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Instandhaltung
Batteriewartung
Informationen zur Batteriewartung
Um die maximale Lebensdauer der Batterien zu er-
reichen, sind folgende Handlungen erforderlich:
Batterien immer voll laden.
Spätestens nach 5 Tagen das Gerät an die
Netzspannung anschließen, um die Batterien
zu laden. Die erforderliche Ladedauer beach-
ten.
Wenn ein Aufladen nach spätestens 5 Tagen nicht
möglich ist:
Den Kippschalter in die Stellung
und danach den Netzstecker ziehen.
Das Gerät ist dann im Energiesparmodus und die
Entladung ist auf die Selbstentladung der Batterien
reduziert. Vor der Verwendung am Patienten die
Batterien auf ausreichende Kapazität prüfen. Die
Batterien können durch zu lange Lagerung tiefent-
laden oder defekt sein.
Batterien sind Verschleißteile. Die Austauschinter-
valle sind abhängig von der Nutzung. Die Testinter-
valle beachten.
Eine Lagerung bei erhöhter Umgebungstemperatur
vermindert die Lebensdauer der Batterien. Die La-
gerdauer darf nicht überschritten werden. Siehe
Kapitel "Umgebungsbedingungen" auf Seite 284.
Die Kapazität der eingesetzten Batterien muss re-
gelmäßig geprüft werden.
Die Batterien müssen über eine ausreichende Ka-
pazität verfügen. Wenn erforderlich die Batterien
austauschen.
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Batteriecheck
Um den aktuellen Zustand der Batterien zu ermit-
teln, ist in regelmäßigen Abständen ein Batterie-
check erforderlich. Durch den Batteriecheck wird
die ungefähr zur Verfügung stehende Betriebsdau-
er ermittelt.
Der Batteriecheck besteht aus einem Lade-Entla-
de-Lade-Zyklus. Nachdem die Batterien vollständig
geladen wurden, wird das Gerät im Testbetrieb un-
ter Nutzung der Batterien betrieben. Die ermittelte
Betriebsdauer ist die ungefähr zu erwartende Be-
triebsdauer im nächsten Batteriebetrieb bei typi-
schalten
scher Beatmung ohne GS500.
Dräger empfiehlt folgende Testintervalle:
Interne Batterie (NiMH)
Spannungsversorgungsein-
heit) PS500 (VRLA)
Voraussetzungen für den Batteriecheck
– Das Gerät ist an die zentrale Gasversorgung
angeschlossen.
– Das Gerät ist an die Netzspannungsversorgung
angeschlossen.
– Das Gerät ist einsatzbereit vorbereitet.
– Die Testlunge ist angeschlossen.
– Ein Beatmungsmuster ist eingestellt, z. B.:
– PC-AC
– FiO
– AF = 12/min
– Pinsp = 20 mbar (oder hPa oder cmH
– PEEP = 5 mbar (oder hPa oder cmH
Die folgende Tabelle zeigt die zu erwartende typi-
sche Betriebsdauer in Abhängigkeit von der Alte-
rung einer neuen Batterie.
Wenn die Batterien nicht der aufgeführten ungefäh-
ren Betriebsdauer entsprechen, wird ein Austausch
der Batterien empfohlen.
= 21 %
2
Gebrauchsanweisung Evita V300 SW 2.n
Alle 3 Monate
Alle 3 Monate
O)
2
O)
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