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Satellitenbetrieb Zweier Empfänger - GRAUPNER MX-16 Hott Handbuch

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RX SERVO TEST
ALL–MAX
: 2000µsec
ALL–MIN
: 1000µsec
TEST
: START
ALARM VOLT : 3.8V
ALARM TEMP+: 70°C
ALARM TEMP–:–10°C
CH OUT TYPE:SUMO
Sie können die Vorgabe mit einem weiteren Antippen
der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste be-
stätigen oder mit den Pfeiltasten einen der anderen
Kanäle zwischen 04 und 16 auswählen und mit
bestätigen.
Die Empfängerausgänge werden nacheinander in
einem Zyklus von 20 ms (beim Empfänger GR-24,
Best.-Nr. 33512, 30 ms) angesteuert, auch wenn auf
der Display-Seite »RX SERVO« in der Zeile „PERI-
OD" 10 ms voreingestellt ist.
In erster Linie für den nachfolgend beschriebenen
„Satellitenbetrieb" zweier HoTT-Empfänger gedacht,
kann das von einem als SUMO definierten Empfän-
ger generierte Summensignal beispielsweise
auch zur Ansteuerung von Flybar-Systemen, sofern
diese über den entsprechenden Eingang verfügen,
oder über das Adapterkabel mit der Best.-Nr. 33310
zur Ansteuerung von Flugsimulatoren genutzt wer-
den.
Im ...
Satellitenbetrieb
... werden zwei HoTT-Empfänger über ein 3-adriges
Verbindungskabel (Best.-Nr. 33700.1 (300 mm) oder
33700.2 (100 mm)) an empfängertypspezifisch fest-
gelegten Servoanschlüssen miteinander verbunden.
Empfänger der Typen GR-16 und GR-24 sind bei-
spielsweise am Servoausgang 8 miteinander zu ver-
148 Programmbeschreibung: Telemetrie
binden. Nähere Einzelheiten hierzu finden Sie im In-
ternet unter www.graupner.de.
Über diese Verbindung werden alle Kanäle desjeni-
gen HoTT-Empfängers, der als SUMO konfiguriert
wurde, und als Satellitenempfänger bezeichnet wird,
permanent auf den zweiten HoTT-Empfänger, den
08
Hauptempfänger, welcher als ...
SUMI (Summensignal IN)
RX SERVO TEST
ALL–MAX
SET
ALL–MIN
TEST
ALARM VOLT : 3.8V
ALARM TEMP+: 70°C
ALARM TEMP–:–10°C
CH OUT
... zu programmieren ist, übertragen. Das Signal geht
also immer nur in Richtung SUMI.
Der als SUMI definierte Empfänger wiederum nutzt
bei Empfangsausfall jedoch nur dann das vom
SUMO kommende Summensignal, wenn mindestens
aber
1 Kanal im SUMI auf Fail-Safe programmiert ist.
Hat der als Satellitenempfänger SUMO programmier-
te Empfänger einen Empfangsausfall, nehmen die an
diesem Empfänger angeschlossenen Servos völlig
unabhängig vom Hauptempfänger, die im Satelliten-
empfänger programmierten Fail-Safe-Positionen ein.
Kommt es dagegen bei beiden Empfängern gleich-
zeitig zu einem Empfangsausfall, dann greifen bei
der zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Anleitung
aktuellen Empfängersoftware im Prinzip die Fail-Sa-
fe-Einstellungen des SUMOs. Im Einzelfall sind je-
doch Wechselwirkungen keinesfalls auszuschließen,
weshalb hier nur dringend empfohlen werden
kann, VOR Inbetriebnahme eines Modells ent-
: 2000µsec
: 1000µsec
: START
TYPE:SUMI
sprechende Tests durchzuführen.
Diese Empfänger-Konfiguration ist dann zu empfeh-
len, wenn z. B. einer der beiden Empfänger an emp-
fangstechnisch ungünstiger Stelle im Modell einge-
baut ist oder infolge Düsen, Kohlefasermaterial oder
dergleichen die Gefahr besteht, dass das Empfangs-
signal fluglagenabhängig abgeschwächt wird, sodass
mit Einbrüchen der Reichweite zu rechnen ist.
Schließen Sie daher die wichtigsten Steuerfunkti-
onen unbedingt an den als SUMI programmierten
Hauptempfänger an, damit das Modell im Störungs-
fall auch dann steuerbar bleibt, sobald der Satelliten-
empfänger SUMO kein gültiges Signal mehr erhält.
Telemetrie-Daten wie z. B. die Spannung der Bord-
stromversorgung sendet dagegen nur der als SUMO
konfigurierte Satellitenempfänger zum Sender. Tele-
metrie-Sensoren sind demzufolge an den Satelliten-
empfänger (SUMO) anzuschließen.
Jeder Empfänger sollte mit einer eigenen Zuleitung
aus der gemeinsamen Spannungsversorgung ange-
schlossen werden. Bei Empfängern mit hoher Strom-
belastung kann es sogar sinnvoll sein, diese mit zwei
Zuleitungen an die gemeinsame Stromversorgung
anzuschließen.
Soll dagegen jeder der beiden Empfänger aus einer
eigenen Spannungs-
quelle versorgt werden,
rot
dann ist unbedingt das
1
mittlere Kabel aus ei-
nem der beiden Stecker
2
des Satellitenkabels zu
entfernen, siehe Abbil-
dung.
Falls Sie weitere Programmierungen wie z. B. Fail-
3

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