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SEW-Eurodrive MOVIMOT flexible MMF1..-C/DSI serie Betriebsanleitung

SEW-Eurodrive MOVIMOT flexible MMF1..-C/DSI serie Betriebsanleitung

Dezentraler umrichter
Inhaltsverzeichnis

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Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Betriebsanleitung
Dezentraler Umrichter
MOVIMOT
MMF1..-C/DSI.., MMF3..-C/DSI.. (EtherCAT
Ausgabe 12/2019
®
flexible
*29128641_1219*
®
/SBusPLUS)
29128641/DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVIMOT flexible MMF1..-C/DSI serie

  • Seite 1 *29128641_1219* Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Betriebsanleitung Dezentraler Umrichter ® MOVIMOT flexible ® MMF1..-C/DSI.., MMF3..-C/DSI.. (EtherCAT /SBusPLUS) Ausgabe 12/2019 29128641/DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise ........................   6 Gebrauch der Dokumentation.................. 6 Mitgeltende Unterlagen.................... 6 Aufbau der Warnhinweise.................... 6 Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten................ 7 Mängelhaftungsansprüche.................... 8 Produktnamen und Marken..................... 8 Urheberrechtsvermerk .................... 8 Sicherheitshinweise .........................   9 Vorbemerkungen ...................... 9 Betreiberpflichten ...................... 9 Zielgruppe ........................ 10 Bestimmungsgemäße Verwendung................ 10 Funktionale Sicherheitstechnik .................. 11 Transport........................ 11 Aufstellung/Montage ..................... 12 Sichere Trennung ...................... 12 Elektrische Installation .................... 12 2.10...
  • Seite 4 Service ...........................   196 Fehlermeldungen auswerten .................. 196 Abschaltreaktionen ..................... 197 Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion ............ 198 Reset von Fehlermeldungen.................. 200 Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen............ 200 Fehlertabelle Standard.................... 207 Fehlertabelle Profil CiA402 .................. 268 Gerätetausch ...................... 328 SEW-EURODRIVE-Service .................. 332 8.10 Außerbetriebnahme .................... 332 8.11 Lagerung........................ 332 8.12 Langzeitlagerung ...................... 333 8.13 Entsorgung........................ 335 Inspektion und Wartung.......................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inspektions- und Wartungsarbeiten ................ 338 Projektierung.........................   343 10.1 Vorbemerkungen ...................... 343 10.2 SEW-Workbench ...................... 343 10.3 Schematischer Ablauf einer Projektierung.............. 344 10.4 Antriebsauslegung und Antriebsbestimmungen ............ 345 10.5 Empfehlungen zur Motor- und Umrichterauswahl............ 345 10.6 Motor-Umrichter-Zuordnungen ................... 350 10.7 Auswahl eines Umrichters .................. 366 10.8 Auswahl des Bremswiderstands ................. 369 Technische Daten und Maßblätter ..................
  • Seite 6: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation ist die Originalbetriebsanleitung. Diese Dokumentation ist Bestandteil des Produkts. Die Dokumentation wendet sich an alle Personen, die Arbeiten an dem Produkt ausführen. Stellen Sie die Dokumentation in einem leserlichen Zustand zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Produkt arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben.
  • Seite 7: Aufbau Der Eingebetteten Warnhinweise

    Allgemeine Hinweise Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Bedeutung der Gefahrensymbole Die Gefahrensymbole, die in den Warnhinweisen stehen, haben folgende Bedeutung: Gefahrensymbol Bedeutung Allgemeine Gefahrenstelle Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Warnung vor heißen Oberflächen Warnung vor Quetschgefahr Warnung vor automatischem Anlauf 1.3.3 Aufbau der eingebetteten Warnhinweise Die eingebetteten Warnhinweise sind direkt in die Handlungsanleitung vor dem ge- fährlichen Handlungsschritt integriert.
  • Seite 8: Mängelhaftungsansprüche

    Allgemeine Hinweise Mängelhaftungsansprüche Mängelhaftungsansprüche Beachten Sie die Informationen in dieser Dokumentation. Dies ist die Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb und die Erfüllung eventueller Mängelhaftungsansprü- che. Lesen Sie zuerst die Dokumentation, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten! Produktnamen und Marken Die in dieser Dokumentation genannten Produktnamen sind Marken oder eingetrage- ne Marken der jeweiligen Titelhalter.
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sachschäden zu vermeiden und beziehen sich vorrangig auf den Einsatz der hier do- kumentierten Produkte. Wenn Sie zusätzlich weitere Komponenten verwenden, be- achten Sie auch deren Warn- und Sicherheitshinweise. Betreiberpflichten Stellen Sie als Betreiber sicher, dass die grundsätzlichen Sicherheitshinweise beach- tet und eingehalten werden.
  • Seite 10: Zielgruppe

    Sicherheitshinweise Zielgruppe Zielgruppe Fachkraft für me- Alle mechanischen Arbeiten dürfen ausschließlich von einer Fachkraft mit geeigneter chanische Arbei- Ausbildung ausgeführt werden. Fachkraft im Sinne dieser Dokumentation sind Perso- nen, die mit Aufbau, mechanischer Installation, Störungsbehebung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über folgende Qualifikationen verfügen: •...
  • Seite 11: Einschränkungen Nach Europäischer Weee-Richtlinie 2012/19/Eu

    Sicherheitshinweise Funktionale Sicherheitstechnik 2.4.1 Einschränkungen nach europäischer WEEE-Richtlinie 2012/19/EU Optionen und Zubehör von SEW-EURODRIVE dürfen Sie nur in Verbindung mit Pro- dukten von SEW-EURODRIVE verwenden. 2.4.2 Hubwerksanwendungen Um Lebensgefahr durch ein herabstürzendes Hubwerk zu vermeiden, beachten Sie Folgendes beim Einsatz des Produkts in Hubwerksanwendungen: •...
  • Seite 12: Aufstellung/Montage

    Sicherheitshinweise Aufstellung/Montage Aufstellung/Montage Beachten Sie, dass die Aufstellung und Kühlung des Produkts entsprechend den Vor- schriften der Dokumentation erfolgt. Schützen Sie das Produkt vor starker, mechanischer Beanspruchung. Das Produkt und seine Anbauteile dürfen nicht in Geh- und Fahrwege ragen. Insbesondere dürfen bei Transport und Handhabung keine Bauelemente verbogen oder Isolationsabstände verändert werden.
  • Seite 13: Stationärer Einsatz

    Sicherheitshinweise Inbetriebnahme/Betrieb 2.9.1 Stationärer Einsatz Notwendige Schutzmaßnahme für das Produkt ist: Art der Energieübertragung Schutzmaßnahme Direkte Netzeinspeisung • Schutzerdung 2.9.2 Generatorischer Betrieb Durch Bewegungsenergie der Anlage/Maschine wird der Antrieb als Generator betrie- ben. Sichern Sie die Abtriebswelle gegen Rotation, bevor Sie den Anschlusskasten öffnen.
  • Seite 14: Geräteaufbau

    Geräteaufbau MOVIMOT® flexible MMF1. Geräteaufbau MOVIMOT® flexible MMF1. ® MOVIMOT flexible MMF1. ® MOVIMOT flexible MMF1. ist ein dezentraler Umrichter zur Ansteuerung von An- triebseinheiten. Er setzt sich aus den 2 Kernkomponenten Elektronikdeckel und dem universalen Anschlusskasten zusammen (siehe folgendes Bild). 7 6 6 B ru c h s...
  • Seite 15: Movimot ® Flexible Mmf3

    Geräteaufbau MOVIMOT® flexible MMF3. MOVIMOT® flexible MMF3. ® MOVIMOT flexible MMF3. ® MOVIMOT flexible MMF3. ist ein dezentraler Umrichter zur Ansteuerung von An- triebseinheiten. Er setzt sich aus den 4  Kernkomponenten Elektronikdeckel, An- schlusskasten, Frontmodul und Wartungsschalter zusammen (siehe folgendes Bild). [10] [11] 9007225045744523...
  • Seite 16: Lage Der Kabeleinführung

    Geräteaufbau Lage der Kabeleinführung Lage der Kabeleinführung 3.3.1 Ausführung MMF1. Für das Gerät sind folgende Kabeleinführungen möglich: • Lage X + 2 + 3 – X: 2 x M25 x 1.5 + 2 x M16 x 1.5 – 2: 2 x M25 x 1.5 + 2 x M16 x 1.5 –...
  • Seite 17: Lage Des Typenschilds

    Geräteaufbau Lage des Typenschilds Lage des Typenschilds 3.4.1 Ausführung MMF1. Für das Gerät sind folgende Lagen des Typenschilds möglich: • Typenschild Gesamtgerät: Lage X • Typenschild optional: Lage 2 Das folgende Bild zeigt die Lage des Typenschilds: 76646 Bruchsal/Germany ® LISTED IND. CONT.EQ.2D06 MMF11S00-000-5D3-SFDI0-C/BW1/DSI10A-0020 01.1234567890.0001.14...
  • Seite 18: Beispiel Typenschild Und Typenbezeichnung

    Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung 3.5.1 Typenschild Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild vom Gerät. Den Aufbau der Ty- penbezeichnung finden Sie im Kapitel "Typenbezeichnung". ® 76646 Bruchsal/Germany LISTED IND. CONT.EQ.2D06 MMF31S02-D11-5D3-SFCO0-C/BW1/DSI10A-0020 01.1234567890.0001.14 Eingang/Input Ausgang/Output U = AC 3x380...500V U = 3x0...Uinput I = AC 1.9A...
  • Seite 19: Typenbezeichnung

    Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung 3.5.2 Typenbezeichnung ® Die folgende Tabelle zeigt beispielhaft die Typenbezeichnung von MOVIMOT flexible MMF31S02-D11-5D3-SFCO0-C/DSP/DSI10A-0020: Produktfamilie ® MMF = MOVIMOT flexible Variante 1 = Gerätevariante 1 3 = Gerätevariante 3 Flanschmaße Baugröße E-Deckel 1 = passend für Elektronikdeckel Baugröße 1 mit oder ohne Kühlrippen Ausführung Mechanik S0 = Gehäuse mit metrischen Gewinden für Kabeleinführung Frontmodul...
  • Seite 20 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Version C = Generation C Optionen ® DSP = elektrodynamische Hemmung DynaStop BES = Ansteuermodul BES-Bremsgleichrichter 24 V IV = Steckverbinder PE = Druckausgleichverschraubung Elektronik BW1 = integrierter Bremswiderstand BG1 DSI10A Ausführung Elektronikdeckel ® PLUS DSI10A = Direct Systembus Installation – EtherCAT /SBus (Kommunikation über M12) –...
  • Seite 21: Beispiel Optionales Typenschild Steckverbinderpositionen

    Geräteaufbau Beispiel optionales Typenschild Steckverbinderpositionen Beispiel optionales Typenschild Steckverbinderpositionen 3.6.1 Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt ein Beispiel des optionalen Typenschilds Steckverbinderposi- tionen: S0#: 01.7659637451.0001.19 X1203_2 X1203_1 X5505 X5504 X4141 18014424412268555 Das Typenschild zeigt die Bezeichnungen und Positionen der Steckverbinder am An- schlusskasten.
  • Seite 22 Geräteaufbau Beispiel optionales Typenschild Steckverbinderpositionen 3.6.2 Ausführung MMF3. Das folgende Bild zeigt ein Beispiel des optionalen Typenschilds Steckverbinderposi- tionen: S0#: 01.7659637448.0001.19 X1203_2 X1203_1 X5504 X5505 X1523 X2313 18014424412275723 Das Typenschild zeigt die Bezeichnungen und Positionen der Steckverbinder am An- schlusskasten. Für dieses Typenschild ist die Lage 2 möglich. 18014424412272139 ®...
  • Seite 23: Elektronik

    Geräteaufbau Elektronik Elektronik 3.7.1 Deckel (Innen) und Anschlusskasten Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt den Anschlusskasten und die Unterseite des Elektronik- deckels: [2] [3] [8] [9] [10] [11] [12] D C B A1 T2 U V W [11] [11] [11] [11] [16] [15]...
  • Seite 24 Geräteaufbau Elektronik Ausführung MMF3. Das folgende Bild zeigt den Anschlusskasten und die Unterseite des Elektronik- deckels: [14] [10] [11] [12] [13] D C B A1 T2 U V W [18] [17] [12] [16] [15] 27021623563981707 Kabelverschraubungen [10] Engineering-Schnittstelle ® Schrauben für PE-Anschluss [11] Anschluss MOVILINK Anschluss Netz L1, L2, L3...
  • Seite 25 Geräteaufbau Elektronik 3.7.2 Deckel (Außen) Das folgende Bild zeigt beispielhaft eine Ausführung des Elektronikdeckels: 9007227801545227 LED-Anzeigen Steckverbinder ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 26: Beispiel Typenschild Und Typenbezeichnung Elektronik

    Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik 3.8.1 Typenschild Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild des Elektronikdeckels. Den Auf- bau der Typenbezeichnung finden Sie im Kapitel "Typenbezeichnung Elektronik- deckel". Type: DSI10A-0020-503-A-S00-000 S0#: 01.7569637446.0001.19 Eingang/Input Ausgang/Output D-76646 Bruchsal U= AC 3x380...500V U= 3x0V...Uinput...
  • Seite 27 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Elektronik Version – Gerätevariante S = Systembusprofil E = Geräteprofil CiA402 (DS402) Technologielevel 0 = Technologielevel 0 (Standard) Applikationslevel 0 = Applikationslevel 0 (Standard) 1 = Applikationslevel 1 2 = Applikationslevel 2 – ® 000 MOVIKIT -Version ®...
  • Seite 28: Beispiel Typenschild Und Typenbezeichnung Anschlusseinheit

    Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Anschlusseinheit Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Anschlusseinheit 3.9.1 Typenschild Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild der Anschlusseinheit. Den Aufbau der Typenbezeichnung finden Sie im Kapitel "Typenbezeichnung Anschlusseinheit". 3.9.2 Typenbezeichnung Anschlusseinheit Die folgende Tabelle zeigt die Typenbezeichnung der Anschlusseinheit: Produktfamilie CU = Anschlusseinheit Hardware-Ausführung...
  • Seite 29: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Installationshinweise Mechanische Installation Installationshinweise HINWEIS Beachten Sie bei der Installation unbedingt die Sicherheitshinweise! WARNUNG Unsachgemäße Montage/Demontage des Geräts und von Anbauteilen. Schwere Verletzungen. • Beachten Sie unbedingt die Hinweise zur Montage und Demontage. WARNUNG Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Geräts und Gefahr durch elektrische Spannung.
  • Seite 30: Benötigte Werkzeuge Und Hilfsmittel

    Mechanische Installation Benötigte Werkzeuge und Hilfsmittel Benötigte Werkzeuge und Hilfsmittel • Satz Schraubenschlüssel, Schraubendreher, Steckschlüssel • Drehmomentschlüssel • Aufziehvorrichtung • Bei Bedarf Ausgleichselemente (Scheiben, Distanzringe) • Befestigungsmaterial für Abtriebselemente • Normteile sind nicht Bestandteil der Lieferung Toleranzen für Drehmomentangaben Die angegebenen Drehmomente müssen mit einer Toleranz von +/- 10 % eingehalten werden.
  • Seite 31: Gerät Aufstellen

    Mechanische Installation Gerät aufstellen Gerät aufstellen 4.5.1 Hinweise • Installieren Sie das Gerät nur auf einer ebenen, erschütterungsarmen und verwin- dungssteifen Unterkonstruktion. • Überprüfen Sie die Schutzart gemäß Betriebsanleitung und Angabe auf dem Ty- penschild auf Zulässigkeit. • Achten Sie auf ungehinderte Kühlluftzufuhr, warme Abluft anderer Aggregate darf nicht die Kühlung beeinflussen.
  • Seite 32 Mechanische Installation Gerät aufstellen Elektronikdeckel montieren • Verwenden Sie nur zur Baugröße passende Elektronikdeckel. • Beachten Sie, dass Sie den Elektronikdeckel beim Aufsetzen auf den Anschluss- kasten nicht verkanten. Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt das richtige Aufsetzen des Elektronikdeckels auf den An- schlusskasten: 25845914891 Ausführung MMF3.
  • Seite 33 Mechanische Installation Gerät aufstellen Mindest-Einbauabstand Beachten Sie einen Mindest-Einbauabstand, damit der Elektronikdeckel abgenommen werden kann. Detaillierte Maßbilder finden Sie im Kapitel "Technische Daten und Maßbilder". Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt einen Mindest-Einbauabstand vom Elektronikdeckel: 25847860491 Ausführung MMF3. Das folgende Bild zeigt einen Mindest-Einbauabstand vom Elektronikdeckel: 25847856907 ®...
  • Seite 34 Mechanische Installation Gerät aufstellen Elektronikdeckel demontieren Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt, wie Sie den Elektronikdeckel an den dafür vorgesehenen Po- sitionen abhebeln können: 25851327883 Ausführung MMF3. Das folgende Bild zeigt, wie Sie den Elektronikdeckel an den dafür vorgesehenen Po- sitionen abhebeln können: 25851331467 ®...
  • Seite 35: Derating In Abhängigkeit Von Der Aufstellungshöhe

    Mechanische Installation Gerät aufstellen 4.5.3 Derating in Abhängigkeit von der Aufstellungshöhe folgende Diagramm zeigt, welchen Faktor (entsprechend IEC60034-1:2017, Tabelle 12) das thermische Motordrehmoment in Abhängigkeit von der Aufstellungshöhe H reduziert werden muss. Beachten Sie zusätzlich das Kapitel "Technische Daten und Maßbilder" > "Derating in Abhängigkeit der Umgebungs- temperatur".
  • Seite 36: Gerät Montieren

    Mechanische Installation Gerät montieren Gerät montieren 4.6.1 Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt die Befestigungsmaße des Geräts: 25829928715 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 37 Mechanische Installation Gerät montieren 4.6.2 Ausführung MMF3. Das folgende Bild zeigt die Befestigungsmaße des Geräts: 25829932299 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 38: Gerät Mit Abstandshaltern Montieren

    Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt die Befestigungsmaße des Geräts mit den Abstandshaltern: 31263212171 Abstandshalter (nicht rostender Stahl) (lieferbar von SEW-EURODRIVE, Sachnummer: 28266129, Lieferumfang: 2 Abstandshalter, 4 Sechskantschrauben M6 x 20, nicht rostender Stahl, Drehmoment: 3.3 Nm) Sechskantschrauben 4 x M6 ®...
  • Seite 39 Ausführung MMF3. Das folgende Bild zeigt die Befestigungsmaße des Geräts mit den Abstandshaltern: 31263214603 Abstandshalter (nicht rostender Stahl) (lieferbar von SEW-EURODRIVE, Sachnummer: 28266129, Lieferumfang: 2 Abstandshalter, 4 Sechskantschrauben M6 x 20, nicht rostender Stahl, Drehmoment: 3.3 Nm) Sechskantschrauben 4 x M6 ®...
  • Seite 40: Anzugsdrehmomente

    WARNUNG Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen. Schwere Verletzungen. • Lassen Sie die Geräte ausreichend abkühlen, bevor Sie diese berühren. 4.8.1 Blindverschluss-Schrauben Von SEW-EURODRIVE mitgelieferte Blindverschluss-Schrauben aus Kunststoff mit 2.5 Nm anziehen: Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt die Blindverschluss-Schrauben des Geräts: 25828111371 Ausführung MMF3.
  • Seite 41 Mechanische Installation Anzugsdrehmomente 4.8.2 Kabelverschraubungen Anzugsdrehmomente Von SEW-EURODRIVE optional gelieferte EMV-Kabelverschraubungen mit folgen- den Drehmomenten anziehen: Verschraubung Sach- Inhalt Größe Außen- Anzugs- nummer durch- drehmo- messer ment Kabel EMV-Kabelverschrau- 18204783 10 Stück M16 x 1.5 5 bis 4.0 Nm bungen (messing ver- 9 mm...
  • Seite 42 Mechanische Installation Anzugsdrehmomente Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt die Kabelverschraubungen des Geräts: 25827800587 Ausführung MMF3. Das folgende Bild zeigt die Kabelverschraubungen des Geräts: 25826074635 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 43 Mechanische Installation Anzugsdrehmomente 4.8.3 Elektronikdeckel Beachten Sie beim Verschrauben des Elektronikdeckels folgende Vorgehensweise: Schrauben anlegen/eindrehen und schrittweise über Kreuz mit einem Anzugsdreh- moment von 6.0 Nm fest anziehen. Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt die Vorgehensweise beim Verschrauben des Elektronik- deckels: 25827797003 Ausführung MMF3.
  • Seite 44: Elektrische Installaion

    Elektrische Installaion Installationsplanung unter EMV-Gesichtspunkten Elektrische Installaion HINWEIS Beachten Sie bei der Installation unbedingt die Sicherheitshinweise! Installationsplanung unter EMV-Gesichtspunkten 5.1.1 Hinweise zur Anordnung und Verlegung von Installationskomponenten Die richtige Wahl der Leitungen, eine korrekte Erdung und ein funktionierender Poten- zialausgleich sind entscheidend für den erfolgreichen Betrieb von dezentralen Gerä- ten.
  • Seite 45: Kabelauswahl, Kabelführung Und Kabelschirmung

    Erdungspunkt der Anlage ein. • Verwenden Sie den Leitungsschirm von Datenleitungen nicht für den Potenzial- ausgleich. HINWEIS Ausführliche Hinweise zum Potenzialausgleich von dezentralen Umrichtern und An- triebseinheiten finden Sie in der Dokumentation "Potenzialausgleich dezentraler Um- richter" von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 46 Elektrische Installaion Installationsplanung unter EMV-Gesichtspunkten Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt eine flächige Verbindung zwischen der Montageplatte und dem Gerät: 25826066699 Flächige, leitende Verbindung zwischen dem dezentralen Umrichter und Monta- geplatte, sofern die komplette Auflagefläche leitfähig ausgeführt ist (z. B. unla- ckiert).
  • Seite 47 Elektrische Installaion Installationsplanung unter EMV-Gesichtspunkten Ausführung MMF3. Das folgende Bild zeigt eine flächige Verbindung zwischen der Montageplatte und dem Gerät: 25826063115 Flächige, leitende Verbindung zwischen dem dezentralen Umrichter und Monta- geplatte, sofern die komplette Auflagefläche leitfähig ausgeführt ist (z. B. unla- ckiert).
  • Seite 48: Potenzialausgleich Am Anschlusskasten

    Elektrische Installaion Potenzialausgleich am Anschlusskasten Potenzialausgleich am Anschlusskasten Eine weitere Option für einen HF-tauglichen Potenzialausgleich an einem Anschluss- kasten bietet folgende Kabelverschraubung mit einem M6-Gewindebolzen: 3884960907 Anzugsdrehmo- Anzugsdrehmo- Sachnum- ment Kabelver- ment M6-Mutter für schraubung Gewindebolzen M16-Kabelverschrau- 4.0 Nm 3.0 Nm 08189234 bung mit M6-Gewin- debolzen M25-Kabelverschrau-...
  • Seite 49: Installationsvorschriften

    IT-Netze – Spannungsnetze mit nicht Einsatz nur mit Elektronikdeckel in IT-Netz- geerdetem Sternpunkt Ausführung zulässig (...-513-..)! • SEW-EURODRIVE empfiehlt in IT-Netzen den Einsatz von Isolationswächtern mit Puls-Code-Messverfahren. Dadurch ver- meiden Sie Fehlauslösungen des Isolati- onswächters durch die Erdkapazitäten des Umrichters.
  • Seite 50: Zulässiger Kabelquerschnitt Der Klemmen

    Elektrische Installaion Installationsvorschriften 5.3.3 Zulässiger Kabelquerschnitt der Klemmen Netzklemmen X1 Beachten Sie bei Installationsarbeiten die zulässigen Kabelquerschnitte: Netzklemmen X1 ohne Aderendhülse mit Aderendhülse (mit oder ohne Kunst- stoffkragen) Anschlussquerschnitt 0.5 mm  – 6 mm 0.5 mm  – 6 mm Abisolierlänge 13 mm – 15 mm Klemmen X2_A für Motor, Bremse und Temperaturfühler Beachten Sie bei Installationsarbeiten die zulässigen Kabelquerschnitte: Klemmen X2_A ohne...
  • Seite 51: Betätigung Der Klemmen X2_A Für Motor, Bremse Und Temperaturfühler

