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BLEMO LS14 Leistungssteller
Bedienungsanleitung
LS14 Leistungsmanagement- und Regeleinheit
Versionen 3.02 und höher für ETHERNET/IP und MODBUS Protokoll Versionen
4.00 und höher für PROFINET Protokoll
Deutsch Ausgabe 6
Mai 2016

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Inhaltszusammenfassung für BLEMO LS14

  • Seite 1 BLEMO LS14 Leistungssteller Bedienungsanleitung LS14 Leistungsmanagement- und Regeleinheit Versionen 3.02 und höher für ETHERNET/IP und MODBUS Protokoll Versionen 4.00 und höher für PROFINET Protokoll Deutsch Ausgabe 6 Mai 2016...
  • Seite 2 Restriction of Hazardous Substances (RoHS) Product group LS14 Table listing restricted substances Chinese 㒢 ᢱ৻屗嫷 ↪ ኂ‛德㒥 侯 ℶ❐ 㻭 ⮩䅃勣啾 ⮩䅃ℛ啾搩 ↆ杻 杔 柘 LS14 ┮䘖㲰⧦ 16-32⸘⪈ ┮䘖㲰⧦ 40-63⸘⪈ ┮䘖㲰⧦ 80-100⸘⪈ ┮䘖㲰⧦ 125⸘⪈ 年㦘㹡㦘⹂䓸德⦷年捷ↅ㓏㦘⧖德㧟㠨₼䤓⚺摞⧖⦷SJ/T11363-2006 㪖 屓⸩䤓棟摞尐 એਅ‫ޕ‬ 年㦘㹡㦘⹂䓸德咂⺠⦷年捷ↅ䤓㩟 ⧖德㧟㠨₼䤓⚺摞怔⒉SJ/T11363-2006 㪖 屓⸩䤓...
  • Seite 3: Abschnitt Seite

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG LS14 Leistungssteller Bedienungsanleitung Kapitelliste Abschnitt Seite Einleitung ..................... 11 Installation ....................14 Bedienoberfläche ..................27 Quickcode ....................30 Kommunikation.................... 36 Konfiguration über das Bedienfeld .............. 70 Konfiguration über iTools ................83 iTools verwenden ..................131 Parameteradressen (MODBUS) ..............152 Alarme .......................
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG LS14 Leistungssteller Bedienungsanleitung Inhaltsverzeichnis Abschnitt Seite EINLEITUNG ................11 AUSPACKEN........................ 11 BESTELLCODIERUNG ....................12 1.2.1 Basis Codierung ....................12 1.2.2 Software Upgrade Optionen ................. 13 INSTALLATION ..............14 MECHANISCHE INSTALLATION ................. 14 2.1.1 Befestigung ......................14 RÜCKWANDMONTAGE (32 A UND 63 A GERÄTE) ..........14 DIN-SCHIENENMONTAGE FÜR 32 A UND 63 A GERÄTE ........
  • Seite 5 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG ETHERNET/IP ......................36 5.1.1 Einleitung ......................36 5.1.2 LS14Leistungssteller EtherNet/IP Merkmale ............36 5.1.3 CIP Objekt Support ....................36 5.1.4 Einstellen des LS14Leistungsstellers ..............37 5.1.5 Dynamische IP Adressierung ................. 38 5.1.6 Feste IP Adressierung .................... 38 5.1.7 Default Gateway ....................39 5.1.8 Datenaustausch Mapping ..................
  • Seite 6 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG KONFIGURATION ÜBER DAS BEDIENFELD ......70 MENÜ SEITEN ......................70 6.1.1 Comms Menü ......................71 6.1.2 Config Menü ......................73 6.1.3 Meas Menü ......................75 6.1.4 Strat Menü ......................76 6.1.5 Alarmrelais Menü ....................77 6.1.6 Info Menü ......................78 6.1.7 Access (Zugriff) Menü...
  • Seite 7 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.11.2 Digitaleingang Konfiguration ................108 PARAMETER....................... 108 7.11.3 Relais Status ......................108 PARAMETER....................... 108 7.12 GERÄTEKONFIGURATION MENÜ ................109 7.12.1 Gerätedisplay Konfiguration ................109 PARAMETER....................... 109 7.12.2 Gerät Config Konfiguration ................. 110 PARAMETER....................... 110 7.12.3 Geräteoptionen Konfiguration ................110 PARAMETER.......................
  • Seite 8 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG VERKNÜPFUNGSFARBEN................. 141 DICKE VERKNÜPFUNGEN ................. 141 KOMMENTARE ....................141 MONITOR ......................142 DOWNLOAD ....................... 142 FARBEN ......................143 DIAGRAMM KONTEXTMENÜ ................143 ZELLEN (COMPOUNDS) ..................144 TOOLTIPPS ......................144 PARAMETER EXPLORER ..................145 8.4.1 Parameter Explorer Details ................146 8.4.2 Explorer Werkzeuge ...................
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG SICHERHEITSHINWEISE 1. BLEMO kann für Beschädigungen, Verletzungen oder Schäden, die durch unsachgemäße Nutzung des Geräts oder Fehler in dieser Anleitung entstehen, nicht verantwortlich gemacht werden. 2. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders vor der Inbetriebnahme zu prüfen, dass die nominale Charakteristik des Geräts den Bedingungen für Einbau und Betrieb entspricht.
  • Seite 10 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 16. Stellen Sie vor der Verkabelung des Geräts sicher, dass alle entsprechenden Netzkabel und Steuerlei- tungen, Anschlussleitungen oder Kabelbäume von Spannungsquellen getrennt sind. 17. Kabelprofile müssen Tabelle 9 der IEC60947-1 (oder NEC, Artikel 310 Tabelle 310-16) entsprechen. Verwenden Sie ausschließlich verdrillte Kupferkabel mit 90 °C Zulassung. 18.
  • Seite 11 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG SYMBOLE Ein oder mehrere der folgenden Symbole können Sie auf dem Geräteaufkleber des Geräts finden Stromschlaggefahr Schutzerde Beim Umgang mit diesem Gerat mussen Maß- Nur AC-Versorgung nahmen gegen elektrostatische Entladungen getroffen werden. Kennzeichen „Underwriters Labo- Anweisungen finden Sie in der Bedienungs- ratories listed“...
  • Seite 12 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Seite 10 Ausgabe 6 Mai 16...
  • Seite 13: Einleitung

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG EINLEITUNG In diesem Dokument finden Sie die Installation, Bedienung und Konfiguration eines LS14beschrieben. Das Gerät ist serienmäßig mit folgenden analogen und digitalen Ein- und Ausgängen ausgestattet: Zwei Digitaleingänge (Schließkontakt oder Spannung) Ein Analogeingang Ein softwaregesteuertes Wechsler Relais, vom Benutzer konfigurierbar. Außerdem ist es mit zwei RJ45 Ethernet-Steckern für die Kommunikation mit einem übergeordneten PC oder anderen Geräten ausgelegt.
  • Seite 14: Bestellcodierung

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 1.2 BESTELLCODIERUNG Geben Sie bei der Bestellung des LS14Leistungsstellers den Code für die Hardware und die kostenpflich- tige Software an. 1.2.1 Basis Codierung Optionale Codierung der Konfiguration 16 A 25 A 100 V 100V 32 A 110V 110 V 40 A 115V 115 V...
  • Seite 15: Software Upgrade Optionen

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 1.2.2 Software Upgrade Optionen Seriennummer (keine nnnn Transfer (keine 16A-25A Upgrade 16 A bis 25 A (keine 16A-32A Upgrade 16 A bis 32 A Energiemessung 25A-32A Upgrade 25 A bis 32 A 40A-50A Upgrade 40 A bis 50 A Upgrade 40 A bis 63 A 40A-63A 50A-63A...
  • Seite 16: Installation

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG INSTALLATION 2.1 MECHANISCHE INSTALLATION 2.1.1 Befestigung Die Geräte sind für eine maximale Betriebstemperatur von 45 °C und einer Einsatzhöhe von 1000 m ausgelegt. Bauen Sie die Geräte in einen adäquat gekühlten Schaltschrank ein (mit Lüfterfehlererkennung oder Übertemperaturschutz). Kondensation und leitfähige Schmutzpartikel sind gemäß IEC 664 Klasse 2 auszuschließen.
  • Seite 17: Din-Schienenmontage Für 80 A, 100 A Und 125 A Geräte

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG DIN-SCHIENENMONTAGE FÜR 80 A, 100 A UND 125 A GERÄTE Da die Geräte mit höheren Lastströmen größer sind, benötigen Sie zur DIN-Schienenmontage zwei horizon- tale, parallel montierte 7,5 mm oder 15 mm DIN-Schienen. Obere DIN-Schiene Untere DIN-Schiene Abbildung 2.1: DIN-Schienenmontage für 80 A, 100 A und 125 A Geräte Seite 15 Ausgabe 6 Mai 16...
  • Seite 18: Abmessungen

