NOTE RESET (An, Aus)
Dieser Parameter bestimmt das Timing des Sequencers beim Anspielen einer neuen Note und aktiver NOTE TRIG
Funktion. Ist NOTE RESET ausgeschaltet, wartet der Sequencer mit dem Abpielen der Noten bis zum Erhalt des
nächsten Clockteiler-Signals. Bei aktivem NOTE RESET wird der Sequencer sofort neu gestartet und der Downbeat
damit neu festgelegt.
RESTART ON HOLD (An, Aus)
Sind die HOLD Funktion (Taster auf dem Bedienfeld) und die NOTE TRIG Funktion (im Sequencer Modul) aktiv,
startet der Sequencer mit dem ersten Step, sobald auf dem Keyboard eine neue Note gespielt wird.
BITTE BEACHTE: Du musst staccato spielen („alte" Note(n) loslassen, bevor die eine „neue" Note anschlägst), um die
Restart-Funktion auszulösen.
BITTE BEACHTE: Sind HOLD, NOTE TRIG und TRANSPOSE im Sequencer-Modul eingeschaltet und du spielst
legato, wird die Sequenz transponiert. Die Restart-Funktion wird jedoch nicht ausgelöst.
RESTART ON TRIG (An, Aus)
Dieser Parameter bietet zwei unterschiedliche Optionen für die gerade beschriebene Restart-Funktion: Ist der Taster
NOTE TRIG aktiv (leuchtet), startet eine neu (und staccato) angeschlagene Taste die Sequenz mit Step 1. Ist die
Funktion dagegen abgeschaltet (Restart On Note Trigger aus), startet die Sequenz immer wieder mit dem aktuellen
Step.
TRANSPOSE MODE (START KEY, INTERVAL)
Die Transpose Funktion des Sequencers stellt zwei unterschiedliche Betriebsmodi bereit. Du wählst sie mit dem
Parameter TRANSPOSE MODE aus. Zur Verfügung stehen :
START KEY
Hier bezieht sich das Transpositionsintervall auf den „Start Key", also die zuvor gespielte Taste. Ein Beispiel:
Hast du die Sequenz mit der Taste „C" gestartet und spielst nun das darüber liegende „F", wird die gesamte
Sequenz um eine Quarte aufwärts transponiert. Der neue Grundton der Sequenz ist das „F". Spielst du nun
das darunter liegende „E", erklingt die Sequenz um eine Sekunde tiefer.
INTERVAL
Hier wird das Transpositionsintervall immer vom mittleren „C" aus bestimmt: Spielst du wie oben das „F", er
folgt die ‚Transposition um eine Quarte aufwärts (nach „F"), jedoch unabhängig von der zuvor gespielten
Note. War der Grundton der Sequenz zuvor das „A", wird die Sequenz von „A" aus um eine Quarte aufwärts
transponiert und „E" wird der neue Grundton.
ONE SHOT (An, Aus)
Diese Funktion bestimmt, ob die Sequenz nur einmal abgespielt werden soll und nach einem Durchgang stoppt (An)
oder kontinuierlich wiederholt wird (Aus). Die One-Shot-Betriebsart ermöglicht es dir, etwa bei einer Live-Perfor-
mance eine bestimmte Sequenz in einem bestimmten Song-Teil gezielt „abzufeuern".
RECORDING MODE (REPLACE, OVERDUB)
Diese Funktion bestimmt, ob bei der Aufnahme neue Noten die zuvor eingespielten ersetzen sollen oder hinzu
addiert werden.
REPLACE (Werkseinstellung)
Neue Noten ersetzen die zuvor eingespielten auf den entsprechenden Steps.
OVERDUB
Neue Noten werden zu der bestehenden Sequenz hinzu addiert.
OUTPUT (SYNTH 1/2/3, ALL SYNTHS)
Mit dieser Funktion bestimmst du, welcher Synth deine aktuelle Sequenz wiedergeben soll. Zur Auswahl stehen die
drei Synths und die Option „alle Synths".
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