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Hameg Oszilloskop HM507 Handbuch Seite 24

50 mhz bandbreite; abtastrate 100 ms/s real time; 3 x 2k referenz-signalspeicher; frequenzzähler bis 100 mhz inkl; rs232
Inhaltsverzeichnis

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Bedienelemente und Readout
Anwendbarkeit von Meßfunktionen
Meßfunktionen, in Verbindung mit Betriebsarten die diese
Funktionen nicht unterstützen, werden angezeigt, aber
anstelle des Meßwerts zeigt das Readout „n/a" (nicht
anwendbar). Beispiel: Dt – Messung bei XY-Betrieb bedingt
die Anzeige „Dt: n/a".
Unkalibrierte Einstellungen / Überbereichsanzeige
Ist der Ablenkkoeffizient unkalibriert, wird dies mit dem
Readout angezeigt (z.B. Y1>2V= oder >500µs). Liegt eine
Meßfunktion vor, die sich auf einen unkalibrierten
Ablenkkoeffizienten bezieht, führt das zu einer Meßwert-
anzeige mit vorangestelltem „>" oder „<" Zeichen.
Meßbereichsüberschreitungen werden ebenfalls mit dem
„>" Zeichen vor dem Meßwert signalisiert.
Nichtausführbarkeit von Messungen
Anstelle des Meßwerts wird ein „?" angezeigt, wenn die
Meßeinheit keinen sinnvollen Meßwert findet (z.B.
Frequenzmessung ohne Signal).
32.1 AUTO MEASURE:
Die Tabelle zeigt alle Menüpunkte, Quellen und Anzeige-
möglichkeiten. Ihre Verfügbarkeit hängt von der aktuellen
Betriebsart ab.
Spannungsmessungen werden nur ermöglicht, wenn
AC- oder DC-Triggerkopplung vorliegt. Gleichspannungs-
messungen setzen DC-Eingangskopplung voraus. Das
gilt
auch
für
Mischspannungen.
Um Meßfehler zu vermeiden, muß sich die Signaldar-
stellung innerhalb des Rasters befinden; d.h. es darf keine
Übersteuerung erfolgen.
AUTO MEASURE
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Gleichspannungsanteile
Triggersignal bezogene Messungen:
Bei höherfrequenten Meßsignalen ist das Frequenz-
gangverhalten des benutzten Triggerverstärkers zu
berücksichtigen; d.h. die Meßgenauigkeit nimmt mit
zunehmender Frequenz ab. Bezogen auf die Signaldar-stellung
gibt es ebenfalls Abweichungen, da die Frequenz-gänge der
Y-Meßverstärker von denen der Triggerver-stärker abweichen.
Beim Messen sehr niederfrequenter Wechselspannungen
(< 20Hz) folgt die Anzeige dem Spannungsverlauf. Handelt
es sich um Impulsspannungen, kommt es zu Ab-
weichungen des angezeigten Meßwerts. Die Höhe der
Abweichung hängt vom Tastverhältnis des Meßsignals und
der gewählten Triggerflanke (/ \ (9)) ab.
Frequenz- und Periodenmessungen setzen voraus, daß die
Triggerbedingungen erfüllt sind (TR-LED (10) leuchtet) und
bei Signalen unter 20Hz Normaltriggerung vorliegt. Sehr
niederfrequente Signale erfordern eine Meßzeit von
mehreren Sekunden.
Signalspeicher (Digital-Speicherbetrieb) bezogene
Messungen:
Mit Ausnahme des Referenzsignals und des Mathe-
.matiksignals in Verbindung mit Additionsbetrieb, kann
jedes angezeigte Signal als Quelle für die Meßanzeige
gewählt werden. Der Meßwert wird aus den gespeicher-
ten 8 Bit Daten (Speicherinhalt) berechnet. Im Gegensatz
zu Analogsignal (Triggersignal) basierten Messungen,
ergeben sich daraus z.T. verringerte Meßgenauigkeiten.
von
Mittelwert- („avg") und Effektivwert- („rms") Berech-
nungen setzen voraus, daß mindestens eine Signalperiode
angezeigt wird und kein komplexes Signal vorliegt.
Komplexe Signale müssen mit CURSOREN gemessen
werden, um das jeweilige Teilsignal (1 Signalperiode)
bestimmen zu können (CURSOR MEASURE).
Änderungen vorbehalten

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