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 2.1.2 Abmessungen ABMESSUNGEN DER 16 A BIS 32 A GERÄTE LS14(Hilfs-) Spannungsversorgung (Kleinspannungsoption abgebildet) Ansicht von 51mm (2.01 in) oben 46.7mm (1.84 in) Bezugspotential Spannungsversorgung (Neutral oder der Last zweite Phase) Ansicht von rechts 136.2mm (5.36 in) Schutzerde An- E/A Anschluss schluss (M5).
  • Seite 19: Abmessungen Der 40 A Bis 63 A Geräte

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG ABMESSUNGEN DER 40 A BIS 63 A GERÄTE LS14(Hilfs-) Spannungsversorgung Ansicht von (Kleinspannungsoption abgebildet) oben 72mm (2.83 in) 46.7mm (1.84 in) Bezugspotential Spannungsversorgung 158.2mm (6.23 in) Schutzerde Anschluss (M5). Für den Erdanschluss E/A Anschluss Ansicht von benötigen Sie einen zu-...
  • Seite 20: Abmessungen Der 80 A Bis 100 A Geräte

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG ABMESSUNGEN DER 80 A BIS 100 A GERÄTE LS14(Hilfs-) Spannungsversorgung (Kleinspannungsoption abgebildet) Bezugspotential (Neutral 202.1 mm (7.96 in) 46.7mm (1.84 in) Kabelführung (2 Stellen) Zugriff zum Schrauben- kopf der Spannungsversorgung Türverriegelung 1/L1 Fr ontansich t Ansicht von rechts 2/T 1 Türverriegelung...
  • Seite 21: Abmessung Des 125 A Geräts

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG ABMESSUNG DES 125 A GERÄTS LS14(Hilfs-) Spannungsversorgung (Kleinspannungsoption abgebildet) Bezugspotential (Neutral oder zweite Phase) Lastversorgung Ansicht von oben 202.1 mm (7.96 in) 46.7mm (1.84 in) Kabelführung (2 Stellen) Zugriff zum Schrauben- kopf der Spannungsversorgung Türverriegelung 1/L1 Ansicht von...
  • Seite 22: Elektrische Installation

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 2.2 ELEKTRISCHE INSTALLATION WARNUNG Stellen Sie sicher, dass alle LS14Kabel vor mechanischen Belastungen geschützt sind (z. B. durch Kabelkanäle). Andernfalls kann es zu unbeabsichtigtem Trennen von Anschlüssen und dadurch zu unvorhergesehenen und gefährlichen Störungen der Regelung kommen. 2.2.1 Anschlussdetails Wählen Sie den Kabelquerschnitt entsprechend Tabelle 9 der IEC60947-1 (oder NEC, Artikel 310 Tabelle 310-16).
  • Seite 23: Hilfspannung

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 2.2.2 Hilfspannung Die Anschlüsse der Hilfsversorgung (zur Steuerung des LS14) werden über einen 2-fach (24 V Version) AC/DC oder einen 3-fach (85 bis 550 V Version) Anschluss auf der Unterseite der Einheit abgeschlossen (Abbil- dung 2.6 und Abbildung 2.7).
  • Seite 24: Lastverdrahtung

    Schraubendreher/Drehmomentenschlüssel Details für Leitungs- und Lastanschluss Superflinke Thyristorsicherung (Abschnitt 11.3) Versorgung Isolierendes 1/L1 Bauteil Sicherung LS14(Hilfs-) Spannungsversorgung (Kleinspannungsoption abgebildet) Bezugspotential (Neutral oder zweite Phase (beide Klemmen möglich) N/L2 2/T1 Sicherung Return Isolierendes Bauteil Abbildung 2.6: Anschlussdetails Spannungsversorgung (32 A und 63 A Geräte)
  • Seite 25 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 2.2.3 LASTVERDRAHTUNG (Fortsetzung) Spannungsversorgung der Last Zugriff zum Schraubenkopf der Spannungsversorgung 1/L1 Öffnen Sie die Tür durch Drü- Ansicht von cken beider Verriegelungen oben mit einem passenden Werk- zeug (z. B. Schraubendreher) Hilfsspannungs- varianten (wie bei Bestellung gewählt) Bezugspotential (Neutral oder Mittlerer Pin nicht...
  • Seite 26: Signalverdrahtung

    4. Frequenz Fehler. Die Frequenz der Versorgungsspannung wird bei jedem halben Zyklus überprüft. Übersteigt die prozentuale Änderung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Halbzyklen einen Grenzwert (max. 5 %), wird ein Netzfrequenz-Systemalarm ausgelöst. Der Grenzwert (FreqDriftThold) ist im Menü „Netzwerk Setup“ beschrieben. 5. Ausfall der Spannungsversorgung am LS14. 6. Chop Off (Abschnitt 4.2.4) 7.
  • Seite 27: E/A Eingangs- Und Ausgangsdetails

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG E/A EINGANGS- UND AUSGANGSDETAILS Digitaleingänge 32 A Einheit dargestellt; Kontakteingänge andere Einheiten ähnlich 500 Ω bis ∞ = offen 0 Ω bis 150 Ω = geschlossen Ansicht von 150 Ω bis 500 Ω = undefiniert unten 4,4 bis 30 V = hoch -30 V bis +2,3 V = tief Relaisausgang 2,3 V bis 4,4 V = undefiniert...
  • Seite 28 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Seite 26 Ausgabe 6 Mai 16...
  • Seite 29: Bedienoberfläche

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG BEDIENOBERFLÄCHE Auf der Bedienoberfläche auf der Vorderseite des Treibermoduls stehen Ihnen ein quadratisches 26 mm Display und vier Drucktasten zur Verfügung. 3.1 DISPLAY Das Display ist vertikal in drei Bereiche unterteilt, die in dieser Bedienungsanleitung als Statusbereich (oben), Datendisplay (Mitte) und Softkeys (unten) bezeichnet werden. Das Display ermöglicht Ihnen in Verbindung mit den vier Drucktasten die uneingeschränkte Bedienung und Konfiguration des Geräts.
  • Seite 30: Softkey Symbole

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 3.1.2 Softkey Symbole Am unteren Rand des Bildschirms können eine Anzahl von Symbolen erscheinen, die jeweils die Funktion des darunterliegenden Softkeys beschreiben. Menü. Dieses Symbol erscheint in der unteren linken Ecke. Betätigen Sie die entsprechende Taste, erscheint die oberste Menüebene im Display. Return.
  • Seite 31: Ereignisanzeige

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 3.3 EREIGNISANZEIGE Es können eine Reihe von Gerätealarmen und Ereignissen auftreten, die durch Symbole im Display angezeigt werden. Diese Ereignisse und Alarme finden Sie im Folgenden aufgeführt. Weitere Details finden Sie in Kapitel 3.3.1 Geräte Ereignisse Conf Entry Das Gerät ist in den Konfigurationsmodus versetzt worden (Zahnradsymbol).
  • Seite 32: Quickcode

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG QUICKCODE Beim ersten Einschalten öffnet das Treibermodul das „Quick Code Menü“, über das Sie die wichtigsten Para- meter konfigurieren können, ohne das vollständige Konfigurationsmenü des Geräts aufzurufen. Abbildung 4.11 zeigt Ihnen ein typisches Quick Code Menü im Überblick. Die tatsächlich anzeigten Menüeinträge va- riieren je nach Anzahl der erworbenen Software-Optionen.
  • Seite 33: Quickcode Menü Parameter

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Abbildung 4.12: iTools Qcode Seite 4.1 QUICKCODE MENÜ PARAMETER Language Wählen Sie zwischen Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch oder Spanisch. Sobald Sie die Auswahl bestätigt haben, erscheinen alle anderen Menüs in dieser Sprache. V Nominal Der Nennwert der Versorgungsspannung (gültige Eingaben zwischen 20 V und 500 V). Zuerst erscheint der Standardwert, den Sie mit Mehr/Weniger ändern können.
  • Seite 34: Einige Definitionen

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 4.1 Quickcode Parameter (Fortsetzung) Wie für „IP Address”, jedoch für die Subnet Maske. SubNetMask Wählen Sie „Ja” (und bestätigen Sie dies mit der Eingabe Taste), wird der Quick Code Finish verlassen und das Gerät startet mit der neuen Konfiguration. Geben Sie „Nein“ ein, wird keine weitere Aktion gestartet und Sie können weiterhin die Quick Code Parameter be- arbeiten.
  • Seite 35: Impulsgruppenbetrieb Mit Variablem Intervall

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 4.2.1 BETRIEBSARTEN (Fortsetzung) IMPULSGRUPPENBETRIEB MIT VARIABLEM INTERVALL Der variable Impulsgruppenbetrieb ist die bevorzugte Betriebsart für Temperaturregelungen. Zwischen 0 und 50 % des Sollwerts entspricht die Einschaltzeit der im Modulator Menü eingestellten „Min Ein“ Zeit und die Ausschaltzeit variiert entsprechend, um eine Regelung zu gewährleisten. Zwischen 50 % und 100 % übernimmt die Ausschaltzeit den Wert von „Min ein“...
  • Seite 36: Rückführungsart

