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Moog ONE Bedienungsanleitung Seite 43

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SYNC DIVISION (64, 32, 16, 8, 4, 2, 1, 1/2, 1/4, 1/8, 1/16, 1/32, 1/64)
Im Sync-Betrieb liefert die Masterclock des Moog One die globale Tempoinformation. Der Sync Division Parameter
bestimmt für jeden LFO das Tempo in Form eines Clockteiler-Wertes. Er ist als musikalischer Notenwert angegeben.
SYNC TIMING (STRAIGHT, DOTTED, TRIPLET)
Die „geraden" Clockteiler-Werte des Sync Division Parameters lassen sich weiter modifizieren. Folgende Einstellun-
gen sind möglich:
STRAIGHT (GERADE)
Das Timing des LFOs entspricht der Einstellung Sync Division.
DOTTED (PUNKTIERT)
Das Timing des LFOs entspricht einem punktierten Notenwert.
TRIPLET (TRIOLE)
Das Timing des LFOs entspricht einem triolischen Notenwert.
NOTE ON RESET (ON, OFF)
Bei aktiver Funktion (ON) startet der LFO mit jedem Note-On-Befehl an der, mittels START PHASE bestimmten
Position der Wellenform.
DELAY TIME (OFF, 0ms bis 10s)
Dieser Parameter bewirkt einen verzögerten Start des LFOs. Bei synchronisiertem LFO entspricht auch dieser Wert
einem Clockteiler-Wert der Masterclock.
FADE IN TIME (OFF, 0ms bis 10s)
Dieser Parameter erzeugt ein „Einschwingen" des LFO, d.h. er bestimmt die Zeitspanne, in der die Modulationsinten-
sität ihren vollen Wert erreicht. Die Fade In Time beginnt nach dem Ablauf der Delay Time.
FADE OUT TIME (OFF, 0ms bis 10s)
Dieser Parameter erzeugt ein „Ausschwingen" des LFOs, d.h. er bestimmt die Zeitspanne, in der die Modulationsin-
tensität auf Null abfällt. Die Fade Out Time beginnt nach dem Ablauf von Delay Time und Fade In Time. Bei synchro-
nisiertem LFO entsprechen auch diese Werte einem Clockteiler-Wert der Masterclock.
REPEATS (INFINITE, 1 bis 32)
Ist für diesen Parameter ein Wert zwischen 1 und 32 eingegeben, erzeugt der LFO nach dem Erhalt eines No-
te-On-Befehls die entsprechende Anzahl von Schwingungsdurchgängen. Danach stoppt er bis zum Erhalt eines
weiteren Note-On-Befehls. In der Einstellung Infinite schwingt der LFO kontinuierlich.
TIP: Mit den Parametern Delay Time, Fade In Time, Fade Out Time und Repeats kannst du deine Sounds mit „vorpro-
grammierten" Modulationen versehen.
Bsp.: Ein Vibrato schwingt 2 Sekunden nach dem Note-On ein, dauert acht Schwingungen an und schwingt dann aus.
Normalerweise würdest du eine solche Modulation mit deiner linken Hand am Modwheel erzeugen. Entsprechend
programmierte LFOs erledigen die Modulation dagegen „automatisch" und du kannst beidhändig weiterspielen.
SMOOTHING (0% bis 100%)
Mit dem Smoothing Parameter arbeitet der entsprechende LFO zunehmend „weicher". Vor allem bei den Wellenfor-
men S/H+Noise sowie Pulswellen ist das Ergebnis deutlich hörbar. Die Modulation erfolgt dann weniger abrupt.
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