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Dräger Evita V300 Gebrauchsanweisung Seite 343

Intensivtherapie-beatmungsgerät
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Wenn während der Apnoe-Ventilation erneut eine
Apnoesituation mit nachfolgender Alarmierung auf-
tritt, ist dies ein Anzeichen für eine zu niedrig einge-
stellte Apnoe-Atemfrequenz AFapn im Verhältnis
zur Apnoe-Alarmzeit Tapn.
Apnoe-Ventilation in der Patientenkategorie
Neo.
Zum automatischen Umschalten auf volumenga-
rantierte mandatorische Beatmung im Falle einer
Apnoe
Paw
PEEP
Flow
Damit Evita V300 eine Apnoe erkennen kann,
muss die Flowmessung mit neonatalem Flowsen-
sor funktionieren und das Flowmonitoring mit neo-
natalem Flowsensor eingeschaltet sein.
Evita V300 erkennt eine Apnoe, wenn innerhalb
der eingestellten Apnoe-Alarmzeit Tapn kein Ex-
spirationsflow gemessen wurde oder keine ausrei-
chende inspiratorische Gaslieferung erfolgte.
Wenn die Apnoe-Ventilation aktiviert ist, startet
eine volumengarantierte Beatmung mit den Beat-
mungsparametern AFapn und VTapn. Die Inspira-
tionszeit der Apnoe-Ventilation ergibt sich aus der
eingestellten Apnoe-Atemfrequenz AFapn und ei-
nem festen I:E-Verhältnis von 1:2.
Gebrauchsanweisung Evita V300 SW 2.n
Spontanatmung mit
Druckunterstützung
Apnoe-Alarmzeit
Tapn
Start Apnoe-Ventilation
1
AFapn
Der Patient kann spontan atmen und die mandato-
rischen Hübe werden mit der Spontanatmung des
Patienten synchronisiert. Die Apnoe-Atemfrequenz
AFapn bleibt konstant. Evita V300 beatmet syn-
chronisiert, intermittierend-mandatorisch.
Die Apnoe-Ventilation wird durch Antippen der
Schaltfläche Apn. Vent. rücksetzen beendet.
Evita V300 beatmet weiter im vorherigen Beat-
mungsmodus. Auch ein Wechsel des Beatmungs-
modus oder der erweiterten Einstellungen, z. B.
PS, beendet die Apnoe-Ventilation.
Beschreibung
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