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Regelung - Beispiele; Bessere Regelung; Smart Logic Control; Programmierung Des Smart Logic Controllers - Danfoss VLT DriveMotor FCM 106 Projektierungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Anwendungsbeispiele
[h]
t
2000
1500
1000
500
100
200
Abbildung 4.9 Durchflussverteilung über 1 Jahr
Abbildung 4.10 Pumpenleistung
3
Verteilung
Ventilregelung
m
/
h
%
Stun-
Leistung
Verbrauch
den
A
- B
1
1
350
5
438
42,5
300
15
1314
38,5
250
20
1752
35,0
200
20
1752
31,5
150
20
1752
28,0
100
20
1752
23,0
Σ
100 8760
275,064
Tabelle 4.5 Pumpenleistung
MG03M103
Projektierungshandbuch
Q
300
400
[m
3
/h]
Frequenzumrichter-
Regelung
Leis-
Verbrauch
tung
kWh
A
- C
kWh
1
1
18,615
42,5
18,615
50,589
29,0
38,106
61,320
18,5
32,412
55,188
11,5
20,148
49,056
6,5
11,388
40,296
3,5
6,132
26,801
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4.3 Regelung – Beispiele

4.3.1 Bessere Regelung

Durch den Einsatz eines Frequenzumrichters zur
Durchfluss- oder Druckregelung ergibt sich ein
Regelsystem, das sich sehr genau regulieren lässt.
Mithilfe eines Frequenzumrichters kann die Drehzahl eines
Lüfters oder einer Pumpe stufenlos geändert werden,
sodass sich auch eine stufenlose Regelung des
Durchflusses und des Drucks ergibt.
Darüber hinaus passt ein Frequenzumrichter die Lüfter-
oder Pumpendrehzahl schnell an die geänderten
Durchfluss- oder Druckbedingungen in der Anlage an.
Über den integrierten PI-Regler ist eine einfache Prozessre-
gelung (Durchfluss, Pegel oder Druck) möglich.

4.3.2 Smart Logic Control

Eine nützliche Funktion des Frequenzumrichters ist die
Smart Logic Control (SLC).
In Anwendungen, in denen eine SPS eine einfache
Sequenz generiert, kann der SLC von der Hauptsteuerung
elementare Aufgaben übernehmen.
SLC reagiert auf Ereignisse, die an den Frequenzumrichter
gesendet oder darin generiert wurden. Der Frequenzum-
richter führt dann die vorprogrammierte Aktion durch.
4.3.3 Programmierung des Smart Logic
Controllers
Der SLC enthält eine Folge benutzerdefinierter Aktionen
(siehe 13-52 SL-Controller Aktion), die ausgeführt werden,
wenn das zugehörige Ereignis (siehe 13-51 SL-Controller
Ereignis) durch den SLC als WAHR bewertet wird.
Ereignisse und Aktionen sind jeweils nummeriert und
paarweise verknüpft (Zustände). Wenn also Ereignis [1]
erfüllt ist (d. h. WAHR ist), wird die Aktion [1] ausgeführt.
Danach werden die Bedingungen von Ereignis [2]
ausgewertet, und wenn WAHR, wird Aktion [2] ausgeführt
usw. Ereignisse und Aktionen werden in sogenannten
Array-Parametern eingestellt.
Es wird jeweils nur ein Ereignis ausgewertet. Ist das Ereignis
FALSCH, wird während des aktuellen Abtastintervalls keine
Aktion im SLC ausgeführt. Es werden auch keine sonstigen
Ereignisse ausgewertet. Dies bedeutet, dass der SLC, wenn
er startet, Ereignis [1] (und nur Ereignis [1]) in jedem
Abtastintervall auswertet. Nur wenn Ereignis [1] als WAHR
bewertet wird, führt der SLC Aktion [1] aus und beginnt,
Ereignis [2] auszuwerten.
4
4
43

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