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F3A-Modell - GRAUPNER MX-16 Hott Handbuch

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F3A-Modell

F3A-Modelle gehören zur Gruppe motorbetriebener Flä-
chenmodelle. Sie werden von einem Verbrennungs- oder
Elektromotor angetrieben. Modelle mit Elektromotor sind
inzwischen nicht nur in der internationalen Modellkunst-
flugklasse F3A absolut konkurrenzfähig, sondern auch
in der Elektrokunstflugklasse F5A einsetzbar.
Bei diesem Programmierbeispiel wird vorausgesetzt,
dass Sie sich mit der Beschreibung der Einzelmenüs
bereits beschäftigt haben und Ihnen auch sonst die
Handhabung des Senders geläufig ist.
Die grundsätzlichen Anmerkungen und Hinweise zum
mechanischen Einbau einer Fernlenkanlage, auf die
bereits zu Beginn der Programmierbeispiele auf Sei-
te 164 hingewiesen wurde, gelten natürlich auch für
F3A-Modelle und brauchen daher hier nicht nochmals
erwähnt zu werden.
Einwandfrei gebaute F3A-Modelle zeigen ein weitge-
hend neutrales Flugverhalten. Im Idealfall reagieren
sie sehr gutmütig aber präzise auf Steuerbewegungen,
ohne dass die einzelnen Flugachsen sich gegenseitig
beeinflussen.
F3A-Modelle werden über Querruder, Höhenruder und
Seitenruder gesteuert. In der Regel wird jedes Querru-
der über je ein Servo betätigt. Dazu kommt die Rege-
lung der Antriebsleistung des Motors (Gasfunktion) und
in vielen Fällen ein Einziehfahrwerk. Die Belegung der
182 Programmierbeispiel: F3A-Modell
Kanäle 1 bis 5 unterscheidet sich somit nicht von der
der vorher beschriebenen Flächenmodelle.
Die Zusatzfunktion „Einziehfahrwerk" ist auf einem
der Zusatzkanäle 6 bis 8 vorzusehen. Am besten wird
das Fahrwerk über einen der beiden Schalter ohne
Mittelstellung betätigt (SW 3 oder SW 8). Zusätzlich
kann – wenn nötig – noch eine Gemischverstellung für
den Vergaser vorgesehen werden. Dazu benutzt man
vorzugsweise einen der Proportional-Drehgeber CTRL
6 ... 8, der einen der noch unbelegten Zusatzkanäle
betätigt.
Empfängerstromversorgung
Sonderfunktion
Fahrwerk
Querruder rechts
Seitenruder
Höhenruder
Querruder oder Querruder links
Motordrossel
bzw. Regler bei E-Antrieb
Gemischverstellung
Bei der Belegung der Zusatzkanäle am Sender emp-
fiehlt es sich, darauf zu achten, dass die dazu erforder-
lichen Bedienelemente gut erreichbar sind, da man im
Flug – insbesondere beim Wettbewerbseinsatz – „recht
wenig Zeit hat", die Steuerknüppel loszulassen.
Programmierung
Da die Grundprogrammierung des Senders bereits aus-
führlich auf den Seiten 166 ... 169 beschrieben wurde,
sollen hier nur F3A-modellspezifische Tipps angefügt
werden.
Im Menü ...
»Servoeinstellung«
S1
0%
100% 100%
S2
0%
100% 100%
S3
0%
100% 100%
S4
0%
100% 100%
S5
0%
100% 100%
Umk Mitte
Weg
... werden die Einstellungen für die Servos vorgenom-
men.
Es hat sich bewährt, mit mindestens 100 % Servoaus-
schlag zu arbeiten, da die Steuergenauigkeit deutlich
besser ist, wenn ein größerer Servoweg benutzt wird.
Dies ist schon beim Bau des Modells bei der Gestaltung
der Ruderanlenkungen mit zu bedenken. Dennoch not-
wendig werdende Korrekturen können softwaremäßig in
der 3. Spalte während der ersten Testflüge durchgeführt
werden.
Über das Menü ...
»Grundeinstellung«
... wird dann die Leerlauftrimmung bei Kanal 1 aktiviert
(normalerweise „Leerlauf hinten", Vollgas vorne). Die
digitale Trimmung wirkt dann nur in Richtung Leerlauf.
Die „Abschalttrimmung" ermöglicht mit einem einfachen
Tasten-„Klick" unmittelbar von Motor „AUS" zu der
zuletzt eingestellten Leerlaufposition zurückzukehren,
siehe Seite 58.
(Seite 92)
+
(Seite 74 ... 81)

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