R-Biopharm RIDAGENE CMV PG9005 Bedienungsanleitung Seite 4

Pneumonie, die Leber, der Darm und das Auge, bei dem es zu einem Befall der
Netzhaut (Retinitis) mit Erblindung kommen kann.
3. Testprinzip
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RIDA GENE CMV ist eine real-time PCR zum direkten qualitativen und quantitativen
Nachweis von Cytomegalovirus aus humanen Plasmaproben (EDTA) (quantitativ)
und Urin (qualitativ). Nach der DNA-Isolierung wird (falls vorhanden) das spezifische
Genfragment für CMV (MIEA) amplifiziert.
Die amplifizierten Zielsequenzen werden mit Minor-Groove-Binder-Sonden (MGB-
Sonden), die an einem Ende mit dem Quencher und am anderen Ende mit einem
Reporter-Fluoreszenzfarbstoff (Fluorophor) markiert sind, nachgewiesen. Die
Sonden werden aktiviert, wenn sie mit der Zielsequenz hybridisieren. Diese Bindung
wird zusätzlich durch die Bindung des MGB in der kleinen Furche der dsDNA
stabilisiert. An diesem Punkt emittiert der Reporter ein Fluoreszenzsignal, das über
die optische Einheit eines Real-time PCR-Gerätes detektiert wird. Das
Fluoreszenzsignal steigt mit der Menge der gebildeten Amplikons an und wird zur
Quantifizierung mit den parallel laufenden Standardkurven verglichen und in
Genomäquivalente/Reaktion (gEq/Reaktion) ausgegeben. Die Ermittlung des DNA-
Gehalts der Probe in Genomäquivalenten/mL (gEq/mL) erfolgt mit Hilfe eines Faktors
(gEq/mL), welcher die Verdünnungen der DNA-Extraktion (abhängig vom
verwendeten Extraktionsgerät) und des PCR-Ansatzes berücksichtigt. Die
Umrechnung in Internationalen Einheiten/mL (IU/mL) erfolgt über einen
st
Korrekturfaktor (IU/mL) der zusätzlich die Rückführbarkeit auf den 1 WHO
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International Standard für humanes Cytomegalovirus berücksichtigt.
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Der RIDA GENE CMV Test enthält eine Internal Control DNA (ICD), um die
Probenpräparation und eine potentielle PCR-Inhibition kontrollieren zu können.

2019-05-28
4 RIDA GENE CMV