Benutzerhandbuch IO-Link PROFINET IO (PNIO) und Modbus/TCP
| Beispielhafte IO-Link Master-Gateway-Konfiguration | | |
11. PROFINET IO-Referenzinformationen
11.1. Beispielhafte IO-Link Master-Gateway-Konfiguration
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration und Verwendung eines IO-Link-Gateways erläutert.
Pepperl+Fuchs IO-Link gateway-Konfigurationsbeispiel: TIA Portal V13
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Das erste IO-Link-Gerät, das PDI-Daten mit 2 Bytes unterstützt, wurde an IO-Link-Port 1 angeschlossen.
Die PDI-Daten wurden dem Prozessabbild unter der Adresse IW 6 der E/A-Steuerung zugeordnet, wie in
der obigen Abbildung dargestellt. Die E/A-Steuerung kann die aktuellen PDI-Daten vom IO-Link-Gerät an
IW 6 lesen.
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Das zweite IO-Link-Gerät, das PDI-Daten mit 2 Bytes und PDO-Daten mit 2 Bytes unterstützt, wurde an
IO-Link-Port 2 angeschlossen. Die PDI-Daten wurden dem Prozessabbild unter der Adresse IW 8
zugeordnet. Die PDO-Daten wurden dem Prozessabbild unter der Adresse QW 2 zugeordnet. Die
E/A-Steuerung kann über die beiden Speicherplätze auf PDI und PDO zugreifen.
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IO-Link-Port 3 und 4 wurden als SIO-Digitaleingang und SIO-Digitalausgang konfiguriert. Die E/A-
Steuerung kann den Eingangsstatus des Stifts C/Q von Port 3 an IB 10 lesen und den Ausgangswert des
Stifts C/Q von Port 4 durch Schreiben an QB 4 einstellen. Der Status des IO-Link-Ports wurde über das
Modul in Steckplatz 10 gemeldet. Der 4-Byte-Port-Status war an IB 1 bis IB 4 verfügbar.
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Ein digitales E/A-Modul wurde in Steckplatz 9 eingesteckt. DIO 2 und 4 wurden als digitale Ausgänge
konfiguriert. Die E/A-Steuerung kann den Status des Digitaleingangs an IB 5 lesen und den Digitalausgang
an QB 1 einstellen.
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