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Inkrementalsignale 1 Vss - HEIDENHAIN PWM 9 Benutzerhandbuch

Diagnose-set
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Ausgangssignale der Schaltung
U
Signalüberwachung
Für eine Überwachung der Ausgangssignale ist eine Ansprechschwelle von 2,5 µAss
vorzusehen.
Grenzfrequenz
Die Grenzfrequenz gibt an, bei welcher Abtastfrequenz ein bestimmter Bruchteil der
ursprünglichen Signalgröße eingehalten wird:
8.2.2 Inkrementalsignale
Die sinusförmigen Inkrementalsignale A und B sind um 90° el. phasenverschoben und haben
eine Signalgröße von typ. 1 Vss. Der Nutzanteil der Referenzmarkensignale R beträgt ca. 0,5 V.
Die Angaben zur Signalgröße gelten bei Up = 5 V  5 % am Messgerät (siehe Technische
Kennwerte des Messgerätes) und beziehen sich auf eine Differenzmessung an 120 
Abschlusswiderstand zwischen den zusammengehörigen Ausgängen. Die Signalgröße ändert
sich mit zunehmender Abtastfrequenz.
Die Längenmessgeräte mit einzelnen Referenzmarken haben auf dem Glasmaßstab alle 50 mm
eine Referenzmarke, von denen eine oder mehrere über einen verschiebbaren Magneten
aktiviert werden können. Dabei wird der Ruhepegel des Ausgangssignals um ca. 1,5 V
angehoben, auf den sich der Nutzanteil G des auszuwertenden Referenzmarkensignals aufbaut.
Signalspitzen mit der Amplitude G erscheinen auch im abgesenkten Ruhepegel bei den inaktiven
Referenzmarken im Abstand von 50 mm.
HEIDENHAIN Benutzer-Handbuch PWM 9
U a
=
I ss
x 2R
= typ. 2,2 Vss
a
3 dB-Grenzfrequenz: 70 % der Signalgröße
6 dB-Grenzfrequenz: 50 % der Signalgröße
1 Vss
Hinweis
Die angegebenen Toleranzwerte sind Standardwerte!
Messgeräte für hohe Auflösungen (z. B. Winkelmessgeräte) und große Temperaturbereiche
(z. B. Antriebsgeber) sind enger toleriert!
Die Versorgungsspannung von 5 V 5% muss am Messgerät gewährleistet ein!
121

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