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Speicherbereiche, Adressierung Und Datentypen - Siemens SIMATIC S7-1200 Gerätehandbuch

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4.4

Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen

Die CPU stellt die folgenden Speicherbereiche für Anwenderprogramm, Daten und
Konfiguration bereit:
● Der Ladespeicher ist ein nichtflüchtiger Speicher für Anwenderprogramm, Daten und
● Der Arbeitsspeicher ist ein flüchtiger Speicher für einige Elemente des Anwenderprojekts
● Der remanente Speicher ist ein nicht-flüchtiger Speicher für eine begrenzte Menge an
Sie können die optionale SIMATIC Memory Card als Programmkarte oder als
Übertragungskarte nutzen.
● Mit der Übertragungskarte kopieren Sie Ihr Projekt ohne STEP 7 in mehrere CPUs. Die
● Die Programmkarte nimmt die Stelle des CPU-Speichers ein. Alle CPU-Funktionen
● Auf der Programmkarte können Sie auch Datenprotokolldateien speichern (Seite 108).
Hinweis
Die Programmkarte muss in der CPU gesteckt bleiben. Wenn Sie die Programmkarte
ziehen, geht die CPU in den Betriebszustand STOP.
Easy Book
Gerätehandbuch, 07/2011, A5E02486775-03
Konfiguration. Beim Laden eines Projekts in die CPU wird das Projekt zunächst im
Ladespeicher abgelegt. Dieser Speicher befindet sich entweder auf einer Memory Card
(sofern vorhanden) oder in der CPU. Der nicht-flüchtige Ladespeicher bleibt auch bei
einem Spannungsausfall erhalten. Sie können die Kapazität des für Datenprotokolle
verfügbaren Ladespeichers mit Hilfe einer Memory Card erhöhen.
während der Bearbeitung des Anwenderprogramms. Die CPU kopiert einige Elemente
des Projekts aus dem Ladespeicher in den Arbeitsspeicher. Dieser flüchtige
Speicherbereich geht bei Spannungsausfall verloren und wird bei Spannungsrückkehr
von der CPU wiederhergestellt.
Arbeitsspeicherwerten. Der remanente Speicherbereich dient zum Speichern der Werte
ausgewählter Adressen des Anwenderspeichers bei Spannungsausfall. Bei einem
Spannungsausfall verfügt die CPU über eine ausreichende Haltezeit für die Datenhaltung
einer begrenzten Anzahl von Speicheradressen. Bei Spannungswiederkehr werden diese
remanenten Werte dann wiederhergestellt.
Mit der optional erhältlichen SIMATIC Memory Card verfügen Sie über eine
alternative Speichereinrichtung für Ihr Anwenderprogramm oder zum
Übertragen des Programms. Wenn Sie die Memory Card nutzen, führt die
CPU das Programm aus der Memory Card und nicht aus dem Speicher der
CPU aus.
Stellen Sie sicher, dass die Memory Card nicht schreibgeschützt ist.
Schieben Sie dazu den Schutzschalter aus der Verriegelungsposition heraus.
Übertragungskarte kopiert ein gespeichertes Projekt von der Memory Card in den
Speicher der CPU. Sie müssen die Übertragungskarte nach dem Kopieren des
Programms in die CPU ziehen.
werden von der Programmkarte gesteuert. Wenn Sie die Programmkarte stecken, wird
der interne Ladespeicher der CPU gelöscht (auch das Anwenderprogramm und ggf.
geforcte E/A). Die CPU führt das Anwenderprogramm dann von der Programmkarte aus.
Die Programmkarte bietet eine größere Kapazität als der interne Speicher der CPU. Mit
der Webserver-Funktion (Seite 179) der CPU können Sie die Datenprotokolldateien auf
einen Computer herunterladen.
SPS-Grundlagen leicht gemacht
4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen
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