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Rs232-Interface - Fernsteuerung; Sicherheitshinweis; Beschreibung; Baudrateneinstellung - Hameg Oszilloskop HM507 Handbuch

50 mhz bandbreite; abtastrate 100 ms/s real time; 3 x 2k referenz-signalspeicher; frequenzzähler bis 100 mhz inkl; rs232
Inhaltsverzeichnis

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RS232-Interface - Fernsteuerung

Nach erfolgtem Abgleich wird erneut das AUTO
ADJUSTMENT MENU angezeigt.
4. X MAG POS
Mit X MAG POS wird der Einstellbereich des X-POS.-Einstellers
zwischen gedehnter (X-MAG. x10) und ungedehnter
Darstellung koordiniert.
5. CT X POS
Der Einstellbereich des X-POS.-Einstellers bei „Component
Tester"-Betrieb wird an Yt-Betrieb mit X-MAG. x1 angepaßt.
6. STORE AMP
Der automatische Abgleich betrifft die Angleichung der
Strahlposition beider Kanäle und der Verstärkung, bezogen
auf Analogbetrieb.
RS232-Interface - Fernsteuerung

Sicherheitshinweis

Achtung:
Alle Anschlüsse der Schnittstelle am Oszilloskop
sind galvanisch mit dem Oszilloskop verbunden.
Messungen an hochliegendem Meßbezugspotential sind
nicht zulässig und gefährden Oszilloskop, Interface und daran
angeschlossene Geräte.
Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise (siehe auch
,,Sicherheit") werden Schäden an HAMEG-Produkten nicht
von der Garantie erfaßt. Auch haftet HAMEG nicht für Schäden
an Personen oder Fremdfabrikaten.

Beschreibung

Das Oszilloskop verfügt auf der Geräterückseite über eine
RS232 Schnittstelle, die als 9polige D-SUB Kupplung
ausgeführt ist. Über diese bidirektionale Schnittstelle können
Einstellparameter von einem externen Gerät (z.B. PC) zum
Oszilloskop gesendet, bzw. durch das externe Gerät abgerufen
werden. Eine direkte Verbindung vom PC (serieller Port) zum
Interface kann über ein 9poliges abgeschirmtes Kabel (1:1
beschaltet) hergestellt werden. Die maximale Länge darf 3m
nicht erreichen. Die Steckerbelegung für das RS232-Interface
(9polige D-Subminiatur Buchse) ist folgendermaßen
festgelegt:
Pin
2 2 2 2 2 Tx Data (Daten vom Oszilloskop zum externen Gerät)
3 3 3 3 3 Rx Data (Daten vom externen Gerät zum Oszilloskop)
7 7 7 7 7 CTS Sendebereitschaft
8 8 8 8 8 RTS Empfangsbereitschaft
5 5 5 5 5 Ground (Bezugspotential über Oszilloskop (Schutzklasse I)
und Netzkabel mit dem Schutzleiter verbunden.
9 9 9 9 9 +5V Versorgungsspannung für externe Geräte (max.
400mA).
Der maximal zulässige Spannungshub an den Tx, Rx, RTS und
CTS Anschlüssen beträgt ± 12Volt. Die RS232-Parameter für
die Schnittstelle lauten:
N-8-2 (kein Paritätsbit, 8 Datenbits, 2 Stoppbits,
RTS/CTS-Hardware-Protokoll).

Baudrateneinstellung

Die Baudrateneinstellung erfolgt automatisch. BEREICH: 110
Baud bis 115200 Baud (keine Parität, Datenlänge 8 Bit, 2
Stoppbit). Mit dem ersten nach POWER-UP (Einschalten des
Oszilloskops) gesendeten SPACE CR (20hex, ODhex) wird die
Baudrate eingestellt. Diese bleibt bis zum POWER-DOWN
46
(Auschalten des Oszilloskops) oder bis zum Aufheben des
Remote-Zustandes durch das Kommando RM=O, bzw. die
Taste LOCAL (AUTOSET-Taste), wenn diese vorher
freigegeben wurde, erhalten.
Nach Aufheben des Remote-Zustandes (RM-LED (3 3 3 3 3 ) dunkel)
kann die Datenübertragung nur mit Senden von SPACE CR
wieder aufgenommen werden. Erkennt das Scope kein SPACE
CR als erste Zeichen, wird TxD für ca. 0.2ms auf Low gezogen
und erzeugt damit einen Rahmenfehler.
Hat das Scope SPACE CR erkannt und seine Baudrate
eingestellt, antwortet es mit dem RETURNCODE "O CR LF".
Die Tastatur des Scopes ist danach gesperrt. Die Zeit zwischen
Remote OFF und Remote ON muß mindestens
t min =2 x (1/Baudrate) + 60µs betragen.
Datenübertragung
Nach erfolgreicher Baudrateneinstellung befindet sich das
Scope im Remote-Zustand und ist zur Entgegennahme von
Befehlen bereit.
Ein Datenträger mit Programmierbeispielen, der Liste aller
Befehle (Tools) und einem unter Windows 95, 98, Me, 2000
und NT 4.0 (mit Servicepack 4 oder höher) lauffähigem
Programm (SP107), gehört zum Lieferumfang des Oszilloskops.
Änderungen vorbehalten

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