    Elektrische Installaion Installationsvorschriften 5.3.4 Betätigung der Netzklemmen X1 Beachten Sie die folgende Reihenfolge beim Betätigen der Netzklemmen X1: Netzklemmen X1 (das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Darstellung) 25649924107 5.3.5 Betätigung der Klemmen X2_A für Motor, Bremse und Temperaturfühler Beachten Sie die folgende Reihenfolge beim Betätigen der Klemmen X2_A für den Motor, Bremse und Temperaturfühler: Klemmen X2_A für Motor, Bremse und Temperaturfühler (das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Darstellung)
  • Seite 52: Betätigung Der Klemmen X3 Für Den Bremswiderstand

    Elektrische Installaion Installationsvorschriften 5.3.6 Betätigung der Klemmen X3 für den Bremswiderstand Beachten Sie die folgende Reihenfolge beim Betätigen der Klemmen X3 für den Bremswiderstand: Klemmen X3 für Bremswiderstand (das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Darstellung) 25650172171 5.3.7 Betätigung der Steuerklemmen X9 Beachten Sie die folgende Reihenfolge beim Betätigen der Steuerklemmen X9: Steuerklemmen X9 (das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Darstellung) 25657187979...
  • Seite 53: Netzschütz

    (RCD) oder ein Fehlerstrom-Überwachungsgerät (RCM) verwendet wird, ist auf der Stromversorgungsseite dieses Produkts nur ein RCD oder RCM vom Typ B zulässig. • Wenn der Einsatz eines Fehlerstrom-Schutzschalters normativ nicht vorgeschrie- ben ist, empfiehlt SEW-EURODRIVE auf einen Fehlerstrom-Schutzschalter zu ver- zichten. 5.3.9 Netzschütz ACHTUNG Nichteinhalten der Mindestein- und Ausschaltzeiten.
  • Seite 54 Elektrische Installaion Installationsvorschriften 5.3.10 Hinweise zum PE-Anschluss WARNUNG Stromschlag durch fehlerhaften Anschluss von PE. Tod oder schwere Verletzungen. • Das zulässige Anzugsdrehmoment der Schraube beträgt 2.0 – 2.4 Nm. • Beachten Sie beim PE-Anschluss folgende Hinweise. Nicht zulässige Montage Empfehlung: Montage mit massivem Anschlussdraht Montage mit Gabelkabelschuh Zulässig für Querschnitte bis...
  • Seite 55: Installation Mit Sicherer Trennung

    Elektrische Installaion Installationsvorschriften Ableitströme Im normalen Betrieb können Ableitströme ≥ 3.5  mA auftreten. Zur Erfüllung der EN 61800-5-1 müssen Sie folgende Hinweise beachten: • Die Schutzerdung (PE) müssen Sie so installieren, dass sie die Anforderungen für Anlagen mit hohen Ableitströmen erfüllt. •...
  • Seite 56: Aufstellungshöhen Über 1000 M Nhn

    Elektrische Installaion Installationsvorschriften 5.3.12 Aufstellungshöhen über 1000 m NHN Die Geräte können Sie unter folgenden Randbedingungen in Höhen ab 1000 m über NHN bis maximal 3800 m über NHN einsetzen. • Der Motornennstrom I reduziert sich aufgrund der verminderten Kühlung über 1000 m (siehe Kapitel "Technische Daten und Maßblätter"). •...
  • Seite 57: Installationstopologie (Beispiel Standard-Installation)

    Elektrische Installaion Installationstopologie (Beispiel Standard-Installation) Installationstopologie (Beispiel Standard-Installation) Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Standard-Installationstopologie mit dem Ge- rät: 24 V Sicherheits- Steuerung Netz Stützbetrieb schaltgerät Vorsicherung/ Leitungsschutz Schaltschrankebene Feldebene [1] MGF..-DSM-C [2] MMF1../DSI.0.. [1] ..DRN... [2] MMF1../DSI.0.. [1] MGF..-DSM-C [2] MMF3../DSI.0..
  • Seite 58: Klemmenbelegung

    Elektrische Installaion Klemmenbelegung Klemmenbelegung HINWEIS Die Klemmen X3 zum Anschluss des Bremswiderstands können durch einen optio- nalen innenliegenden Bremswiderstand belegt sein. Falls die Leistung dieses Brems- widerstands nicht ausreicht, können Sie alternativ einen externen Bremswiderstand anschließen. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor: •...
  • Seite 59 Elektrische Installaion Klemmenbelegung Belegung Klemme Name Markierung Funktion – Anschluss Bremswiderstand Bremswiderstandsklem- – Anschluss Bremswiderstand F_STO_P1 gelb Eingang STO+ Steuerklemmen F_STO_P1 gelb Eingang STO+ (zum Weiterschleifen) 0V24_out – 0V24-Bezugspotenzial für DC-24-V-Hilfsausgang 24V_out – DC-24-V-Hilfsausgang (nur für interne Spannungsversorgung zur nicht sicher- heitsgerichteten Freischaltung STO) F_STO_M gelb...
  • Seite 60 Elektrische Installaion Klemmenbelegung Belegung Klemme Name Markierung Funktion Anschluss in Abhängigkeit von der Anschlusseinheit Option /CO Option /DI X2_A Bremse D weiß Anschluss Anschluss Klemmen für Motor, Bremse D Bremse 14 Bremse und Temperatur- Bremse C weiß Anschluss Anschluss fühler Bremse C Bremse 13 Bremse B weiß Anschluss Anschluss Bremse B...
  • Seite 61: Rohkabel

    Elektrische Installaion Rohkabel Rohkabel ® 5.6.1 Bremsmotorkabel für Motoren mit Digital Interface (MOVILINK DDI) Anschlusskabel 1.5 mm Anschlusskabel Konformität/ Kabelgebinde/ Kabeltyp/ Kabelquer- Betriebsspan- Verlegeart Eigenschaften schnitt/ nung Sachnummer ® Motoraschluss CE/UL: 30 m LEONI LEHC 1.5 mm ® mit MOVILINK AC 500 V 100 m 005796 28123336 200 m...
  • Seite 62 Elektrische Installaion Rohkabel Anschlusskabel 2.5 mm Anschlusskabel Konformität/ Kabelgebinde/ Kabeltyp/ Kabelquer- Betriebsspan- Verlegeart Eigenschaften schnitt/ nung Sachnummer ® Motoraschluss CE/UL: 30 m LEONI LEHC 2.5 mm ® mit MOVILINK AC 500 V 100 m 005770 28123344 200 m Halogenfrei Kabelende offen (unkonfektioniert) ® Motoraschluss CE/UL: 30 m LEONI LEHC 2.5 mm ®...
  • Seite 63 Elektrische Installaion Rohkabel Anschluss der Rohkabel Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 28123336, 28123344, 28123395, 28123409 Anschlussbeschreibung Rohkabel Motoranschluss in Abhängigkeit der Bremsenansteuerung Ohne 3-Leiter-Bremse 2-Leiter-Bremse Bremse AC 110 – 500 V DC 24 V (BE/BZ-Bremse) (BK/BP-Bremse) Aderfarbe/ Kenn- Signal Beschreibung...
  • Seite 64: Bremsmotorkabel Für Motoren Ohne Digital Interface

    Elektrische Installaion Rohkabel 5.6.2 Bremsmotorkabel für Motoren ohne Digital Interface Anschlusskabel 1.5 mm Anschlusskabel Konformität/ Kabelgebinde/ Kabeltyp/ Kabelquer- Betriebsspan- Verlegeart Eigenschaften schnitt/ nung Sachnummer ® Motoranschluss CE/UL: 100 m LEONI LEHC 1.5 mm ® ohne MOVILINK AC 500 V 200 m 005272 19150067 Halogenfrei Kabelende offen (unkonfektioniert) Anschlusskabel 2.5 mm Anschlusskabel Konformität/...
  • Seite 65 Elektrische Installaion Rohkabel Anschluss der Rohkabel Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 19150067, 19150075 Anschlussbeschreibung Rohkabel Motoranschluss in Abhängigkeit der Bremsenansteuerung Ohne 3-Leiter Bremse 2-Leiter Bremse Bremse AC 110 - 500 V DC 24 V (BE/BZ-Bremse) (BK/BP-Bremse) Aderfarbe/ Kenn- Signal Beschreibung...
  • Seite 66: Hybridanschlusskabel Pa Für Ac 400 V Und 24-V-Stützspannung

    Elektrische Installaion Rohkabel 5.6.3 Hybridanschlusskabel PA für AC 400 V und 24-V-Stützspannung Anschlusskabel 2.5 mm Anschlusskabel Konformität/ Kabelgebinde/ Kabeltyp Kabelquer- Betriebsspan- Verlegeart schnitt/ nung Sachnummer ® CE/UL: 100 m HELUKABEL 2.5 mm AC 500 V 200 m Li9Y11Y- 28118707 Kabelende offen (unkonfektioniert) ® CE/UL: 100 m HELUKABEL 2.5 mm AC 500 V...
  • Seite 67 Elektrische Installaion Rohkabel Anschluss der Rohkabel Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 28118723, 28118707, 28118731, 28118715 Anschlussbeschreibung Rohkabel Beschreibung Aderfarbe Kenn- Signal Aderquer- zeich- schnitt nung Braun 2.5 mm Anschluss Netz, Phase L1 4.0 mm Schwarz 2.5 mm Anschluss Netz, Phase L2 4.0 mm...
  • Seite 68: Anschlussbild

    Elektrische Installaion Anschlussbild Anschlussbild Das folgende Bild zeigt die Anschlüsse des Geräts: F11/F12/F13 MOVIMOT® flexible MMF1..-C/DSI.., MMF3..-C/DSI.. X1 Netzklemmen Engineering-Schnittstelle X31 1 BW X3 Bremswiderstand EtherCAT®/ PLUS SBus IN X42 Mini IO /CO [4] /DI [4] OUT X43 Temp+ X2_A Klemmen für Motor, EtherCAT®/ PLUS –...
  • Seite 69: Kabelführung Und Kabelschirmung

    Elektrische Installaion Kabelführung und Kabelschirmung Kabelführung und Kabelschirmung 5.8.1 Installation mit separat zugeführtem Ethernet-Kabel Hinweise zur Kabelführung und Kabelschirmung – Empfohlene Kabelführung Beachten Sie bei der Kabelführung und Kabelschirmung folgende Hinweise: • Kabelauswahl – Beachten Sie bei der Kabelauswahl das Kapitel "Technische Daten und Maß- blätter/Anschlusskabel"...
  • Seite 70 Elektrische Installaion Kabelführung und Kabelschirmung Motoranschluss für Motoren ohne Digital Interface (Anschlusseinheit mit Option /DI) Das folgende Bild zeigt den Motoranschluss mit dem Hybridkabel für Motoren ohne Digital Interface: D C B A1 T2 U V W 27021624336397323 Motoranschluss für Motoren ohne Digital Interface ®...
  • Seite 71 Elektrische Installaion Kabelführung und Kabelschirmung ® Motoranschluss für Motoren mit Digital Interface (MOVILINK DDI) (Anschlusseinheit mit Option /CO) Das folgende Bild zeigt den Motoranschluss mit dem Hybridkabel für Motoren mit Digi- tal Interface: D C B A1 T2 U V W 27021624336393739 ®...
  • Seite 72 Elektrische Installaion Kabelführung und Kabelschirmung Weitere Anschlüsse Ausführung MMF1. Das folgende Bild zeigt die Anschlüsse des Geräts ohne Motoranschluss: HINWEIS Der Motoranschluss ist separat dargestellt, siehe Kapitel "Kabelführung und Kabel- schirmung" > "Installation mit separat zugeführtem Ethernet-Kabel" > "Motoran- schluss...". D C B A1 T2 U V W Netz Ethernet...
  • Seite 73 Elektrische Installaion Kabelführung und Kabelschirmung Ausführung MMF3. Das folgende Bild zeigt die Anschlüsse des Geräts ohne Motoranschluss: HINWEIS Der Motoranschluss ist separat dargestellt, siehe Kapitel "Kabelführung und Kabel- schirmung" > "Installation mit separat zugeführtem Ethernet-Kabel" > "Motoran- schluss...". D C B A1 T2 U V W Netz Netz Ethernet...
  • Seite 74: Emv-Kabelverschraubungen

    EMV-Kabelverschraubungen EMV-Kabelverschraubungen 5.9.1 Kabelschirmung Für geschirmte Leitungen werden optional erhältliche EMV-Kabelverschraubungen zur Schirmauflage verwendet. 25216680843 5.9.2 Montage von EMV‑Kabelverschraubungen Montieren Sie von SEW-EURODRIVE gelieferte EMV-Verschraubungen gemäß fol- gendem Bild: 18014401170670731 [1] Isolationsfolie abschneiden und zurückschlagen. ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 75: Steckverbinder

    Elektrische Installaion Steckverbinder 5.10 Steckverbinder 5.10.1 Darstellung der Anschlüsse Die Anschlussbilder der Steckverbinder zeigen die Kontaktseite der Anschlüsse. 5.10.2 Bezeichnungsschlüssel Die Bezeichnung der Steckverbinder wird nach folgendem Schlüssel angegeben: Klemme Gruppe 1 = Leistungseingang 2 = Leistungsabgang 3 = Geber 4 = Bus 5 = Ein- und Ausgänge Funktion...
  • Seite 76 Elektrische Installaion Steckverbinder 5.10.3 Anschlusskabel HINWEIS Weitere Informationen zu den Kabeltypen finden Sie im Kapitel Technische Daten. Anschlusskabel sind nicht im Lieferumfang enthalten. Konfektionierte Kabel zwischen Komponenten von SEW‑EURODRIVE erhalten Sie auf Bestellung. Zu jedem Anschluss werden die verfügbaren konfektionierten Kabel aufgeführt.
  • Seite 77 Verwenden von Fremdkabeln mit Steckverbinder Beim Einsatz von Fremdkabeln, auch wenn diese technisch gleichwertig sind, über- nimmt SEW-EURODRIVE keine Haftung und Garantie für die Einhaltung der jeweili- gen Geräteeigenschaften und die korrekte Gerätefunktion. Wenn Sie für den Anschluss des Geräts und der angeschlossenen Komponenten Fremdkabel verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass die jeweiligen nationalen Be-...
  • Seite 78 Elektrische Installaion Steckverbinder 5.10.4 Steckverbinderpositionen Anschlusskasten Ausführung MMF1. Kabeleinführungen M25 Das folgende Bild zeigt die möglichen Steckverbinderpositionen für Kabeleinfüh- rungen M25: X1206 X1203_2 X1203_1 X2242 X2242 X1206 X1203_1 X1203_2 X1203_2 X1203_1 X2041 X2104 X2242 X1206 X2041 X2104 31248113931 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 79 Elektrische Installaion Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe • X1206 X1203_1 Schwarz AC-400-V-Anschluss X, 2 oder 3 • X2242 X1203_2 Schwarz AC-400-V-Anschluss X, 2 oder 3 • X1203_1 X1206 – AC-400-V-Anschluss (IN) X, 2 oder 3 X2242 –...
  • Seite 80 Elektrische Installaion Steckverbinder Kabeleinführungen M16 Das folgende Bild zeigt die möglichen Steckverbinderpositionen für Kabeleinfüh- rungen M16: X4141 X1523 X5505 X5504 X2313 X2313 X5504 X5505 X1523 X4141 18014424289369483 Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe X5504 Gelb STO (3-adriger Anschluss)
  • Seite 81 Elektrische Installaion Steckverbinder Ausführung MMF3. Kabeleinführungen M25 Das folgende Bild zeigt die möglichen Steckverbinderpositionen für Kabeleinfüh- rungen M25: X2041 X2041 X2104 X2104 X2327 X2242 X1203_2 X1206 X1216 X1203_1 X2041 X1203_2 X1203_1 X2104 X2327 X1216 X2242 X1206 X2041 X2104 31248919051 ® Betriebsanleitung –...
  • Seite 82 Elektrische Installaion Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe • X1206 X1203_1 Schwarz AC-400-V-Anschluss X oder 3 • X1216 X1203_2 Schwarz AC-400-V-Anschluss X oder 3 • X2327 • X2242 X1206 – AC-400-V-Anschluss (IN) X oder 3 •...
  • Seite 83 Elektrische Installaion Steckverbinder Kabeleinführungen M16 Das folgende Bild zeigt die möglichen Steckverbinderpositionen für Kabeleinfüh- rungen M16: X2313 X1523 X5505 X5504 X2313 X1523 X5505 X5504 X5004_1 X5004_2 X5004_3 18014424332450699 Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe X5504 Gelb...
  • Seite 84 Elektrische Installaion Steckverbinder Steckverbinder Nicht gemeinsam auf einer Lage mit Bezeichnung Codier-Ring/ Funktion Lage Steckverbinder: Farbe X5004_3 Schwarz Digitale Eingänge X5505 – – [1] Optionaler Druckausgleich X5504 1) Die Steckverbinder X5504 und X5505 sind nur gemeinsam bestellbar. 2) Der Steckverbinder X1523 ist auch einzeln bestellbar (d. h. ohne Steckverbinder X2313). 3) Die Steckverbinder X5004_1, X5004_2 und X5004_3 sind nur gemeinsam bestellbar.
  • Seite 85 Steckverbinderausführung M12-Steckverbinder am Anschlusskasten Die M12-Steckverbinder am Anschlusskasten sind bei Auslieferung passend zu den von SEW-EURODRIVE gelieferten Anschlusskabeln ausgerichtet. Die Ausrichtung der Steckverbinder kann bei Bedarf kundenseitig angepasst werden. Das folgende Bild zeigt eine prinzipielle Darstellung mit dem zulässigen Anzugsdreh-...
  • Seite 86 Elektrische Installaion Steckverbinder M23-Steckverbinder VORSICHT Verlust der zugesicherten Schutzart. Möglicher Sachschaden. • Ziehen Sie die Überwurfmutter der M23-Steckverbinder mit 3 Nm an. • Der Spalt zwischen Stecker und Buchse beträgt ca. 2 mm. Die M23-Steckverbinder sind in der Steckverbinderausführung "Gerade" erhältlich. Ausführung MMF1. 2 mm 3 Nm 30492581899...
  • Seite 87 Elektrische Installaion Steckverbinder Ausführung MMF3. 2 mm 3 Nm 30492584331 Ausführung "Gerade" Anzugsdrehmoment der Überwurfmutter 3 Nm Geeignetes Werkzeug erhalten Sie bei der Fa. TE Connectivity - Intercontec products mit folgenden Bestellnummern: • Drehmomentschlüssel 3 Nm, 1/4" Außenvierkant: C1.020.00 • Hakenschlüssel 1/4" Innenvierkant passend zu Serien 923/723 mit SpeedTec- Ausstattung: C6.216.00 Spalt zwischen Stecker und Buchse ca.
  • Seite 88: Verwendung Eigenkonfektionierter Steckverbinder

    Elektrische Installaion Steckverbinder 5.10.7 Verwendung eigenkonfektionierter Steckverbinder Die Leistungssteckverbinder für kundenseitige Konfektionierung von Anschlusskabeln und das zugehörige Montagewerkzeug können Sie auch bei der Firma TE Connectivi- ty - Intercontec products beziehen. Wenn die Bestellbezeichnung nicht über das Online-Bestellsystem bei Intercontec ver- schlüsselt ist, nehmen Sie zur Klärung bitte Kontakt mit der Firma TE Connectivity - Intercontec products auf.
  • Seite 89: Belegung Der Optionalen Steckverbinder

    Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11 Belegung der optionalen Steckverbinder WARNUNG Stromschlag durch Trennen oder Stecken von Steckverbindern unter Spannung. Tod oder schwere Verletzungen • Schalten Sie die Netzspannung ab. • Trennen oder verbinden Sie Steckverbinder nie unter Spannung. 5.11.1 X1203_1 und X1203_2: AC-400-V-Anschluss Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss:...
  • Seite 90 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Die folgenden Tabellen zeigen die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Kabelquerschnitt 1.5 mm Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 1.5 mm JZ-600 18180094 AC 500 V Offen M23, Codier- Ring: schwarz, male Kabelquerschnitt 2.5 mm...
  • Seite 91 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 2.5 mm ® MULTIFLEX 18153275 – 512 AC 500 V M23, Codier- M23, Codier- Ring: schwarz, Ring: schwarz, male male ® HELUKABEL variabel 2.5 mm ®...
  • Seite 92 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4.0 mm Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 4 mm ® TOPFLEX – 18127487 600-PVC AC 500 V 18133975 M23, Codier- M23, Codier- Ring: schwarz, Ring: schwarz, male male ®...
  • Seite 93 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® HELUKABEL variabel 4 mm ® TOPFLEX – 18133983 611-PUR AC 500 V (Halogenfrei) Offen M23, Codier- Ring: schwarz, male ® HELUKABEL variabel 4 mm – JZ-602 18153321 AC 500 V Offen...
  • Seite 94 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 18180094, 18127479, 18133967, 18153283, 18153291, 18127495, 18133983, 18153321, 18153348 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal...
  • Seite 95 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.2 X5504: STO (3-adrig) WARNUNG Kein sicherheitsgerichtetes Abschalten des Geräts. Tod oder schwere Verletzungen. • Sie dürfen den 24-V-Ausgang (Pin 1 und Pin 3) nicht für sicherheitsgerichtete Anwendungen verwenden. • Sie dürfen den STO-Anschluss nur mit 24  V brücken, wenn das Gerät keine Sicherheitsfunktion erfüllen soll.
  • Seite 96 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel HINWEIS Verwenden Sie für diesen Anschluss nur geschirmte Kabel sowie geeignete Steck- verbinder die den Schirm HF-tauglich mit dem Gerät verbinden. Folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach-...
  • Seite 97 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung CE/UL: igus chainflex variabel 4 x 0.5 mm CF78.UL 28110994 DC 60 V M12, 5-polig, M12, 5-polig, A-codiert, A-codiert, male female CE/UL: igus chainflex variabel 4 x 0.5 mm CF78.UL 28111001 DC 60 V...
  • Seite 98 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende HELUKABEL Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 28110978, 28110943 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung...
  • Seite 99 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder igus chainflex Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 28111001, 28111036 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung unkonfek- –...
  • Seite 100 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.3 X5505: STO (3-adrig) WARNUNG Außerkraftsetzen der sicherheitsgerichteten Abschaltung weiterer Geräte durch Spannungsverschleppung bei Verwendung des STO-Brückensteckers. Tod oder schwere Verletzungen. • Sie dürfen nur dann den STO-Brückenstecker verwenden, wenn alle ankommen- den und abgehenden STO-Verbindungen an dem Gerät entfernt wurden. Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss für sichere Abschaltung (STO, 3-adrig)
  • Seite 101 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel HINWEIS Verwenden Sie für diesen Anschluss nur geschirmte Kabel sowie geeignete Steck- verbinder die den Schirm HF-tauglich mit dem Gerät verbinden. Folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach-...
  • Seite 102 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung CE/UL: igus chainflex variabel 4 x 0.5 mm CF78.UL 28110994 DC 60 V M12, 5-polig, M12, 5-polig, A-codiert, A-codiert, male female CE/UL: igus chainflex variabel 4 x 0.5 mm CF78.UL 28117816 DC 60 V...
  • Seite 103 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende HELUKABEL Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 28117808, 28110986 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung...
  • Seite 104 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder igus chainflex Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 28117816, 28111044 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung unkonfek- –...
  • Seite 105 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.4 Brückenstecker STO (3-adrig) WARNUNG Ein sicherheitsgerichtetes Abschalten des Geräts ist bei Verwendung des STO- Brückensteckers nicht möglich. Tod oder schwere Verletzungen. • Sie dürfen nur dann den STO-Brückenstecker verwenden, wenn das Gerät keine Sicherheitsfunktion erfüllen soll.
  • Seite 106 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.5 X1523: DC-24-V-Stützspannung, Eingang Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Eingang DC-24-V-Stützspannung Anschlussart M12, 5-polig, male, L-codiert, Farbe: hellgrau Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung +24V/L1 DC-24-V-Eingang/L1 (für Stützbetrieb) 0V24/N2 0V24-Bezugspotenzial/N2 (für DC-24-V-Bremsgleichrichter /BES) 0V24/N1 0V24-Bezugspotenzial/N1 (für Stützbetrieb)
  • Seite 107 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 5 x 2.5 mm JZ-500 28114345 DC 60 V M12, -5-polig, M12, 5-polig, L-codiert, L‑codiert, male female...
  • Seite 108 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit der folgenden Sachnummer: Sachnummern 28117786 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung Schwarz...
  • Seite 109 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.6 X2313: DC-24-V-Stützspannung, Ausgang Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Ausgang DC-24-V-Stützspannung Anschlussart M12, 5-polig, female, L-codiert, Farbe: hellgrau Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung +24V/L1 DC-24-V-Ausgang/L1 (für Stützbetrieb) 0V24/N2 0V24-Bezugspotenzial/N2 (für DC-24-V-Bremsgleichrichter /BES) 0V24/N1 0V24-Bezugspotenzial/N1 (für Stützbetrieb)
  • Seite 110 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 5 x 2.5 mm JZ-500 28114345 DC 60 V M12, -5-polig, M12, 5-polig, L-codiert, L‑codiert, male female...
  • Seite 111 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit der folgenden Sachnummer: Sachnummern 28117751 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt nung rung Schwarz...
  • Seite 112 M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung Res. Reserviert 24V_OUT DC-24-V-Hilfsausgang 0V24_OUT 0V24-Bezugspotenzial CAN_H Anschluss CAN High CAN_L Anschluss CAN Low 1) Diesen Ausgang dürfen Sie nur zur Versorgung für Komponenten von SEW-EURODRIVE verwenden. ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 113 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Anschlusskabel Konformi- Länge/ Betriebs- tät/Sach- Verlegeart spannung nummer Anschluss an den Schnittstellenumsetzer USM21A: 3.0 m DC 60 V 28111680 M12, 5-polig, RJ10 A-codiert, male Anschluss an das Bediengerät CBG.. : 3.0 m DC 60 V 28117840...
  • Seite 114 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder ® 5.11.8 X2104: Umrichterausgang für Anschluss von Motoren mit Digital Interface (MOVILINK DDI) Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion ® Umrichterausgang für Anschluss von Motoren mit Digital Interface (MOVILINK DDI) Anschlussart M23, female, Überwurfmutter mit Innengewinde, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, Serie 723, SEW-Einsatz, SpeedTec-Ausstattung, Codier-Ring: ohne, be- rührsicher Anschlussbild...
  • Seite 115 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Die folgenden Tabellen zeigen die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Kabelquerschnitt 1.5 mm Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: LEONI LEHC variabel 4 × 1.5 mm 28123905 005775 4 × 1.0 mm RG58 M23, ohne Co- M23, ohne Co-...
  • Seite 116 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 2.5 mm Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: LEONI LEHC variabel 4 × 2.5 mm 005770 28124340 4 × 1.0 mm RG58 M23, ohne Co- offen dier-Ring, male AC 500 V ® CE/UL: LEONI LEHC variabel 4 × 2.5 mm 005776...
  • Seite 117 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 28124332, 28124367, 28124340, 28124375 Konfektionierung Offenes Kabelende Motoranschluss in Abhängigkeit Konfektionierter der Bremsenansteuerung Steckverbinder Ohne 3-Leiter- 2-Leiter- Bremse Bremse...
  • Seite 118 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.9 X2041: Umrichterausgang für Anschluss von Motoren ohne Digital Interface Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Umrichterausgang für Anschluss von Motoren ohne Digital Interface Anschlussart M23, female, Überwurfmutter mit Innengewinde, Fa. TE Connectivitiy - Intercontec Products, Serie 723, SEW-Einsatz, SpeedTec-Ausstattung, Codier-Ring: braun, be- rührsicher Anschlussbild...
  • Seite 119 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Die folgenden Tabellen zeigen die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Kabelquerschnitt 1.5 mm Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: LEONI LEHC variabel 1.5 mm 000749 28128710 AC 500 V M23, Codier- M23, Codier- Ring: braun,...
  • Seite 120 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: LEONI LEHC variabel 1.5 mm 000749 28125967 AC 500 V M23, Codier- IS1, female, W Ring: braun, male ® CE/UL: LEONI LEHC variabel 1.5 mm 000749 28125975 AC 500 V...
  • Seite 121 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: LEONI LEHC variabel 1.5 mm 000749 28128451 AC 500 V M23, Codier- M23, ohne Co- Ring: braun, dier-Ring: male female (SH1/ KH1) Kabelquerschnitt 2.5 mm Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp...
  • Seite 122 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende 28128435 Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit der folgenden Sachnummer: Sachnummern 28128435 Konfektionierung Offenes Kabelende, Motoranschluss in Abhängigkeit Konfektionierter unkonfektioniert der Bremsenansteuerung Steckverbinder Ohne 3-Leiter- 2-Leiter- Bremse Bremse Bremse...
  • Seite 123 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 28125991, 28125983 Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 28125991, 28125983 Konfektionierung Offenes Kabelende, Aderend- Motoranschluss in Abhängigkeit Konfektionierter hülsen, Ringkabelschuhe der Bremsenansteuerung Steckverbinder Ohne 3-Leiter-Bremse 2-Leiter- Bremse AC 110 – 500 V Bremse DC 24 V (BE/BZ-Bremse)
  • Seite 124 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 28126009 Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit der folgenden Sachnummer: Sachnummern 281286009 Konfektionierung Offenes Kabelende, Motoranschluss in Abhängigkeit Konfektionierter Aderendhülsen der Bremsenansteuerung Steckverbinder Ohne 3-Leiter-Bremse 2-Leiter- Bremse AC 110 – 500 V Bremse DC 24 V (BE/BZ-Bremse) (BK/BP- Bremse) Aderfarbe/ Kenn-...
  • Seite 125 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.10 X1216: Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (IN) Anschlussart M23, male, Außengewinde, SEW-Einsatz, Serie 723, SpeedTec-Ausstattung, Fa. TE Connectivity - Intercontec products, Codier-Ring: schwarz/grün, berührsicher Anschlussbild Belegung...
  • Seite 126 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Folgende Tabellen zeigen die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Kabelquerschnitt 2.5 mm Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 2.5 mm 28129326 Li9YYö AC 500 V M23, male, M23, female, Codier-Ring: Codier-Ring:...
  • Seite 127 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4.0 mm Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28129334 Li9YYö AC 500 V M23, male, M23, female, Codier-Ring: Codier-Ring: schwarz/grün schwarz/grün ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28127579 Li9YYö...
  • Seite 128 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 28127587, 28127560, 28127579, 28127552 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt...
  • Seite 129 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.11 X2327: Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Anschluss PA für AC 400 V und DC-24-V-Stützspannung (OUT) Anschlussart M23, female, Innengewinde mit Überwurfmutter, SEW-Einsatz, Serie 723, Speed- Tec-Ausstattung, Fa.
  • Seite 130 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschlusskabel Die folgenden Tabellen zeigen die verfügbaren Kabel für diesen Anschluss: Kabelquerschnitt 2.5 mm Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 2.5 mm 28129326 Li9YYö AC 500 V M23, male, M23, female, Codier-Ring: Codier-Ring:...
  • Seite 131 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Kabelquerschnitt 4.0 mm Anschlusskabel Konformi- Kabeltyp Länge/ Kabelquer- tät/Sach- Verlegeart schnitt/Be- nummer triebsspan- nung ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28114434 Li9YYö AC 500 V M23, male, offen Codier-Ring: schwarz/grün ® CE/UL: HELUKABEL variabel 4.0 mm 28129334 Li9YYö AC 500 V M23, male, M23, female, Codier-Ring:...
  • Seite 132 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder Anschluss der Kabel mit offenem Ende Folgende Tabelle zeigt die Aderbelegung der Kabel mit den folgenden Sachnummern: Sachnummern 28114426, 28114442, 28114434, 28114450 Konfektionierung Offenes Kabelende Beschreibung Konfektionierter Steckverbinder Aderfarbe/ Kenn- Konfek- Signal Kontakt Aderquer- zeich- tionie- schnitt...
  • Seite 133 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.12 X1206: AC-400-V-Anschluss (IN) Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion AC-400-V-Anschluss (IN) Anschlussart MQ15-X-Power, male, Steckverbinder ohne Überwurfmutter, Fa. MURR Elektronik, (Strombelastung max. 16 A) Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung Anschluss Netz, Phase L1 (IN) Anschluss Netz, Phase L2 (IN) Anschluss Netz, Phase L3 (IN) Anschluss Schutzleiter...
  • Seite 134 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.13 X2242: AC-400-V-Anschluss (OUT) Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion AC-400-V-Anschluss (OUT) Anschlussart MQ15-X-Power, female, Steckverbinder mit Überwurfmutter, Fa. MURR Elektronik, (Strombelastung max. 16 A) Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung Anschluss Netz, Phase L1 (OUT) Anschluss Netz, Phase L2 (OUT) Anschluss Netz, Phase L3 (OUT) Anschluss Schutzleiter...
  • Seite 135 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.14 X5004_1: Digitale Eingänge Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Eingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung +24V DC-24-V-Sensorversorgung Res. Reserviert 0V24 0V24-Bezugspotenzial für Sensoren DI05 Digitaler Eingang DI05 Res.
  • Seite 136 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.15 X5004_2: Digitale Eingänge Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Eingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung +24V DC-24-V-Sensorversorgung Res. Reserviert 0V24 0V24-Bezugspotenzial für Sensoren DI06 Digitaler Eingang DI06 Res.
  • Seite 137 Elektrische Installaion Belegung der optionalen Steckverbinder 5.11.16 X5004_3: Digitale Eingänge Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Eingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung +24V DC-24-V-Sensorversorgung Res. Reserviert 0V24 0V24-Bezugspotenzial für Sensoren DI07 Digitaler Eingang DI07 Res.
  • Seite 138: Belegung Der Steckverbinder Am Elektronikdeckel

    Elektrische Installaion Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 5.12 Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 5.12.1 X5133_1: Digitale Eingänge Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Eingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung +24V DC-24-V-Sensorversorgung DI02 Eingang Sensor DI02...
  • Seite 139 Elektrische Installaion Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 5.12.2 X5133_2: Digitale Eingänge Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Eingänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung +24V DC-24-V-Sensorversorgung DI04 Eingang Sensor DI04 0V24 0V24-Bezugspotenzial für Sensoren DI03 Eingang Sensor DI03...
  • Seite 140 Elektrische Installaion Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel 5.12.3 X5133_3: Digitale Ein-/Ausgänge Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion Digitale Ein-/Ausgänge Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung +24V DC-24-V-Sensor-/Aktorversorgung DIO02 Eingang Sensor DIO02/Ausgang Aktor DIO02 0V24 0V24-Bezugspotenzial für Sensoren/Aktoren DIO01...
  • Seite 141 Elektrische Installaion Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel ® PLUS 5.12.4 X4233_1: EtherCAT -/SBus -Schnittstelle, IN Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion ® PLUS EtherCAT -/SBus -Schnittstelle, IN Anschlussart M12, 4-polig, female, D-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung Sendeleitung (+) Empfangsleitung (+)
  • Seite 142 Elektrische Installaion Belegung der Steckverbinder am Elektronikdeckel ® PLUS 5.12.5 X4233_2: EtherCAT -/SBus -Schnittstelle, OUT Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion ® PLUS EtherCAT -/SBus -Schnittstelle, OUT Anschlussart M12, 4-polig, female, D-codiert, Farbe: schwarz Anschlussbild Belegung Kontakt Signal Beschreibung Sendeleitung (+) Empfangsleitung (+)
  • Seite 143: Pc-Anschluss

    Elektrische Installaion PC-Anschluss 5.13 PC-Anschluss ® Vor dem Starten der Engineering-Software MOVISUITE schließen Sie den PC an das Gerät an. Zum Anschluss des PCs an das Gerät stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. 5.13.1 Anschluss mit Schnittstellenumsetzer USM21A Die Verbindung zwischen dem PC und der Engineering-Schnittstelle des Geräts kön- nen Sie mit dem Schnittstellenumsetzer USM21A herstellen.
  • Seite 144 Stecken Sie den Brückenstecker STO niemals in die Engineering-Schnittstelle. Das folgende Bild zeigt den Anschluss des PCs an das Gerät: X4141 25824409483 USB-2.0-Verbindungskabel (handelsüblich, im Lieferumfang von USM21A enthalten) Schnittstellenumsetzer USM21A Verbindungskabel RJ10/M12 (lieferbar von SEW-EURODRIVE, Sachnummer: 28111680) ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 145 Elektrische Installaion PC-Anschluss Montage des beigelegten Engineering-Steckverbinders X4141 SEW-EURODRIVE liefert den Engineering-Steckverbinder X4141 teilweise in einem Beipackbeutel (Sachnummer: 28258185) mit dem dezentralen Umrichter. Montieren Sie in diesem Fall den Engineering-Steckverbinder X4141 an den Anschlusskasten des dezentralen Umrichters wie folgt: 1. Beachten Sie unbedingt die Inbetriebnahmehinweise! 2.
  • Seite 146 Elektrische Installaion PC-Anschluss Anschluss an X31 (RJ10 im Anschlusskasten) ACHTUNG Der Anschluss X31 stellt eine 24-V-Versorgungsspannung zum Betrieb der ange- schlossenen Optionen zur Verfügung. Beschädigung von angeschlossenen Optionen mit geringerer Nennspannung. • Schließen Sie am Anschluss X31 nur Optionen mit einer Nennspannung von 24 V an, z. B.: –...
  • Seite 147 Das folgende Bild zeigt den Anschluss des PCs an die optionale Engineering-Schnitt- ® stelle X32 am Frontmodul von MOVIMOT flexible MMF3...2.. oder MMF3...3..: MMF3…2.. / MMF3…3.. 18014424399152139 USB-2.0-Verbindungskabel (handelsüblich, im Lieferumfang des Schnittstellenumsetzers USM21A enthal- ten) Schnittstellenumsetzer USM21A Verbindungskabel RJ10/Sub-D9 (lieferbar von SEW-EURODRIVE, Sachnummer: 18123864) ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 148 Das folgende Bild zeigt den Anschluss des PCs an die optionale Engineering-Schnitt- ® stelle X4141 am Frontmodul von MOVIMOT flexible MMF3...1..: X4141 MMF3…1.. 9007228387632651 USB-2.0-Verbindungskabel (handelsüblich, im Lieferumfang des Schnittstellenumsetzers USM21A enthal- ten) Schnittstellenumsetzer USM21A Verbindungskabel RJ10/M12 (lieferbar von SEW-EURODRIVE, Sachnummer: 28111680) ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 149: Anschluss Über Ethernet

    Elektrische Installaion PC-Anschluss 5.13.2 Anschluss über Ethernet Die Verbindung zwischen PC und dem Gerät können Sie über Ethernet herstellen. Die Ethernet-Verbindung ermöglicht auch den Zugriff auf den implementierten Webserver der Elektronik. Anschluss an X4233_1 oder X4233_2 (M12 am Elektronikdeckel) Ausführung MMF1. (Möglich nur bei Ausführungen mit Elektronikdeckel DFC.0..
  • Seite 150 Elektrische Installaion PC-Anschluss Anschluss an X42 oder X43 (Mini IO im Anschlusskasten) Ausführung MMF1. (Möglich nur bei Ausführungen mit Elektronikdeckel DSI.1..) Das folgende Bild zeigt den Anschluss des PCs an das Gerät: Ethernet 25824405899 Ethernet-Verbindungskabel RJ45/Mini-IO ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 151 Elektrische Installaion PC-Anschluss Ausführung MMF3. (Möglich nur bei Ausführungen mit Elektronikdeckel DSI.1..) Das folgende Bild zeigt den Anschluss des PCs an das Gerät: Ethernet 25832167051 Ethernet-Verbindungskabel RJ45/Mini-IO ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 152 Elektrische Installaion PC-Anschluss 5.13.3 Anschluss über Bediengerät CBG21A oder CBG11A Die Verbindung zwischen dem PC und der Engineering-Schnittstelle des Geräts kön- nen Sie mit den Bediengeräten CBG21A oder CBG11A herstellen. Die Daten werden gemäß dem USB-2.0-Standard übertragen. Der Betrieb an einer USB-3.0-Schnittstelle ist ebenfalls möglich.
  • Seite 153 Stecken Sie den Brückenstecker STO niemals in die Engineering-Schnittstelle. Das folgende Bild zeigt den Anschluss des PCs an das Gerät: X4141 9007225094179851 Verbindungskabel USB-A/USB-2.0-Mini-B (lieferbar von SEW-EURODRIVE, Sachnummer: 25643517) Bediengerät CBG21A oder CBG11A Verbindungskabel D-Sub/M12 (lieferbar von SEW‑EURODRIVE, Sachnummer: 28117840) ®...
  • Seite 154 – Schnittstellenumsetzer USB11A, UWS11A, UWS21A – Bediengeräte DBG.., GBG21A. Das folgende Bild zeigt den Anschluss des PCs an das Gerät: 25824398731 Verbindungskabel USB-A/USB-2.0-Mini-B (lieferbar von SEW-EURODRIVE, Sachnummer: 25643517) Bediengerät CBG21A oder CBG11A Verbindungskabel Sub-D9/RJ10 (lieferbar von SEW‑EURODRIVE, Sachnummer: 28117832) ®...
  • Seite 155 Elektrische Installaion PC-Anschluss Anschluss an Frontmodul von MMF3. folgende Bild zeigt Anschluss Frontmodul ® MOVIMOT flexible MMF3.: 25893670923 Verbindungskabel USB-A/USB-2.0-Mini-B (lieferbar von SEW-EURODRIVE, Sachnummer: 25643517) Bediengerät CBG21A oder CBG11A ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 156: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmehinweise Inbetriebnahme Inbetriebnahmehinweise HINWEIS Beachten Sie bei der Inbetriebnahme unbedingt die Sicherheitshinweise! WARNUNG Verletzungsgefahr durch fehlende oder schadhafte Schutzabdeckungen. Tod oder schwere Verletzungen. • Montieren Sie die Schutzabdeckungen der Anlage vorschriftsmäßig. • Nehmen Sie das Gerät nie ohne montierte Schutzabdeckungen in Betrieb. WARNUNG Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlusskasten.
  • Seite 157 Inbetriebnahme Inbetriebnahmehinweise ACHTUNG Unterschreiten der Mindestausschaltzeit des Netzschützes. Zerstörung des Umrichters oder unvorhergesehene Fehlfunktionen. • Nach dem Ausschalten der Spannungsversorgung müssen Sie eine Mindestaus- schaltzeit von 10 s einhalten. • Schalten Sie Spannungsversorgung nicht öfter als einmal pro Minute ein oder aus.
  • Seite 158 > FCB01 Endstufensperre). HINWEIS Die empfohlenen Einstellungen und Handhabungen müssen mit den Anforderungen der Applikation und deren Sicherheitsbeurteilung abgeglichen und angepasst wer- den. Bei Hubwerksanwendung empfiehlt SEW-EURODRIVE folgende Einstellungen und Handhabungen: • Stellen Sie den Parameter Bei STO Bremse schließen/DynaStop® aktivieren ®...
  • Seite 159: Voraussetzungen Für Die Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Voraussetzungen für die Inbetriebnahme Voraussetzungen für die Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme ist nur erforderlich, wenn Sie die werkseitige Parametrierung än- dern müssen. Für die Inbetriebnahme gelten dann folgende Voraussetzungen: • Sie haben das Gerät vorschriftsgemäß mechanisch und elektrisch installiert. • Sie haben das Gerät korrekt projektiert.
  • Seite 160: Dip-Schalter

    Inbetriebnahme DIP-Schalter DIP-Schalter 6.3.1 Übersicht ACHTUNG Beschädigung der DIP-Schalter durch ungeeignetes Werkzeug. Mögliche Sachschäden. • Schalten Sie die DIP-Schalter nur mit geeignetem Werkzeug um, z.  B. einem Schlitzschraubendreher mit der Klingenbreite ≤ 3 mm. • Die Kraft, mit der Sie den DIP-Schalter umschalten, darf maximal 5 N betragen. Das folgende Bild zeigt die DIP-Schalter des Geräts: S1 1 2 3 4 1 2 3 4 S2 1 2 3...
  • Seite 161 Inbetriebnahme DIP-Schalter DIP-Schalter S2 Die folgende Tabelle zeigt die Funktionalität der DIP-Schalter S2: DIP-Schalter ® Binärkodierung EtherCAT -Geräte-ID Bit 2 Bit 2 Bit 2 Bit 2 DIP-Schalter S3 Über die DIP-Schalter S3 können Sie die Inbetriebnahme des Antriebsstrangs für Mo- toren ohne Digital Interface durchführen. Dabei ist die Motorzuordnung über die DIP- Schalter S3/3 und S3/4 vom Ausgangsnennstrom des Elektronikdeckels abhängig.
  • Seite 162: Beschreibung Der Dip-Schalter

    Inbetriebnahme DIP-Schalter 6.3.2 Beschreibung der DIP-Schalter DIP-Schalter S1/1 – S1/4 und S2/1 – S2/4 ® An den DIP-Schaltern S1/1 bis S1/4 und S2/1 bis S2/4 stellen Sie die EtherCAT -Ge- räte-ID der Antriebseinheit binär ein. Beispiel Adresse 17: DIP-Schalter Einstellung Berechnung S1/1 x 1 =...
  • Seite 163 Inbetriebnahme DIP-Schalter DIP-Schalter S3/3 – S3/4: Motorzuordnung An diesen DIP-Schaltern wählen Sie die relative Motorleistung im Vergleich zur Um- richterleistung. Die Auswahl ist abhängig von der gewählten Motorreihe, der Motor- schaltungsart und dem Ausgangsnennstrom des Elektronikdeckels. S3/3 S3/4 Motorzuordnung angepasst 1 Stufe kleiner 2 Stufen kleiner 3 Stufen kleiner...
  • Seite 164 Inbetriebnahme DIP-Schalter DIP-Schalter S3/7 – S3/10: Motorreihe An diesen DIP-Schaltern wählen Sie die Motorreihe (den Motortyp). Code S3/7 S3/8 S3/9 S3/10 Motorreihe Motortyp Nennspannung Nennfrequenz DRN.. 230 V/400 V 4-polig 50 Hz DRN.. 266 V/460 V 4-polig 60 Hz DRN.. Weitspannung 4-polig 50/60 Hz DR2S.. 230 V/400 V 4-polig 50 Hz DR2S..
  • Seite 165: Detaillierte Motorauswahltabellen Für Inbetriebnahme Über Dip-Schalter S3

