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Hameg Oszilloskop HM507 Handbuch Seite 17

50 mhz bandbreite; abtastrate 100 ms/s real time; 3 x 2k referenz-signalspeicher; frequenzzähler bis 100 mhz inkl; rs232
Inhaltsverzeichnis

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(Digitalbetrieb) an. Die letzte am oberen Rasterrand
angezeigte Triggerbedingung (Triggerquelle, -Flanke u. -
Kopplung) bleibt bestehen; kann aber verändert werden.
2.
Wählen
der
Unterbetriebsart.
Liegt DUAL-Betrieb vor, bewirkt ein kurzer Tastendruck,
daß das Readout ein Pulldown-Menü anzeigt. Es bietet
folgende Möglichkeiten an:
2.1 Analogbetrieb: „alt" (alternierender DUAL-Betrieb),
„add" (Additions-Betrieb), „XY" (XY-Betrieb) und „chp"
(gechoppter DUAL-Betrieb).
2.2 Digitalbetrieb: „dual" (DUAL-Betrieb), „add"
(Additions-Betrieb) und „XY" (XY-Betrieb).
Wird das Pulldown-Menü angezeigt, kann mit jedem
folgenden kurzen Tastendruck auf die nächste Betriebsart
umgeschaltet werden. Siehe auch „B: Menü-Anzeigen-
und Bedienung".
Wenn Additions- („add") oder XY-Betrieb („XY") vorliegen,
bewirkt ein kurzer Tastendruck, daß direkt (ohne
Menüanzeige) auf DUAL-Betrieb umgeschaltet wird.
3. DUAL- (Zweikanal) Betrieb.)
Alle kanalbezogenen Bedienelemente sind wirksam,
wenn kein Eingang auf GND (26) (29) geschaltet wurde.
3.1 Analogbetrieb.
Das Readout zeigt rechts neben dem Ablenkkoeffizienten
von Kanal II (Y2:...) an, wie die Kanalumschaltung erfolgt. "alt"
steht für alternierende und "chp" für Chopper (Zerhacker) -
Kanalumschaltung. Die Art der Kanalum-schaltung wird
automatisch durch die Zeitkoeffizienten-einstellung (Zeitbasis)
vorgegeben, kann aber im Pulldown-Menü geändert werden.
Wird nach einer Änderung ein anderer Zeitkoeffizient (TIME/
DIV.-Drehknopf) gewählt, bestimmt der Zeitkoeffizient erneut
die Art der Kanalumschaltung.
chp:
Chopper-Kanalumschaltung erfolgt automatisch in den
Zeitbasisbereichen von 500ms/div. bis 500µs/div. Dann wird
während des Zeit-Ablenkvorganges die Signaldarstellung
ständig zwischen Kanal I und II umgeschaltet.
alt:
Alternierende Kanalumschaltung (ALT) erfolgt automatisch
in den Zeitbasisbereichen von 200µs/div. bis 50ns/div.
Dabei wird während eines Zeit-Ablenkvorganges nur ein
Kanal und mit dem nächsten Zeit-Ablenkvorgang der
andere Kanal dargestellt.
3.2 Digitalbetrieb:
Notwendigkeit für Kanaldarstellungsarten, ihre Umschal-
tung und Anzeige, wie sie zuvor beschrieben wurden.
Das Readout zeigt die gewählte Signaldarstel-lungsart an:
„rfr" (Refresh), „env" (Envelope), „avm" (Average Mode)
und „rol" (Roll Mode).
4. Additions-Betrieb („add").
Im Additions-Betrieb werden zwei Signale addiert bzw.
subtrahiert und das Resultat (algebraische Summe bzw.
Differenz) als ein Signal dargestellt. Das Resultat ist nur
dann richtig, wenn die Ablenkkoeffizienten beider Kanäle
gleich sind. Die Zeitlinie kann mit beiden Y-POS/CURS.-
Drehknöpfen beeinflußt werden.
Der Additionsbetrieb wird im Readout durch das
Additionssymbol „+" zwischen den Ablenkkoeffizienten beider
Kanäle angezeigt. Das Triggerpunkt-Symbol ist abgeschaltet.
Änderungen vorbehalten
Kanalumschaltung
bzw.
Im Digitalbetrieb besteht keine
Bedienelemente und Readout
5. XY-Betrieb.
Die Ablenkkoeffizientenanzeige im Readout zeigt "X ..."
für Kanal I und "Y ..." für Kanal II. Gegenüber Yt- (Zeitbasis-
) Betrieb gibt es - abhängig von der Betriebsart (Analog/
der
Digital) – folgende Abweichungen.
5.1 Analogbetrieb.
1. Der Zeitablenkkoeffizient wird nicht angezeigt, da die
Zeitbasis abgeschaltet ist.
2. Die Bedienelemente für Triggerquelle, -flanke, -
kopplung und Triggerpunkt-Symbol sind, wie die
dazugehörigen Readouteinblendungen, abgeschaltet.
3. Der Y-POS/CURS.I-Einsteller (6) ist unwirksam; für X-
Positionsänderungen muß der X-POS.-Einsteller (12)
benutzt werden.
4. Es wird keine X-Dehnung ermöglicht (X-MAG.x10 (13)
abgeschaltet).
5. Rechts vom Kanal II Ablenkkoeffizienten wird „XY" angezeigt.
5.2 Digitalbetrieb
1. Anstelle des Zeitablenkkoeffizienten, wird die
Abtastrate angezeigt.
2. Die Bedienelemente für Triggerquelle, -flanke, -
kopplung und Triggerpunkt-Symbol sind, wie die
dazugehörigen Readouteinblendungen, abgeschaltet.
3. Der Y-POS/CURS.I-Einsteller (7) dient als X-
Positionseinsteller; der X-POS.-Einsteller (12) ist
abgeschaltet.
4. Es wird keine X-Dehnung ermöglicht (X-MAG.x10 (13)
abgeschaltet).
5. Rechts vom Kanal II Ablenkkoeffizienten wird die
Signaldarstellungsart „rfr" angezeigt.
(17) TRIG. SOURCE - Drucktaste.
Mit dieser Drucktaste ist die Triggerquelle wählbar. Bei XY-Betrieb
und bei Netzfrequenz-Triggerung ist die Funktion abgeschaltet.
Mit dem Begriff "Triggerquelle" wird die Signalquelle
bezeichnet, deren Signal zur Triggerung benutzt wird. Als
Triggerquelle können die Meßverstärker dienen (interne
Triggerung) oder die BNC-Buchse zur Ankoppelung eines
von außen angelegten Signals (externe Triggerung).
Einkanalbetrieb (CHI oder CHII):
Ein kurzer Tastendruck schaltet direkt auf die andere
Triggerquelle um, ohne das Pulldown Menü zu öffnen, da
im Einkanalbetrieb nur zwei Triggerquellen (intern oder
extern) möglich sind.
DUAL- und Additionsbetrieb:
Durch kurzen Tastendruck zeigt das Readout alle
Triggerquellen mit einem Pulldown-Menü an (siehe „B:
17

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