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 4.2.1 BETRIEBSARTEN (Fortsetzung) 33 % ARBEITSZYKLUS Für Arbeitszyklen von unter 50 % liegt die Impulszeit bei einer Halbwelle. Bei einem 33 % Arbeitszyklus liegt die Impulszeit bei einer Halbwelle, die Ausschaltzeit bei zwei Halbwellen (Abbildung 4.18). Tein Taus Tein Taus Für 33 % Arbeitszyklus Tein = 1 Halbwelle;...
  • Seite 37: Begrenzungsfunktionen

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 4.2.4 Begrenzungsfunktionen Um zum Beispiel potenziell schädliche Einschaltströme zu verhindern haben Sie die Möglichkeit einen Wert für die Leistung oder das Quadrat des Stroms einzugeben, der nicht überschritten werden darf. Bei Lasten mit geringer Impedanz bei niedrigen Temperaturen, aber höherer Impedanz bei Arbeitstemperatur redu - ziert sich die Stromaufnahme mit zunehmender Erwärmung der Last, bis eine Begrenzung schließlich unnö- tig wird.
  • Seite 38: Kommunikation

    EtherNet/IP Option freigegeben ist (kostenpflichtige Option), siehe „Netzwerk Kommunikation“ auf Seite 25. Ebenso wie andere BLEMO Regler bietet Ihnen der LS14Leistungssteller eine große Anzahl an potentiellen Parametern. In praktischen Systemen ist allerdings die Anzahl an möglichen Parametern durch den verfügbaren Gesamtbereich an E/As im verwendeten Master und den erlaubten Umfang an Verkehr im...
  • Seite 39: Einstellen Des Ls14Leistungsstellers

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.1.4 Einstellen des LS14Leistungsstellers Wir empfehlen die Einstellung der Kommunikation für jedes Gerät, bevor Sie das Gerät an ein EtherNet/IP- Netzwerk anschließen. Dies ist nicht Voraussetzung, doch mitunter kann es zu Konflikten zwischen den Voreinstellungen des LS14und Geräten, die sich bereits im Netzwerk befinden, kommen. Bei EtherNet/IP Geräten müssen Sie die IP Adresse, die Subnet Maske, Default Gateway und DHCP Enable konfigurieren.
  • Seite 40: Dynamische Ip Adressierung

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.1.5 Dynamische IP Adressierung Die IP Adresse kann „fest“, d. h. von Ihnen vorgegeben, oder „dynamisch”, d. h. von einem DHCP Server im Netzwerk vorgegeben sein. Haben Sie die dynamische Zuordnung der IP Adresse gewählt, verwendet der Server die MAC Adresse des Geräts zur eindeutigen Identifikation. Zur Konfiguration der dynamischen IP Adresse stellen Sie im Gerät den Parameter IPMode auf „DHCP“.
  • Seite 41: Default Gateway

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.1.7 Default Gateway Im „Comms“ Ordner finden Sie ebenso die Konfigurationseinstellungen für das „Default Gateway“. Diese Parameter werden automatisch eingestellt, wenn Sie die dynamische IP Adressierung verwenden. Nutzen Sie die feste IP Adressierung, werden diese Einstellungen nur benötigt, wenn das Gerät über das Internet kommunizieren soll.
  • Seite 42: Konfiguration Des Zyklischen (Implicit) Datenaustauschs

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG KONFIGURATION DES ZYKLISCHEN (IMPLICIT) DATENAUSTAUSCHS Unter Umständen muss der EtherNet/IP-Master mit vielen verschiedenen Slaves unterschiedlicher Hersteller und mit verschiedenen Funktionen arbeiten. Darüber hinaus enthalten LS14Leistungssteller viele Parameter, von denen die meisten vom Netzwerk-Master für eine bestimmte Anwendung nicht benötigt werden. Daher müssen Sie festlegen, welche Eingangs-/Ausgangs-Parameter an der EtherNet/IP-Verbin- dung zur Verfügung stehen sollen.
  • Seite 43 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Konfiguration des zyklischen (Implicit) Datenaustauschs (Fortsetzung) Das Verfahren zur Auswahl der Variablen ist das gleiche für die Eingangs- und Ausgangs-Registerkarte. Doppelklicken Sie auf die nächste verfügbare Position in den Eingangs- oder Ausgangsdaten und wählen Sie die Variable, die Sie ihnen zuordnen möchten. Ein Pop-up Fenster liefert einen Browser, in dem Sie eine Liste von Parametern öffnen können.
  • Seite 44: Einrichten Des Masters

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.1.9 Einrichten des Masters Ein Beispiel für einen Master ist die CompactLogix L23E QB1B SPS von Allen Bradley. Mit diesem Beispiel stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zum Einrichten des SPS EtherNet/IP-Masters zur Verfügung: • RSLinx (RSLinx Classic Lite & EDS Wizard) •...
  • Seite 45 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5. Suchen Sie die lokal gespeicherte Datei LS14_V300.eds und wählen Sie diese aus. Betätigen Sie anschließend Open. Abbildung 5.25: Auswahl der EDS-Datei 6. Klicken Sie auf Next. Die Testergebnisse der EDS-Datei Installation werden angezeigt, markiert durch ein grünes Häkchen links vom Speicherort der Datei. Abbildung 5.26: Testergebnisse der EDS-Datei Installation 7.
  • Seite 46 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 8. Wählen Sie Next. Die „Final Task Summary“ Information erscheint. Diese zeigt Ihnen eine Übersicht über die registrierten Geräte. Abbildung 5.28: EDS Wizard Install Übersicht 9. Prüfen Sie den Gerätenamen auf seine Richtigkeit und wählen Sie zum Fortfahren Next. Das letzte EDS Wizard Fenster erscheint und bestätigt, dass Sie die Installation der EDS Datei für den LS14erfolgreich beendet haben.
  • Seite 47 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Netzwerk Treiber - Konfiguration (unter Verwendung von RSLinx Classic Lite) 1. Starten Sie das RSLinx Programm. Dieses finden Sie in Start > Alle Programme > Rockwell Software. Das RSLinx Classic Lite Programm wird gestartet. Abbildung 5.30: RSLinx Classic Lite 2.
  • Seite 48 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 3. Starten Sie das Configure Drivers Fenster. Das „Configure Drivers“ Fenster wird geöffnet. 4. Wählen Sie aus dem Available Driver Types Drop-down Menü EtherNet/IP Driver. 5. Klicken Sie auf Add New, geben Sie den entsprechenden Namen für den Treiber ein und klicken Sie auf Configure.
  • Seite 49 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Nun können Sie Ihr Netzwerk nach dem gewünschten LS14durchsuchen. Abbildung 5.34: RSLinx Classic, LS14im Netzwerk Seite 47 Ausgabe 6 Mai 16...
  • Seite 50: Konfiguration

    Im nächsten Dialog fragt RSLogix 5000 nach Informationen zur Kommunikation mit dem LS14EtherNet/IP Slavemodul. Geben Sie zuerst den Namen für das Modul ein: z. B. „LS14“. Mit diesem Namen wird in RSLogix 5000 ein Tag erstellt, den Sie für den Zugriff auf den Speicherplatz im SPS Speicher nutzen können, an dem die Daten für das LS14Slavemodul gespeichert werden.
  • Seite 51: Einrichten Der Kommunikation

    Die EtherNet/IP EDS (Electronic Data Sheet) Datei für den LS14Leistungssteller heißt: LS14_Vx.xx.eds (dabei stellt Vx.xx die Softwareversion des LS14dar). Diese erhalten Sie von Ihrem Lieferanten oder elektronisch auf unserer Website www.BLEMO.de. EDS-Datei dient der Automatisierung des Konfigurationsprozesses des EtherNet-Netzwerks durch präzise Definition herstellerspezifischer und erforderlicher Parameterinformationen. Die Software- Konfigurationstools verwenden die EDS-Datei, um das EtherNet-Netzwerk zu konfigurieren.
  • Seite 52: Modbus

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.2 MODBUS Der Umfang dieser Bedienungsanleitung gestattet es nicht, das MODBUS/TCP Netzwerk umfassend zu erklären. Benötigen Sie genauere Informationen, finden Sie diese unter http://www.modbus.org/. Ebenso steht Ihnen das EPower Kommunikations-Handbuch, Bestellnummer HA179770 zur Verfügung. 5.2.1 Übersicht Der LS14Leistungssteller unterstützt das Modbus/TCP Protokoll unter Verwendung von EtherNet. Dieses Protokoll bettet das Standard-Modbus Protokoll in einen EtherNet-TCP-Layer ein.
  • Seite 53: Parameter-Auflösung

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Grundlagen des Protokolls (Fortsetzung) 5.2.2 Eine typische Transaktion besteht aus einer vom Master gesendeten Anfrage, gefolgt von einer Antwort des Slave. Die Nachricht enthält in beide Richtungen die folgende Information; Geräteadresse Funktionscode Daten Fehlerprüfdaten Ende der Übertragung In einem Netzwerk mit Geräten wird diese Adresse zur Erkennung eines bestimmten Geräts verwendet. Jedes Gerät in einem Netzwerk benötigt eine eindeutige Adresse.
  • Seite 54: Lesen Von Großen Werten

