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Funktionale Sicherheit; Drehzahlverstellung; Fehlerersatzreaktion - HATZ Diesel H50 Montageanleitung

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Funktionale Sicherheit

13.1 Drehzahlverstellung

13.2 Fehlerersatzreaktion

Es gibt 3 verschiedene Motoreinstellungen für die Fehlerersatzreaktionen:
1) Notlauf (Standard bei variable speed)
Motornotlauf-Programm: 1900 min
Drehzahlvorgabe analog
Drehzahlvorgabe CAN oder MultiStageSwitch
Mit dem Masterdatensatz Rev11 (V710) / Rev6 (V620) schaltet sich der Motor bei fehlendem
Öldruck ab.
Motorenfabrik Hatz GmbH & Co. KG
Etwaige Verkleidungen (z. B. für Geräuschoptimierung) am Gerät müssen für die
Messungen montiert sein und dem Serienstand entsprechen
Kabel, Schläuchen, usw. müssen verlegt und angeschlossen sein
Die komplette Geräteelektronik muss installiert und fehlerfrei betriebsbereit sein
Anzeigeelemente und Warnelemente müssen fehlerfrei funktionieren
Alle Kraftabnahmestellen (Hauptabtrieb, Nebenabtrieb(e)) müssen betriebsbereit
und dicht sein
Die Dauer und Durchführung der Einbauuntersuchung kann aufgrund der
Komplexität der Applikation variieren
WARNUNG
Verletzungsgefahr während der Notlauffunktion durch
aufgetretene Schäden und Defekte am Motor.
Anzeige für Motorstörung leuchtet oder blinkt.
Um Folgeschäden zu vermeiden, darf der Motor in der
Notlauffunktion nur für sehr kurze Zeit betrieben werden, um
z.B. ein Gerät aus einer kritischen Stelle zu entfernen.
Aufenthalt in unmittelbarer Nähe des laufenden Motors soweit
möglich vermeiden.
Motor abstellen und Störung umgehend beheben oder
HATZ- Servicestelle kontaktieren.
Ausfall
Montageanleitung
Alle von Hatz gelieferten stufenlosen analogen
Drehzahlsollwertgeber (Gaspedal, Handhebel, usw.)
verfügen über eine redundante Drehzahlvorgabe
(Regelkreis 1: 0,5-4,5V, Regelkreis 2: 0,25-2,25V).
Wird die Drehzahl über einen Stufendrehzahlschalter
(Multi-State-Switch) oder eine Regeleinrichtung mit
einfachem Potentiometer vorgegeben, so ist keine
redundante Sollwertvorgabe gegeben.
Auch bei der Drehzahlvorgabe über CAN-Bus ist
keine redundante Sollwertvorgabe gegeben.
Maximaldrehzahl, maximal 50 % Drehmoment
-1
wenn möglich Notlauf, sonst unterer
Leerlauf
unterer Leerlauf
Fehlerersatzreaktion
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