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Dräger Evita V300 Gebrauchsanweisung Seite 117

Intensivtherapie-beatmungsgerät
Inhaltsverzeichnis

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Der Messwert FiO
gibt die O
2
an der Inspirationstülle zur Verfügung gestellten
Gases an und nicht die am Patienten wirksame O
Konzentration. Abweichungen, siehe Seite 356.
Pneumatischen Medikamentenvernebler in der
Patientenkategorie Erwachs. einsetzen
Die Medikamentenverneblung ist in jedem Beat-
mungsmodus anwendbar.
Evita V300 appliziert das Medikamentenaerosol
synchron zur inspiratorischen Flowphase und hält
das Minutenvolumen konstant.
Wenn Evita V300 mit Air und O
Gasversorgungsanlage versorgt wird, wird der Me-
dikamentenvernebler mit Mischgas in der einge-
stellten O
-Konzentration betrieben. Geringe Ab-
2
weichungen in der inspiratorischen O
on von bis zu ±4 Vol% sind möglich. Um größere
Abweichungen zu vermeiden, schaltet Evita V300
die Medikamentenverneblung bei einem Inspirati-
onsflow kleiner 14 L/min ab.
Pneumatischen Medikamentenvernebler in der
Patientenkategorie Päd. Pat. einsetzen (mit
Infinity ID Flowsensor)
Die Medikamentenverneblung ist in den druckkont-
rollierten Beatmungsmodi möglich. In den volu-
menkontrollierten Beatmungsmodi ist die Medika-
mentenverneblung nur mit AutoFlow möglich.
Der Medikamentenvernebler vernebelt kontinuier-
lich. Das in der Exspiration erzeugte Aerosol ge-
langt jedoch nicht in die Lunge.
Wenn Evita V300 mit Air und O
Gasversorgungsanlage versorgt wird, wird der Me-
dikamentenvernebler mit Mischgas in der einge-
stellten O
-Konzentration betrieben. Geringe Ab-
2
weichungen in der inspiratorischen O
on von bis zu ±4 Vol% sind möglich. Für Atemfre-
quenzen größer als 12/min gilt das Diagramm auf
Seite 355.
Gebrauchsanweisung Evita V300 SW 2.n
-Konzentration des
2
-
2
aus der zentralen
2
-Konzentrati-
2
aus der zentralen
2
-Konzentrati-
2
ACHTUNG
Für Atemfrequenzen kleiner als 12/min können
die Abweichungen der O
remfall wesentlich größer werden. Die Abwei-
chungen können durch die interne Überwachung
der O
-Konzentration nicht erfasst werden.
2
Deshalb bei Atemfrequenzen kleiner als 12/min
den Medikamentenvernebler nicht mehr verwen-
den!
ACHTUNG
Das angezeigte inspiratorische Atemzugvolumen
kann aufgrund von Toleranzen des Vernebler-
flows erheblich über oder unter dem tatsächlich
dem Patienten zugeführten inspiratorischen
Atemzugvolumen liegen. Daher wird empfohlen,
während der Verneblung druckkontrolliert zu be-
atmen.
Die aktuellen Messwerte für Minuten- und Atem-
zugvolumen mit den Messwerten vergleichen, die
vor der Verneblung gemessen wurden.
Bei auffälligen VT- und MV-Werten den Beat-
mungsdruck für eine Beurteilung der Beatmung
nutzen. Ein Vergleich der Differenz zwischen
PEEP- und Plateau-Druck vor und während der
Verneblung ermöglicht einen Vergleich der VT- und
MV-Werte.
Um Fehlalarme zu vermeiden und die Überwa-
chung aufrechtzuerhalten:
 Obere und untere Alarmgrenze für MVe dem
aktuellen Wert anpassen.
 Falls erforderlich, zusätzliches Monitoring, z. B.
externes SpO
, verwenden.
2
Betrieb
-Konzentration im Ext-
2
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