Verdrahtung
Empfohlene Verdrahtungsbeispiele
Verwendung von potentialfreien Kontakten
• Schalter in Position "Source" (Werkseinstellung)
Beispiel:
0V
24V
LI1
Verwendung von 24 V Transistor-Ausgängen einer SPS
• Schalter in Position CLI
Beispiel:
COM
CLI
LI1
0V
SPS
Empfehlungen zur Verdrahtung
Leistung
Der Umrichter muss geerdet werden, um den Vorschriften hinsichtlich hoher Kriechströme (über 3,5 mA) zu genügen.
Wenn die Installationsvorschriften einen vorgeschalteten Schutz durch eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (FI-Schalter) fordern, müssen
Sie bei einphasigen Umrichtern ein Gerät vom „Typ A" und bei dreiphasigen Umrichtern ein Gerät vom „Typ B" verwenden. Wählen Sie ein
Produkt mit folgenden Eigenschaften:
• einem Filter für hochfrequente Ströme,
• einer Verzögerung, die ein Auslösen aufgrund der Ladung von Kapazitäten und Störungskapazitäten beim Einschalten verhindert. Diese
Verzögerung ist bei 30-mA-Geräten nicht möglich. Wählen Sie in diesem Fall Geräte, die unempfindlich gegenüber unbeabsichtigtem
Auslösen sind, beispielsweise Differentialrestgeräte mit verstärkter Störfestigkeit der Reihe
Wenn die Anlage aus mehreren Frequenzumrichtern besteht, muss eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (FI-Schalter) pro Umrichter
eingesetzt werden.
Die Leistungskabel getrennt von den niedrigpegeligen Signalkreisen in der Installation (Detektoren, SPS, Messvorrichtungen, Video,
Telefon) verlegen.
Im Falle von Kabellängen > 50 m zwischen Umrichter und Motor: Ausgangsfilter oder Ausgangsdrossel hinzufügen.
Steuerung
Die Steuerkreise und Leistungskreise voneinander getrennt halten und verlegen. Für Steuer- und Sollwertleitungen empfiehlt es sich, ein
abgeschirmtes und verdrilltes Kabel mit einem Verdrillungsschlag zwischen 25 und 50 mm zu verwenden. Die Abschirmung wird dabei an
jedem Ende großflächig geerdet. Niemals parallel zur Motorleitung verlegen!
28
24V
• Schalter in Position "SINK"
Beispiel:
24V
COM
LI1
• Beispiel:
COM
CLI
LI1
0V
24V
SPS
s.i (superimmunisiert)
.