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Hameg Oszilloskop HM507 Handbuch Seite 15

50 mhz bandbreite; abtastrate 100 ms/s real time; 3 x 2k referenz-signalspeicher; frequenzzähler bis 100 mhz inkl; rs232
Inhaltsverzeichnis

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zuvor beschriebene Positionsbestim-mung kann entfallen.
Das Symbol für Kanal II wird im CHII und DUAL-Betrieb in der
Bildschirmmitte rechts von der senkrechten Rasterlinie
angezeigt. Kurz bevor die "0 Volt"-Strahlposition den
Rasterbereich verläßt und nach dem sie sich außerhalb des
Rasters befindet, ändert sich das Symbol (^). Es wird durch
ein nach außen zeigendes Pfeilsymbol ersetzt.
Bei Additions-Betrieb („add") wird nur das "^" –Symbol
von CH II angezeigt.
Liegt XY-Betrieb vor, wird die "0 Volt"-Strahlposition für Y
(CH II) durch ein Dreieck-Symbol am rechten Rasterrand
angezeigt. Das Dreieck-Symbol mit dem die "0 Volt"-
Strahlposition für X (CH I) angezeigt wird, befindet sich
oberhalb der Ablenkkoeffizientenanzeige. Wenn die "0
Volt"-Strahlposition(en) das Raster verläßt, wird dieses mit
einer Änderung der Pfeilrichtung des Dreieck-Symbols
angezeigt.
CURS.II:
Leuchtet die CUR-LED (7), lassen sich die mit dem Symbol
„II" gekennzeichneten CURSOR-Linie(n) mit dem
Drehknopf in vertikaler/horizontaler Richtung verschieben.
Nur im Digitalbetrieb:
Der Y-POS/CURS.II (8) Drehknopf kann zur vertikalen
Positionsänderung eines mit HOLD gespeicherten
Signales benutzt werden.
(9) NM / AT - / \ - Drucktaste und LED-Anzeige.
Oberhalb der Drucktaste, die eine Doppelfunktion hat,
befindet sich die NM- (Normal-Triggerung) LED. Sie
leuchtet, wenn mit einem langen Tastendruck von "AT"
(Automatische-Triggerung) auf "NM" (Normal-Triggerung)
umgeschaltet wurde. Ein erneuter langer Tastendruck
schaltet auf automatische Triggerung zurück und die NM-
LED erlischt.
AT:
Die automatische Triggerung kann mit und ohne
Spitzenwerterfassung erfolgen. In beiden Fällen ist der
LEVEL-Einsteller (11) wirksam. Auch ohne Triggersignal
bzw. mit für die Triggerung ungeeigneten Einstellungen,
wird die Zeitablenkung durch die Triggerautomatik
periodisch ausgelöst und es erfolgt eine Signaldarstellung.
Signale, deren Periodendauer größer als die
Periodendauer der Triggerautomatik sind, können nicht
getriggert dargestellt werden, weil dann die
Triggerautomatik die Zeitbasis zu früh startet.
Mit Spitzenwert-Triggerung wird der Einstellbereich des
LEVEL-Einstellers (11) durch den positiven und negativen
Scheitelwert des Triggersignals begrenzt. Ohne Spitzen-
wert-Triggerung (Spitzenwerterfassung) ist der LEVEL-
Einstellbereich nicht mehr vom Triggersignal abhängig und
kann zu hoch oder zu niedrig eingestellt werden. In diesen
Fällen sorgt die Triggerautomatik dafür, daß immer noch
eine Signaldarstellung erfolgt, obwohl sie ungetriggert ist.
Ob die Spitzenwerterfassung wirksam ist oder nicht, hängt
von der Betriebsart und der gewählten Triggerkopplung
ab. Der jeweilige Zustand wird durch das Verhalten des
Triggerpunkt-Symbols beim Ändern des LEVEL-Knopfes
erkennbar.
NM:
Bei Normaltriggerung ist sowohl die Triggerautomatik als
auch die Spitzenwerterfassung abgeschaltet. Ist kein
Triggersignal vorhanden oder die LEVEL-Einstellung
ungeeignet, erfolgt keine Signaldarstellung. Da die
Änderungen vorbehalten
Bedienelemente und Readout
Triggerautomatik abgeschaltet ist, können auch sehr
niederfrequente Signale getriggert dargestellt werden.
Die letzte LEVEL-Einstellung der unverzögerten Zeitbasis
wird beim Umschalten auf getriggerten DEL.MODE („dTr")
gespeichert. Bei getriggertem DEL.MODE („dTr") kann
bzw. muß die LEVEL-Einstellung geändert werden.
/ \ (SLOPE)
Die zweite Funktion betrifft die Triggerflankenwahl, die
mit jedem kurzen Tastendruck umgeschaltet wird. Dabei
wird bestimmt, ob eine ansteigende oder fallende
Signalflanke die Triggerung auslösen soll. Die aktuelle
Einstellung wird oben im Readout als Symbol angezeigt.
Die letzte Triggerflankeneinstellung der unverzögerten
Zeitbasis wird beim Umschalten auf getriggerten
DEL.MODE („dTR") gespeichert. Bei getriggertem
DEL.MODE („dTR") kann die Triggerflanke beibehalten
oder geändert werden.
(10) TR - - - - - Diese LED leuchtet, wenn die Zeitbasis Triggersignale
erhält. Ob die LED aufblitzt oder konstant leuchtet, hängt
von der Frequenz des Triggersignals ab.
Im XY-Betrieb leuchtet die TR-LED nicht.
(11) LEVEL – Drehknopf.
Mit dem LEVEL-Drehknopf kann die Trigger-Spannung
bestimmt werden, die ein Triggersignal über- oder
unterschreiten muß (abhängig von der Flankenrichtung),
um einen Zeit-Ablenkvorgang auszulösen. In den meisten
Yt-Betriebsarten wird auf dem linken Rasterrand mit dem
Readout ein Symbol eingeblendet, welches den
Triggerpunkt anzeigt. Das Triggerpunkt-Symbol wird in den
Betriebsarten abgeschaltet, in denen keine direkte
Beziehung zwischen Triggersignal und Triggerpunkt
vorliegt.
Wird die LEVEL-Einstellung geändert, ändert sich auch
die Position des Triggerpunkt-Symbols im Readout. Die
Änderung erfolgt in vertikaler Richtung und betrifft
selbstverständlich auch den Strahlstart des Signals. Um
zu vermeiden, daß das Triggerpunkt-Symbol andere
Readoutinformationen überschreibt und um erkennbar
zu machen, in welcher Richtung der Triggerpunkt das
Meßraster verlassen hat, wird das Symbol durch einen
Pfeil ersetzt.
Nur im Digitalbetrieb:
In den meisten Betriebsarten kann das Trigger-
punktsymbol (+) in horizontaler Richtung verschoben
werden (Pre- bzw. Post-Triggerung).
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