5.1.1
Die
Stillstand mit Bemessungsstrom die Leerlaufdrehzahl zu erreichen.
Unter Vernachlässigung der Reibung ist:
M ist das Bemessungsdrehmoment der Maschine, J ist das gesamte Massenträg-
heitsmoment des Antriebs.
n ist die Leerlaufdrehzahl der Maschine, damit ergibt sich die mechanische Zeitkonstante t
Ist das gesamt Massenträgheitsmoment J nicht exakt bekannt, kann die mechanische
Zeitkonstante t
Hierfür muss zunächst die Anlagenkonstante
stellt werden. Danach soll die Hubanwendung ohne Last mit konstanter Geschwindig-
keit (halbe Bemessungsdrehzahl der Maschine) gefahren werden (Rechtslauf, heben).
Hierbei wird der Istwert
Jetzt wird die Hubanwendung aus dem Stillstand mit der im Betrieb gewünschten
Beschleunigung Rechtslauf
der Maschine beschleunigt (Rechtslauf, heben). Jetzt wird der Istwert
243 ausgewertet.
Ist der angezeigte Wert für die geschätzte Last größer als der zuvor ermittelte Wert,
muss der Parameterwert
umgekehrten Fall, muss dieser Wert verkleinert werden.
Nr.
811 Mech. Zeitkonstante
18
18
Mechanische Zeitkonstante
mechanische Zeitkonstante
auch durch einen Beschleunigungsversuch ermittelt werden.
m
Last
420 auf eine Drehzahl oberhalb der Bemessungsdrehzahl
mechanische Zeitkonstante
Parameter
Beschreibung
811 ist die Zeit, die der Antrieb benötigt, um aus dem
dω
M
=
J
⋅
dt
dω
dt
J
=
⋅
M
n
⋅
2
⋅
π
=
ω
60
J
⋅
n
⋅
2
⋅
π
t
=
m
M
60
⋅
Umdrehungen pro Meter
242 notiert.
Min.
0,000 s
zu:
m
812 einge-
Lastschätzung
811 vergrößert werden. Im
Einstellung
Max.
Werkseinst.
65,000 s
0,190 s
10/07
10/07