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Hameg Oszilloskop HM507 Handbuch Seite 18

50 mhz bandbreite; abtastrate 100 ms/s real time; 3 x 2k referenz-signalspeicher; frequenzzähler bis 100 mhz inkl; rs232
Inhaltsverzeichnis

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Bedienelemente und Readout
Menü-Anzeigen- und Bedienung") und mit jedem
weiteren kurzen Tastendruck wird auf die nächste
Betriebsart umgeschaltet.
Die folgende Auflistung zeigt die prinzipiell möglichen
Triggerquellen. Ihre Verfügbarkeit hängt von der aktuelle
Kanalbetriebsart ab.
„Y1": Der Meßverstärker von Kanal I dient als interne Triggerquelle.
„Y2": Der Meßverstärker von Kanal II dient als interne Triggerquelle.
„alt": Bei alternierender Triggerung erfolgt die Umschaltung
der internen Triggerquellen „Y1" und „Y2" synchron mit
der alternierenden Kanalumschaltung.
Alternierende Triggerung kann daher nur gewählt werden,
wenn DUAL-Betrieb vorliegt und setzt alternierende
Kanalumschaltung voraus. Liegt gechoppter DUAL-Betrieb
vor, erfolgt die Umschaltung auf alternierenden DUAL-Betrieb
automatisch.
In Verbindung mit alternierender Triggerung werden
folgende Triggerkopplungsarten nicht ermöglicht: TVL (TV-
Zeile), TVF (TV-Bild) und ~ (Netztriggerung).
Liegt Additions-Betrieb („add") oder verzögerter Zeitbasis-
Betrieb („sea", „del" oder „dTr") vor, kann nicht auf
alternierende Triggerung geschaltet werden. Die
alternierende Triggerung wird durch das Umschalten auf
„add" (Additions) -Betrieb oder DEL.MODE („sea", „del"
oder „dTr") Zeitbasis-Betrieb abgeschaltet.
Anmerkung:
Bei alternierender Triggerung wird das Triggerpunkt-
Symbol nicht angezeigt.
„ext":
Der TRIG.EXT. Eingang (30) dient als externe
Triggerquelle.
Anmerkung:
Bei externer Triggerung ist das Triggerpunkt-Symbol
immer abgeschaltet!
Nur im Digitalbetrieb:
Bei „rol"- (ROLL-) Betrieb (triggerunabhängige Signaler-
fassung) sind alle die Triggerung betreffenden Bedienele-
mente und Readouteinblendungen abgeschaltet.
(18) VOLTS/DIV. – Drehknopf.
Für Kanal II steht im VOLTS/DIV.-Feld ein Drehknopf zur
Verfügung, der eine Doppelfunktion hat.
18
Der Drehknopf ist nur wirksam, wenn Kanal II aktiv
geschaltet und der Eingang eingeschaltet ist (AC- oder
DC-Eingangskopplung). Kanal II ist im CH II- (Mono), DUAL-
, Additions- („add") und XY-Betrieb wirksam. Die
Feinsteller-Funktion wird unter VAR (19) beschrieben.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Funktion:
Ablenkkoeffizienten-Einstellung (Teilerschalter). Sie liegt
vor, wenn die VAR.- LED nicht leuchtet.
Mit Linksdrehen wird der Ablenkkoeffizient erhöht, mit
Rechtsdrehen verringert. Dabei können Ablenkkoeffizienten
von 1mV/div. bis 20V/div. in 1-2-5 Folge eingestellt werden.
Der Ablenkkoeffizient wird unten im Readout angezeigt
(z.B. "Y2:5mV..."). Im unkalibrierten Betrieb wird anstelle
des " : " ein " > " Symbol angezeigt.
(19) CH II - Diese Drucktaste hat mehrere Funktionen.
1. Kanalumschaltung.
Mit einem kurzen Tastendruck wird auf Kanal II (Einkanal-
Betrieb) geschaltet, so daß das Readout den
Ablenkkoeffizienten von Kanal II („Y2 ...") anzeigt. Wenn
zuvor weder Extern- noch Netz-Triggerung eingeschaltet
war, wird auch die interne Triggerquelle automatisch auf
Kanal II umgeschaltet und die Triggeranzeige des Readout
zeigt „Y2, Triggerflanke, Triggerkopplung" an. Die letzte
Funktionseinstellung des VOLTS/DIV.-Drehknopfs (18)
bleibt erhalten.
Alle für diesen Kanal vorhandenen Bedienelemente sind
wirksam, wenn der Eingang (28) nicht mit der AC/DC/GND-
Taste auf GND (29) geschaltet wurde.
2. VOLTS/DIV.-Drehgeberfunktion.
Mit jedem langen Betätigen der CHII -Taste wird die
Funktion des VOLTS/DIV.-Drehknopfes umgeschaltet und
mit der darüber befindlichen VAR-LED angezeigt.
Leuchtet die VAR-LED nicht, kann mit dem Drehknopf
der kalibrierte Ablenkkoeffizient von Kanal II verändert
werden (1-2-5 Folge).
Wird die CHII -Taste lang gedrückt und leuchtet die VAR-
LED, ist der VOLTS/DIV.-Drehknopf (18) als Feinsteller
wirksam. Die kalibrierte Ablenkkoeffizienteneinstellung
bleibt solange erhalten, bis der Drehknopf einen Rastschritt
nach links gedreht wird. Daraus resultiert eine unkalibrierte
Signalamplitudendarstellung ("Y2>...") und die dargestellte
Signalamplitude wird kleiner. Wird der Drehknopf weiter
nach links gedreht, vergrößert sich der Ablenkkoeffizient.
Ist die untere Grenze des Feinstellbereichs erreicht, ertönt
ein akustisches Signal.
Wird der Drehknopf nach rechts gedreht, verringert sich
der Ablenkkoeffizient und die dargestellte Signalamplitude
wird größer, bis die obere Feinstellbereichsgrenze erreicht
ist. Dann ertönt wieder ein akustisches Signal und die
Signaldarstellung erfolgt kalibriert ("Y2:..."); der Drehknopf
bleibt aber in der Feinsteller-Funktion.
Unabhängig von der Einstellung im Feinstellerbetrieb kann
die Funktion des Drehknopfs jederzeit - durch
nochmaliges langes Drücken der CHII -Taste - auf die
Teilerschalter-funktion
umgeschaltet werden. Dann erlischt die VAR-LED und
das möglicherweise noch angezeigte " > " Symbol wird
durch " : " ersetzt.
3. Invertierung der Signaldarstellung von Kanal II (INV.).
Durch gleichzeitiges Drücken der Drucktasten DUAL-MENU
(16) und CH II (19) wird zwischen nichtinvertierter und
invertierter Darstellung des Signales von Kanal II umgeschaltet.
(1-2-5
Folge,
kalibriert)
Änderungen vorbehalten

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