    Inbetriebnahme Detaillierte Motorauswahltabellen für Inbetriebnahme über DIP-Schalter S3 Detaillierte Motorauswahltabellen für Inbetriebnahme über DIP-Schalter S3 Die folgenden detaillierten Motorauswahltabellen zeigen, wie Sie die Inbetriebnahme über die DIP-Schalter S3 auf dem Speichermodul Standard (Sachnum- mer 28242882) durchführen können. 6.4.1 Motorreihe DR2S.., 4-polig Motorreihe DR2S.., 4-polig 230/400 V, 50 Hz 266/460 V, 60 Hz...
  • Seite 166 Inbetriebnahme Detaillierte Motorauswahltabellen für Inbetriebnahme über DIP-Schalter S3 Motor Elektronikdeckel DIP-Schalter S3 Motortyp Bremse Typenbe- Ausgangs- Schal- Motorzuordnung in Relation zeichnung nennstrom tungsart zur Umrichterleistung Typ/Nenn- S3/1 S3/2 S3/3 S3/4 Motorleistung spannung 1 Stufe kleiner 0020 2.0 A angepasst BE05A/230 V 2 Stufen kleiner 0025 2.5 A 1 Stufe kleiner...
  • Seite 167 Inbetriebnahme Detaillierte Motorauswahltabellen für Inbetriebnahme über DIP-Schalter S3 Motor Elektronikdeckel DIP-Schalter S3 Motortyp Bremse Typenbe- Ausgangs- Schal- Motorzuordnung in Relation zeichnung nennstrom tungsart zur Umrichterleistung Typ/Nenn- S3/1 S3/2 S3/3 S3/4 Motorleistung spannung 0020 2.0 A BE2A/230 V 0025 2.5 A angepasst DR2S80M4 0032 3.2 A BE1B/230 V 0040...
  • Seite 168 Inbetriebnahme Detaillierte Motorauswahltabellen für Inbetriebnahme über DIP-Schalter S3 6.4.2 Motorreihe DRN.., 4-polig Motorreihe DRN.., 4-polig 230/400 V, 50 Hz 266/460 V, 60 Hz Weitspannung, 50/60 Hz DIP-Schalter S3 DIP-Schalter S3 DIP-Schalter S3 S3/7 S3/8 S3/9 S3/10 S3/7 S3/8 S3/9 S3/10 S3/7 S3/8 S3/9 S3/10 Motorschutz Temperaturfühler DIP-Schalter S3 S3/5 S3/6 Kein Temperaturfühler...
  • Seite 169 Inbetriebnahme Detaillierte Motorauswahltabellen für Inbetriebnahme über DIP-Schalter S3 Motor Elektronikdeckel DIP-Schalter S3 Motortyp Bremse Typenbe- Ausgangs- Schal- Motorzuordnung in Relation zeichnung nennstrom tungsart zur Umrichterleistung Typ/Nenn- S3/1 S3/2 S3/3 S3/4 Motorleistung spannung 1 Stufe kleiner 0020 2.0 A angepasst BE05A/230 V 2 Stufen kleiner 0025 2.5 A 1 Stufe kleiner...
  • Seite 170 Inbetriebnahme Detaillierte Motorauswahltabellen für Inbetriebnahme über DIP-Schalter S3 Motor Elektronikdeckel DIP-Schalter S3 Motortyp Bremse Typenbe- Ausgangs- Schal- Motorzuordnung in Relation zeichnung nennstrom tungsart zur Umrichterleistung Typ/Nenn- S3/1 S3/2 S3/3 S3/4 Motorleistung spannung 0020 2.0 A BE2B/230 V 0025 2.5 A angepasst DRN90S4 0032 3.2 A BE1C/230 V 1 Stufe kleiner...
  • Seite 171 Inbetriebnahme Detaillierte Motorauswahltabellen für Inbetriebnahme über DIP-Schalter S3 ® 6.4.3 Motorreihe MOVIGEAR classic Motorreihe Motorschutz DIP-Schalter S3 Temperaturfühler DIP-Schalter S3 S3/7 S3/8 S3/9 S3/10 S3/5 S3/6 Kein Temperaturfühler PK (PT1000) ® 1) MOVIGEAR classic ist nur mit dem Temperaturfühler PK (PT1000) lieferbar. Die folgende Tabelle zeigt die Einstellungen der DIP-Schalter S3 in Abhängigkeit vom Motor und vom Ausgangsnennstrom des Umrichters.
  • Seite 172: Inbetriebnahmeablauf

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeablauf Inbetriebnahmeablauf ® Nehmen Sie die Geräte mithilfe der Engineering-Software MOVISUITE von SEW- EURODRIVE in Betrieb. 25882306443 Die Inbetriebnahme ist funktional in Segmente unterteilt. Die folgenden Schritte zeigen beispielhaft die Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme eines Geräts. Segment An- triebsstränge Antriebsstrang Antriebsstränge konfigurieren.
  • Seite 173 Inbetriebnahme Inbetriebnahmeablauf PE-Konfiguration • Erweiterte PE-Konfiguration • FCB05 Drehzahlregelung Antriebsfunktionen • FCB06 Interpolierte Drehzahlregelung • FCB09 Positionieren • FCB10 Interpolierte Lageregelung • FCB12 Referenzfahrt • FCB01 Endstufensperre Erweiterte Antriebsfunktionen • FCB02 Stopp-Standard • FCB20 Tippen • FCB21 Bremsentest • FCB26 Stopp an Benutzergrenze •...
  • Seite 174 Inbetriebnahme Inbetriebnahmeablauf 6.5.1 Checkliste für die Inbetriebnahme In der folgenden Checkliste sind die für eine vollständige Inbetriebnahme erforderli- chen Schritte aufgeführt. Schritt Inbetriebnahmeschritt Erledigt Antriebseinheit installieren. ® MOVI-C -Komponente installieren. ® MOVISUITE starten. Antriebsstrang in Betrieb nehmen. Sollwerte parametrieren. Funktionsbausteine (FCBs) parametrieren. Digitale Ein- und Ausgänge konfigurieren.
  • Seite 175: Inbetriebnahme Mit Bediengerät Cbg21A

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A Die Inbetriebnahme mit dem Bediengerät CBG21A können Sie mithilfe der Symbolik und den Funktionen am Farbdisplay intuitiv durchführen. 6.6.1 Bediengerät CBG21A Das folgende Bild zeigt das Bediengerät CBG21A: Farbdisplay Funktionstasten (Funktion gemäß der unteren Zeile auf dem Farbdisplay) Taste <RUN>...
  • Seite 176 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A Verwendete Symbole Über dem Display des Bediengeräts sind die auswählbaren Funktionen mithilfe von Piktogrammen dargestellt. Inbetriebnahme Handbetrieb Optimierung Regelungsverfahren Applikation Diagnose Parameter Datenhaltung Einstellungen Zurück Weiter ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 177: Inbetriebnahme Mit Bediengerät Cbg11A

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG11A Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG11A Die Inbetriebnahme mit dem Bediengerät CBG11A können Sie mithilfe der Symbolik und den Funktionen am Farbdisplay intuitiv durchführen. HINWEIS Mit dem Bediengerät CBG11A können Sie keinen Motor mit Geber in Betrieb neh- men.
  • Seite 178 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG11A Verwendete Symbole Über dem Display des Bediengeräts sind die auswählbaren Funktionen mithilfe von Piktogrammen dargestellt. Diagnose Datenhaltung Inbetriebnahme Handbetrieb Parameterbaum Bediengerät Einstellungen ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 179: Dynastop Für Inbetriebnahmearbeiten Deaktivieren

    Inbetriebnahme DynaStop® für Inbetriebnahmearbeiten deaktivieren DynaStop® für Inbetriebna hmearbeite n d eaktiviere ® DynaStop für Inbetriebnahmearbeiten deaktivieren ® 6.8.1 Wichtige Hinweise zum Deaktivieren von DynaStop (Option /DSP) WARNUNG ® Durch Abnehmen des Elektronikdeckels wird DynaStop deaktiviert. Tod oder schwere Verletzungen. •...
  • Seite 180: Arbeitsschritte Zum Deaktivieren Von Dynastop

    Inbetriebnahme DynaStop® für Inbetriebnahmearbeiten deaktivieren ® 6.8.2 Arbeitsschritte zum Deaktivieren von DynaStop HINWEIS ® Weitere Informationen zur DynaStop -Funktion finden Sie im Kapitel "Betrieb" und in den Dokumentationen der angeschlossenen Antriebseinheit. ® DynaStop deaktivieren durch Abnehmen des Elektronikdeckels ® Deaktivieren Sie die DynaStop -Funktion wie folgt: 1.
  • Seite 181: Antriebsverhalten Bei Stillstand Konfigurieren (Fcb02, Fcb13, Fcb14)

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten bei Stillstand konfigurieren (FCB02, FCB13, FCB14) Antriebsverhalten bei Stillstand konfigurieren (FCB02, FCB13, FCB14) Der Parameter Verhalten bei Stillstand (Pfad: Antriebsfunktionen > FCB02 Stopp- Standard) legt das Antriebsverhalten nach der Wegnahme der Antriebsfreigabe und dem Motorstillstand fest. Der Parameter wirkt bei den aktiven Funktionsbausteinen FCB02, FCB13 und FCB14.
  • Seite 182: Betrieb

    Betrieb Lasttrennschalter Betrieb Lasttrennschalter WARNUNG Stromschlag durch gefährliche Spannungen an den Netzklemmen. Der Lasttrennschalter trennt den Elektronikdeckel von der Spannungsversorgung. Die Klemmen des Geräts stehen weiterhin unter Spannung. • Bei vorschriftsmäßiger Installation sind die Klemmen des Geräts berührsicher ausgeführt. • Sichern Sie das Gerät gegen unbeabsichtigtes Zuschalten der Spannungsversor- gung.
  • Seite 183: Handbetrieb Mit Movisuite

    Betrieb Handbetrieb mit MOVISUITE® Handbetrie b mit MOVISUITE ® ® Handbetrieb mit MOVISUITE Zur manuellen Bedienung des Geräts können Sie den Handbetrieb der Engineering- ® Software MOVISUITE verwenden. 1. Schließen Sie zunächst den PC an das Gerät an, siehe Kapitel "PC-Anschluss". ®...
  • Seite 184: Aktivierung/Deaktivierung Des Handbetriebs

    Betrieb Handbetrieb mit MOVISUITE® 7.2.1 Aktivierung/Deaktivierung des Handbetriebs Aktivieren Die Aktivierung des Handbetriebs ist nur möglich, wenn das Gerät nicht freigegeben ist. Zur Aktivierung des Handbetriebs klicken Sie auf die Schaltfläche [Handbetrieb ein- schalten] [1]. 27021619746390027 Der Handbetrieb bleibt auch nach einem Fehler-Reset aktiv. Deaktivieren WARNUNG Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Geräts.
  • Seite 185: Steuerung Im Handbetrieb

    Betrieb Handbetrieb mit MOVISUITE® 7.2.2 Steuerung im Handbetrieb Fenster Handbetrieb Nach erfolgreicher Aktivierung des Handbetriebs können Sie das Gerät mit den Be- ® dienelementen im Fenster "Handbetrieb" von MOVISUITE steuern. 36028819001133963 Steuerung 1. Am Eingabefeld [3] oder mit der grafischen Eingabe [6] stellen Sie die Solldrehzahl ein.
  • Seite 186: Verhalten Der Antriebseinheit Bei Spannungsausfall

    Betrieb Verhalten der Antriebseinheit bei Spannungsausfall Erweiterte Funktionen und Anzeigen des Handbetriebs ® Im Handbetrieb mit MOVISUITE stehen folgenden Funktionen zur Verfügung: Bremse öffnen Istwerte Digitale Eingänge Beschleunigung Endstufen sperren Digitale Ausgänge Referenzfahrt Timeout Taste [1] Taste [2] Taste [3] Taste [4] Verhalten der Antriebseinheit bei Spannungsausfall Wenn der Motor der Antriebseinheit in Bewegung ist, hat die Antriebseinheit folgende...
  • Seite 187: Dynastop

    Betrieb DynaStop® DynaStop® ® DynaStop 7.4.1 Funktionsbeschreibung WARNUNG ® Die elektrodynamische Hemmung DynaStop ermöglicht kein verbindliches Halten an einer Position. Tod oder schwere Verletzungen. ® • Sie dürfen DynaStop nicht für Hubwerke verwenden. ® • Beim Einsatz von DynaStop an Steig-/Gefällstellstrecken oder Vertikalförderer ohne freihängende Lasten müssen Sie die grundlegenden Sicherheits- und Ge- sundheitsschutzanforderungen (z. ...
  • Seite 188: Funktion "Bremse Öffnen/Dynastop Deaktivieren Bei Fcb01

    Betrieb Funktion "Bremse öffnen/DynaStop® deaktivieren bei FCB01" Funktion "Bremse öffnen/ DynaStop® deaktiviere n bei FCB01" ® Funktion "Bremse öffnen/DynaStop deaktivieren bei FCB01" 7.5.1 Hinweis HINWEIS ® Informationen zum Deaktivieren der DynaStop -Funktion für Inbetriebnahme- und Montagearbeiten finden Sie im Kapitel "Inbetriebnahme". 7.5.2 Aktivieren der Funktion WARNUNG...
  • Seite 189 Betrieb Funktion "Bremse öffnen/DynaStop® deaktivieren bei FCB01" 18014420484359179 2. Konfiguration des Ansteuersignals: • Ansteuerung über Digitaleingang ® Belegen Sie einen Digitaleingang mit der Funktion "Bremse öffnen/DynaStop deaktivieren bei FCB01" [2]. 18014420484362123 • Ansteuerung über Prozessdatenbit (nicht verfügbar bei DBC-Ausführungen) Belegen Sie ein Prozessausgangsbit mit der Funktion "Bremse öffnen/ ®...
  • Seite 190: Dynastop In Verbindung Mit Sto

    Betrieb DynaStop® in Verbindung mit STO DynaStop® in Verbindung mit STO ® DynaStop in Verbindung mit STO WARNUNG ® Die elektrodynamische Hemmung DynaStop ermöglicht kein verbindliches Halten an einer Position. Tod oder schwere Verletzungen. ® • Sie dürfen DynaStop nicht für Hubwerke verwenden. ®...
  • Seite 191: Verwendung Der Bremse/Dynastop

    -Funktion in Verbindung mit STO ® Um die DynaStop -Funktion in Verbindung mit der STO-Funktion nutzen zu können, empfiehlt SEW-EURODRIVE die Ansteuerung mit der Sicherheitsfunktion SS1(c). Dazu muss der Parameter Verhalten bei Stillstand = "Bremse geschlossen/Antrieb nicht bestromt" sein (Pfad: Funktionen >...
  • Seite 192 Betrieb DynaStop® in Verbindung mit STO ® Das folgende Bild zeigt die Verwendung der DynaStop -Funktion in Verbindung mit der STO-Funktion und Ansteuerung nach SS1(c): Verzögerungs- rampe Drehzahl Antriebsfreigabe Ansteuersignal aktiv DynaStop ® inaktiv 30807079819 [1] Parameter: Verhalten bei Stillstand = "Antrieb nicht bestromt (Bremse geschlossen/ ®...
  • Seite 193 Betrieb DynaStop® in Verbindung mit STO 7.6.2 Verhalten des Antriebs bei Aktivieren der STO-Funktion vor Erreichen der Drehzahl "0" ACHTUNG Gefahr durch fehlerhafte Parametereinstellung ® Wenn der Parameter Bei STO Bremse schließen/DynaStop aktivieren = "1" ist, (Pfad: Funktionen > Antriebsfunktionen > FCB01 Endstufensperre > Bremse/ ®...
  • Seite 194 Betrieb DynaStop® in Verbindung mit STO Das folgende Bild zeigt das Verhalten beim Aktivieren von STO vor Erreichen der Drehzahl "0": Ver- Drehzahl zögerungs- rampe Antriebsfreigabe Ansteuersignal aktiv ® DynaStop inaktiv 30807229195 Parameter: ® Bei STO Bremse schließen/DynaStop aktivieren = "0" (Nein) Werkseinstellung Parameter: ®...
  • Seite 195: Mechanische Bremse In Verbindung Mit Sto

    Betrieb Mechanische Bremse in Verbindung mit STO Mechanische Bremse in Verbindung mit STO 7.7.1 Verwendung einer mechanischen Bremse in Verbindung mit der STO-Funktion Die folgende Tabelle zeigt das Verhalten des Antriebs in Abhängigkeit der Parameter- einstellungen: Index Parameter Einstellung Bedeutung 8563.1 Verhalten bei Still- Antrieb bestromt...
  • Seite 196: Service

    Service Fehlermeldungen auswerten Service Fehlermeldungen auswerten ® 8.1.1 MOVISUITE Der folgende Abschnitt zeigt beispielhaft die Auswertung einer Fehlermeldung in ® MOVISUITE ® 1. Öffnen Sie in MOVISUITE den Parameterbaum. 2. Wählen Sie im Parameterbaum den Knoten "Status" [6]. ð Die aktuellen Fehlermeldungen finden Sie in der Gruppe "Fehlerstatus" [5]. ð...
  • Seite 197: Abschaltreaktionen

    Service Abschaltreaktionen Abschaltreaktionen Fehlerreaktion Beschreibung Keine Reaktion Der Umrichter ignoriert das Ereignis. Warnung mit Self-Reset Der Umrichter setzt eine Warnmeldung mit Self-Reset ab. Warnung Der Umrichter setzt eine Warnmeldung ab. Applikationsstopp (+ES) Der Umrichter stoppt mit der für die Applikationsgrenze eingestellten Ver- zögerung.
  • Seite 198: Fehlermeldungen Mit Parametrierbarer Reaktion

    Service Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion Fehler Beschreibung Index- Mögliche Fehlerreaktion • Keine Reaktion Übertemperatur Kühlkör- Hier kann eingestellt werden, wie 8622.2 per - Vorwarnung das Gerät auf das Überschreiten • Warnung Vorwarnungsschwelle (Index 8336.1) der Kühlkörperauslastung reagieren soll.
  • Seite 199 Service Fehlermeldungen mit parametrierbarer Reaktion Fehler Beschreibung Index- Mögliche Fehlerreaktion • Keine Reaktion Externe Synchronisation Hier kann eingestellt werden, wie 8622.7 das Gerät auf einen Verlust der ex- • Warnung ternen Synchronisation reagieren • Applikationsstopp (ES) soll. • Notstopp (+ES) •...
  • Seite 200: Reset Von Fehlermeldungen

    Service Reset von Fehlermeldungen Reset von Fehlermeldungen WARNUNG Die Behebung der Störungsursache oder ein Reset können dazu führen, dass die angeschlossenen Antriebe selbständig wieder anlaufen. Tod oder schwere Verletzungen. • Verhindern Sie ein unbeabsichtigtes Anlaufen. Fehlermeldung quittieren Sie durch: • Netz ausschalten und wieder einschalten.
  • Seite 201 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen 8.5.2 Allgemeine LEDs LED "F-ERR" Bedeutung • Gerät aus. ® • Keine Sicherheitsoption MOVISAFE CSB51A vorhanden. Blinksequenz Geräteidentifikation zur Abfrage der Schlüsselspeicher-ID. Grün Fehlerfreier Betrieb Leuchtet dauernd Grün Fehler im Betriebszustand "Parametrierung" • Keine Parametrierung vorhanden. Blinkt langsam •...
  • Seite 202 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen LED "F-RUN" Bedeutung • Gerät aus. ® • Keine Sicherheitsoption MOVISAFE CSB51A vorhanden. Blinksequenz Geräteidentifikation zur Abfrage der Schlüsselspeicher-ID. Grün Gerät im Betriebszustand und Parametersatz abgenommen. Leuchtet dauernd Grün Abnahme der Baugruppe ist noch nicht erfolgt. Blinkt langsam •...
  • Seite 203 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen Status-LED "DRIVE" Betriebszustand/ Bedeutung Maßnahme Fehler- Subfehler-Code Code – Nicht betriebsbereit Die Netzspannung fehlt. Schalten Sie die Netzspannung ein. Gelb Nicht betriebsbereit Initialisierungsphase Warten Sie, bis die Initialisierung been- Blinkt sehr schnell, det ist. 4 Hz Gelb Betriebsbereit, aber Gerät ge-...
  • Seite 204 Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen Betriebszustand/ Bedeutung Maßnahme Fehler- Subfehler-Code Code Fehler Erdschluss Entnehmen Sie mögliche Maßnah- Blinkt, 1 Hz Fehler Brems-Chopper men dem Kapitel Fehler Netzfehler "Fehlertabelle". Fehler Zwischenkreis 1, 2, 3 Fehler Drehzahlüberwachung 1, 2, 5, 6, 9, 10 Fehler Regelverfahren 1, 3 – 11 Fehler Data-Flexibility...
  • Seite 205 Maßnahme Fehler- Subfehler-Code Code 1, 2 Fehler Endstufenüberwa- Wenden Sie sich an chung den Service von Leuchtet dauernd SEW-EURODRIVE. Fehler Brems-Chopper Fehler Zwischenkreis 3, 4, 8 Fehler Regelverfahren 2, 99 Fehler Data-Flexibility 7, 8 Fehler Temperaturüberwa- chung 1, 3, 6, 7, 8, 9, 11,...
  • Seite 206: Busspezifische Leds Für Ethercat

    Service Beschreibung der Status- und Betriebsanzeigen ® Plus 8.5.3 Busspezifische LEDs für EtherCAT -/SBus LED "RUN" Bedeutung Zustand "INIT" Die Schnittstelle befindet im Zustand "INIT". Grün Zustand "PRE_OPERATIONAL" Blinkt Die Mailbox-Kommunikation ist möglich. Die Prozessdaten-Kommunikation ist nicht möglich. Grün Zustand "SAFE_OPERATIONAL" Blinkt 1 mal Die Mailbox- und Prozessdatenkommunikation ist möglich.
  • Seite 207: Fehlertabelle Standard

    Service Fehlertabelle Standard Fehlertabelle Standard 8.6.1 Fehler 1 Endstufenüberwachung Subfehler: 1.1 Beschreibung: Kurzschluss Motorausgangsklemmen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Überstrom in der Endstufe oder ein Fehler in der Mögliche Ursachen für Überstrom sind ein Kurz- Endstufenansteuerung erkannt und Endstufe schluss am Ausgang, ein zu großer Motorstrom durch die Hardware gesperrt.
  • Seite 208: Fehler 4 Brems-Chopper

    Service Fehlertabelle Standard 8.6.3 Fehler 4 Brems-Chopper Subfehler: 4.1 Beschreibung: Brems-Chopper Überstrom Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die generatorische Leistung ist zu groß. Verzögerungsrampen verlängern. Ein Kurzschluss im Bremswiderstandskreis wurde Zuleitung zum Bremswiderstand prüfen. festgestellt. Der Bremswiderstand ist zu hochohmig. Technische Daten des Bremswiderstands prüfen. Subfehler: 4.2 Beschreibung: Defekter Brems-Chopper Reaktion: Endstufensperre...
  • Seite 209: Fehler 8 Drehzahlüberwachung

    Service Fehlertabelle Standard 8.6.6 Fehler 8 Drehzahlüberwachung Subfehler: 8.1 Beschreibung: Drehzahlüberwachung – Motorisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Drehzahlregler arbeitet an der Stellgrenze Eingestellte Verzögerungszeit der Drehzahlüber- (mechanische Überlastung oder Phasenausfall wachung erhöhen oder Last verringern. am Netz oder Motor). Der Geber ist nicht korrekt angeschlossen.
  • Seite 210: Fehler 9 Regelverfahren

    Service Fehlertabelle Standard 8.6.7 Fehler 9 Regelverfahren Subfehler: 9.1 Beschreibung: Magnetisierung des Motors nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die benutzerdefinierte Stromgenze oder die End- – Endstufenauslastung reduzieren, z. B, durch stufenüberwachung haben den möglichen Maxi- Reduzierung der PWM-Frequenz oder Verringe- malstrom so weit reduziert, dass der erforderliche rung der Belastung.
  • Seite 211 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 9.6 Beschreibung: Maximale Modelldrehzahl überschritten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme ® Die im Regelverfahren ELSM berechnete Dreh- Wenn möglich, "Abtastzyklus n-/x-Regelung" ver- zahl des Antriebs ist für die Motorregelung zu kleinern oder Drehzahl reduzieren. hoch. Subfehler: 9.8 Beschreibung: Flussmodellfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache...
  • Seite 212 Service Fehlertabelle Standard 8.6.8 Fehler 10 Data-Flexibility Subfehler: 10.1 Beschreibung: Initialisierung Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Init-Task hat einen Fehler. Die Init-Task hat einen Return-Code != 0 geliefert. Programm prüfen. Subfehler: 10.2 Beschreibung: Unzulässiger operation code Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Illegal Opcode im Data-Flexibility-Programm wur-...
  • Seite 213 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 10.6 Beschreibung: Runtime Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Runtime-Fehler/Watchdog Programm prüfen. Die Ausführungszeit des Pro- gramms überschreitet die zugelassene Zeit. PDI- oder PDO-Tasks. Programm prüfen. Die Ausführungszeit des PDI- oder PDO-Tasks überschreitet die zugelassene Zeit. Subfehler: 10.7 Beschreibung: Rechenergebnis eines Mult-/Div-Befehls zu groß...
  • Seite 214: Fehler 11 Temperaturüberwachung

    Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 10.11 Beschreibung: Kein Applikationsprogramm geladen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es ist kein Data-Flexibility-Applikationsprogramm Programm laden oder Data-Flexibility deaktivie- geladen. ren. Subfehler: 10.99 Beschreibung: Unbekannter Fehler Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein unbekannter Fehler der Data-Flexibility wurde Wenden Sie sich an den Service von SEW- festgestellt.
  • Seite 215 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 11.3 Beschreibung: Geräteauslastung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Temperatur hat die Abschaltschwelle erreicht Last verringern. oder überschritten. Mögliche Ursachen: mittlerer Ausgangsstrom zu hoch. PWM-Frequenz zu hoch. PWM-Frequenz verringern. Umgebungstemperatur zu hoch. Ausreichende Kühlung sicherstellen. Luftkonvektion ungünstig. Luftkonvektion prüfen.
  • Seite 216: Fehler 12 Bremse

    Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 11.9 Beschreibung: Übertemperatur Signalelektronik Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die maximal zulässige Signalelektroniktempera- – Belastung reduzieren. tur wurde überschritten. – Umgebungstemperatur verringern. Subfehler: 11.10 Beschreibung: Drahtbruch am Temperaturfühler der Signalelektronik Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Drahtbruch am Temperaturfühler der Signalelek- Wenden Sie sich an den Service von SEW- tronik EURODRIVE.
  • Seite 217 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 12.2 Beschreibung: DC-24-V-Bremsenspannung Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die DC-24-V-Versorgungsspannung liegt außer- DC-24-V-Versorgungsspannung prüfen. halb der Toleranz von ±10 %. Die Überwachung funktioniert nur bei der Para- Parametereinstellung prüfen. metereinstellung "Bremse vorhanden" und "Brem- se geschlossen". Subfehler: 12.3 Beschreibung: Temperatur Reaktion: Endstufensperre...
  • Seite 218 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 12.10 Beschreibung: Digitale Motorintegration Fehler – Kritisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der intelligente Bremsgleichrichter der "Digitalen siehe Subkomponentenfehler Motorintegration" hat einen kritischen Komponen- tenfehler gemeldet. Subfehler: 12.11 Beschreibung: Digitale Motorintegration Fehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der intelligente Bremsgleichrichter der "Digitalen siehe Subkomponentenfehler...
  • Seite 219 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 13.2 Beschreibung: Unbekannter Gebertyp Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Gebertyp ist unbekannt und wird vom Gerät – Gebertyp prüfen. nicht unterstützt. – Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Hinweis: In der Handbetriebsart "Notbetrieb"...
  • Seite 220 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 13.5 Beschreibung: Interne Warnung Reaktion: Geber – Warnung Ursache Maßnahme Der Geber hat eine Warnung gemeldet. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.). – Sensor reinigen. Subfehler: 13.6 Beschreibung: Signalpegel zu niedrig Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Pegelkontrolle unterschreitet der Vektor...
  • Seite 221 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 13.9 Beschreibung: Quadrantenkontrolle Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Quadrantenkontrolle (Sinusgeber) wurde – Gerät ausschalten und wieder einschalten. ein Fehler festgestellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV).
  • Seite 222 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 13.12 Beschreibung: Notfall Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der Geber hat einen Notfall gemeldet. – Störquellen prüfen (z. B. aus dem Bereich der EMV). – Inbetriebnahmeparameter prüfen. Hinweis: In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der Antrieb auch ohne den fehlerhaften externen Lagegeber mit dem Motorgeber verfahren wer- den.
  • Seite 223 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 13.15 Beschreibung: Systemfehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Geberauswertung wurde ein Systemfeh- – Sicherstellen, dass der Multi-Turn-Geber inner- ler festgestellt. halb des projektierten Streckenbereichs ist. – Grenzen prüfen. – Korrekte Einstellung der Zähler-/Nennerfakto- ren der Geber prüfen.
  • Seite 224 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 13.18 Beschreibung: Dauerhafter Low-Pegel in Datenleitung – Kritisch Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Dauerhafter Low-Pegel des Datensignals wurde – Verdrahtung prüfen. festgestellt. – Geber prüfen. Hinweis: In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der Antrieb auch ohne den fehlerhaften externen Lagegeber mit dem Motorgeber verfahren wer- den.
  • Seite 225 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 13.21 Beschreibung: SSI-Fehlerbit Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Gesetztes Fehlerbit im SSI-Protokoll. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen (Fehlerbit). – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.). – Geber tauschen. Hinweis: In der Handbetriebsart „Notbetrieb“...
  • Seite 226 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 13.24 Beschreibung: Fahrbereich überschritten Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der aktuelle Positionsmodus (Index 8381.10) Fahrbereich prüfen. lässt keinen größeren Fahrbereich zu. Hinweis: In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der Antrieb auch ohne den fehlerhaften externen Lagegeber mit dem Motorgeber verfahren wer- den.
  • Seite 227 Service Fehlertabelle Standard 8.6.12 Fehler 16 Inbetriebnahme Subfehler: 16.1 Beschreibung: Motor nicht in Betrieb genommen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Motor nicht oder nicht vollständig in Betrieb ge- Vollständige Motorinbetriebnahme durchführen. nommen. Subfehler: 16.2 Beschreibung: Berechnung der Reglerparameter nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Wegen der zu großen Totzeit des verwendeten...
  • Seite 228 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 16.7 Beschreibung: PWM-Frequenz nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die eingestellte PWM-Frequenz ist bei dieser Andere PWM-Frequenz wählen. Mögliche PWM- Leistungsendstufe nicht erlaubt. Frequenzen: siehe Gerätekonfigurationsdaten. Subfehler: 16.8 Beschreibung: Temperaturfühler Motor 1 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Fehlerhafte Inbetriebnahme des Temperaturfüh- Erneute Inbetriebnahme durchführen.
  • Seite 229 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 16.12 Beschreibung: Schreibablauf Motordaten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Vor dem Beschreiben der elektrischen Inbetrieb- Fehler zurücksetzen. Vor dem weiteren Beschrei- nahmeparameter (Index 8357, 8360, 8394, 8420 ben die Parameter 8360/1 oder 8361/1 auf "0" oder 8358, 8361, 8395, 8421) wurde der Subin- setzen.
  • Seite 230 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 16.24 Beschreibung: Drehzahlregler-Abtastzyklus bei aktueller PWM-Frequenz oder aktuellem Regelver- fahren nicht möglich Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei PWM-Frequenz "2.5 kHz" ist nur der Dreh- PWM-Frequenz erhöhen oder Abtastzyklus des zahlregler-Abtastzyklus von 2 ms erlaubt. Beim Drehzahlreglers auf 2 ms erhöhen.
  • Seite 231: Fehler 17 Interner Rechnerfehler

    Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Es wurde ein Fehler auf der Motormanagement- – Gerät aus-/einschalten. Schnittstelle erkannt. – Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 232 – Warnung quittieren. wurde ein Fehler festgestellt. Dies kann z. B. eine – Wenn die Warnung regelmäßig auftritt, wenden Zeitverletzung bei zyklischen Tasks sein. Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 18.4 Beschreibung: Task-System Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 233: Fehler 19 Prozessdaten

    Maßnahme Die Software arbeitet nicht mehr in der vorgese- – Gerät aus-/einschalten. henen Zykluszeit. – Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 18.12 Beschreibung: Konfigurationsdaten Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 234 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 19.2 Beschreibung: Positions-Sollwertverletzung Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Positionssollwert liegt außerhalb der Softwa- Positionssollwert prüfen. re-Endschalter. Der Positionssollwert liegt außerhalb des Modulo- Positionssollwert prüfen. Bereichs. Die Position in der Anwendereinheit erzeugt in Position in der Anwendereinheit prüfen. der Systemeinheit einen Zahlenüberlauf.
  • Seite 235: Fehler 20 Geräteüberwachung

    Spannungspegel und Anschluss auf Versorgungsspannung ist nicht im zulässigen Korrektheit prüfen und bei Bedarf korrigieren. Spannungsbereich. – Fehler quittieren. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 236 In der Gerätehardware wurde ein Fehler festge- – Fehler quittieren. stellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 20.8 Beschreibung: Warnung Lüfter Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 237 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 20.10 Beschreibung: Fehler Versorgungsspannung Lüfter Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Versorgungsspannung des Lüfters ist nicht Anschluss prüfen oder Anschluss herstellen. vorhanden. Subfehler: 20.11 Beschreibung: STO – Schaltverzug Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Zwischen den beiden STO-Signalen F-STO_P1 –...
  • Seite 238: Fehler 23 Leistungsteil

    Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 21.4 Beschreibung: Label ungültig Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der angeschlossener Antrieb enthält ungültige Antrieb tauschen. Daten. Subfehler: 21.5 Beschreibung: Inkompatibler Slave Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der angeschlossene Slave der "Digitalen Motorin- Umrichter oder Slave updaten. tegration" kann nicht mit dieser Umrichter-Firm- ware verwendet werden.
  • Seite 239 Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 23.6 Beschreibung: Timeout Prozessdaten Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Prozessdaten-Timeout wurde durch die LT- Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden Kommunikationsschnittstelle erkannt. Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 240: Fehler 25 Überwachung Der Parameterspeicher

    Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Timeout der Parameterkommunikation wurde Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden durch die LT-Kommunikationsschnittstelle er- Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. kannt. Subfehler: 23.8 Beschreibung: Fehler Parameterkommunikation Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 241 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 25.6 Beschreibung: Inkompatible Gerätekonfiguration Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der im Gerät enthaltene Datensatz wurde von – Prüfen, ob die Konfiguration korrekt ist und ge- einem anderen Gerät kopiert, welches sich in Ge- gebenenfalls eine erneute Inbetriebnahme durch- rätefamilie, Leistung oder Spannung vom aktuel- führen.
  • Seite 242 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 25.12 Beschreibung: Konfigurationsdaten Leistungsteil – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten des Leistungsteils sind Wenden Sie sich an den Service von SEW- fehlerhaft. EURODRIVE. Subfehler: 25.13 Beschreibung: Konfigurationsdaten Steuerelektronik – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten der Steuerelektronik sind Wenden Sie sich an den Service von SEW- fehlerhaft.
  • Seite 243 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 25.18 Beschreibung: QS-Daten Leistungsteil – CRC-Fehler Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Die QS-Daten des Leistungsteils sind fehlerhaft. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 25.19 Beschreibung: QS-Daten Steuerelektronik – CRC-Fehler Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Die QS-Daten der Steuerelektronik sind fehler- Wenden Sie sich an den Service von SEW- haft.
  • Seite 244 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 25.32 Beschreibung: Tauschbares Speichermodul inkompatibel Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Das eingesetzte tauschbare Speichermodul kann Speichermodul tauschen. nicht verwendet werden. Subfehler: 25.50 Beschreibung: Laufzeitfehler – Tauschbares Safety-Speichermodul Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Laufzeitfehler des tauschbaren Safety-Speicher-...
  • Seite 245: Fehler 28 Fcb-Antriebsfunktionen

    Service Fehlertabelle Standard 8.6.20 Fehler 26 Externer Fehler Subfehler: 26.1 Beschreibung: Klemme Reaktion: Externer Fehler Ursache Maßnahme Fehlermeldung über externe Fehlerquelle. Programmierbar über 8622.5 (Default: Applikati- onshalt (+ES)). Subfehler: 26.3 Beschreibung: Notabschaltung des Leistungsteils Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Leistungsteil hat die externe Notabschaltung Kontaktieren Sie den Service von SEW- angefordert, da es einen kritischen Fehler erkannt EURODRIVE.
  • Seite 246 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 28.2 Beschreibung: FCB 11/12 – HW-Endschalter liegt vor Referenznocken Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Referenzfahrt wurde der Hardware-End- Sicherstellen, dass der Referenznocken nicht hin- schalter angefahren. Der Referenznocken wurde ter dem Hardware-Endschalter montiert ist. nicht erkannt.
  • Seite 247 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 28.6 Beschreibung: FCB 11/12 – Endschalter/Referenznocken nicht bündig/überlappend mit Festan- schlag Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Während der Referenzfahrt auf Festanschlag Prüfen, ob die Parameter für die Referenzfahrt wurde ein Hardware-Endschalter oder Referenz- korrekt eingestellt sind. nocken angefahren, der nicht ausgewählt wurde.
  • Seite 248 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 28.10 Beschreibung: FCB 25 – Motorphasen asymmetrisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Beim Ausmessen der Statorwiderstände wurden – Prüfen, ob der Motor korrekt angeschlossen ist. in den 3 Phasen stark unterschiedliche Werte er- – Alle Kontaktstellen am Motor und am Umrichter mittelt.
  • Seite 249 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 28.15 Beschreibung: FCB 25 – Timeout Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Eine Messung von RR, LSigma oder Ls wurde Wenden Sie sich an den Service von SEW- nicht abgeschlossen. EURODRIVE. Subfehler: 28.16 Beschreibung: FCB 04 – Vorortbetrieb durch STO gestoppt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 250: Fehler 31 Thermischer Motorschutz

    Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 29.4 Beschreibung: Endschalter vertauscht Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der HW-Endschalter positiv wurde mit negativer Prüfen, ob die HW-Endschalter vertauscht ange- Drehzahl angefahren oder der HW-Endschalter schlossen sind. negativ wurde mit positiver Drehzahl angefahren. 8.6.23 Fehler 30 SW-Endschalter Subfehler: 30.1 Beschreibung: Endschalter positiv angefahren...
  • Seite 251 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 31.2 Beschreibung: Kurzschluss Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Verbindung zum Temperaturfühler des Mo- Verdrahtung des Temperaturfühlers prüfen. tors 1 wurde kurzgeschlossen. Subfehler: 31.3 Beschreibung: Übertemperatur Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Temperaturfühler des Motors 1 meldet Über-...
  • Seite 252 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 31.7 Beschreibung: UL-Temperaturüberwachung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Temperaturmodell des aktiven Motors mel- Prüfen, ob Motor überlastet ist. det eine Übertemperatur. Subfehler: 31.8 Beschreibung: Timeout Kommunikation Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Kommunikation zum Temperaturfühler, z. B. Verkabelung prüfen.
  • Seite 253 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 31.13 Beschreibung: Übertemperatur Temperaturfühler – Motor 2 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Temperaturfühler des Motors 2 meldet Über- – Motor abkühlen lassen. temperatur. – Prüfen, ob Motor überlastet ist. – Prüfen, ob korrekter Temperaturfühler KY (KTY) anstelle PK (Pt1000) parametriert wurde. Subfehler: 31.14 Beschreibung: Übertemperatur Temperaturmodell –...
  • Seite 254: Fehler 32 Kommunikation

    Service Fehlertabelle Standard 8.6.25 Fehler 32 Kommunikation Subfehler: 32.2 ® PLUS Beschreibung: Timeout Prozessdaten EtherCAT /SBus Reaktion: Feldbus – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme ® PLUS Bei der EtherCAT /SBus -Kommunikation ist – Verdrahtung des Systembus und Modulbus prü- ein Timeout in den Prozessdaten aufgetreten. fen.
  • Seite 255 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 32.7 Beschreibung: Timeout Applikations-Heartbeat Reaktion: Applikations-Heartbeat – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Die Kommunikation zwischen IEC-Programm im – Status des IEC-Programms prüfen. ® MOVI-C CONTROLLER und Gerät wurde unter- – IEC-Programm erneut starten. brochen. Subfehler: 32.8 Beschreibung: Timeout User-Timeout Reaktion: User-Timeout Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme...
  • Seite 256: Fehler 33 Systeminitialisierung

    Service Fehlertabelle Standard 8.6.26 Fehler 33 Systeminitialisierung Subfehler: 33.1 Beschreibung: Messung Motorstrom Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Die Motorstrommessung hat einen Fehler er- Wenden Sie sich an den Service von SEW- kannt. EURODRIVE. Subfehler: 33.2 Beschreibung: Firmware-CRC-Check Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache...
  • Seite 257 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 33.10 Beschreibung: Timeout beim Hochlauf Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Beim Systemhochlauf ist ein Timeout aufgetreten. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 33.11 Beschreibung: Kompatibilitätsfehler Hardware Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Firmware passt nicht zum Gerät.
  • Seite 258: Fehler 34 Prozessdatenkonfiguration

    Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 33.14 ® Beschreibung: EtherCAT Slave Controller nicht ansprechbar Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme ® Der EtherCAT Slave Controller ist nicht an- Wenden Sie sich an den Service von SEW- sprechbar. EURODRIVE. Subfehler: 33.15 Beschreibung: Firmware-Konfiguration Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset...
  • Seite 259: Fehler 35 Funktionsfreischaltung

    Service Fehlertabelle Standard 8.6.28 Fehler 35 Funktionsfreischaltung Subfehler: 35.1 Beschreibung: Aktivierungsschlüssel –Applikationslevel ungültig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Aktivierungsschlüssel wurde falsch eingege- Aktivierungsschlüssel erneut eingeben. ben. Der Aktivierungsschlüssel wurde nicht für dieses Aktivierungsschlüssel prüfen. Gerät erstellt. Bei einer Doppelachse wurde der Aktivierungs- Aktivierungsschlüssel für die zugeordnete Instanz schlüssel für die falsche Instanz im Gerät einge- eingeben.
  • Seite 260: Fehler 42 Schleppfehler

    Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 35.4 Beschreibung: Aktivierungsschlüssel – Technologielevel ungültig Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Aktivierungsschlüssel wurde falsch eingege- Aktivierungsschlüssel erneut eingeben. ben. Der Aktivierungsschlüssel wurde nicht für dieses Aktivierungsschlüssel prüfen. Gerät erstellt. Bei einer Doppelachse wurde der Aktivierungs- Aktivierungsschlüssel für die zugeordnete Instanz schlüssel für die falsche Instanz im Gerät einge- eingeben.
  • Seite 261 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 42.2 Beschreibung: Schleppfehler Tippbetrieb Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Während des Tippbetriebs (FCB 20) ist ein Anschluss des Gebers prüfen. Schleppfehler aufgetreten. Geber falsch angeschlossen. Invertierter oder nicht korrekt an der Strecke an- Anbau und Anschluss des Lagegebers prüfen. gebauter Lagegeber.
  • Seite 262 Diese startet aber nicht ord- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- nungsgemäß und ist damit nicht ansprechbar. buskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. ®...
  • Seite 263 Das Grundgerät erkennt einen Fehler auf der in- – Netz-Aus-Ein/Reset durchführen. ternen Schnittstelle zur Feldbus-Anschaltung. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- buskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.3 Beschreibung: Timeout Prozessausgangsdaten Reaktion: Feldbus –...
  • Seite 264 Schnittstelle zur Feldbus-An- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- schaltung. buskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.50 Beschreibung: Feldbusskarte – Warnung...
  • Seite 265 Service Fehlertabelle Standard 8.6.32 Fehler 46 Sicherheitskarte Subfehler: 46.1 Beschreibung: Nicht ansprechbar Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es konnte keine Synchronisation mit der Sub- – Gerätezuordnung des Grundgeräts und der Op- komponente durchgeführt werden. tion prüfen. – Steckplatz und Montage der Karte prüfen und ggf.
  • Seite 266: Fehler 48 Modulbus

    Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 46.51 Beschreibung: Fehler Reaktion: Notstopp + Endstufensperre mit Self-Reset Ursache Maßnahme Die Sicherheitskarte meldet einen Subkomponen- Genaue Ursache und Hinweise zur Behebung tenfehler mit Fehlerklasse "Standardfehler". dem Fehler entnehmen, der von der Subkompo- nente gemeldet wurde (Index 8365.3). Subfehler: 46.52 Beschreibung: Kritischer Fehler Reaktion: Endstufensperre mit Self-Reset...
  • Seite 267 Service Fehlertabelle Standard Subfehler: 52.2 Beschreibung: Unzulässige Systemfunktion Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Eine unzulässige Systemfunktion wurde aktiviert. Bei aktiver Ex-Schutzfunktion nicht erlaubte Funktionen deaktivieren, z.B. "Stillstandsstrom aktivieren" = "An" im aktiven Regelverfahren. Subfehler: 52.3 Beschreibung: Umrichter zu groß Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Verhältnis von Umrichterstrom zu Motor-...
  • Seite 268: Fehlertabelle Profil Cia402

