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Polaris RANGER Diesel Betriebsanleitung Für Wartung Und Sicherheit Seite 21

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SICHERHEIT
Sicherheitsanweisungen an den Fahrer
Abwürgen des Motors an Steigungen
Wird der Motor abgewürgt oder rollt das Fahrzeug an einer Steigung rückwärts, kann sich
das Fahrzeug überschlagen. Beim Bergauffahren eine konstante Geschwindigkeit
aufrechterhalten.
Wenn die Last den Motor überfordert, wie folgt verfahren:
• Bremsen betätigen.
• Rückwärtsgang (R) einlegen und das Fahrzeug langsam bergab rollen lassen. Dabei
die Geschwindigkeit durch leichten Druck auf die Bremse drosseln.
Wenn das Fahrzeug bergab zu rollen beginnt, wie folgt verfahren:
• Nicht versuchen, das Fahrzeug mit Motorkraft aufzuhalten.
• Mit allmählich zunehmender Bremskraft das Fahrzeug zum Stillstand bringen.
• Rückwärtsgang (R) einlegen und das Fahrzeug langsam bergab rollen lassen. Dabei
die Geschwindigkeit durch leichten Druck auf die Bremse drosseln.
Betrieb auf rutschigem Untergrund
Bei Fahrten auf besonders unebenem, rutschigem oder instabilem Untergrund ist erhöhte
Vorsicht geboten, da das Fahrzeug die Bodenhaftung verlieren oder sich überschlagen
bzw. der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren kann. Auf extrem glattem
Untergrund sollte nicht gefahren werden. Bei Fahrten auf rutschigem Untergrund stets
die Geschwindigkeit herabsetzen und besondere Vorsicht walten lassen.
Wenn das Fahrzeug rutscht oder ausbricht, kann der Fahrer die Kontrolle verlieren und
das Fahrzeug kann sich überschlagen (wenn die Räder plötzlich wieder Bodenhaftung
haben). Bei Fahrten auf rutschigem Untergrund stets die entsprechenden Anweisungen
in dieser Betriebsanleitung befolgen. Siehe Seite 53.
Fahren auf zugefrorenen Gewässern
Schwere oder tödliche Verletzungen können die Folge sein, wenn das Fahrzeug und/oder
der Fahrer durch die Eisschicht einbrechen. Fahren Sie das Fahrzeug nie über ein zugefro-
renes Gewässer, ohne sich zuvor davon zu überzeugen, dass das Eis dick genug ist, um
dem Gewicht des Fahrzeugs, der Insassen und der Ladung sowie ggf. dem Gewicht der
anderen Fahrzeuge der Gruppe sowie den beim Fahren wirksamen Kräften standzuhalten.
Erkundigen Sie sich stets bei den zuständigen Behörden und bei Anwohnern nach den
Eisverhältnissen und der Eisdicke auf der gesamten geplanten Route. Der Fahrer trägt
bei Fahrten auf zugefrorenen Gewässern das volle Risiko.
Betrieb eines beschädigten Fahrzeugs
Der Betrieb eines beschädigten Fahrzeugs kann zu einem Unfall führen. Wenn sich das
Fahrzeug überschlagen hat oder einen sonstigen Unfall hatte, muss es bei einer qualifi-
zierten Vertragswerkstatt vollständig auf eventuelle Schäden geprüft werden,
einschließlich (aber nicht darauf beschränkt) der Sicherheitsgurte, der Überrollschutzvor-
richtungen, der Bremsanlage, des Drosselsystems und der Lenkung.
Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit
Wird das Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren, besteht erhöhte Gefahr,
dass der Fahrer die Kontrolle verliert. Die Geschwindigkeit stets dem Gelände, den Sicht-
verhältnissen, den Betriebsbedingungen sowie dem Geschick und der Erfahrung des
Fahrers und der Beifahrer anpassen.
Betrieb in unbekanntem Gelände
In unbekanntem Gelände ist besondere Vorsicht geboten, da anderenfalls ein erhöhtes
Unfall- und Überschlagsrisiko besteht. In unbekanntem Gelände können verborgene
Gesteinsbrocken, Bodenwellen oder Vertiefungen zum Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen oder das Fahrzeug veranlassen, sich zu überschlagen. Bei Fahrten in
unbekanntem Gelände langsam fahren und besondere Vorsicht walten lassen. Stets auf
die wechselnden Bedingungen des Geländes achten.
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