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Störungen, Bei Denen Nach Beseitigung Der Ursache Ein Wiederanlauf Erfolgt - BLEMO ER22-series Betriebsanleitung

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Störungen - Ursachen - Behebung
Fehler, bei denen ein automatischer Wiederanlauf nach Verschwinden der Störungsursache erfolgt
Diese Fehler können auch durch Aus- und anschließendes Wiedereinschalten oder über einen Logikeingang (Parameter rSF im Menü FLt-
, Seite 87) zurückgesetzt werden.
Störung
COF
Fehler CANopen
EPF
externe Störung
LFF
Verlust 4 - 20 mA
ObF
Überspannung
bei Auslauf
OHF
Überlast Umrichter
OLF
Überlast Motor
OPF
Motorphasenausfall
OSF
Überspannung
PHF
Verlust
Netzphase
SLF
Fehler Modbus
Störungen, bei denen nach Beseitigung der Ursache ein Wiederanlauf erfolgt
Störung
CFF
Konfigurationsfehler
CFI
Konfigurationsfehler durch serielle
Schnittstelle
USF
Unterspannung
96
Wahrscheinliche Ursache
• Kommunikationsunterbrechung
auf CANopen-Bus
• gemäß Benutzer
• Verlust des Sollwerts 4 - 20mA an
Eingang AI3
• Zu starke Bremsung
oder antreibende Last
• Überhitzung des Umrichters
• Auslösung durch zu hohen
Motorstrom
• Unterbrechung einer Phase am
Umrichterausgang
• Motorschütz geöffnet
• Motor nicht angeschlossen oder
zu geringe Leistung
• Plötzlich auftretende
Motorstromverstimmungen
• Netzspannung zu hoch
• Störung im Netz
• Umrichter fehlerhaft versorgt oder
Sicherung geschmolzen
• Ausfall einer Phase
• Verwendung eines dreiphasigen
ER22 in einem einphasigen Netz
• Last mit Unwucht
Diese Schutzfunktion wirkt nur unter
Last.
• Kommunikationsunterbrechung
auf Modbus-Bus
Wahrscheinliche Ursache
• Die aktuelle Konfiguration ist
inkonsistent.
• Ungültige Konfiguration
Die über die serielle Schnittstelle
in den Umrichter geladene
Konfiguration ist inkonsistent.
• Netzspannung zu niedrig
• Vorübergehender
Spannungsabfall
• Ladevorwiderstand beschädigt
Maßnahmen zur Behebung
• Den Kommunikationsbus überprüfen.
• Vgl. spezifische Dokumentation.
• Gemäß Benutzer
• Die Verbindung an Eingang AI3 überprüfen.
• Auslaufzeit erhöhen.
• Bei Bedarf einen Bremswiderstand verwenden.
• Die Funktion brA aktivieren (Seite 65), wenn sie mit der
Anwendung vereinbar ist.
• Motorlast, Belüftung des Umrichters und Umgebung
überprüfen. Vor dem Wiedereinschalten den Motor
abkühlen lassen.
• Einstellung ItH (Seite 43) des Motorthermoschutzes und die
Motorlast überprüfen. Vor dem Wiedereinschalten den
Motor abkühlen lassen.
• Anschlüsse zwischen Umrichter und Motor überprüfen.
• Wird ein Motorschütz verwendet, OPL auf OAC einstellen
(Menü FLt-, Seite 88).
• Test mit einem Motor mit geringer Leistung oder ohne
Motor: laut werkseitiger Einstellung ist die Funktion zur
Erkennung von Motorphasenausfällen aktiviert (OPL =
YES). Wenn der Umrichter getestet werden soll oder
Wartungsarbeiten durchzuführen sind, ohne dass auf einen
dem Umrichtermodell entsprechenden Motor
zurückgegriffen werden soll (dies gilt vor allem für
Hochleistungsumrichter), ist die Funktion zur Erkennung
von Motorphasenausfällen zu deaktivieren (OPL = no).
• Parameter UFr (Seite 44), UnS und nCr (Seite 47)
überprüfen und optimieren, und eine Motormessung über
tUn ausführen (Seite 48).
• Netzspannung überprüfen.
• Den Leistungsanschluss und die Sicherungen überprüfen.
• Wieder einschalten.
• Ein dreiphasiges Netz verwenden.
• Den Fehler über IPL = nO sperren (Menü FLt-, Seite 88).
• Den Kommunikationsbus überprüfen.
• Vgl. spezifische Dokumentation.
Maßnahmen zur Behebung
• Zu den Werkseinstellungen zurückkehren oder die
gesicherte Konfiguration aufrufen, falls diese verwendbar
ist. Siehe Parameter FCS der Menüs I-O-, drC-, CtL- oder
FUn-.
• Die zuvor eingelesene Konfiguration überprüfen.
• Eine konsistente Konfiguration laden.
• Die Netzspannung und den Parameter „Netzspannung"
überprüfen.
• Den Umrichter ersetzen.

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