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.2.4 Lesen von großen Werten Über die digitale Kommunikation gelesene große Werte werden skaliert. Zum Beispiel kann der Sollwert einen maximalen Wert von 99,999 annehmen und wird als nnn.nK oder 100,000 = 100.0K und 1,000,000 = 1000.0K gelesen Der LS14implementiert einen festen Skalierungsparameter für jeden großen Parameter.
  • Seite 55: Modbus Erweiterte Themen

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.3 MODBUS ERWEITERTE THEMEN 5.3.1 Zugriff auf volle Auflösung Fließkomma- und Zeitgebungsdaten Eine der Hauptbeschränkungen des Modbus besteht darin, dass normalerweise nur 16-bit Integer- Repräsentationen von Daten übertragen werden können. In den meisten Fällen ist dies kein Problem, da die Werte entsprechend skaliert werden können, ohne an Genauigkeit zu verlieren.
  • Seite 56: Aufgezählte, Statuswort Und Integer Parameter

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.3.3 Aufgezählte, Statuswort und Integer Parameter Diese benutzen nur das erste Wort der 2 Modbusadressen, die ihnen im IEEE-Bereich zugewiesen wurden. Das zweite Wort ist mit einem Wert von 8000 hex aufgefüllt. Obwohl die Funktion „Ein Wort schreiben“ (Funktion 6) nicht erlaubt ist, kann dieser Parametertyp unter Verwendung eines Modbus „Block Schreiben“...
  • Seite 57: Zeittyp Parameter

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.3.5 Zeittyp Parameter Zeittyp-Parameter werden in Zehntelsekunden oder Zehntelminuten über Comms zurückgegeben. Dies kann in der SCADA-Tabelle geändert werden. Zeitdauern werden als 32-bit Integerzahlen von Millisekunden im IEEE Bereich repräsentiert. Beim Lesen und Schreiben von Zeittypen müssen beide Worte in einem einzelnen Lesen- oder Schreiben-Block gelesen oder geschrieben werden.
  • Seite 58: Ethernet (Modbus Tcp)

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.4 ETHERNET (MODBUS TCP) 5.4.1 Geräte-Setup Wir empfehlen die Einstellung der Kommunikation für jedes Gerät, bevor Sie das Gerät an ein EtherNet- Netzwerk anschließen. Dies ist nicht Voraussetzung, doch mitunter kann es zu Konflikten zwischen den Voreinstellungen des LS14und Geräten, die sich bereits im Netzwerk befinden, kommen. Für den normalen Modbus (und andere Protokolle) gibt es nur einen einstellbaren Adressen-Parameter.
  • Seite 59: Itools Setup

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.4.5 iTools Setup Zur Konfiguration der EtherNet-Kommunikation können Sie das iTools Konfigurationspaket Version V9 oder später verwenden. AUTOMATISCHE KONFIGURATION Sowohl der LS14Leistungssteller als auch die iTools Software unterstützen die automatische Erfassung von Geräten, die an das Netzwerk angeschlossen sind. iTools zeigt automatisch alle mit dem Netzwerk verbundenen Geräte.
  • Seite 60: Profinet

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.5 PROFINET PROFINET ist eine offene auf EtherNet basierende industrielle Netzwerklösung für die Automatisierung. Es ist ähnlich wie PROFIBUS, indem es die Regelung dezentraler E/As über eine SPS ermöglicht. PROFINET ver- wendet TCP/IP und IT Standards und ist eigentlich ein Echtzeit EtherNet. Das Protokoll ermöglicht Ihnen die Integration vorhandener Fieldbussysteme wie PROFIBUS, DeviceNet, und Interbus, ohne dass Sie bereits existierende Geräte ändern müssen.
  • Seite 61: Profinet Wiring

    Standard RJ45 Stecker (maximale Länge: 100 m). Statten Sie die Verbindungskabel mit Steckern mit Metallgehäuse aus und verbinden Sie das Gehäuse mit dem Schirm des Kabels. Passende Kabel erhalten Sie bei BLEMO unter folgenden Bestellnummern: 2500A/CABLE/MODBUS/RJ45/RJ45/0M5 Kabel 0,5 m Länge 2500A/CABLE/MODBUS/RJ45/RJ45/3M0 Kabel 3,0 m Länge...
  • Seite 62: Itools Anschluss

    Sie den Anschluss eines einzelnen Leistungsstellers. Sie können jedoch mehrere Geräte anschließen. Zuerst müssen Sie das PROFINET Gerät (LS14) im Netzwerk identifizieren. Bei Verwendung des PROFINET Tools geschieht dies automatisch über einen für diesen Zweck verwendeten DCP Service (DCP Identity Re- quest).
  • Seite 63 Geräte (durch Senden einer „DCPIdentity.req“, Abbildung 5.40). Dieses Beispiel verwendet das Siemens TIA Portal / STEP 7 („Update accessible devices“ Funktion). Abbildung 5.40: Beispiel einer LS14(noch nicht in Betrieb genommen) MAC Adresse über DCP Im nächsten Schritt werden IP Konfiguration und der Gerätename zugewiesen. Klicken Sie dazu auf „Online &...
  • Seite 64: Inbetriebnahme Über „Fixed" Ip Modus

    Die Länge des Namens sollte 240 Zeichen nicht überschreiten und ausschließlich aus Kleinbuchstaben be- stehen (Abbildung 5.42). Abbildung 5.42: Gerätename Codierung (Auszug aus der PROFINET Spezifikation IEC61158-6-10 & 4.3.1.4.15.2) Ein diesen Vorgaben entsprechender Gerätename kann vom LS14über das PROFINET Tool (z. B. über das TIA Portal/STEp 7) gelesen und geschrieben werden. Seite 62...
  • Seite 65: Anzeige Des Gerätenamens Auf Dem Ls14Bildschirm

    Anmerkung: Besteht der Gerätename aus mehr als 64 Zeichen, werden nur die letzten 61 Zeichen gefolgt von drei Punkten angezeigt. Abbildung 5.43: Anzeige des Gerätenamens (z. B. „LS14.nbr1“) 5.5.11 Anzeige des Gerätenamens in iTools Die letzten 64 Zeichen des Gerätenamens werden über den Parameter „PN_DevName“ (schreibgeschützt) im „Comms“...
  • Seite 66: Zyklischer Datenaustausch (Profinet Io Daten)

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.5.15 Zyklischer Datenaustausch (PROFINET IO Daten) Da der LS14Leistungssteller eine Vielzahl an Parametern beinhaltet haben Sie die Möglichkeit, relevante Eingangs- und Ausgangsparameter auszuwählen und in das „Fieldbus I/O Gateway” zu bringen. Das Vorgehen bei der Einstellung der LS14Parameter im „Fieldbus I/O Gateway“ finden Sie in Abschnitt beschrieben.
  • Seite 67 Abbildung 5.45: „Drag and Drop“ E/A Module Haben Sie diesen Vorgang beendet, wird die Konfiguration zusammengefasst und in den EA Regler (SPS) heruntergeladen. Der zyklische Datenaustausch mit dem EA Gerät (LS14) startet (Abbildung 5.46) Abbildung 5.46: Herunterladen der Konfiguration zum LS14 Anmerkung: Der EA Zyklus kann auf eine Zeit zwischen 16 ms (Vorgabe) bis 512 ms eingestellt wer- den.
  • Seite 68: Azyklischer Datenaustausch (Datenerfassung)

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.5.17 Azyklischer Datenaustausch (Datenerfassung) Der azyklische Datenaustausch (oder Datenerfassung) wird zur Übertragung von Daten verwendet, die kei- ne kontinuierliche Aktualisierung benötigen. Sie können dafür jeden im LS14enthaltenen Parameter auswählen, ungeachtet dessen, ob dieser bereits im PROFINET Eingang/Ausgang Datensatz enthalten ist. Die azyklischen Daten werden über UDP/IP mit dem RPC Protokoll übertragen.
  • Seite 69: Die Gsd Datei

    5.5.21 Die GSD Datei Die PROFINET GSDML (General Stations Description) Datei für den LS14Leistungssteller hat den allgemei- nen Namen GSDMLV[GsdVersion?]-BLEMO-LS14-[dateOfCreation].xml. Sie erhalten den Namen vom Hersteller oder elektronisch über www.BLEMO.co.uk. Ebenso erhalten Sie den Namen, wenn Sie das Upgrade Tool installiert haben (z. B. in C:\Program Files (x86)\LS14_V#.##).
  • Seite 70: Alarm Notifikation

