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Hameg Oszilloskop HM507 Handbuch Seite 22

50 mhz bandbreite; abtastrate 100 ms/s real time; 3 x 2k referenz-signalspeicher; frequenzzähler bis 100 mhz inkl; rs232
Inhaltsverzeichnis

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Bedienelemente und Readout
wird sofort die Strahlablenkung ausgelöst. Es ist dabei
keine zum Triggern geeignete Signaländerung
erforderlich; d.h. die verzögerte Signaldarstellung kann
mitten auf dem Dach eines Rechteckimpulses beginnen.
„dTr":
Die Umschaltung von „del" auf „dTr" (DELAY + Triggerung
= Verzögerung und Triggerung) schaltet eine zweite
Triggereinrichtung ein. Bei ihr sind Normaltriggerung und
DC-Triggerkopplung fest vorgegeben. Die zuvor wirksamen
Einstellungen der ersten Triggereinrichtung (automatische-
/ Normaltriggerung (9), Trigger-LEVEL (11), Triggerflanke (9)
und Triggerkopplung (20)) bleiben erhalten.
Der
Trigger-LEVEL-Einsteller
Triggerflankenwahl (9) beeinflussen die zweite
Triggereinrichtung. Sie können so eingestellt werden das,
nachdem die Verzögerungszeit abgelaufen ist, der zum
Nachtriggern benutzte Signalteil die Triggerung auslöst.
Erfolgt dies nicht, bleibt der Bildschirm dunkel. Die „TR"-
LED (10) kann dabei weiter leuchten, da sie sich nur auf die
erste Triggereinrichtung bezieht.
Der DEL.POS.-Einsteller (21) ist auch bei „dTr" wirksam.
Bei einfachen periodischen Signalen (Sinus, Dreieck und
Rechteck) ist seine Wirkung allerdings fast nicht
wahrnehmbar, da dann nur zwischen der Darstellung
unterschiedlicher Perioden desselben Signals gewählt
wird. Die Wirkung ist bei der Darstellung komplexer
Signale gut zu erkennen und ist dann auch sinnvoll.
(24) Z-ON/OFF - VAR. - Drucktaste mit zwei Funktionen.
Alle Funktionen stehen nur im Analogbetrieb zur
Verfügung!
Z-ON/OFF: Mit einem kurzen Tastendruck kann die
Funktion der TRIG. EXT.-Buchse (30) geändert werden.
Die Buchse kann als externer Triggereingang oder als Z
(Strahlhelligkeit)- Modulationseingang dienen. In
Verbindung mit „externer Triggerung", „verzögerter
Zeitbasisbetrieb" („sea", „del" oder „dTr") oder
„Component Tester"-Betrieb wird die Z-Modulation nicht
ermöglicht bzw. automatisch abgeschaltet.
Z-Modulation liegt vor, wenn rechts von der
Triggerkopplungs-Anzeige „Z" angezeigt wird. Mit 0 Volt
am Eingang bleibt der Strahl hellgetastet; +5 Volt bewirken
die Dunkeltastung des Strahls. Höhere Spannungen als
+5V zur Strahlmodulation sind unzulässig.
VAR.-Funktion: Mit einem langen Tastendruck ändert
sich die Funktion des TIME/DIV. Drehknopfes.
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(11)
und
die
Im untersten Feld der großen Frontplatte befinden
sich BNC-Buchsen und zwei Drucktasten, sowie eine
4 mm Buchse für Bananenstecker.
(25) INPUT CH I (X) – BNC-Buchse.
(26) AC/DC/GND – x1/x10 - Drucktaste mit zwei Funktionen.
Der TIME/DIV. Drehknopf kann als Zeit-Ablenkkoeffizienten-
Schalter oder als Zeit-Feinsteller arbeiten. Angezeigt wird
dieses mit der VAR -LED. Leuchtet die VAR-LED, wirkt der
Drehknopf als Feinsteller, wobei die Zeitbasis zunächst
noch kalibriert ist. Mit einem Rastschritt nach links erfolgt
die Zeitablenkung unkalibriert. Im Readout wird dann z.B.
anstelle von "20ms" nun ">20ms" angezeigt.
Mit weiterem Linksdrehen vergrößert sich der Zeit-
Ablenkkoeffizient (unkalibriert), bis das Maximum
akustisch signalisiert wird. Wird der Drehknopf dann nach
rechts gedreht, erfolgt die Verkleinerung des
Ablenkkoeffizienten, bis das Signal erneut ertönt. Dann
ist der Feinsteller in der kalibrierten Stellung und das ">"
Symbol wird nicht mehr angezeigt.
Unabhängig von der Einstellung im Feinstellerbetrieb,
kann die Funktion des Drehknopfs jederzeit - durch
nochmaliges langes Drücken der VAR. -Taste - auf die
kalibrierte Zeitbasisschalterfunktion umgeschaltet
werden. Dann erlischt die VAR-LED.
Diese Buchse dient als Signaleingang für den
Meßverstärker von Kanal I . Der Außenanschluß der
Buchse ist galvanisch mit dem (Netz-) Schutzleiter
verbunden. Dem Eingang ist die Drucktaste (26)
zugeordnet.
Bei XY-Betrieb ist der Eingang auf den X-Meßverstärker
geschaltet.
AC/DC/GND: Liegt eine Kanalbetriebsart vor, bei der Kanal
I wirksam ist, wird mit einem kurzen Tastendruck ein
Pulldown-Menü
sichtbar;
(Wechselspannung), „DC" (Gleichspannung) und „GND"
(abgeschalteter Eingang) an. Die aktuelle Art der
Signalankopplung wird mit größerer Helligkeit angezeigt.
Mit jedem kurzen Tastendruck wird die Signalankopplung
im Pulldown-Menü umgeschaltet.
Nachdem das Pulldown-Menü nicht mehr sichtbar ist, wird die
aktuelle Einstellung mit dem Readout im Anschluß an den
Ablenkkoeffizienten mit dem „~", „=" oder „GND" angezeigt.
Bei „GND" (ground) kann das am Signaleingang
anliegende Signal keine Strahlablenkung bewirken und
es wird im Yt-Betrieb mit automatischer Triggerung nur
eine in Y-Richtung unabgelenkte Strahllinie dargestellt („0
Volt"-Strahl-position); bei XY-Betrieb erfolgt keine X-
Ablenkung. Das Readout zeigt "0 Volt"-Strahlposition
durch Symbole an (Yt: ^ ; XY: ein Pfeil in der unteren
Rasterzeile), ohne das auf „GND" geschaltet werden muß.
Siehe Y-POS/CURS.I (6).
In Stellung „GND" ist der VOLTS/DIV.-Drehknopf (14)
abgeschaltet.
x1/x10 Tastteilerfaktor:
Mit einem langen Tastendruck kann der im Readout
angezeigte Ablenkkoeffizient von Kanal 1 zwischen 1:1 und
10:1 umgeschaltet werden. Ein angeschlossener 10:1
Tastteiler wird bei der Ablenkkoeffizientenanzeige und der
cursorunterstützten Spannungsmessung berücksichtigt,
es
zeigt
„AC"
Änderungen vorbehalten

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