Dräger Evita V300 Gebrauchsanweisung Seite 309

Alarmmeldung
Druck begrenzt (ATC/PPS)
Atemwegsdruck tief
Volumenüberwachung
Das exspiratorische Minutenvolumen MVe wird in-
nerhalb der eingestellten Alarmgrenzen überwacht.
Das inspiratorische Atemzugvolumen VTi oder bei
eingeschalteter Leckagekompensation das lecka-
gekompensierte Atemzugvolumen VT wird inner-
halb der eingestellten Alarmgrenzen überwacht.
Da bei volumenkontrollierten Beatmungsmodi oder
druckkontrollierten Beatmungsmodi mit Volumen-
garantie das Gerät das minimale inspiratorische
Atemzugvolumen sicherstellt, entfällt die manuelle
Einstellung der unteren Alarmgrenze für VTi oder
VT.
Alarmmeldung
VT nicht erreicht, Leckage
VT nicht erreicht
VT nicht erreicht, Pmax aktiv
Druck begrenzt
Gebrauchsanweisung Evita V300 SW 2.n
Beschreibung/Erkennung
Das Erreichen der oberen Druckgrenze bei der Anwendung von ATC
oder PPS wird überwacht.
Wenn die Alarmgrenze Paw hoch verstellbar ist, wird die Alarmgrenze
von diesem Wert abgeleitet und liegt im Bereich Paw hoch –5 mbar
(–5 cmH O) bis Paw hoch –1 mbar (–1 cmH
2
der Wert Paw hoch der aktuell applizierten Beatmung kommt.
Wenn die Alarmgrenze Paw hoch gekoppelt ist (Pmax/Paw hoch Au-
toSet), entspricht die Druckgrenze dem Wert des Therapieeinstellers
Pmax.
Ein zu niedriger Atemwegsdruck wird überwacht, indem geprüft wird,
ob das Integral der Unterschreitung der Druckmesswerte des unteren
Druckniveaus 22,5 mbar x s (22,5 cmH
Beschreibung/Erkennung
Volumenkontrollierte Hübe werden auf die Erreichung des eingestellten
Volumens überwacht. Die Alarmgrenze liegt bei 90 % vom Einstellwert
VT.
Bei Beatmung mit AutoFlow oder Volumengarantie werden Hübe auf
die Erreichung des zu applizierenden Volumens überwacht, falls der
applizierbare Beatmungsdruck nicht weiter automatisch erhöht werden
kann. Die Alarmgrenze liegt beim Sollwert für das Volumen.
Technische Daten
O), je nachdem wie nahe
2
O x s) überschreitet.
2
309