    Service Fehlertabelle Profil CiA402 Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.1 Fehler 1 Endstufenüberwachung Subfehler: 1.1 Beschreibung: Kurzschluss Motorausgangsklemmen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Überstrom in der Endstufe oder ein Fehler in der Mögliche Ursachen für Überstrom sind ein Kurz- Endstufenansteuerung erkannt und Endstufe schluss am Ausgang, ein zu großer Motorstrom durch die Hardware gesperrt.
  • Seite 269 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.3 Fehler 4 Brems-Chopper Subfehler: 4.1 Beschreibung: Brems-Chopper Überstrom Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die generatorische Leistung ist zu groß. Verzögerungsrampen verlängern. Ein Kurzschluss im Bremswiderstandskreis wurde Zuleitung zum Bremswiderstand prüfen. festgestellt. Der Bremswiderstand ist zu hochohmig. Technische Daten des Bremswiderstands prüfen.
  • Seite 270 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.6 Fehler 8 Drehzahlüberwachung Subfehler: 8.1 Beschreibung: Drehzahlüberwachung – Motorisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Drehzahlregler arbeitet an der Stellgrenze Eingestellte Verzögerungszeit der Drehzahlüber- (mechanische Überlastung oder Phasenausfall wachung erhöhen oder Last verringern. am Netz oder Motor). Der Geber ist nicht korrekt angeschlossen.
  • Seite 271 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.7 Fehler 9 Regelverfahren Subfehler: 9.1 Beschreibung: Magnetisierung des Motors nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die benutzerdefinierte Stromgenze oder die End- – Endstufenauslastung reduzieren, z. B, durch stufenüberwachung haben den möglichen Maxi- Reduzierung der PWM-Frequenz oder Verringe- malstrom so weit reduziert, dass der erforderliche rung der Belastung.
  • Seite 272 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 9.6 Beschreibung: Maximale Modelldrehzahl überschritten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme ® Die im Regelverfahren ELSM berechnete Dreh- Wenn möglich, "Abtastzyklus n-/x-Regelung" ver- zahl des Antriebs ist für die Motorregelung zu kleinern oder Drehzahl reduzieren. hoch. Subfehler: 9.8 Beschreibung: Flussmodellfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache...
  • Seite 273 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.8 Fehler 10 Data-Flexibility Subfehler: 10.1 Beschreibung: Initialisierung Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Init-Task hat einen Fehler. Die Init-Task hat einen Return-Code != 0 geliefert. Programm prüfen. Subfehler: 10.2 Beschreibung: Unzulässiger operation code Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Illegal Opcode im Data-Flexibility-Programm wur-...
  • Seite 274 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 10.6 Beschreibung: Runtime Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Runtime-Fehler/Watchdog Programm prüfen. Die Ausführungszeit des Pro- gramms überschreitet die zugelassene Zeit. PDI- oder PDO-Tasks. Programm prüfen. Die Ausführungszeit des PDI- oder PDO-Tasks überschreitet die zugelassene Zeit.
  • Seite 275 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 10.11 Beschreibung: Kein Applikationsprogramm geladen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es ist kein Data-Flexibility-Applikationsprogramm Programm laden oder Data-Flexibility deaktivie- geladen. ren. Subfehler: 10.99 Beschreibung: Unbekannter Fehler Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein unbekannter Fehler der Data-Flexibility wurde Wenden Sie sich an den Service von SEW- festgestellt.
  • Seite 276 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 11.3 Beschreibung: Geräteauslastung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Temperatur hat die Abschaltschwelle erreicht Last verringern. oder überschritten. Mögliche Ursachen: mittlerer Ausgangsstrom zu hoch. PWM-Frequenz zu hoch. PWM-Frequenz verringern. Umgebungstemperatur zu hoch. Ausreichende Kühlung sicherstellen. Luftkonvektion ungünstig. Luftkonvektion prüfen.
  • Seite 277 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.10 Fehler 12 Bremse Subfehler: 12.1 Beschreibung: Bremsenausgang Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Es ist keine Bremse angeschlossen. Anschluss der Bremse prüfen. Die Bremsleitung wurde im eingeschalteten Zu- Anschluss der Bremse prüfen. stand getrennt. Überlastung durch Überstrom > 2 A Ablaufprofil der Bremsenansteuerung prüfen.
  • Seite 278 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 12.7 Beschreibung: Untertemperatur Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Bremse zu kalt. Bremse erwärmen. 8.7.11 Fehler 13 Geber 1 Subfehler: 13.1 Beschreibung: Vergleichsprüfung der Position Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei Absolutwertgebern ist der Vergleich zwischen –...
  • Seite 279 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 13.4 Beschreibung: Fehler bei der Spureinmessung Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Spureinmessung wurde ein Fehler festge- – Gerät ausschalten und wieder einschalten. stellt. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (z .B. aus dem Bereich der EMV).
  • Seite 280 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 13.7 Beschreibung: Signalpegel zu hoch Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Pegelkontrolle überschreitet der Vektor Übersetzungsverhältnis des eingesetzten Resol- die zulässige Grenze. vers prüfen. Hinweis: In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der Antrieb auch ohne den fehlerhaften externen Lagegeber mit dem Motorgeber verfahren wer- den.
  • Seite 281 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 13.10 Beschreibung: Kontrolle des Positionstoleranzbereichs Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Die Position liegt außerhalb des Toleranzbe- – Inbetriebnahmeparameter prüfen. reichs. – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.). – Geber tauschen. Hinweis: In der Handbetriebsart "Notbetrieb"...
  • Seite 282 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 13.13 Beschreibung: Fehler bei der Initialisierung Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Initialisierung wurde ein Kommunikations- – Parametrierung prüfen. fehler festgestellt. – Baudrate prüfen. – Sicherstellen, dass die CANopen-Schnittstelle am Geber (Node-ID) richtig eingestellt ist. –...
  • Seite 283 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 13.15 Beschreibung: Systemfehler Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Bei der Geberauswertung wurde ein Systemfeh- – Sicherstellen, dass der Multi-Turn-Geber inner- ler festgestellt. halb des projektierten Streckenbereichs ist. – Grenzen prüfen. – Korrekte Einstellung der Zähler-/Nennerfakto- ren der Geber prüfen.
  • Seite 284 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 13.18 Beschreibung: Dauerhafter Low-Pegel in Datenleitung – Kritisch Reaktion: Geber 1 – Kritischer Fehler aktuell Ursache Maßnahme Dauerhafter Low-Pegel des Datensignals wurde – Verdrahtung prüfen. festgestellt. – Geber prüfen. Hinweis: In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der Antrieb auch ohne den fehlerhaften externen Lagegeber mit dem Motorgeber verfahren wer- den.
  • Seite 285 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 13.21 Beschreibung: SSI-Fehlerbit Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Gesetztes Fehlerbit im SSI-Protokoll. – Inbetriebnahmeparameter prüfen. – Einstellungen am SSI-Geber prüfen (Fehlerbit). – Verdrahtung prüfen. – Störquellen prüfen (Lichtstrahlunterbrechung, Reflektor, Datenleitungen usw.). – Geber tauschen. Hinweis: In der Handbetriebsart „Notbetrieb“...
  • Seite 286 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 13.24 Beschreibung: Fahrbereich überschritten Reaktion: Geber 1 – Fehler aktuell Ursache Maßnahme Der aktuelle Positionsmodus (Index 8381.10) Fahrbereich prüfen. lässt keinen größeren Fahrbereich zu. Hinweis: In der Handbetriebsart "Notbetrieb" kann der Antrieb auch ohne den fehlerhaften externen Lagegeber mit dem Motorgeber verfahren wer- den.
  • Seite 287 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.12 Fehler 16 Inbetriebnahme Subfehler: 16.1 Beschreibung: Motor nicht in Betrieb genommen Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Motor nicht oder nicht vollständig in Betrieb ge- Vollständige Motorinbetriebnahme durchführen. nommen. Subfehler: 16.2 Beschreibung: Berechnung der Reglerparameter nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 288 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 16.7 Beschreibung: PWM-Frequenz nicht möglich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die eingestellte PWM-Frequenz ist bei dieser Andere PWM-Frequenz wählen. Mögliche PWM- Leistungsendstufe nicht erlaubt. Frequenzen: siehe Gerätekonfigurationsdaten. Subfehler: 16.8 Beschreibung: Temperaturfühler Motor 1 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Fehlerhafte Inbetriebnahme des Temperaturfüh- Erneute Inbetriebnahme durchführen.
  • Seite 289 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 16.12 Beschreibung: Schreibablauf Motordaten Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Vor dem Beschreiben der elektrischen Inbetrieb- Fehler zurücksetzen. Vor dem weiteren Beschrei- nahmeparameter (Index 8357, 8360, 8394, 8420 ben die Parameter 8360/1 oder 8361/1 auf "0" oder 8358, 8361, 8395, 8421) wurde der Subin- setzen.
  • Seite 290 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 16.24 Beschreibung: Drehzahlregler-Abtastzyklus bei aktueller PWM-Frequenz oder aktuellem Regelver- fahren nicht möglich Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei PWM-Frequenz "2.5 kHz" ist nur der Dreh- PWM-Frequenz erhöhen oder Abtastzyklus des zahlregler-Abtastzyklus von 2 ms erlaubt. Beim Drehzahlreglers auf 2 ms erhöhen.
  • Seite 291 Ursache Maßnahme Es wurde ein Fehler auf der Motormanagement- – Gerät aus-/einschalten. Schnittstelle erkannt. – Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 18.3 Beschreibung: Task-System Warnung Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Bei der Abarbeitung des internen Task-Systems –...
  • Seite 292 – Gerät aus-/einschalten. wurde ein Fehler festgestellt. Dies kann z. B. eine – Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Zeitverletzung bei zyklischen Tasks sein. Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 18.7 Beschreibung: Schwerwiegender Fehler Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 293 Maßnahme Die Software arbeitet nicht mehr in der vorgese- – Gerät aus-/einschalten. henen Zykluszeit. – Wenn der Fehler immer noch ansteht, wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 18.12 Beschreibung: Konfigurationsdaten Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 294 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 19.3 Beschreibung: Drehzahl-Sollwertverletzung Reaktion: Applikationshalt + Endstufensperre Ursache Maßnahme Es wurden nicht plausible Drehzahl-Sollwerte vor- Drehzahl-Sollwerte anpassen. gegeben. Subfehler: 19.4 Beschreibung: Beschleunigungs-Sollwertverletzung Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Es wurden nicht plausible Beschleunigungssoll- Beschleunigungssollwerte anpassen. werte vorgegeben.
  • Seite 295 Versorgungsspannung ist nicht im zulässigen Korrektheit prüfen und bei Bedarf korrigieren. Spannungsbereich. – Fehler quittieren. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 20.2 Beschreibung: Versorgungsspannung Überlast Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme ®...
  • Seite 296 In der Gerätehardware wurde ein Fehler festge- – Fehler quittieren. stellt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät tauschen. Für weitere Unterstützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 20.8 Beschreibung: Warnung Lüfter Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 297 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.17 Fehler 21 Digitale Motorintegration 1 Subfehler: 21.1 Beschreibung: Kommunikationsfehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es wurde ein Kommunikationfehler auf der Verkabelung prüfen. Schnittstelle der "Digitalen Motorintegration" er- kannt. Subfehler: 21.2 Beschreibung: Slave erforderlich Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Gerät wurde mit einem Antrieb mit "Digitaler Zur Inbetriebnahme passenden Antrieb mit "Digi-...
  • Seite 298 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 21.6 Beschreibung: Überlast/Kurzschluss an der Schnittstelle Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Kurzschluss in der Verkabelung der Komponen- Verkabelung der Komponente der "Digitalen Mo- ten der "Digitalen Motorintegration" torintegration" prüfen. Zu niedrige Spannung der Komponente der "Digi- Spannungsversorgung der Komponente prüfen.
  • Seite 299 Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Prozessdaten-Timeout wurde durch die LT- Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden Kommunikationsschnittstelle erkannt. Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 23.7 Beschreibung: Timeout Parameterkommunikation Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Timeout der Parameterkommunikation wurde...
  • Seite 300 Beschreibung: Fehler Parameterkommunikation Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Durch die LT-Kommunikationsschnittstelle wurde Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers, wenden ein Fehler bei der Parameterkommunikation er- Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. kannt. Subfehler: 23.9 Beschreibung: Leistungsteil-Firmware korrupt Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Ein Firmware-Update am Leistungsteil ist fehlge- Firmware-Update erneut durchführen.
  • Seite 301 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 25.6 Beschreibung: Inkompatible Gerätekonfiguration Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der im Gerät enthaltene Datensatz wurde von – Prüfen, ob die Konfiguration korrekt ist und ge- einem anderen Gerät kopiert, welches sich in Ge- gebenenfalls eine erneute Inbetriebnahme durch- rätefamilie, Leistung oder Spannung vom aktuel- führen.
  • Seite 302 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 25.12 Beschreibung: Konfigurationsdaten Leistungsteil – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten des Leistungsteils sind Wenden Sie sich an den Service von SEW- fehlerhaft. EURODRIVE. Subfehler: 25.13 Beschreibung: Konfigurationsdaten Steuerelektronik – CRC-Fehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Konfigurationsdaten der Steuerelektronik sind Wenden Sie sich an den Service von SEW-...
  • Seite 303 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 25.18 Beschreibung: QS-Daten Leistungsteil – CRC-Fehler Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Die QS-Daten des Leistungsteils sind fehlerhaft. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 25.19 Beschreibung: QS-Daten Steuerelektronik – CRC-Fehler Reaktion: Warnung Ursache Maßnahme Die QS-Daten der Steuerelektronik sind fehler- Wenden Sie sich an den Service von SEW-...
  • Seite 304 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 25.32 Beschreibung: Tauschbares Speichermodul inkompatibel Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Das eingesetzte tauschbare Speichermodul kann Speichermodul tauschen. nicht verwendet werden. Subfehler: 25.50 Beschreibung: Laufzeitfehler – Tauschbares Safety-Speichermodul Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Laufzeitfehler des tauschbaren Safety-Speicher-...
  • Seite 305 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.20 Fehler 26 Externer Fehler Subfehler: 26.1 Beschreibung: Klemme Reaktion: Externer Fehler Ursache Maßnahme Fehlermeldung über externe Fehlerquelle. Programmierbar über 8622.5 (Default: Applikati- onshalt (+ES)). Subfehler: 26.3 Beschreibung: Notabschaltung des Leistungsteils Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Leistungsteil hat die externe Notabschaltung Kontaktieren Sie den Service von SEW- angefordert, da es einen kritischen Fehler erkannt EURODRIVE.
  • Seite 306 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 28.2 Beschreibung: FCB 11/12 – HW-Endschalter liegt vor Referenznocken Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Bei der Referenzfahrt wurde der Hardware-End- Sicherstellen, dass der Referenznocken nicht hin- schalter angefahren. Der Referenznocken wurde ter dem Hardware-Endschalter montiert ist. nicht erkannt.
  • Seite 307 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 28.6 Beschreibung: FCB 11/12 – Endschalter/Referenznocken nicht bündig/überlappend mit Festan- schlag Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Während der Referenzfahrt auf Festanschlag Prüfen, ob die Parameter für die Referenzfahrt wurde ein Hardware-Endschalter oder Referenz- korrekt eingestellt sind. nocken angefahren, der nicht ausgewählt wurde.
  • Seite 308 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 28.10 Beschreibung: FCB 25 – Motorphasen asymmetrisch Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Beim Ausmessen der Statorwiderstände wurden – Prüfen, ob der Motor korrekt angeschlossen ist. in den 3 Phasen stark unterschiedliche Werte er- – Alle Kontaktstellen am Motor und am Umrichter mittelt.
  • Seite 309 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 28.15 Beschreibung: FCB 25 – Timeout Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Eine Messung von RR, LSigma oder Ls wurde Wenden Sie sich an den Service von SEW- nicht abgeschlossen. EURODRIVE. 8.7.22 Fehler 29 HW-Endschalter Subfehler: 29.1 Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: HW-Endschalter –...
  • Seite 310 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.23 Fehler 30 SW-Endschalter Subfehler: 30.1 Beschreibung: Endschalter positiv angefahren Reaktion: SW-Endschalter – Aktueller Antriebsstrang Ursache Maßnahme Der SW-Endschalter positiv wurde angefahren. – Position des SW-Endschalters prüfen. – Zielposition prüfen. – SW-Endschalter mit negativer Drehzahl verlas- sen.
  • Seite 311 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 31.3 Beschreibung: Übertemperatur Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Temperaturfühler des Motors 1 meldet eine – Motor abkühlen lassen. Übertemperatur. – Prüfen, ob Motor überlastet ist. - Prüfen, ob korrekter Temperaturfühler KY (KTY) anstelle PK (Pt1000) parametriert wurde.
  • Seite 312 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 31.8 Beschreibung: Timeout Kommunikation Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Kommunikation zum Temperaturfühler, z. B. Verkabelung prüfen. ® über MOVILINK DDI, ist gestört. Subfehler: 31.9 Beschreibung: Zu tiefe Temperatur – Temperaturfühler – Motor 1 Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme...
  • Seite 313 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 31.14 Beschreibung: Übertemperatur Temperaturmodell – Motor 2 Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Temperaturmodell des Motors 2 meldet eine – Motor abkühlen lassen. Übertemperatur. – Prüfen, ob Motor überlastet ist. – Prüfen, ob korrekter Temperaturfühler KY (KTY) anstelle PK (Pt1000) parametriert wurde.
  • Seite 314 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.25 Fehler 32 Kommunikation Subfehler: 32.2 ® PLUS Beschreibung: Timeout Prozessdaten EtherCAT /SBus Reaktion: Feldbus – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme ® PLUS Bei der EtherCAT /SBus -Kommunikation ist – Verdrahtung des Systembus und Modulbus prü- ein Timeout in den Prozessdaten aufgetreten. fen.
  • Seite 315 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 32.8 Beschreibung: Timeout User-Timeout Reaktion: User-Timeout Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Die Timeoutzeit der User-Timeoutfunktion ist ab- Parameter zum Triggern der User-Timeoutfunkti- gelaufen on zyklisch vor Ablauf der Timeoutzeit beschrei- ben. Subfehler: 32.11 Beschreibung: Timeout Vorortbetrieb Reaktion: Vorortbetrieb – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Die Kommunikationsverbindung zum Gerät bei...
  • Seite 316 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 33.2 Beschreibung: Firmware-CRC-Check Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Beim Firmware-Test wurde ein Fehler erkannt. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 33.6 Beschreibung: FPGA-Konfiguration Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der FPGA-Konfigurationstest hat einen Fehler er- Wenden Sie sich an den Service von SEW- kannt.
  • Seite 317 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 33.11 Beschreibung: Kompatibilitätsfehler Hardware Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Firmware passt nicht zum Gerät. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. Subfehler: 33.12 Beschreibung: Speichermodul gesteckt Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Beim Gerätestart wurde ein gestecktes Speicher- –...
  • Seite 318 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 33.15 Beschreibung: Firmware-Konfiguration Reaktion: Endstufensperre Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Der Device Update Manager hat eine geänderte Fehler quittieren. Dadurch werden die Konfigura- Variante der Applikations-Firmware erkannt. tionsdaten des Device Update Manager aktuali- siert. Der Fehler tritt mehrfach hintereinhander auf.
  • Seite 319 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 35.2 Beschreibung: Applikationslevel zu gering Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Das aktivierte Softwaremodul benötigt ein höhe- Geben Sie einen Aktivierungsschlüssel für das res Applikationslevel. benötigte Applikationslevel ein. Das benötigte Le- vel kann auf dem Parameter 8438.3 "Applikati- onslevel –...
  • Seite 320 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.29 Fehler 42 Schleppfehler Subfehler: 42.1 Beschreibung: Schleppfehler Positionierung Reaktion: Schleppfehler Positionierung Ursache Maßnahme Während des Positionierens ist ein Schleppfehler Anschluss des Gebers prüfen. aufgetreten. Geber falsch angeschlossen. Invertierter oder nicht korrekt an der Strecke an- Anbau und Anschluss des Lagegebers prüfen.
  • Seite 321 Maßnahme Überstrom Phase U. – Kurzschluss entfernen. – Kleineren Motor anschließen. – Rampenzeit vergrößern. – Bei defekter Endstufe wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 44.3 Beschreibung: Überstrom Phase V Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Überstrom Phase V.
  • Seite 322 Diese startet aber nicht ord- – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- nungsgemäß und ist damit nicht ansprechbar. buskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.2 Beschreibung: Optionsschnittstelle Reaktion: Feldbus –...
  • Seite 323 Die Engineering-Schnittstelle funktioniert nicht – Netz-Aus-Ein/Reset durchführen. mehr oder nur eingeschränkt. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Feld- buskarte tauschen und mit Fehlernummer an SEW-EURODRIVE senden. Für weitere Unter- stützung wenden Sie sich an den Service von SEW-EURODRIVE. Subfehler: 45.7 Beschreibung: Ungültige Prozessausgangsdaten Reaktion: Feldbus –...
  • Seite 324 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 45.52 Beschreibung: Feldbuskarte – Kritischer Fehler Reaktion: Feldbus – Timeout-Reaktion Ursache Maßnahme Die Feldbus-Schnittstelle meldet einen Subkom- Subkomponentenfehler der Feldbus-Schnittstelle ponentenfehler der Fehlerklasse "Kritischer Feh- beachten und Maßnahmen entsprechend des ler". Subkomponentenfehlers ausführen. 8.7.32 Fehler 46 Sicherheitskarte Subfehler: 46.1 Beschreibung: Nicht ansprechbar Reaktion: Endstufensperre...
  • Seite 325 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 46.3 Beschreibung: Timeout interne Kommunikation Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Kommunikation zwischen Umrichter und Si- Steckplatz und Montage der Karte prüfen und cherheitskarte ist unterbrochen. ggf. korrigieren. Wenn der Fehler immer noch an- steht, wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE.
  • Seite 326 Service Fehlertabelle Profil CiA402 8.7.33 Fehler 51 Analogverarbeitung Subfehler: 51.1 Beschreibung: Analogstromeingang 4-mA-Grenze Reaktion: Warnung mit Self-Reset Ursache Maßnahme Der Eingangsstrom liegt unterhalb von 4 mA. Eingangsstrom prüfen. 8.7.34 Fehler 52 Ex-Schutzfunktion Kategorie 2 Subfehler: 52.1 Beschreibung: Inbetriebnahmefehler Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es ist keine gültige Inbetriebnahme vorhanden.
  • Seite 327 Service Fehlertabelle Profil CiA402 Subfehler: 52.5 Beschreibung: Überschreitung der Zeitdauer f < 5 Hz Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Zeitdauer von 60 s für f < 5 Hz wurde über- Auslegung der Anlage überprüfen: Bei Drehzahl- schritten. regelung = FCB05 Drehzahl erhöhen, bei Dreh- zahl = 0 Endstufe sperren / bei Stopp-FCB‘s Bremsenfunktion aktivieren, wenn eine Bremse vorhanden ist.
  • Seite 328: Gerätetausch

    Service Gerätetausch Gerätetausch 8.8.1 Hinweise WARNUNG ® Durch Abnehmen des Elektronikdeckels wird DynaStop deaktiviert. Tod oder schwere Verletzungen. • Falls das Deaktivieren für die Anlage nicht zulässig ist, müssen Sie zusätzliche Maßnahmen vorsehen (z. B. mechanische Absteckung). WARNUNG Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlusskasten. Gefährliche Span- nungen können noch bis zu 5 Minuten nach Netzabschaltung vorhanden sein.
  • Seite 329 Service Gerätetausch 8.8.2 Tausch des Elektronikdeckels 1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise! 2. Lösen Sie die Schrauben und ziehen Sie den Elektronikdeckel vom Anschlusskas- ten ab. 3. Vergleichen Sie die Daten auf dem Typenschild des bisherigen Elektronikdeckels mit den Daten auf dem Typenschild des neuen Elektronikdeckels. HINWEIS Den Elektronikdeckel dürfen Sie nur durch einen Elektronikdeckel mit der gleichen Typenbezeichnung ersetzen.
  • Seite 330 Service Gerätetausch 8.8.3 Tausch des Speichermoduls 1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise! 2. Lösen Sie die Schrauben und ziehen Sie den Elektronikdeckel vom Anschlusskas- ten ab. 3. Entnehmen Sie das Speichermodul aus dem Elektronikdeckel. 4. Vergleichen Sie die Typenbezeichnung des Speichermoduls. HINWEIS Das neue Speichermodul muss die selbe Typenbezeichnung aufweisen wie das bis- herige Speichermodul.
  • Seite 331 Service Gerätetausch 8.8.4 Tausch des Geräts WARNUNG Stromschlag durch gefährliche Spannungen an den Netzklemmen. Der Lasttrennschalter trennt den Elektronikdeckel von der Spannungsversorgung. Die Klemmen des Geräts stehen weiterhin unter Spannung. • Bei vorschriftsmäßiger Installation sind die Klemmen des Geräts berührsicher ausgeführt.
  • Seite 332: Sew-Eurodrive-Service

    Service SEW-EURODRIVE-Service SEW-EURODRIVE-Service 8.9.1 Gerät zur Reparatur einschicken Wenn ein Fehler nicht behebbar ist, wenden Sie sich bitte an den Service von SEW- EURODRIVE (siehe Kapitel "Adressenliste"). Bei Rücksprache mit dem SEW-Elektronikservice geben Sie bitte immer die Ziffern des Statusetiketts mit an. Unser Service kann Ihnen dann effektiver helfen.
  • Seite 333: Langzeitlagerung

    Dämpfe und keine Erschüt- terungen. Schutz vor Insektenfraß. 1) Die Verpackung muss von einem erfahrenen Betrieb mit ausdrücklich für den Einsatzfall qualifiziertem Verpackungsmaterial ausge- führt werden. 2) SEW-EURODRIVE empfiehlt, den Antrieb entsprechend der Raumlage zu lagern. ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 334 Service Langzeitlagerung 8.12.2 Elektronik HINWEIS Beachten Sie für Elektronikkomponenten zusätzlich zu den Hinweisen in den Kapi- teln Langzeitlagerung/Antrieb und Langzeitlagerung/Lagerbedingungen die folgenden Hinweise. Legen Sie bei Langzeitlagerung das Gerät alle 2 Jahre für mindestens 5 Minuten an Versorgungsspannung. Ansonsten verkürzt sich die Lebensdauer des Geräts. Vorgehensweise bei unterlassener Wartung In den Umrichtern werden Elektrolytkondensatoren eingesetzt, die in spannungslosem Zustand einem Alterungseffekt unterliegen.
  • Seite 335: Entsorgung

    Service Entsorgung 8.13 Entsorgung Entsorgen Sie das Produkt und alle Teile getrennt nach Beschaffenheit und gemäß den nationalen Vorschriften. Wenn vorhanden, führen Sie das Produkt einem Recy- clingprozess zu oder wenden Sie sich an einen Entsorgungsfachbetrieb. Wenn mög- lich, trennen Sie das Produkt in folgende Kategorien auf: •...
  • Seite 336: Inspektion Und Wartung

    Inspektion und Wartung Betriebsstunden ermitteln Inspektion und Wartung Betriebsstunden ermitteln ® 9.1.1 Über MOVISUITE Als Planungshilfe zu Inspektions- und Wartungsarbeiten bietet das Gerät die Möglich- keit, die geleisteten Betriebsstunden auszulesen. Zum Ermitteln der geleisteten Betriebsstunden gehen Sie wie folgt vor: ®...
  • Seite 337: Inspektions- Und Wartungsintervalle

    Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsintervalle Inspektions- und Wartungsintervalle Die folgende Tabelle zeigt die Inspektions- und Wechselintervalle des Geräts: Zeitintervall Was ist zu tun? Wer darf die Arbeiten durchführen? Beim Öffnen des De- Wenn der Deckel/Elektronikdeckel Fachpersonal beim ckels/Elektronikdeckels nach einer Betriebszeit von Kunden nach einer Betriebszeit ≥ 6 Monaten geöffnet wird, muss...
  • Seite 338: Vorarbeiten Zu Inspektions- Und Wartungsarbeiten