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 5.5.22 Alarm Notifikation Der LS14hat die Möglichkeit, eine „Alarm Notifikation“ zu senden, wenn ein Alarm auftritt. der E/A Regler quittiert diese Alarm Notifikationsanfrage (z. B. „Fehlendes Netz“ bei ausgeschalteter Netzversorgung). Die Alarme werden dem „Input I/O Module“ (mit Slot 1 verbunden) angehängt. Die Alarm ID wird über den erweiterten Diagnosewert (32 bit Format in zwei Worten) weitergeführt: Alarm Statuswort 1 (LSB) Alarmquelle...
  • Seite 71: Web Service

    Diese Seite gibt eine Übersicht über die PROFINET Parameter des Geräts (Eingabe der IP Adresse im URL Feld des Web Browsers, z. B. http://192.168.0.33). Dieser Website können Sie auch die Eingangs und Ausgangs E/A Daten (LS14„Fieldbus IO Gateway”) ent- nehmen, die dem Inhalt von Slot 1 und Slot 2 entsprechen (Abbildung 5.48).
  • Seite 72: Konfiguration Über Das Bedienfeld

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG KONFIGURATION ÜBER DAS BEDIENFELD Starten Sie das Gerät oder verlassen Sie das Quick Start Menü, initialisiert das Gerät sich selbst und ruft die erste Übersichtseite des Benutzermenüs auf (Abbildung 6.49). Diese zeigt die Echtzeitwerte der zwei in der Geräte Display Konfiguration gewählten Parameter (Abschnitt 7.12.1).
  • Seite 73: Comms Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 6.1.1 Comms Menü Hier können Sie die für die Kommunikation zuständigen Parameter ansehen und konfigurieren. Wählen Sie „Fixed“ oder Comms „DHCP“ IPMode IP: Fixed 111.112.113.1 Mask: 255.255.255.0 Fixed address 111.112.113.1 Geben Sie die IP Adresse ein SubNetMask Comms IPMode IP address 255.255.255.0...
  • Seite 74 Einstellung in der Konfigurationsebene. Vorgabewert ist 5000 ms. TCPCounter TCPCounter protokolliert und zeigt die Anzahl der Eigenresets des LS14. (Ein Reset findet statt, wenn der Grenzwert für erkannte offene Verbindungen erreicht wird. In die- sem Fall setzt sich der LS14automatisch zurück.) TCP_Open TCP_Open zeigt die Anzahl der aktiven, offenen Verbindungen.
  • Seite 75: Config Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 6.1.2 Config Menü In diesem Menü können Sie eine Reihe von Netzwerk und Zündungsausgangs Parametern, sowie den Typ des Analogeingangs und des IP Modus einstellen. Wählen Sie 16.0 Betriebsart BurstVar SP Op Access. Wählen Sie Yes oder Ana_in type Soft Start Soft Stop PLF Adjust R...
  • Seite 76 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG PLF Adjust R Sobald der Prozess stabile Betriebsbedingungen erreicht hat, sollten Sie den Parame- ter PLFAdjustReq setzen. Dadurch wird eine Lastimpedanzmessung als Referenz für die Erkennung eines Teillastfehlers verwendet. Ist die Lastimpedanzmessung erfolgreich, wird „PLFAdjusted” gesetzt. Die Messung schlägt fehl, wenn die Lastspannung (V) unter 30 % der Nennspannung (VNenn) liegt oder wenn der Strom (I) unter 30 % des Nenn- stroms (INenn) liegt.
  • Seite 77: Meas Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 6.1.3 Meas Menü Diesem Menü können Sie verschiedene Messwerte in Echtzeit entnehmen. Weitere Details finden Sie unter „Netzwerk Mess Menü” in Abschnitt 7.19.1. Versorgungs- VLine Effektive Frequency Versorgungs- Lastspannung spannung 0.00 Vline Frequency Effektiver Laststrom Phasenanschnittbetrieb. P Burst Burst Echte Netzwerk Leistung...
  • Seite 78: Strat Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 6.1.4 Strat Menü Diese Seite ermöglicht Ihnen die Ansicht verschiedener Regelstrategie Parameter in Echtzeit. Menu Menu Control Menu Ana_In PV Control SP Enable Main PV Abbildung 6.54: Strat Menü Ana_In PV Dies ist der skalierte Wert des Analogeingangs in Prozesseinheiten. Dieser Wert wird durch die Parameter „RangeHigh“...
  • Seite 79: Alarmrelais Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 6.1.5 Alarmrelais Menü Über dieses Menü legen Sie fest, welche Alarme das Relais schalten (stromlos). Wählen Sie für jeden Alarm zwischen „Yes“ und „No“. Menu Miss Mains Thyr SC Alarm name Für jeden gewählten Alarm können Sie „Yes“ wählen, wenn dieser das Relais schalten soll.
  • Seite 80: Info Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 6.1.6 Info Menü Dieser Anzeige können Sie Informationen über das Gerät entnehmen. PL1234567890 Version V N.NN Serial Num SW version Passcode1 Passcode2 Passcode1 Passcode2 Abbildung 6.56: Info Menü Seite 78 Ausgabe 6 Mai 16...
  • Seite 81: Access (Zugriff) Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 6.1.7 Access (Zugriff) Menü Über diese Ansicht haben Sie Zugriff auf die Bediener, Techniker, Konfigurations und Quick Code Menüs und das Setzen von Passwörtern. Auch können Sie die Alarme in diesem Menü ansehen. Edit Edit Goto Pass Code Wählen Sie die Geben Sie das Config...
  • Seite 82: Zugriff Auf Menüs

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG ZUGRIFF AUF MENÜS Öffnen Sie das Zugriffsmenü. Öffnen Sie das Goto Menüobjekt und wählen Sie die benötigte Zugriffsebene. Geben Sie das entsprechende Passwort ein. Ist dieses korrekt, erscheint das erste Menü in der entsprechenden Zugriffsebene. Anmerkung: Das oben genannte Vorgehen bezieht sich nur auf einen Wechsel in eine höhere Zugriffsebene.
  • Seite 83 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Für den Zugriff auf OEM Security: 1. Öffnen Sie das Access Menü. 2. Wählen Sie OEM Entry und öffnen Sie dieses. 3. Geben Sie den OEM Security Zugriffscode (Vorgabe ist 200) ein. 4. Das OEM Enable Menü erscheint automatisch. Sie können das Menü verlassen, indem Sie die Taste betätigen.
  • Seite 84: Alarm Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 6.1.8 Alarm Menü Dieses Menü gibt Ihnen Informationen über den Freigabestatus der allgemeinen Alarmquittierung und der Kalibrierfehler (wenn vorhanden). Es erscheinen alle aktiven Alarme. Details erhalten Sie, indem Sie einen Alarm auswählen und die Eingabe Taste betätigen. Einen aktiven Alarm können Sie quittieren (wenn möglich), indem Sie erneut die Eingabe Taste drücken. Param Alarm ACK?
  • Seite 85: Konfiguration Über Itools

