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Adressierung Der Speicherbereiche - Siemens SIMATIC S7-1200 Gerätehandbuch

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SPS-Grundlagen leicht gemacht
4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen
4.4.2

Adressierung der Speicherbereiche

STEP 7 vereinfacht die symbolische Programmierung. Dazu erstellen Sie für die Adressen
der Daten symbolische Namen oder "Variablen", die entweder in Form von PLC-Variablen
für Speicheradressen und E/A oder in Form von lokalen Variablen innerhalb eines
Codebausteins vorkommen. Zum Einfügen dieser Variablen in Ihr Anwenderprogramm
geben Sie einfach den Variablennamen für den gewünschten Anweisungsparameter ein. Zur
Verdeutlichung, wie die CPU Speicherbereiche strukturiert und adressiert, wird im
Folgenden dargestellt, wie PLC-Variablen auf die "absolute" Adressierung der Daten
verweisen. Die CPU bietet mehrere Möglichkeiten für die Datenspeicherung während der
Ausführung des Anwenderprogramms:
● Globaler Speicher: Die CPU bietet eine Vielzahl von spezialisierten Speicherbereichen,
● Datenbaustein (DB): Sie können in Ihr Anwenderprogramm DBs zum Speichern von
● Temporärer Speicher: Bei jedem Aufruf eines Codebausteins gibt das Betriebssystem der
Jeder Speicherplatz hat eine eindeutige Adresse. Anhand dieser Adresse kann Ihr
Anwenderprogramm auf die Informationen an diesem Speicherplatz zugreifen.
Durch Verweise auf Speicherbereiche für Eingänge (E) oder Ausgänge (A), z. B. E0.3 oder
A1.7, erfolgt ein Zugriff auf das Prozessbild. Für den direkten Zugriff auf den physischen
Eingang oder Ausgang fügen Sie den Verweis ":P" (z. B. E0.3:P, A1.7:P oder "Stop:P") als
Anhang hinzu.
Beim Forcen wir ein Wert nur in einen physikalischen Eingang (Ex.y:P) oder in einen
physikalischen Ausgang (Ax.y:P) geschrieben. Um einen Eingang oder Ausgang zu forcen,
hängen Sie an die PLC-Variable oder die Adresse den Code ":P" an. Beachten Sie für
weitere Informationen den Abschnitt "Variablen in der CPU forcen" (Seite 222).
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einschließlich Eingänge (E), Ausgänge (A) und Merker (M). Dieser Speicher ist für alle
Codebausteine ohne Einschränkung zugänglich.
Daten für die Codebausteine einfügen. Die gespeicherten Daten bleiben nach der
Ausführung des zugehörigen Codebausteins erhalten. In einem "globalen" DB werden
Daten gespeichert, die von allen Codebausteinen verwendet werden können, in einem
Instanz-DB werden jedoch nur Daten für einen bestimmten FB gespeichert, und er ist
entsprechend der Parameter des FBs strukturiert.
CPU temporären bzw. lokalen Speicherplatz (L) frei, der bei der Ausführung des
Bausteins genutzt werden kann. Ist die Ausführung des Codebausteins beendet, weist
die CPU den lokalen Speicher für die Ausführung anderer Codebausteine zu.
Gerätehandbuch, 07/2011, A5E02486775-03
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