2. Installation
2.4 Anschlussklemmen
2.4.5 Relais-Ausgänge anschließen
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GEFAHR
ANALOGSIGNALE SIND STÖREMPFINDLICHER ALS DIGITALE
SIGNALE, SO DASS DIE SIGNALLEITUNGEN SORGFÄLTIGER
VERLEGT UND ANGESCHLOSSEN WERDEN MÜSSEN. ZUR
VERMEIDUNG SCHWANKENDER ANALOGWERTE SOLLTEN SIE DIE
NACHFOLGEND BESCHRIEBENEN MAßNAHMEN ERGREIFEN. EIN
UNSACHGEMÄßER ANSCHLUSS KANN ZU NICHT GEWOLLTEN
SCHALTZUSTÄNDEN FÜHREN.
Tipps für analoge Signale
Verwenden Sie geschirmte oder zumindest paarweise verdrillte Leitungen.
Halten Sie die Signalleitungen so kurz wie möglich, diese sollten nicht länger als 10
m sein.
Erden Sie den Schirm der Signalleitungen bei kurzen Längen beidseitig und voll-
flächig.
Bei längeren Signalleitungen darf der Schirm nur einseitig, auf der Seite der EASY-
E4-...-Geräte, aufgelegt werden.
Andernfalls können Ausgleichsströme zwischen beiden Erdungsstellen fließen,
die zur Störung von Analogsignalen führen.
Verlegen Sie Signalleitungen getrennt von Starkstromleitungen.
Schließen Sie induktive Lasten, welche Sie über die Ausgänge der EASY-E4-...-
Geräte schalten, an eine separate Versorgungsspannung an oder verwenden Sie
eine Schutzbeschaltung für Motoren und Ventile.
Wenn Lasten wie Motoren, Magnetventile oder Schütze und EASY-E4-...-Geräte
über die gleiche Versorgungsspannung betrieben werden, kann das Schalten zu
einer Störung der analogen Eingangssignale führen.
Achten Sie, auf eine galvanische Verbindung des Bezugspotentials.
Vermeiden Sie den Betrieb der EASY-E4-...-Geräte an einer nicht-geerdeten Span-
nungsversorgung.
Die EASY-E4-UC-... Basis- und Erweiterungsgeräte besitzen Relais-Ausgänge.
easyE4 11/18 MN050009 DE www.eaton.com