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG KONFIGURATION ÜBER ITOOLS 7.1 EINLEITUNG Anmerkung: Kapitel 7 enthält Beschreibungen aller Menüs, die angezeigt werden können. Haben Sie eine Option nicht installiert und/oder aktiviert, erscheint sie nicht in der obersten Menüebene. Kapitel 7 finden Sie Verknüpfungen über iTools und die in diesem Gerät verfügbaren Funktionen beschrieben.
  • Seite 86: Zugriff Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.3 ZUGRIFF MENÜ Im Zugriff Menü wählen Sie die Betriebsebene (Bediener, Ingenieur, Konfiguration oder Quick Start) und de- finieren die Passwörter für diese Ebenen. Zusätzlich ermöglicht Ihnen dieses Menü die Konfiguration der op- tionalen OEM Security Funktion. OEM Security bietet dem Anwender (besonders einem OEM, original equipment manufacturers) die Mög- lichkeit, sein geistiges Eigentum zu schützen, indem der Zugriff auf die Konfigurationsdaten gesperrt wird.
  • Seite 87 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG OEMEnable Dieser OEM Security Parameter wird zum Ein- und Ausschalten der OEM Security Funk- tion verwendet. Der Parameter wird im nicht-flüchtigen Speicher gespeichert. Vorgabewert nach einem ersten Quick Code Start ist Aus (gesperrt). OEMPassword Über den OEM Security Passwort Parameter können Sie den Zugriffscode (ein Wert zwi- schen 0001 und 9999) einstellen.
  • Seite 88: Alarmkonfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.4 ALARMKONFIGURATION Abbildung 7.62: Alarmkonfiguration „ExternIn” ist der Eingang dieses Blocks. Verbinden Sie diesen mit Digitaleingang (DI2) Main und DI2 mit einem Sicherungsüberwachungskontakt, gilt dieser Alarm als „Sicherungs- überwachungsalarm“. AlarmDis Hier können Sie die aufgeführten Alarme freigeben oder sperren. 0 = Freigeben;...
  • Seite 89: Kommunikation Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.5 KOMMUNIKATION KONFIGURATION Im Kommunikations Menü können Sie die Kommunikations Parameter ansehen und in einigen Fällen auch Parameter bearbeiten, die mit der Kommunikationsoption verknüpft sind. Abbildung 7.63: iTools Comms Seite Host name Der Name des Geräts im Link-Local Netzwerk. Aus Gründen der Zweckdienlichkeit kann das Gerät sich in der Pseudo-Domäne local deklarieren.
  • Seite 90 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Address In einem Gerätenetzwerk wird diese Adresse zur Identifikation eines bestimmten Ge- räts verwendet. Daher müssen Sie jedem Gerät eine eindeutige Adresse zuweisen. Der verfügbare Adressenbereich ist abhängig vom verwendeten Netzwerkprotokoll. Da der LS14nur das Modbus/TCP Protokoll unterstützt und die Abgrenzung im Netzwerk über die IP Adressen der angeschlossenen Geräte läuft, werden die Modbusadressen der Geräte nicht verwendet.
  • Seite 91 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG EIP_NetworkStatus Zeigt den Status des EtherNet/IP Netzwerks, unter Verwendung eines der folgenden Werte: 0: Keine Versorgung oder kein IP 3: Timeout einer Verbindung 1: Es ist keine Verbindungs-Freigabe- Mind. ein Verbindungs Timeout einheit online 4: Schwerwiegender Fehler (IP Adresse konfiguriert) jedoch keine Ein schwerwiegender Fehler ist Verbindung eingerichtet aufgetreten (z.
  • Seite 92: Regelung Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.6 REGELUNG KONFIGURATION Das Regelung Menü liefert Ihnen den Regelalgorithmus für die Leistungsregelung und Übertragung, Begrenzung und Phasenanschnittbegrenzung (bei Impulsgruppenbetrieb). In Abbildung 7.64 sehen Sie eine Übersicht über dieses Menü, das in den folgenden Abschnitten beschrieben wird: Setup Abschnitt 7.6.1 AlmSig (Alarm Signalisierung) Abschnitt 7.6.7...
  • Seite 93: Regelung Setup Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.6.1 Regelung Setup Menü Dieses Menü enthält die Parameter für die Einstellung der durchzuführenden Regelung. PARAMETER Abbildung 7.65: Regelung Setup Seite Bei „Ja” (1) geht der Regler in den Standbymodus bei 0 % Leistungsanforderung. Bei Standby Wechsel aus dem Standbymodus (0) kehrt das Gerät auf geregelte Weise in den Be- triebsmodus zurück.
  • Seite 94: Regelung Main Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.6.2 Regelung Main Menü In diesem Menü finden Sie alle Parameter, die den Hauptregelkreis betreffen. Abbildung 7.66: Regelung „Main“ Menü PARAMETER Zeigt den Prozesswert (PV) des Hauptregelkreises. Ist mit dem zu regelnden Messwert verknüpft. Führen Sie z. B. eine V Regelung durch, sollten Sie Vsq mit diesem Parame- ter (PV) verknüpfen und Nominal PV entsprechend konfigurieren.
  • Seite 95: Regelung Diagnose Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.6.4 Regelung Diagnose Menü Abbildung 7.68: iTools Diagnose Menü PARAMETER Status Zeigt den aktuellen Betriebsstatus des Reglers: Main PV Die Regelstrategie verwendet den Haupt PV als Regeleingang. Transfr Die Regelstrategie verwendet den Transfereingang als Eingang. Limit1(2)(3) Zur Zeit ist die Regelbegrenzung aktiv mit den Grenzen „limit PV1(2)(3)“ und „limit SP 1(2)(3)“.
  • Seite 96: Regelalarmerkennung Parameter

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.6.6 Regelalarmerkennung Parameter Diesen Parametern können Sie entnehmen, welche Alarme erkannt wurden und ob die Alarme noch aktiv sind. Abbildung 7.70: Regelalarmerkennung Seite PARAMETER Zeigt an, ob der „Closed Loop” Alarm zur Zeit aktiv ist. Closed Loop Wie für „Closed Loop”, jedoch für den „Transfer active” Alarm. PV Transfer Wie für „Closed Loop”, jedoch für den „Control limit active”...
  • Seite 97: Regelalarm Speichern Parameter

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.6.8 Regelalarm Speichern Parameter Sie können jeden Alarm als speichernd oder nicht speichernd konfigurieren. PARAMETER Abbildung 7.72: Regelalarm Speichern Seite Closed Loop Stellen Sie den Speicherstatus des Alarm ein. Wie für „Closed Loop”, jedoch für den „Transfer active” Alarm. PV Transfer Wie für „Closed Loop”, jedoch für den „Control limit active”...
  • Seite 98: Regelalarm Stopp Parameter

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.6.10 Regelalarm Stopp Parameter Sie können einzelne Kanäle so konfigurieren, dass die Zündung der damit verbundenen Leistungskanäle stoppt, während ein Alarm aktiv ist. Diese Funktion wird von den Signalisierungsparametern aktiviert, sodass der Alarmstopp unter Umständen speichernd sein kann. Abbildung 7.74: iTools Regelalarm Stopp Seite PARAMETER Zeigt, ob der „Closed Loop”...
  • Seite 99: Zähler Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.7 ZÄHLER KONFIGURATION Der Zählerausgang ist ein 32-bit Integerwert, der jede Abtastperiode neu berechnet wird. Bei Zählrichtung „aufwärts“, wird der Zählerwert bei einer Änderung des Zustands der Uhr von 0 (FALSCH) auf 1 (WAHR) um eins erhöht. Bei Zählrichtung „abwärts“ wird der Wert um eins verringert. Setzen Sie den Zähler zurück, wird ein Aufwärtszähler auf null, ein Abwärtszähler auf den „Target“...
  • Seite 100: Zähler Kaskadieren

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.7.1 Zähler kaskadieren Wie oben schon erwähnt haben Sie die Möglichkeit, Zähler in einer Kaskade zu verknüpfen. Details für einen Aufwärtszähler sehen Sie in Abbildung 7.77. Die Konfiguration für einen Abwärtszähler ist ähnlich. Clock Counts clock rising edges Counts the number of times Counter 1 tar- Clock...
  • Seite 101: Energie Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.8 ENERGIE KONFIGURATION Bietet Ihnen eine Reihe von Energiezählern zum Summieren der verbrauchten Energie. Wählen Sie für den Energieverbrauch zwischen verschiedenen Einheiten von W bis GW. Abbildung 7.78: Energie Konfiguration Seite PARAMETER Geben Sie die Einheit für die Energieanzeige ein. Wählen Sie zwischen „1Wh”,10Wh“, UsrUnit „100Wh“, „1kWh“, „10kWh“, „100kWh“, „1MWh“, „10MWh“, „100MWh“...
  • Seite 102: Auflösung

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.8.1 Auflösung Wie Sie Tabelle 7.4 entnehmen können, ist die Auflösung der gespeicherten Energiewerte abhängig vom Gesamtwert. Z. B. wird bei gespeicherten Werten zwischen 33.554.432 Wh und 67.108.863 Wh der Wert in 4 Wh Schritten erhöht. Leistungsbereich (Wh) Auflösung Leistungsbereich (Wh) Auflösung...
  • Seite 103: Fehlererkennung Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.9 FEHLERERKENNUNG MENÜ Dieses Menü verwaltet die Alarmprotokollierung und bietet Ihnen eine allgemeine Übersicht über die Alarmquittierung. Abbildung 7.79: Fehlererkennung Menü PARAMETER General Ack Führt eine globale Quittierung aller Alarme durch. Gespeicherte Alarme werden zurückgesetzt, wenn die auslösende Quelle nicht mehr im Alarmzustand ist. Standard- mäßig von Digitaleingang 2 verknüpft.
  • Seite 104 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG FEHLERERKENNUNG MENÜ (Fortsetzung) Wert Beschreibung Wert Beschreibung Fehlende Stromversorgung Geschlossener Regelkreis Thyristor Kurzschluss Transfer aktiv Übertemperatur* Begrenzung aktiv Spannungseinbrüche Reserviert Frequenzfehler Reserviert Total Lastausfall Reserviert Chop Off Reserviert Teillastfehler Reserviert Teillastunsymmetrie* Jedes bit in Globalstatus 0 Überspannung Jedes bit in Globalstatus 1 1024 Unterspannung 1024...
  • Seite 105: Zündungsausgang Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.10 ZÜNDUNGSAUSGANG MENÜ Das Menü bildet die Verbindung zwischen Regelstrategie und physikalischer Last. Dieser Block bietet Ihnen außerdem eine Phasenanschnittrampe (Soft Start) und die Sicherheitsrampe. Abbildung 7.80: iTools Konfiguration Zündungsausgang Menü Mode Zeigt die aktuelle Betriebsart. Dies kann intelligenter Halbwellenbetrieb (IHC), Impuls- gruppenbetrieb, Phasenanschnittbetrieb oder kein Modus sein.
  • Seite 106: Beispiele