    Anschlusskabel in regelmäßigen Abständen auf Beschädigungen prüfen und bei Be- darf austauschen. 9.3.3 Tausch der Dichtung zwischen Anschlusskasten und Elektronikdeckel Ersatzteil-Kit Die Dichtung kann als Ersatzteil (1, 10 oder 50 Stück) bei SEW-EURODRIVE bezo- gen werden. Inhalt Sachnummer   1 Stück 18187765 10 Stück...
  • Seite 339 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten Arbeitsschritte ACHTUNG Verlust der zugesicherten Schutzart. Mögliche Sachschäden. • Wenn der Deckel vom Anschlusskasten abgenommen ist, müssen Sie den Deckel und den Anschlussraum vor Feuchtigkeit, Staub oder Fremdkörper schüt- zen. • Stellen Sie sicher, dass der Deckel korrekt montiert wurde. 1.
  • Seite 340 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten ACHTUNG! Verlust der zugesicherten Schutzart. Mögliche Sachschäden. Stellen Sie sicher, dass beim Entfernen der Dichtung die Dichtflächen nicht beschädigt werden. Lösen Sie die bisherige Dichtung, indem Sie diese von den Befestigungsnocken abhebeln. ð Die Demontage wird erleichtert, wenn Sie die Reihenfolge wie im folgenden Bild dargestellt einhalten.
  • Seite 341 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten   VORSICHT!  Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten. Schnittverletzungen. Verwenden Sie bei der Reinigung Schutzhandschuhe. Lassen Sie die Arbeiten nur von geschultem Fachpersonal durchführen. Reinigen Sie die Dichtflächen des Anschlusskastens und Elektronikdeckels sorg- fältig. 25909488523 6. Setzen Sie die neue Dichtung auf den Anschlusskasten und arretieren diese mit den Befestigungsnocken.
  • Seite 342 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 7. Prüfen Sie die Installation und Inbetriebnahme des Geräts anhand der entspre- chend gültigen Betriebsanleitung. 8. Setzen Sie den Elektronikdeckel wieder auf den Anschlusskasten auf und befesti- gen diesen. ð Beachten Sie beim Verschrauben des Elektronikdeckels folgende Vorgehens- weise: Schrauben anlegen/eindrehen und schrittweise über Kreuz mit einem Anzugsdrehmoment von 6.0 Nm fest anziehen.
  • Seite 343: Projektierung

    Projektierung Vorbemerkungen Projektierung 10.1 Vorbemerkungen HINWEIS Im Rahmen der kontinuierlichen Produktentwicklung können sich abweichende Daten ergeben. 10.2 SEW-Workbench SEW‑Workbench ist die zentrale Projektierungssoftware für Umrichter von SEW- EURODRIVE. Beginnend bei der Applikationseingabe, weiter über Getriebe-, Motoren- und Umrich- terberechnungen können Sie alle erforderlichen Auslegungsaufgaben bearbeiten. Weitere Eigenschaften sind die Optimierung der verschiedenen Achszyklen ein- schließlich Zubehörauswahl und der Auslegungsfehlercheck der gesamten Antriebs- systemauslegung.
  • Seite 344: Schematischer Ablauf Einer Projektierung

    Projektierung Schematischer Ablauf einer Projektierung 10.3 Schematischer Ablauf einer Projektierung Das folgende Ablaufdiagramm zeigt schematisch die Vorgehensweise bei der An- triebsbestimmung eines Positionierantriebs. Der Antrieb besteht aus einem Getriebe- motor, der von einem Frequenzumrichter gespeist wird. Erforderliche Informationen über die anzutreibende Maschine •...
  • Seite 345: Antriebsauslegung Und Antriebsbestimmungen

    Projektierung Antriebsauslegung und Antriebsbestimmungen 10.4 Antriebsauslegung und Antriebsbestimmungen Für die Antriebsauslegung müssen Sie neben dem Fahrdiagramm, das den genauen Fahrzyklus beschreibt, noch eine Vielzahl weiterer Angaben über die Einsatz- und Umgebungsbedingungen machen. Zur Auslegung benötigen Sie zunächst Daten wie Masse, Stellbereich sowie Informa- tionen zum mechanischen Aufbau der anzutreibenden Maschine.
  • Seite 346 Projektierung Empfehlungen zur Motor- und Umrichterauswahl Typische Kennlinie eines Asynchronmotors 24537317259 S1-Betrieb mit Eigenkühlung S1-Betrieb mit externer Kühlung Mechanische Begrenzung bei Getriebemotoren Typische Kennlinie eines Synchronmotors 500 % 400 % 300 % 200 % 100 % 1000 1500 2000 2500 3000 3500 9007217201768843...
  • Seite 347: Motorauswahl Bei Asynchronmotoren

    Projektierung Empfehlungen zur Motor- und Umrichterauswahl 10.5.3 Motorauswahl bei Asynchronmotoren Geprüft werden muss zwingend die mechanische Beständigkeit des Motors gegen die Überlast, die eventuell die zulässigen Grenzwerte überschreitet. und n sind von der Kombination Motor/Umrichter sowie vom eingesetzten Re- gelverfahren abhängig. PLUS Asynchronmotoren werden primär im Regelverfahren VFC betrieben.
  • Seite 348: Asynchronmotoren Im Regelverfahren Cfc

    Projektierung Empfehlungen zur Motor- und Umrichterauswahl 10.5.5 Asynchronmotoren im Regelverfahren CFC Im CFC-Regelverfahren können wahlweise Standard-Asynchronmotoren (z. B. DRN..- Motoren) oder Asynchronservomotoren (z. B. DRL..-Motoren) eingesetzt werden. Um die Vorteile des CFC-Regelverfahrens optimal zu nutzen, empfiehlt SEW- EURODRIVE den Einsatz von Asynchronservomotoren. Standard-Asynchronmotor im Regelverfahren CFC PLUS Im Vergleich zum Regelverfahren VFC...
  • Seite 349: Synchrone Servomotoren Im Regelverfahren Cfc

    PWM-Frequenzen 8 kHz oder 16 kHz einzustellen. • CMP40 – 63 bei Drehzahlklasse 6000 1/min, • CMP71 – 100 bei Drehzahlklasse 4500 1/min und 6000 1/min. SEW-EURODRIVE empfiehlt den Einsatz der folgenden Temperatursensoren: • KTY84 – 130 (Bezeichnung SEW-EURODRIVE: KY/KTY) • Pt1000 (Bezeichnung SEW-EURODRIVE: PK) ®...
  • Seite 350: Motor-Umrichter-Zuordnungen

    Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen 10.6 Motor-Umrichter-Zuordnungen Folgenden aufgeführten Motor-Umrichter-Zuordnungen gelten für ® MOVIMOT flexible. 10.6.1 Technische Daten DR...-Motoren Legende Bemessungsleistung Bemessungsdrehmoment Bemessungsdrehzahl Bemessungsstrom cosφ Leistungsfaktor Kurz für "International Efficiency" (Internationale Effizienzklasse IE1 – IE4) η Wirkungsgrad bei 50 % der Bemessungsleistung η Wirkungsgrad bei 75 % der Bemessungsleistung η...
  • Seite 351 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen IE1-Motoren DR2S.., 400 V, 50 Hz, 4-polig Angaben zu den Motoren Motortyp cosφ η η η 100% DR2S.. 400 V DR2S56MR4 0.09 0.62 1380 0.35 0.61 43.9 51.4 54.8 DR2S56M4 0.12 0.89 1290 0.39 0.74 48.8 53.8 53.3 DR2S63MSR4 0.12 0.83...
  • Seite 352 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen IE3-Motoren DRN.., 400 V, 50 Hz, 4-polig Angaben zu Motoren Motor cosφ η η η 100% DRN63MS4 0.12 0.83 1380 0.64 58.3 63.9 64.8 DRN63M4 0.18 1.25 1375 0.57 0.65 65.1 69.4 69.9 DRN71MS4 0.25 1405 0.72 0.66 70.1 73.5 73.5...
  • Seite 353 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen 10.6.2 Motor-Umrichter-Zuordnungen DR2S..-Motoren, f = 4 kHz Legende Ausgangsnennstrom des Umrichters Maximaler Ausgangsstrom des Umrichters Spitzendrehmoment des Motors Eckdrehzahl des Motors ® PLUS MOVIMOT flexible - 400 V, 50 Hz, VFC Umrichter 0020 0025 0032 0040 0055 16.5 Motor DR2S56MR4 1.81...
  • Seite 354 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen 10.6.3 Motor-Umrichter-Zuordnungen DRN..-Motoren, f = 4 kHz Legende Ausgangsnennstrom des Umrichters Maximaler Ausgangsstrom des Umrichters Spitzendrehmoment des Motors Eckdrehzahl des Motors ® PLUS MOVIMOT flexible - 400 V, 50 Hz, VFC Umrichter 0020 0025 0032 0040 0055 16.5 Motor DRN63MS4 M 2.25...
  • Seite 355 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen 10.6.4 Technische Daten CMP..-Motoren Legende Bemessungsdrehzahl Stillstandsmoment (thermisches Dauerdrehmoment bei kleinen Dreh- zahlen) Stillstandsstrom Dynamisches Grenzmoment Maximal zulässiger Motorstrom Stillstandsmoment mit Fremdlüfter Stillstandsstrom mit Fremdlüfter Massenträgheitsmoment des Motors Massenträgheitsmoment des Bremsmotors bmot Maximales dynamisches Bremsmoment im Not-Aus-Fall 1m,100°C Minimales, gemitteltes dynamisches Bremsmoment im Not-Aus-Fall bei 1max 100 °C...
  • Seite 356 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen CMP40 – CMP112, 400-V-Systemspannung Motor –1 2000 CMP71S 19.2 3.04 CMP71M 30.8 13.7 4.08 CMP80S 13.4 42.1 18.7 12.8 8.78 3000 CMP40S – – CMP40M 0.95 – – 0.15 CMP50S 0.96 1.25 0.42 CMP50M 1.68 10.3 2.45 0.67 CMP50L 15.4 13.6...
  • Seite 357 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen 10.6.5 Motor-Umrichter-Zuordnungen CMP..-Motoren, 400 V, f = 4 kHz Legende Ausgangsnennstrom des Umrichters Maximaler Ausgangsstrom des Umrichters Spitzendrehmoment des Motors Eckdrehzahl des Motors ® MOVIMOT flexible - 400 V, Bemessungsdrehzahl 2000 min = 4 kHz, unbelüftet Umrichter 0020 0025 0032 0040...
  • Seite 358 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen ® MOVIMOT flexible - 400 V, Bemessungsdrehzahl 3000 min = 4 kHz, unbelüftet Umrichter 0020 0025 0032 0040 0055 16.5 Motor CMP40S 1.89 4157 4124 CMP40M CMP50S CMP50M 7.56 8.88 10.3 1795 1468 1069 CMP50L 8.51 10.3 12.4 14.4 15.4 2067...
  • Seite 359 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen ® MOVIMOT flexible - 400 V, Bemessungsdrehzahl 4500 min = 4 kHz, unbelüftet (in Vorbereitung) Umrichter 0020 0025 0032 0040 0055 16.5 Motor CMP40S 1.89 4157 4124 CMP40M CMP50S 4.72 2159 1818 CMP50M 5.89 7.07 8.51 9.83 10.3 3315 2943 2522...
  • Seite 360 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen 10.6.6 Motor-Umrichter-Zuordnungen CMP..-Motoren, 400 V, f = 8 kHz Legende Ausgangsnennstrom des Umrichters Maximaler Ausgangsstrom des Umrichters Spitzendrehmoment des Motors Eckdrehzahl des Motors ® MOVIMOT flexible - 400 V, Bemessungsdrehzahl 2000 min = 8 kHz, unbelüftet Umrichter 0020 0025 0032 0040...
  • Seite 361 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen ® MOVIMOT flexible - 400 V, Bemessungsdrehzahl 3000 min = 8 kHz, unbelüftet Umrichter 0020 0025 0032 0040 0055 16.5 Motor CMP40S 1.89 4157 4124 CMP40M CMP50S CMP50M 7.56 8.88 10.3 1795 1468 1069 CMP50L 8.51 10.3 12.4 14.4 15.4 2067...
  • Seite 362 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen ® MOVIMOT flexible - 400 V, Bemessungsdrehzahl 4500 min = 8 kHz, unbelüftet (in Vorbereitung) Umrichter 0020 0025 0032 0040 0055 16.5 Motor CMP40S 1.89 4157 4124 CMP40M CMP50S 4.72 2159 1818 CMP50M 5.89 7.07 8.51 9.83 10.3 3315 2943 2522...
  • Seite 363 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen ® MOVIMOT flexible - 400 V, Bemessungsdrehzahl 6000 min = 8 kHz, unbelüftet (in Vorbereitung) Umrichter 0020 0025 0032 0040 0055 16.5 Motor CMP40S 1.89 4157 4124 CMP40M 3.51 2089 1629 CMP50S 3.97 4.63 3710 3204 2766 CMP50M 4.64 5.65 6.93...
  • Seite 364 Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen ® 10.6.7 Technische Daten MOVIGEAR classic Legende Massenträgheitsmoment des Motors Bemessungsdrehzahl Maximal zulässige Drehzahl PK-Limit Maximal zulässige Motortemperatur gemessen am PK Nennspannung Stillstandsdrehmoment (thermisches Dauerdrehmoment bei kleinen Drehzahlen) Stillstandsstrom kalt Polradspannung Drehmomentkonstante Widerstand zwischen Anschlussphase und Sternpunkt Induktivität zwischen Anschlussphase und Sternpunkt Frequenz bei Bemessungsdrehzahl Motorwirkungsgrad ®...
  • Seite 365: Motor-Umrichter-Zuordnungen Movigear

    Projektierung Motor-Umrichter-Zuordnungen ® 10.6.8 Motor-Umrichter-Zuordnungen MOVIGEAR classic, 400 V, f = 4/8 kHz Legende Ausgangsnennstrom des Umrichters Maximaler Ausgangsstrom des Umrichters Spitzendrehmoment des Motors Eckdrehzahl des Motors ® MOVIGEAR classic - 400 V, Bemessungsdrehzahl 2000 min = 4/8 kHz, unbelüftet Umrichter 0020 0025...
  • Seite 366: Auswahl Eines Umrichters

    Projektierung Auswahl eines Umrichters 10.7 Auswahl eines Umrichters Die Auswahl des Umrichters erfolgt über den Verlauf des Ausgangsstroms über die Zeit. Der benötigte Strom muss aus dem benötigten Drehmomentverlauf des ange- schlossenen Motors ermittelt werden. Die Umrichter sind auf den Ausgangsnennstrom I ausgelegt.
  • Seite 367: Überlastfähigkeit

    Projektierung Auswahl eines Umrichters 10.7.1 Überlastfähigkeit Lastspiel mit Grundlaststrom – Typisch für die Auswahl von Asynchron- und Servomotoren Das charakteristische Lastspiel besteht aus einem Belastungs- und einem Entlas- tungszeitraum. In dem Entlastungszeitraum darf der Ausgangsstrom den angegebe- nen Wert nicht übersteigen. Nach dem Entlastungszeitraum kann eine erneute Über- last erfolgen.
  • Seite 368 Projektierung Auswahl eines Umrichters 10.7.2 Derating Aufgrund folgender Betriebs- und Umgebungsbedingungen kann eine Reduzierung des Ausgangsstroms erforderlich sein. Derating aufgrund der Drehfeldfrequenz Bei dem angegebenen Ausgangsnennstrom I des Umrichters handelt es sich um den Effektivwert. Speziell bei langsamem und stehendem Drehfeld muss die erhöhte Be- lastung der Leistungshalbleiter betrachtet werden.
  • Seite 369: Auswahl Des Bremswiderstands

    Projektierung Auswahl des Bremswiderstands 10.8 Auswahl des Bremswiderstands 10.8.1 Hinweise zur Umgebungstemperatur Bei Umgebungstemperaturen von über +40  °C muss die Dauerleistung um 4  % je 10 K reduziert werden. Der Auslösestrom muss um 2 % je 10 K reduziert werden. Eine maximale Umgebungstemperatur von 80 °C darf nicht überschritten werden. 10.8.2 Technische Daten BW100-005/K-1.5 und BW150-003/K-1.5 Leistungsdiagramme...
  • Seite 370 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands 10.8.3 Auswahlkriterien Die Auswahl des Bremswiderstands erfolgt durch die SEW‑Workbench. Im Projektie- rungsablauf werden die erforderlichen Auswahlparameter für den Bremswiderstand berechnet. In Abhängigkeit dieser Auswahlparameter wird ein Bremswiderstand aus der Tabelle der Bremswiderstände gewählt. Folgende Auswahlparameter sind Basis für die Auswahl des Bremswiderstands. Dauerbremsleistung Mit Hilfe der relativen Einschaltdauer ED und des Überlastfaktors k lässt sich die mini- mal erforderliche Dauerbremsleistung (Bremsleistung bei 100 % ED) des Bremswider-...
  • Seite 371 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands Überlastfaktor ÜF Bremswiderstände in Flachbauform 10 % 100 % 20532478731 ..% ED ÜF ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 372 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands Spitzenbremsleistung Die maximal zulässige Spitzenbremsleistung wird durch den Widerstandswert und die Zwischenkreisspannung bestimmt. Die von der Applikation benötigte maximale Spitzenbremsleistung ergibt sich aus den generatorischen Abschnitten innerhalb eines Zyklus. Die von der Applikation benötigte Spitzenbremsleistung muss kleiner sein als die ma- ximal zulässige Spitzenbremsleistung des Bremswiderstands.
  • Seite 373 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands 10.8.4 Berechnungsbeispiel Gegeben • Spitzenbremsleistung: 1 kW • Durchschnittliche Bremsleistung: 0.4 kW • Bremszeit: 7 s • Spieldauer: 28 s Gesucht • Bremswiderstand BW... Berechnung 1. Einschaltdauer ermitteln • Einschaltdauer ED = Bremszeit/Spieldauer • Einschaltdauer ED = (7 s/28 s) × 100 % = 25 % Beachten Sie bei der Auswahl des Bremswiderstands die Zuordnung von Umrich- ter und Bremswiderstand, siehe Kapitel "Technische Daten und Maßblätter"...
  • Seite 374: Zuleitung Zum Bremswiderstand

    Projektierung Auswahl des Bremswiderstands 10.8.5 Zuleitung zum Bremswiderstand Verwenden Sie nur geschirmte Leitungen. Der Kabelquerschnitt richtet sich nach dem Auslösestrom I Die Nennspannung des Kabels muss mindestens U /U = 300 V/500 V betragen. 10.8.6 Schutz des Bremswiderstands gegen thermische Überlastung Um die thermische Zerstörung des Bremswiderstands und Folgeschäden zu vermei- den, muss der Bremswiderstand thermisch überwacht werden.
  • Seite 375: Technische Daten Und Maßblätter

    Anlage auf Basis der EMV-Richtlinie 2014/30/EU gegeben. Ausführliche Hinweise zur EMV-gerechten Installation finden Sie in der Dokumentation "EMV in der An- triebstechnik" von SEW-EURODRIVE. Das CE-Zeichen auf dem Typenschild steht für die Konformität zur Niederspannungs- richtlinie 2014/35/EU und zur EMV-Richtlinie 2014/30/EU.
  • Seite 376: Allgemeine Hinweise

    Technische Daten und Maßblätter Allgemeine Hinweise 11.2 Allgemeine Hinweise 11.2.1 Luftzutritt und Zugänglichkeit Achten Sie beim Anbau an die Arbeitsmaschine darauf, dass in axialer und radialer Richtung ausreichend Platz für ungehinderten Luftzutritt und ungehinderte Wärmeab- fuhr vorhanden ist. 11.3 Technische Daten 11.3.1 Allgemeine technische Daten Eingang...
  • Seite 377 Technische Daten und Maßblätter Technische Daten Ausgang ® MOVIMOT flexible MMF.1.. Flanschgröße Elektronikdeckel Baugröße Elektronikdeckel BG 1 BG 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Typ Elektronikdeckel DFC...- DFC...- DFC...- DFC...- DFC...- 0020... 0025... 0032... 0040... 0055... Ausgangsnennstrom 2.0 A 2.5 A 3.2 A 4.0 A 5.5 A Motorleistung ASM 0.55 kW 0.75 kW 1.1 kW...
  • Seite 378 Technische Daten und Maßblätter Technische Daten Brems-Chopper und Bremswiderstand ® MOVIMOT flexible MMF.1.. Flanschgröße Elektronikdeckel Baugröße Elektronikdeckel BG 1 BG 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Typ Elektronikdeckel DFC...- DFC...- DFC...- DFC...- DFC...- 0020... 0025... 0032... 0040... 0055... Ausgangsnennstrom 2.0 A 2.5 A 3.2 A 4.0 A 5.5 A Minimaler BWmin...
  • Seite 379 Technische Daten und Maßblätter Technische Daten Allgemein ® MOVIMOT flexible MMF.1.. Flanschgröße Elektronikdeckel Baugröße Elektronikdeckel BG 1 BG 1 ohne Kühlrippen mit Kühlrippen Typ Elektronikdeckel DFC...- DFC...- DFC...- DFC...- DFC...- 0020... 0025... 0032... 0040... 0055... Ausgangsnennstrom 2.0 A 2.5 A 3.2 A 4.0 A 5.5 A Nennverlustleistung 19 W 24 W 31 W...
  • Seite 380 Technische Daten und Maßblätter Technische Daten 11.3.2 Umweltbedingungen Umweltbedingungen • Langzeitlagerung: EN 60721-3-1 Klasse 1K2 Umgebungstemperatur -25 °C bis +70 °C • Transport: EN 60721-3-2 Klasse 2K3 Umgebungstemperatur -25 °C bis +70 °C Klimatische Bedingungen • Betrieb (ortsfester Einsatz, wettergeschützt): EN 60721-3-3 Klasse 3K3 Umgebungstemperatur -25 °C bis +60 °C Keine Betauung, nicht kondensierend.
  • Seite 381 Technische Daten und Maßblätter Technische Daten 11.3.3 Leistungsmindernde Faktoren Derating in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatrur Das folgende Bild zeigt die I -Reduktion in Abhängigkeit von der Umgebungs- N Motor temperatur: Umgebungstemperatur in °C 31311096843 3 % I pro K bei 40 °C bis 60 °C 2.5 % I pro K bei 35 °C bis 60 °C ®...
  • Seite 382: Strombelastbarkeit Der Klemmen

    Technische Daten und Maßblätter Technische Daten 11.3.4 Strombelastbarkeit der Klemmen Strombelastbarkeit der Klemmen Netzklemmen 24 A (max. Durchschleifstrom) Steuerklemmen 10 A (max. Durchschleifstrom) 11.3.5 DC-24-V-Versorgung Eingang zur unabhängigen Stütz-Spannungsversorgung der Elektronik DC-24-V-Eingang 24V_IN = DC 24 V -10 %/+20 % gemäß EN 61131-2 Strombedarf: 0V24_IN ≤ 500 mA, typisch 250 mA für Elektronik •...
  • Seite 383: Digitale Ausgänge

    Technische Daten und Maßblätter Technische Daten 11.3.8 Digitale Ausgänge Digitale Ausgänge Anzahl der Ausgänge Ausgangstyp SPS-kompatibel nach EN 61131-2, fremdspannungs- und kurzschlussfest Bemessungsstrom 50 mA (Strom pro Ausgang) Maximale Leitungslänge 30 m Zulässiger Summenstrom 100 mA ® 11.3.9 Technische Daten EtherCAT -Schnittstelle ® EtherCAT Vendor ID Product Code...
  • Seite 384 Abschaltung des Drehfelds 2 ms Dauer vom Zuschalten der Safety-Spannung bis – – 110 ms zur Freigabe des Drehfelds 1) Jede Antriebseinheit benötigt immer eine Leistungsaufnahme von 300 mW. 2) Nur beim Einsatz einer Sicherheitskarte von SEW-EURODRIVE ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 385 Technische Daten und Maßblätter Technische Daten 11.3.12 Technische Daten Geberoption /AZ1Z Geberoption Singleturn Auflösung Multiturn Auflösung Schnittstelle Anschluss: (Positions-Auflösung pro (Max. Zählwert für ganze Motorumdrehung) Motorumdrehungen) ® /AZ1Z 12 Bit 4096 inc. 16 Bit +32767 MOVILINK DDI, koaxial Multiturn absolute Encoder -32768 11.3.13 Technische Daten Bediengeräte CBG.. Bediengerät CBG11A CBG21A...
  • Seite 386: Bremsenansteuerung

