du deinen Flug geniessen kannst ohne dich beim Start zu nerven.
Der Roadster kann auch ohne Motor geflogen werden. Sein geringstes Sinken ist gut
genug um auch in wenig Aufwind zu soaren, Thermikfliegen in allen Bedingungen
ist ebenso möglich wie Streckenfliegen. Obwohl er für Piloten konstruiert wurde die
hauptsächlich (wenn nicht nur) mit Motor fliegen, ist die Leistung des Roadster auch
ohne Motor sehr gut.
Intermediate- und fortgeschrittene Piloten werden begeistert sein von den einfachen
Starts, stabilen Flug, dem Ozone Handling und der hohen Endgeschwindigkeit dieses
Flügels. Der Roadster ist konstruiert worden, damit du dein Fliegen geniessen kannst
ohne über deinen Schirm nachdenken zu müssen.
Rucksack
Der Rucksack ist bequem und praktisch (gepolsterter Hüftgurt, ergonomisch
verstellbare Schultergurte). Er bietet ausreichend Platz für deine Ausrüstung und ist
dank der bequemen, ergonomischen Passform auch für einen längeren Fussmarsch
geeignet. Wir haben oben und seitlich zusätzliche Taschen angebracht, in denen
Kleinkram verstaut werden kann.
Steuerleinen
Die Länge der Steuerleinen wurde während der Entwicklung des Gleitschirms genau
ermittelt und sie sollte nicht verstellt werden. Wir halten es für einen Vorteil, wenn
die Steuerleinen etwas länger sind und man "gewickelt" fliegen kann (Steuerleinen
ein halbes Mal um die Hand gewickelt). Wenn du trotzdem vorhast, die Länge der
Steuerleinen zu ändern, dann achte bitte auf folgendes:
• Beide Steuerleinen müssen gleich lang sein
• Wenn die Steuergriffe entfernt werden, stelle sicher, dass die Steuerleinen durch die
Bremsrollen geführt sind
• Wenn man die Steuergriffe im Flug loslässt, müssen die Steuerleinen locker sein.
Die Leinen müssen einen sichtbaren "Bogen" machen um sicher zu sein, dass kein
Verformung der Austrittskante da ist.
• Es muss mindestens 10 cm "Spiel" geben, bevor die Steuerleinen anfangen auf das
Achterliek Zug auszuüben - damit ist garantiert, dass der Flügel auch bei Benutzung
des Speedsystems ohne angebremst zu sein fliegt.
WICHTIG: falls ein Steuerleine reisst oder sich vom Steuergriff löst, kann
der Roadster durch leichtes Ziehen der hinteren Tragegurte (D-Tragegurte)
gesteuert werden.
Tragegurte
Der Roadster hat ein 4-Tragegurt System. Jeder Tragegurt ist farblich gekennzeichnet
um sie einfach auseinander zu halten.
Die A-Tragegurte sind ROT. Die A-Tragegurte sind oben zweigeteilt.
Der kleinere Teil mit nur einer Leine ist der "Baby A Gurt". Er ist für
das Einklappen der Flügelenden (Ohren-Anlegen) gedacht.
Die B-Tragegurte sind BLAU
Die C-Tragegurte und D-Tragegurte sind SCHWARZ.
Es gibt zwei Aufhängepunkte; einen niedrigeren und einen höheren. Ozone empfiehlt
den unteren fürs freie Fliegen zu benutzen und den oberen fürs Motorfliegen. (Dies hilft
den Abstand zu den Bremsen zu verringern beim Benutzen von hoch aufgehängten
Motorgurtzeugen). Vergewissere dich dass du mit beiden Tragegurten in den selben
Aufhängepunkten bist!
Trimmer
Der Roadster ist mit Trimmer ausgerüstet. Die Trimmer sollten in ihrer neutralen
Position (Trimmer anziehen damit alle Tragegurte gleich lang sind) sein für Start und
Landung. Der neutrale oder normale Trimm sit ideal fürs Steigen durch Motorkraft
und fürs Thermikfliegen. Der Bremsdruck ist leichter und das beste Handling erreicht
man beim langsamsten Trimm. Während eines geraden Flugs können die Trimmer
nachgelassen werden für eine bessere Reisegeschwindigkeit; perfekt um Höhe
und Geschwindigkeit beizubehalten. Beim Lösen der Trimmer wird das Reflexprofil
mehr Gewicht erhalten. Dies bringt eine höhere und stabilere Flugleistung. Trotzdem
empfehlen wir bei starken Turbulenzen die Trimmer in die neutrale Position zu bringen
und den Gleitschirm aktiv zu fliegen.
ACHTUNG: Der Roadster ist nur mit neutraler (langsamer) Trimmerstellung
zugelassen. Das Fliegen mit offenen (schnellen) Trimmern ist sicher, aber
ausserhalb der Zulassung.
Speedsystem (Beschleuniger)
Um am Boden die richtiger Länge des Speedsystems einzustellen, sollte am besten
ein Freund die Tragegurte hochheben, während du in Flugposition in deinem
Gurtzeug sitzt. Stelle die Länge des Speedsystems so ein, dass die Stange (das
„Gaspedal") knapp unter deinem Sitz hängt. Du solltest mit deinem Fuss locker an das
Speedsystem rankommen.
Das Speedsystem sollte so eingestellt sein, dass es im Normalflug auf
keinen Fall die A-Tragegurte verkürzt, aber auch nicht so lang, dass man den vollen
Weg nicht benutzen kann.
Wenn man seinen Fuss in der Schlaufe lässt und voll durchdrückt, dann verwendet
man etwa die Hälfte des Wegs. Für den Normalgebrauch reicht das vollkommen aus.
Falls du noch schneller fliegen willst, dann kannst du die Stange mit den Füssen
durchdrücken. Maximum Geschwindigkeit ist erreicht, wenn sich die zwei Rollen an
den A-Tragegurten berühren.
Beim ersten Testflug mit Speedsystem ist es wichtig zu überprüfen, ob beide Seiten
gleichmässig gezogen werden. Wenn nicht, kann man die Feinabstimmung am Boden
machen.
WICHTIG: Das Speedsystem verkleinert den Anstellwinkel des Schirms, was
31