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.10.1 Beispiele Sicherheits- (Magnetisierungs-) rampe (4 Zyklen) Sicherheitsrampe (10 Zyklen) Ausgangs- spannung Ausgangs- spannung Netzver- sorgung Netzver- Winkel bei verzögerter Auslösung sorgung Widerstandslast Induktive Last Abbildung 7.81: Beispiele für die Sicherheitsrampe (Impulsgruppenbetrieb) Soft Start = 2 Ausgangs- spannung Netzver- sorgung Abbildung 7.82: Beispiel für Soft Start...
  • Seite 107: Eingang/Ausgang (E/A) Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.11 EINGANG/AUSGANG (E/A) KONFIGURATION Dieser Bereich der Konfiguration ermöglicht Ihnen die Konfiguration der Analog- und Digitaleingänge. Ebenso können Sie den Zustand des Relaisausgangs ansehen. Die Konfiguration ist in folgende Abschnitte unterteilt: AI (Analogeingänge) Abschnitt 7.11.1 Digitaleingänge 1 und 2 Abschnitt 7.11.2 Relaisausgang Abschnitt...
  • Seite 108: Analogeingang Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.11.1 Analogeingang Konfiguration Die Konfiguration des Analogeingangs ist in verschiedene Bereiche unterteilt: MAIN, AlmDis, AlmDet, AlmSig, AlmLat, AlmAck, AlmStop AlmRelay AI MAIN Abbildung 7.85: iTools Analogeingang Seite PARAMETER Type Wählen Sie einen Eingangstyp aus: 0 bis 10 V, 1 bis 5 V, 2 bis 10 V, 0 bis 5 V, 0 bis 20 mA, 4 bis 20 mA.
  • Seite 109: Almdis

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG ALMDIS An dieser Stelle können Sie Alarme individuell freigeben oder sperren. BEISPIEL Die folgende Abbildung zeigt die ALMDIS Seite in iTools. Die Seiten für andere ALM Parameter sind ähnlich. Abbildung 7.86: AlmDis Beispiel ALMDET Zeigt, welcher Alarm erkannt wurde und aktiv ist. ALMSIG Signalisiert, dass ein Alarm aufgetreten ist und ob dieser gehalten wird.
  • Seite 110: Digitaleingang Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.11.2 Digitaleingang Konfiguration Über dieses Menü können Sie die Digitaleingänge konfigurieren. PARAMETER Abbildung 7.87: iTools Digitaleingang Konfiguration Seite Type Wählen Sie zwischen Logikeingang (IP Volts) oder Kontakteingang (IPContact). Die Klemmenbelegung finden Sie in Abbildung 2.8. Setzen Sie den Invertierungsstatus auf „Nein” oder „Ja”. Invert Wählen Sie „Nein”, findet keine Invertierung statt (d.
  • Seite 111: Gerätekonfiguration Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.12 GERÄTEKONFIGURATION MENÜ Die Gerätekonfiguration ist in folgende Bereiche unterteilt: Display Abschnitt 7.12.1 Konfiguration Abschnitt 7.12.2 Optionen Abschnitt 7.12.3 Skalierungsfaktor Abschnitt 7.12.4 Abbildung 7.89: Oberste Ebene der Gerätekonfiguration 7.12.1 Gerätedisplay Konfiguration Abbildung 7.90: Gerätedisplay Konfiguration PARAMETER Language Sprache. Wählen Sie eine Sprache, in der alle folgenden Displays angezeigt werden. Serial No Schreibgeschützt.
  • Seite 112: Gerät Config Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.12.2 Gerät Config Konfiguration Dies ist die aktuelle Hardware Konfiguration. Abbildung 7.91: Gerätekonfiguration PARAMETER Net Type Netzwerktyp. Es handelt sich um einen vom Hersteller vorgegebenen Wert, den Sie vor Ort nicht ändern können. 1 = Einphasig Power Type 0 = 32 A;...
  • Seite 113: Skalierungsfaktor

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.12.4 Skalierungsfaktor Hier können Sie Skalierungsfaktoren für verschiedene Parameter eingeben. In iTools sind die Skalierungsfaktoren in „Registern“ angeordnet. Zur besseren Übersicht ist hier nur ein Beispiel dargestellt (SetProv). Diese Skalierungsfaktoren werden in Modbus-Transaktionen angewandt, wenn über den unteren Adressbereich auf relevante Parameter zugegriffen wird (d.
  • Seite 114: Ip Monitor Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.13 IP MONITOR KONFIGURATION Mit dieser Funktion können Sie einen verknüpften Parameter überwachen und dessen Maxima, Minima, sowie die Zeit, die sich der Eingang über einem konfigurierten Grenzwert befindet, aufzeichnen. Sie können auch einen Alarm konfigurieren, der aktiv wird, wenn die Zeit über dem Grenzwert einen gewissen Wert erreicht.
  • Seite 115: Lgc2 (Logik Operator Mit Zwei Eingängen) Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.14 LGC2 (LOGIK OPERATOR MIT ZWEI EINGÄNGEN) MENÜ Dieser Logik Operatorblock bietet Ihnen verschiedene logische Operationen für zwei Eingänge. Der Ausgang ist immer im bool‘schen Format (logisch 1 oder 0), unabhängig vom Format der Eingänge. Bei Analogeingängen werden Werte < 0,5 als logisch 0 (Aus) gezählt. Werte gleich oder größer 0,5 werden als logisch 1 (Ein) gezählt.
  • Seite 116 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG LGC2 PARAMETER (Fortsetzung) Fallback type Wählen Sie einen Rücksetz (Fallback) Typ. Dieser definiert den angezeigten Ausgangs- wert und -status, sollte einer oder beide der Eingangszustände „schlecht“ sein. FalseBad Der Ausgangswert zeigt „Falsch“; Status zeigt „Gut“. TrueBad Der Ausgangswert zeigt „Gut“; Status zeigt „Falsch“ FalseGood Der Ausgangswert zeigt „Falsch“;...
  • Seite 117: Lgc8 (Logik Operator Mit 8 Eingängen) Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.15 LGC8 (LOGIK OPERATOR MIT 8 EINGÄNGEN) KONFIGURATION Hier können Sie 2 bis 8 logische Eingänge mithilfe der Funktionen AND, OR oder EXOR miteinander kombinieren. Jeden Eingang können Sie, ebenso wie den Ausgang, individuell invertieren, sodass Sie die Logikfunktionen in ihrer uneingeschränkten Vielfalt umsetzten können.
  • Seite 118: Invert Eingang Decodierungstabelle

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.15.3 Invert Eingang Decodierungstabelle Sie können den Invertierungsstatus anhand der folgenden Tabelle codieren/decodieren: Eingang Eingang Eingang Eingang 8 7 6 5 4 3 2 1 Hex Dec 8 7 6 5 4 3 2 1 Hex Dec 8 7 6 5 4 3 2 1 Hex Dec 8 7 6 5 4 3 2 1 Hex Dec...
  • Seite 119: Math2 Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.16 MATH2 MENÜ Mit dieser Funktion lassen sich eine Reihe von mathematischen Funktionen mit zwei Eingängen durchführen. Die verfügbaren Funktionen sehen Sie unten aufgeführt. Abbildung 7.100: Math2 Konfiguration Seite 7.16.1 Math 2 Parameter Anmerkung: In dieser Beschreibung werden Hoch, 1 und Wahr synonym verwendet, sowie Tief, 0 und Falsch.
  • Seite 120 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG MATH2 PARAMETER (Fortsetzung) Oper (Fortsetzung) Ln Ausgang = Log (Eingang1) (Log Basis e). Eingang 2 wird nicht verwendet. (Eingang 1) Ausgang = e . Eingang 2 wird nicht verwendet. (Eingang 1) 10_x Ausgang = 10 . Eingang 2 wird nicht verwendet. Sel1 Ist der gewählte Eingang Hoch, erscheint Eingang 2 als Ausgang.
  • Seite 121: Modulator Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.17 MODULATOR KONFIGURATION Diese Funktion implementiert die Modulator-Betriebsart, wie Modulation mit festem oder variablem Intervall. Anmerkung: Aus Gründen der Vollständigkeit sind alle Modulator-Parameter in der nachstehenden Abbildung aufgeführt. Normalerweise sollten Sie zugunsten der Übersichtlichkeit nichtre levante (schattierte) Parameter über die Menüoption „Optionen>Einstellungen Parameterverfügbarkeit> Irrelevante Listen und Parameter verbergen“...
  • Seite 122: Netzwerk Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.18 NETZWERK KONFIGURATION Identifiziert den Typ des zu regelnden elektrischen Netzwerks; dies wiederum definiert, wie die elektrischen Messwerte des Netzwerks dargestellt werden. Die Konfiguration ist in mehrere Bereiche eingeteilt: Meas, Setup AlmDis, AlmDet, AlmSig, AlmLat, AlmAck, AlmStop AlmRelay. Abbildung 7.102: Netzwerk Konfiguration - höchste Ebene Seite 120 Ausgabe 6 Mai 16...
  • Seite 123: Network Meas Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.18.1 Network Meas Menü Abbildung 7.103: Network Meas Konfiguration PARAMETER Dieses Untermenü repräsentiert die Messwerte des Stellers je nach Stellertyp. Alle verfügbaren Messwerte sind unten aufgeführt; die tatsächlich angezeigten Werte hängen jedoch von der Stellerkonfiguration ab. Frequency Zeigt die berechnete Frequenz der Netzspannung des Leistungskanals an, der mit die- sem Steller verknüpft ist.
  • Seite 124: Netzwerk Setup Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.18.2 Netzwerk Setup Konfiguration In diesem Menü sehen Sie die Einstellungen des einzelnen Stellers und der dazugehörigen Funktionen. Abbildung 7.104: Netzwerk Setup Menü PARAMETER NetType Die Art des Netzwerks, an die das Gerät angeschlossen werden kann. Es handelt sich um einen vom Hersteller vorgegebenen Wert, den Sie nicht ändern können.
  • Seite 125 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG PARAMETER (Fortsetzung) Heatsink PreTemp Reserviert für zukünftige Entwicklungen. PLFAdjustReq Anfrage Teillastfehler Justage. Damit der Teillastfehleralarm (PLF) korrekt arbeitet, muss das Gerät die normalen stetigen Betriebsbedingungen kennen. Dies erreichen Sie, indem Sie für jedes Netzwerk den „PLFAdjustReq“ Parameter aktivieren, nachdem der geregelte Prozess die Normalbetriebsbedingungen erreicht hat.
  • Seite 126: Netzwerk Alarme

