingestellt werden. Durch nochmaliges Drücken der Taste Programmierung wird
die Zahl bestätigt und die zweite Zahl der Code-Nr. blinkt auf. Durch Drehen des Drehknopfes kann die
zweite Zahl der Code-Nr. eingestellt werden etc.
Bei richtiger Eingabe der vierstelligen Code-Nr. erscheint „CODE OK" in der Anzeige. Damit ist der Zugang
zur 3. Bedienebene gewährt.
Bei Schließen und erneuter Öffnung der Klappe muss die Code-Nr. erneut eingegeben werden.
Hier kann die Menüsprache gewählt werden: Taste Programmierung drücken, Sprache wählen und mit der
Taste Programmierung bestätigen.
Hier kann der Kontrast der Anzeige eingestellt werden: Drehknopf zum Verändern des Kontrastes benutzen.
Hier wählen, was bei geschlossener Bedienklappe angezeigt werden soll:
• Außentemperatur
• Rücklauftemperatur
• Wochentag mit Uhrzeit
• Warmwassertemperatur
• Mischertemperatur.
Verhalten bei Störungsfall „Fatal Error" in Verbindung mit dem Notbetrieb: Der Parameter „NOTBETRIEB"
kann auf „EIN" oder „AUS" gestellt werden.
Einstellung Notbetrieb auf EIN:
Sobald Störungen auftreten und die Wärmepumpe ausfällt, wird die Betriebsart „NOTBETRIEB" aktiviert.
Einstellung Notbetrieb auf AUS:
Sobald Störungen auftreten und die Wärmepumpe ausfällt, übernimmt die Heizpatrone für die Heizung nur
den Frostschutzbetrieb. Der Kunde kann selbstständig die Betriebsart „NOTBETRIEB" einstellen (Bedien-
ebene 1).
Dieser Parameter muss auf „AUS" gestellt bleiben.
Dieser Parameter muss auf „40 ºC" gestellt bleiben.
Der Rücklauf der Wärmepumpe wird auf den eingestellten Festwert geregelt. Das Zeitprogramm wird nicht
akzeptiert. Die verschiedenen Betriebsarten werden ignoriert. Einzig in der Betriebsart Bereitschaft wird bei
eingestelltem Festwert der Frostschutzbetrieb aktiviert und der Verdichter ausgeschaltet. Bei geschlossener
Klappe stellt die Anzeige das Festwertprogramm dar, also Heizzeiten 24 Stunden aktiviert.
Einfrierschutz für Sole-Wasser Wärmepumpen. Die Wärmepumpe kann nur als Sole-Wasser-Wärmepumpe
betrieben werden!
Auf Einstellung „Ethylenglykol" (bitte so belassen) bleibt der Einfrierschutz der Wärmepumpe deaktiviert, d.
h., das Schalten des Einfrierschutzdruckwächters hat keinen Einfluss mehr.
Achtung: Geräte- und Anlagenschäden, das Gerät darf nicht mit Quellentemperaturen unterhalb von – 9 ºC
betrieben werden!
Einstellbereich –10 ºC bis +10 ºC und die Stellung „AUS". Bei der Einstellung „AUS" erfolgt keine Abfrage
über die Temperatur des Quellensensors.
Bei Unterschreiten der minimalen Quellentemperatur wird der Verdichter ausgeschaltet und die Stillstand-
zeit gesetzt. Die Meldung „QUELLENMINTEMP" mit blinkendem Warndreieck wird angezeigt und in die
Fehlerliste eingetragen. Nach Ablauf der Stillstandzeit und Überschreiten der festen Hysterese von 2 K wird
der Verdichter wieder freigegeben. Bevor der Verdichter bei anstehender Wärmeanforderung von Heizung
oder Warmwasser anläuft, wird die Solepumpe für 30 Sekunden eingeschaltet .
Hinweis : Nach dem Abschalten der Wärmepumpe hat die Solepumpe einen Nachlauf von 180 Sekunden.
Maximale Rücklauftemperatur, Einstellbereich 20 ºC bis 55 ºC. Erreicht im Heizungsbetrieb der Rück-
laufsensor diese eingestellte Temperatur, wird die Wärmepumpe sofort abgeschaltet. Diese Sicherheits-
funktion verhindert das Ansprechen des Hochdruckwächters. Das Erreichen dieses Wertes löst keine Feh-
lermeldung aus. Im Warmwasserbetrieb wird die Rücklauftemperatur nicht abgefragt.
Maximaler Hochdruck, Einstellbereich 38 bar bis 40 bar. Diese Einstellung begrenzt den Hochdruck beim
Heizen oder bei der Warmwasserbereitung. Das Erreichen des maximalen Hochdrucks löst eine Regelab-
schaltung aus.
Um das Einfrieren der Heizungsanlage zu verhindern, werden bei der eingestellten Frostschutztemperatur
die Heizkreispumpen eingeschaltet, die Rückschalthysterese beträgt 1 K.
Einsatzgrenze für die Wärmepumpe: Bei einer Außentemperatur unterhalb der eingestellten unteren Ein-
satzgrenze für die Heizung wird die Wärmepumpe abgeschaltet. Die Heizpatrone ist allein für die Heizung
zuständig.
Bivalenztemperatur der Wärmepumpe für den Heizungsbetrieb: Unter dieser Außentemperatur schaltet die
Heizpatrone für den Heizbetrieb lastabhängig zu.
Einsatzgrenze für die Wärmepumpe: Bei einer Außentemperatur unterhalb der eingestellten unteren Ein-
satzgrenze für die Warmwasserbereitung wird die Wärmepumpe abgeschaltet. Die Heizpatrone ist allein für
die Warmwasserbereitung zuständig.
Bivalenztemperatur der Wärmepumpe für den Warmwasserbetrieb: Unterhalb dieser Außentemperatur
schaltet die Heizpatrone für die Warmwasserbereitung lastabhängig zu.
Warmwasser Lernfunktion: Einstellung „AUS" (darf nicht verstellt werden). Wäre „WW-ECO" eingeschaltet,
würde bei der Warmwasserbereitung folgende automatische Anpassung der Warmwassertemperatur
realisiert werden (Selbstlerneffekt): Sobald im Warmwasserbetrieb die Wärmepumpe über den HD-Sensor
oder die Heißgastemperatur (130 ºC) ausgeschaltet wird, schaltet sich die Heizpatrone als Nachheizstufe zu.
SolvisTeo · Technische Änderungen vorbehalten 09.17 · BAL-TEO-7-I SOLVIS

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