    Technische Daten und Maßblätter Bremsenansteuerung 11.4 Bremsenansteuerung HINWEIS ® MOVIMOT flexible verfügt über folgende Bremsenansteuerungen: • HV-Bremsenansteuerung (integriert im Elektronikdeckel, Betriebsartoption /B) • DC-24-V-Bremsenansteuerung (integriert Anschlusskasten ® MOVIMOT flexible, Option /BES) → Wenn einen Elektronikdeckel HV-Bremsenansteuerung ® MOVIMOT flexible mit DC-24-V-Bremsenansteuerung montieren, ist nur die DC-24-V-Bremsenansteuerung aktiv.
  • Seite 387: Bremswiderstände

    Technische Daten und Maßblätter Bremswiderstände Funktionen der Bremsen- HV-Bremsenansteuerung DC-24-V-Bremsenansteuerung ansteuerung Stromgeregelte PWM-Ansteuerung Der integrierte Funktionen der Bremsen- Beschleunigtes Öffnen der Bremse Bremsgleichrichter /BES stellt keinen ansteuerung mit Vorzugs- erweiterten Funktionsumfang zur Abführen der generatorischen Energie bremsen Verfügung. Weitere Funktionen (in Vorbereitung) 1) Siehe Betriebsartoption /B auf dem Typenschild des Elektronikdeckels.
  • Seite 388 Technische Daten und Maßblätter Bremswiderstände 11.5.2 Integrierter Bremswiderstand BW1 Das folgende Diagramm zeigt die Belastbarkeit des Bremswiderstands BW1 pro Bremsvorgang: 6000 [c/h] 1000 2000 3000 4000 5000 25291390987 Bremsrampe 10 s Bremsrampe 4 s Bremsrampe 0.2 s Schaltungen pro Stunde Berechnungsbeispiel Bekannt sind: •...
  • Seite 389: Externer Bremswiderstand

    Technische Daten und Maßblätter Bremswiderstände 11.5.3 Externer Bremswiderstand Der Betrieb mit externem Bremswiderstand ist bei Anwendungen mit hoher generatori- scher Energie erforderlich. Die folgenden Tabellen zeigen die externen Bremswiderstände. BW...-.../K-1.5   BW100-005/K-1.5 BW150-003/K-1.5 Sachnummer 08282862 08282927 Funktion Abführen der generatorischen Energie Schutzart IP65 IP65...
  • Seite 390 Technische Daten und Maßblätter Bremswiderstände 11.5.4 Technische Daten BW100-005/K-1.5 und BW150-003/K-1.5 Leistungsdiagramme Das folgende Bild zeigt die Leistungsdiagramme der Bremswiderstände BW100-005/ K-1.5, BW150-003/K-1.5: BW100-005 BW150-003 70 80 25298658059 Leistung in KW Einschaltdauer ED in % Maßbild BW150‑003/K-1.5 Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW150-003/K-1.5: 15.5 Ø8 1500...
  • Seite 391 Technische Daten und Maßblätter Bremswiderstände Maßbild BW100‑005/K-1.5 Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW100-005/K-1.5: 15.5 Ø8 1500 25298780043 Maßbild Schutzgitter BS.. Das folgende Bild zeigt die Maße des Schutzgitters BS‑005: 25842294795 Hauptabmessungen mm Befestigungsmaße mm Masse kg BS-005 17.5 ®...
  • Seite 392 Technische Daten und Maßblätter Bremswiderstände 11.5.5 Technische Daten BW150-006-T und BW100-009-T Leistungsdiagramme Das folgende Bild zeigt die Leistungsdiagramme der Bremswiderstände BW150-006-T und BW100-009-T: BW100-009-T BW150-006-T 25298798219 Leistung in KW Einschaltdauer ED in % ED Einschaltdauer des Bremswiderstands, bezogen auf eine Spieldauer TD = 120 s. Maßbild BW150‑006-T Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW150‑006-T: ø7x11...
  • Seite 393 Technische Daten und Maßblätter Bremswiderstände Maßbild BW100‑009-T Das folgende Bild zeigt die Maße des externen Bremswiderstands BW100-009-T: ø7x11 <435 25298815755 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 394: Anbaukit Bremswiderstand Bw

    Technische Daten und Maßblätter Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C 11.6 Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C HINWEIS • Der Bremswiderstand BW...-.../..C muss immer kundenseitig montiert und instal- liert werden. • Beachten Sie hierzu die Installationsleitung "Bremswiderstand BW...-.../..C". Das folgende Bild zeigt das Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C: 9007224553569547 ®...
  • Seite 395 Technische Daten und Maßblätter Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C 11.6.1 Zuordnung Montage Anbaukit Sachnummer Wandmontage 18272886 BW100-001/K-1.5/M2C 18272908 BW100-002/K-1.5/M2C 18272894 BW100-001/K-1.5/M4C 18272916 BW100-002/K-1.5/M4C 11.6.2 Technische Daten BW100- BW100- 001/.../... 002/.../... Nenndauerleistung bei T ~40 °C 100 W 200 W Widerstandswert R 100 Ω ±10 % 100 Ω ±10 % Bauart Flachbauform Anschlüsse...
  • Seite 396: Belastbarkeit

    Technische Daten und Maßblätter Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C 11.6.3 Belastbarkeit 25893524363 BW100-001/.../... Belastbarkeit bei % ED in W [5] / [6] 100 % 50 % 25 % 12 % 6 % ED = Einschaltdauer des Bremswiderstands, bezogen auf eine Spieldauer TD ≤ 120 s BW100-002/.../... Belastbarkeit bei % ED in W [5] / [6] 100 % 50 %...
  • Seite 397 Technische Daten und Maßblätter Anbaukit Bremswiderstand BW...-.../..C 11.6.4 Maßbild 9007224554230283 18272886 (BW100-001/K-1.5/M2C) 126.0 89.0 148.2 61.8 111.0 106.0 54.7 18272908 (BW100-002/K-1.5/M2C) 18272894 (BW100-001/K-1.5/M4C) 158.0 94.0 149.0 61.8 144.0 142.0 82.0 18272916 (BW100-002/K-1.5/M4C) ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 398: Netzdrossel

    Technische Daten und Maßblätter Netzdrossel 11.7 Netzdrossel Die Netzdrossel kann optional verwendet werden: • zur Unterstützung des Überspannungsschutzes • zur Glättung des Netzstroms • zum Schutz bei verzerrter Netzspannung • zur Begrenzung des Ladestroms, z.  B. bei mehreren eingangsseitig parallel ge- schalteten Umrichtern (Nennstrom der Netzdrossel = Summe der Eingangsnenn- ströme) 11.7.1...
  • Seite 399 Technische Daten und Maßblätter Netzdrossel 11.7.3 Maßbild 31249196171 Netzdrossel Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Anschluss ND0070-503 ND0160-503 ND0300-503 ND0420-503 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 400: Verschraubungen

    Technische Daten und Maßblätter Verschraubungen 11.8 Verschraubungen Die folgenden Tabellen zeigt die von SEW‑EURODRIVE optional erhältliche Ver- schraubungen: 11.8.1 Kabelverschraubungen/Verschluss-Schrauben/Druckausgleich Verschraubung Bild Inhalt Größe Anzugs- Außen- Sachnum- drehmo- durch- ment messer Kabel Verschluss- M16 x 6.8 Nm – 18247342 Schrauben Stück Außensechs- M25 x 6.8 Nm...
  • Seite 401 Technische Daten und Maßblätter Verschraubungen 11.8.2 Verschraubungen Steckverbinder Verschraubung Typ Bild Inhalt Größe Anzugs- Sachnum- drehmo- ment M23-Verschluss (aus 1 Stück M23 x bis An- 19094558 nicht rostendem Stahl) schlag anziehen M12-Verschluss für M12 x 2.3 Nm 18202799 Steckverbinder mit Au- Stück ßengewinde (aus nicht rostendem Stahl)
  • Seite 402: Raumlagen

    Technische Daten und Maßblätter Raumlagen 11.9 Raumlagen 11.9.1 Ausführung MMF1. Für das Gerät sind folgende Raumlagen möglich: 30321947787 11.9.2 Ausführung MMF3. Für das Gerät sind folgende Raumlagen möglich: 30321950219 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 403: Maßbilder Gerät

    Technische Daten und Maßblätter Maßbilder Gerät 11.10 Maßbilder Gerät 11.10.1 Ausführung MMF1. 25779880331 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 404: Ausführung Mmf1. Mit Kühlrippen

    Technische Daten und Maßblätter Maßbilder Gerät 11.10.2 Ausführung MMF1. mit Kühlrippen 25870465291 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 405 Technische Daten und Maßblätter Maßbilder Gerät 11.10.3 Ausführung MMF3. Ø14 Ø14 Ø7 Ø7 Ø7 Ø7 25852362507 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 406: Ausführung Mmf3. Mit Kühlrippen

    Technische Daten und Maßblätter Maßbilder Gerät 11.10.4 Ausführung MMF3. mit Kühlrippen Ø14 Ø14 Ø7 Ø7 Ø7 Ø7 25870461707 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 407: Maßbilder Steckverbinder Elektronikdeckel

    Technische Daten und Maßblätter Maßbilder Steckverbinder Elektronikdeckel 11.11 Maßbilder Steckverbinder Elektronikdeckel Das folgende Bild zeigt die Mehrmaße der Steckverbinder. 20.4 20.4 20.4 20.4 30630933003 Steckverbinderausführung M12, female ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 408: Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten

    Technische Daten und Maßblätter Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten 11.12 Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten 11.12.1 Ausführung MMF1. Steckverbinder HINWEIS • Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Mehrmaße der optionalen Steckverbinder für eine mögliche Steckverbinderkonfiguration. • Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Steckverbinderpositionen". 31249316107 Steckverbinderausführung M23 "Gerade"...
  • Seite 409 Technische Daten und Maßblätter Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten Steckverbinder inklusive Gegenstecker HINWEIS • Das folgende Bild zeigt die Mehrmaße/Biegeradien der optionalen Steckverbinder inklusive Gegenstecker in Verbindung mit konfektionierten Kabeln von SEW- EURODRIVE. • Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Steckverbinderpositionen". 30295484939 Biegeradius Steckverbinderausführung M23 "Gerade"...
  • Seite 410 Technische Daten und Maßblätter Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten 11.12.2 Ausführung MMF3. Steckverbinder HINWEIS • Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Mehrmaße der optionalen Steckverbinder für eine mögliche Steckverbinderkonfiguration. • Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Steckverbinderpositionen". 56.2 /69.0 31249341963 Steckverbinderausführung M23 "Gerade" Steckverbinderausführung M23 "Gewinkelt"...
  • Seite 411 Technische Daten und Maßblätter Maßbilder Steckverbinder Anschlusskasten Steckverbinder inklusive Gegenstecker HINWEIS • Das folgende Bild zeigt die Mehrmaße/Biegeradien der optionalen Steckverbinder inklusive Gegenstecker in Verbindung mit konfektionierten Kabeln von SEW- EURODRIVE. • Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Steckverbinderpositionen". 30295994635 Biegeradius Steckverbinderausführung M23 "Gerade"...
  • Seite 412: Maßbilder Abstandshalter

    Technische Daten und Maßblätter Maßbilder Abstandshalter 11.13 Maßbilder Abstandshalter 11.13.1 Ausführung MMF1. 31257836171 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 413 Technische Daten und Maßblätter Maßbilder Abstandshalter 11.13.2 Ausführung MMF3. 31257838603 ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 414: Funktionale Sicherheit

    Funktionale Sicherheit Allgemeine Hinweise Funktionale Sicherheit 12.1 Allgemeine Hinweise 12.1.1 Normengrundlage Die Sicherheitsbewertung des Elektronikdeckels findet auf Grundlage der folgenden Normen und Sicherheitsklassen statt: Normengrundlage Sicherheitsklasse/Normengrund- • Performance Level (PL) gemäß EN ISO 13849-1:2015 lage • Safety Integrity Level (SIL) gemäß EN 61800‑5‑2:2017 •...
  • Seite 415: Integrierte Sicherheitstechnik

    Safety Integrity Level 3 gemäß EN 61800-5-2:2017, EN 61508:2010. • PL e gemäß EN ISO 13849-1: 2015. Hierfür wurde eine Zertifizierung beim TÜV Rheinland durchgeführt. Kopien des TÜV- Zertifikats und des zugehörigen Berichts können bei SEW-EURODRIVE angefordert werden. 12.2.2 Sicherer Zustand Für den sicherheitsgerichteten Einsatz der Antriebseinheit ist das abgeschaltete Mo-...
  • Seite 416: Schematische Darstellung Des Sicherheitskonzepts

    Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 12.2.4 Schematische Darstellung des Sicherheitskonzepts 23543720971 STO-Funktion Antriebssteuerung Interne Sicherheitskarte (optional) Diagnose- und Verriegelungseinheit Externe Sicherheitssteuerung (optional) Motor ® Betriebsanleitung – MOVIMOT flexible...
  • Seite 417 Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 12.2.5 Antriebssicherheitsfunktionen Folgende Antriebssicherheitsfunktionen können verwendet werden: • STO (Sicher abgeschaltetes Moment gemäß EN  61800-5-2) durch Abschaltung des STO-Eingangs. Bei aktivierter STO-Funktion liefert der Frequenzumrichter keine Energie an den Motor, die ein Moment erzeugen kann. Diese Antriebssicherheitsfunktion ent- spricht einem ungesteuerten Stillsetzen gemäß...
  • Seite 418 Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik • SS1(c) (SS1-t) (Sicherer Stopp 1, mit Zeitsteuerung gemäß EN 61800-5-2) durch geeignete externe Ansteuerung (z. B. Sicherheitsschaltgerät mit zeitverzögerter Abschaltung). Folgender Ablauf ist einzuhalten: – Antrieb mit geeigneter Verzögerungsrampe über die Sollwertvorgabe verzö- gern. – Abschalten des STO-Eingangs (= Auslösen der STO-Funktion) nach einer fest- gelegten sicherheitsgerichteten Zeitverzögerung.
  • Seite 419: Einschränkungen

    Funktionale Sicherheit Integrierte Sicherheitstechnik 12.2.6 Einschränkungen • Es ist zu berücksichtigen, dass ohne mechanische Bremse oder mit defekter Bremse ein Nachlauf des Antriebs möglich ist (je nach Reibung und Massenträg- heit des Systems). Bei generatorischen Lastverhältnissen, bei schwerkraftbelaste- ten und extern angetriebenen Achsen kann der Antrieb sogar beschleunigen. Dies ist bei der Risikobeurteilung der Anlage/Maschine zu berücksichtigen und ggf.
  • Seite 420: Sicherheitstechnische Auflagen

    Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 12.3 Sicherheitstechnische Auflagen Die Voraussetzung für den sicheren Betrieb ist das korrekte Einbinden der Antriebssi- cherheitsfunktionen der Antriebseinheit in eine applikationsbezogene übergeordnete Antriebssicherheitsfunktion. Es ist in jedem Falle eine anlagen-/maschinentypische Ri- sikobeurteilung durch den Anlagen-/Maschinenhersteller zu erstellen und für den Ein- satz des Antriebssystems mit der Antriebseinheit zu berücksichtigen.
  • Seite 421: Anforderungen An Die Installation

    – Der Anwender muss durch geeignete Maßnahmen gewährleisten, dass die STO-Steuerleitungen räumlich getrennt von den Energieleitungen des Antriebs verlegt werden. Davon ausgenommen sind speziell für diesen Anwendungsfall von SEW-EURODRIVE freigegebene Kabel. • Die STO-Schaltung erkennt keine Kurz- und Fremdschlüsse in der Zuleitung. Des- halb muss immer eine der beiden folgenden Anforderungen erfüllt werden:...
  • Seite 422: Anforderungen An Die Externe Sicherheitssteuerung

    Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 12.3.3 Anforderungen an die externe Sicherheitssteuerung Alternativ zu einer Sicherheitssteuerung kann auch ein Sicherheitsschaltgerät einge- setzt werden. Die nachfolgenden Anforderungen gelten sinngemäß. • Die Sicherheitssteuerung sowie alle weiteren sicherheitsbezogenen Teilsysteme müssen mindestens für die Sicherheitsklasse zugelassen sein, die im Gesamtsys- tem für die jeweilige applikationsbezogene Antriebssicherheitsfunktion gefordert ist.
  • Seite 423 Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen – Die Testimpulse auf den beiden P-Kanälen müssen zeitversetzt geschaltet wer- den. Zusätzlich können aber auch noch zeitgleiche Ausschalt-Testimpulse er- folgen. – Die Testimpulse auf den beiden P-Kanälen dürfen maximal 1 ms lang sein. – Der nächste Ausschalt-Testimpuls auf einem P-Kanal darf frühestens nach einer Zeitspanne von 2 ms erfolgen.
  • Seite 424: Anforderungen An Den Betrieb

    Funktionale Sicherheit Sicherheitstechnische Auflagen 12.3.4 Anforderungen an die Inbetriebnahme • Zum Nachweis der realisierten Antriebssicherheitsfunktionen muss nach erfolgrei- cher Inbetriebnahme eine Überprüfung und Dokumentation der Antriebssicher- heitsfunktionen vorgenommen werden. • Dabei müssen die Einschränkungen zu den Antriebssicherheitsfunktionen gemäß Kapitel "Einschränkungen" berücksichtigt werden. Nicht sicherheitsbezogene Teile und Komponenten, die das Ergebnis der Prüfung beeinflussen (z. ...
  • Seite 425: Anschlussvarianten

    Low-Pegel am STO-Eingang für mindestens 30 ms), muss danach ein vollständi- ger Testdurchlauf der internen Diagnose nach dem oben genannten Prüfablauf durchgeführt werden. Tritt der Fehler erneut auf, ist das Gerät zu ersetzen oder der Service von SEW-EURODRIVE zu kontaktieren. 12.4 Anschlussvarianten 12.4.1...
  • Seite 426 Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten 12.4.2 Anforderungen Einsatz von Sicherheitsschaltgeräten Die Anforderungen der Hersteller von Sicherheitsschaltgeräten (z. B. Absicherung der Ausgangskontakte gegen Verkleben) oder anderer Sicherheitskomponenten müssen genau eingehalten werden. Für die Kabelverlegung gelten die grundlegenden Anfor- derungen wie in dieser Druckschrift beschrieben. Bitte beachten Sie für die Verbindung der Antriebseinheit mit den Sicherheitsschaltge- räten die Anforderungen an die Installation gemäß...
  • Seite 427 Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten STO-Signal bei mehreren Antriebseinheiten abschalten (STO-Gruppenabschaltung) Das STO-Signal kann für mehrere Antriebseinheiten über ein einziges Sicherheits- schaltgerät zur Verfügung gestellt werden. Folgende Anforderungen sind dabei zu be- achten: • Die Gesamtleitungslänge ist auf kleiner 100 m begrenzt. Weitere Hinweise des Herstellers der (im jeweiligen Anwendungsfall) verwendeten Sicherheitseinrichtung müssen beachtet werden.
  • Seite 428: Anschlussvariante 1: Klemme X9 Im Anschlusskasten

    Funktionale Sicherheit Anschlussvarianten 12.4.3 Anschlussvariante 1: Klemme X9 im Anschlusskasten Ausführliche Informationen zur Klemme X9 finden Sie im Kapitel "Elektrische Installati- on" > "Klemmenbelegung". 12.4.4 Anschlussvariante 2: M12-Steckverbinder X5504/X5505 am Anschlusskasten Ausführliche Informationen zum Anschluss X5504/X5505 finden Sie im Kapitel "Elek- trische Installation" > "Belegung der optionalen Steckverbinder". STO-Brückenstecker WARNUNG Ein sicherheitsgerichtetes Abschalten des Geräts ist bei Verwendung des STO-...
  • Seite 429: Sicherheitskennwerte

    Funktionale Sicherheit Sicherheitskennwerte 12.5 Sicherheitskennwerte Kennwerte gemäß EN 61800-5-2 EN ISO 13849-1 Geprüfte Sicherheitsklasse/Normen- Safety Integrity Level 3 Performance Level e grundlage Wahrscheinlichkeit eines gefahrbrin- 2.5 × 10  1/h genden Ausfalls pro Stunde (PFH‑Wert) Gebrauchsdauer 20 Jahre, danach muss die Komponente durch eine neue Kompo- nente ersetzt werden.
  • Seite 430: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Auswahl Bremswiderstand..........  369 Ableitströme ............ 55 Umrichter............ 366 Abschaltreaktionen .......... 197 AZ1Z.............. 385 Abschnittsbezogene Warnhinweise ......  6 Abstandshalter Lieferumfang .......... 38, 39 Bediengerät Maßbilder .............  412 Komponenete .......... 152 Sachnummer .......... 38, 39 Lieferumfang .......... 152 Aktorausgänge .......... 383 PC-Anschluss an Frontmodul von MMF3..
  • Seite 431 Stichwortverzeichnis Elektronikdeckel außen .............  25 CBG11A, Bediengerät ........ 177 demontieren ...........  34 CBG21A, Bediengerät ........ 175 innen...............  23 CE-Kennzeichnung ...........  375 Mindest-Einbauabstand........ 33 CSA .............. 375 montieren ............ 32 cUL .............. 375 EMV.............. 44 EMV-Kabelverschraubungen Kabelschirmung.......... 74 DC-24-V-Hilfsausgang ........ 382 Montage ............
  • Seite 432 Stichwortverzeichnis Inbetriebnahme, Anforderungen.... 424 Steuerung.............  185 Installation ............  421 Hinweise Integrierte Sicherheitstechnik .......  415 Bedeutung Gefahrensymbole...... 7 Normen............ 414 Derating............ 381 Sicher abgeschaltetes Moment (STO) .. 417 Elektronikdeckel demontieren ...... 34 Sicherer Zustand ..........  415 Elektronikdeckel montieren ...... 32 Sicherheitskennwerte ........ 429 Gerät aufstellen ..........
  • Seite 433 Stichwortverzeichnis Netzschütz............ 53 Lackierschutzkappe...........  157 Netzzuleitungen.......... 49 Lage PC-Anschluss.......... 143 Kabeleinführungen .........  16 PE-Anschluss .......... 54 Typenschilder .......... 17 Potenzialausgleich .........  45 Lagerbedingungen .......... 333 Schutzeinrichtungen........ 56 Lagerung ............ 332 Steckverbinder .......... 75 Langzeitlagerung .......... 333 Installation (mechanisch).......  36, 37 Lasttrennschalter ..........
  • Seite 434 MOVISUITE .......... 196 PC-Anschluss Reset von Fehlermeldungen ...... 200 an Frontmodul von MMF3...... 155 SEW-EURODRIVE-Service ...... 332 an X31 (RJ10) ........ 146, 154 SEW-Workbench .......... 343 an X32 von MMF3........ 147 Sichere Trennung ..........  12, 55 an X4141 (M12)........ 144, 153 Sicherheitsfunktionen ..........
  • Seite 435 Stichwortverzeichnis Anschlusskabel .......... 76 Gerät ..............  18 Belegung .......... 89, 138 Steckverbinder .......... 75 Bezeichnungsschlüssel ........ 75 Typenschild eigenkonfektionierte Steckverbinder .... 88 Anschlusseinheit .......... 28 mit Gegenstecker .........  409, 411 Elektronik............ 26 Steckverbinderausführung ...... 85 Gerät ..............  18 Steckverbinderpositionen .... 21, 78, 84 Lage ...............
  • Seite 436 Stichwortverzeichnis X1216 X5004_1 Belegung ............ 125 Belegung ............ 135 X1523 X5004_2 Anschlusskabel .......... 107 Belegung ............ 136 Belegung ............ 106 X5004_3 X2041 Belegung ............ 137 Belegung ............ 118 X5133_1 X2104 Anschlussbild .......... 138 Anschlusskabel .......... 115 Belegung ............ 138 Belegung ............ 114 X5133_2 X2242 Anschlussbild ..........
  • Seite 440 SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...

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Movimot flexible mmf3..-c/dsi serie

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