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Beschreibung
VC-SIMV
Volume Control-Synchronized Intermittent Man-
datory Ventilation
Intermittierende, getriggerte, volumenkontrollierte
Beatmung mit festem Inspirationsflow und erlaub-
ter Spontanatmung während der
Exspirationsphase.
Paw
PEEP
Ti
Flow
Volumenkontrollierte Beatmung
Das Atemzugvolumen der mandatorischen Beat-
mungshübe wird durch das Volumen VT bestimmt.
Die Dauer der mandatorischen Beatmungshübe
wird durch Ti bestimmt. Der Druckanstieg wird
durch den Inspirationsflow Insp. Flow bestimmt. Ist
der Inspirationsflow so hoch, dass das eingestellte
Atemzugvolumen schon vor Ablauf der eingestell-
ten Inspirationszeit Ti erreicht wird, ergibt sich eine
inspiratorische Pause. Bei eingeschalteter Lecka-
gekompensation erhöht Evita V300 den Inspirati-
onsflow, um das eingestellte Volumen trotz Lecka-
ge zu applizieren.
In der Patientenkategorie Neo. steht dieser Modus
nur mit aktiviertem AutoFlow zur Verfügung.
In der Patientenkategorie Neo. ist VC-SIMV bei
nicht-invasiver Beatmung nicht auswählbar.
322
Druckunterstützung PS
schneller
Druckanstieg
1
AF
Insp. Flow
langsamer
Druckanstieg
Triggerfenster
Synchronisation
Die mandatorischen Beatmungshübe können
durch Einatemanstrengungen des Patienten auf
PEEP-Niveau ausgelöst werden.
Ein mandatorischer Beatmungshub kann nur inner-
halb eines "Triggerfensters" durch den Flowtrigger
synchronisiert mit der Inspiration des Patienten
ausgelöst werden. Dadurch wird verhindert, dass
der Hub in der Exspiration appliziert wird.
Das Triggerfenster ist in der Patientenkategorie
Erwachs. 5 Sekunden lang und in den Patienten-
kategorien Päd. Pat. und Neo. 1,5 Sekunden.
Bei Exspirationszeiten kleiner 5 Sekunden in der
Patientenkategorie Erwachs. oder 1,5 Sekunden
in den Patientenkategorien Päd. Pat. und Neo. er-
Gebrauchsanweisung Evita V300 SW 2.n
Drucklimitierung
Pmax
t
t
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Kapitel
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