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.18.3 Netzwerk Alarme Abbildung 7.105: Netzwerk Alarm Seite ALMDIS In diesem Menü können Sie einzelne Netzwerk Blockalarme (unten aufgeführt) freigeben/sperren. Weitere Details finden Sie in Kapitel Fehlende Netzversorgung Netzfrequenzfehler Total Lastausfall Thyristor Kurzschluss Chop Off Teillastfehler Übertemperatur Unterspannung Vor-Temperatur Netzspannungseinbrüche Überspannung...
  • Seite 127: Qcode

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.19 QCODE Die QuickCode Parameter können Sie im Quick Code Konfigurationsmodus oder hier einstellen. Heater AI_Fct AI_Type DI1_Fct Finish DI2_Fct Abbildung 7.106: QuickCode Parameter 7.19.1 Parameter V_Nominal Zu liefernde Ausgangs-Nennspannung. I_Nominal Erwarteter Ausgangs-Nennstrom. Firing Wählen Sie die Betriebsart. Zur Wahl stehen: IHC (Intelligenter Halbwellenbetrieb), Burst firing (Impulsgruppenbetrieb, fest oder variabel), Logic (Logik) oder Phase angle (Phasenanschnittbetrieb).
  • Seite 128: Setprov Konfiguration Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.20 SETPROV KONFIGURATION MENÜ Der Sollwertgeber liefert einen lokalen und zwei externe Sollwerte. Ebenso haben Sie die Möglichkeit, eine Sollwertrampe und eine Sollwertbegrenzung (Re-Linearisierung) zu erstellen und zwischen Prozent und technischen Einheiten als Einheit für den Sollwert zu wählen. Abbildung 7.107: SetProv Konfiguration 7.20.1 Sollwertgeber Parameter Wählen Sie zwischen „Remote“...
  • Seite 129: Timer Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.21 TIMER KONFIGURATION Abbildung 7.108: iTools Timer Konfiguration PARAMETER Type Wählen Sie einen der folgenden Timer Typen: Der Timer ist aus. Der Timerausgang schaltet, wenn „In“ von Aus auf Ein wechselt. Der Timer On Pulse bleibt aktiv, bis die Timerperiode („Time“) abgelaufen ist. Wird der Ein- gang bei laufendem Timer erneut getriggert, startet der Timer neu.
  • Seite 130: Timer Beispiele

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.21.1 Timer Beispiele Abbildung 7.109 zeigt einige Beispiele der verschiedenen Timer Typen. Verz - Abbildung 7.109: Timer Beispiele Seite 128 Ausgabe 6 Mai 16...
  • Seite 131: Summierer Konfiguration

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.22 SUMMIERER KONFIGURATION Der Summierer ist eine Gerätefunktion, die die Gesamtmenge eines Durchflusseingangs über einen Zeitraum aufrechnet. Der Maximalwert des Summierers liegt bei +/- 99999. Als Ausgänge des Summierers stehen Ihnen der aufsummierte Wert und ein Alarmstatus zur Verfügung. Abbildung 7.110: iTools Summieer Seite PARAMETER Total Out...
  • Seite 132: User Value Konfiguration Menü

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 7.23 USER VALUE KONFIGURATION MENÜ Ermöglicht die Speicherung von bis zu vier benutzerdefinierten Konstanten. Wird in der Regel als Quelle für mathematische Funktionen oder zum Speichern von über Kommunikationsbefehl geschriebenen Werten verwendet. Abbildung 7.111: UseVal Seite - höchste Ebene 7.23.1 User Value Parameter Units Wählen Sie eine Einheit für die User Werte.
  • Seite 133: Itools Verwenden

    Bei den nachfolgenden Beschreibungen wird davon ausgegangen, dass Sie die neueste Version der iTools- Software korrekt auf dem PC installiert haben. Nur bei LS14(zum Zeitpunkt der Veröffentlichung): Falls Computer/Laptop und LS14IP-kompatibel sind (d. h. die gleiche Subnet-Maske haben), ist ein einfacher Plug&Play-Anschluss möglich, wie nachstehend beschrieben.
  • Seite 134: Ethernet (Modbus Tcp) Kommunikation

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 8.1.2 Ethernet (Modbus TCP) Kommunikation Anmerkung: Die folgende Beschreibung basiert auf Windows XP. Windows Vista ist ähnlich. Ermitteln Sie zuerst die IP Adresse des Geräts, wie unter „Kommunikation Konfiguration“ in Abschnitt 7.5 schrieben. Dies kann entweder im Konfigurationsmenü oder im Quick Code Menü erfolgen. Nach der erfolgreichen Installation der EtherNetverbindung führen Sie folgende Schritte am PC aus: Klicken Sie auf „Start“.
  • Seite 135 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Um zu überprüfen, ob der PC jetzt mit dem Gerät kommunizieren kann, klicken Sie auf „Start“, „Alle Programme“, „Zubehör“, „Eingabeaufforderung“. Wenn die Eingabeaufforderung erscheint, geben Sie ein: Ping<Leerstelle>IP1.IP2.IP3.IP4<Eingabetaste> (wobei IP1 bis IP4 die IP Adresse des Geräts ist). Arbeitet die EtherNet Verbindung korrekt, erscheint eine Erfolgsmeldung.
  • Seite 136: Direkter Anschluss

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 8.1.3 Direkter Anschluss Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie einen PC direkt an ein Treibermodul anschließen können, das für die- sen Zweck mit der Ethernet-Kommunikationsoption ausgestattet sein muss. VERDRAHTUNG Der Anschluss wird vom EtherNetstecker an der Vorderseite des Treibermoduls an einen Ether- Net RJ45-Stecker hergestellt, der sich in der Regel an der Rückseite des PCs befindet.
  • Seite 137: Abfrage (Suche Nach Geräten)

    3. Die Standardauswahl (Alle Geräteadressen abfragen...) findet jedes Gerät unter dieser seriellen Verbindung, das eine gültige Adresse hat. Zur Modifikation des Abfrageprozesses können Sie die Punkte „Nur nach BLEMO Geräten abfragen“ und „Terminate Scan when first device found“ markieren. Während die Suche läuft, werden alle von der Abfrage gefundenen Geräte als Thumbnails (Frontansichten) im Bereich „Geräteansichten“...
  • Seite 138: Grafischer Verknüpfungseditor

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 8.3 GRAFISCHER VERKNÜPFUNGSEDITOR Anmerkung: Der grafische Verknüpfungseditor ist eine kostenpflichtige Option. Die entsprechende Menüleiste erscheint deshalb nur, wenn Sie die Option gekauft und installiert haben. Klicken Sie auf das Symbol für den grafischen Verknüpfungseditor (GWE) in der Werkzeugleiste, öffnet sich das Programmfenster für die aktuelle Gerätekonfiguration.
  • Seite 139: Werkzeugleiste

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 8.3.1 Werkzeugleiste Verknüpfungen zum Gerät herunterladen (Download). Auswahl. Normalen Mausbetrieb auswählen. Schließt sich gegenseitig mit „Ausschnittmodus“ aus. Ausschnittmodus. Bei Aktivierung dieser Option wird der Mauscursor zu einem handförmigen Symbol. So können Sie das grafische Verknüpfungsdiagramm mit Anklicken innerhalb des GWE Fensters an eine andere Position ziehen.
  • Seite 140: Funktionsblöcke

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG FUNKTIONSBLÖCKE Ein Funktionsblock ist ein Algorithmus, den Sie von und mit anderen Funktionsblöcken verknüpfen können, um eine Regelstrategie zu erstellen. Jeder Funktionsblock hat Eingänge und Ausgänge. Prinzipiell können Sie jeden Parameter verknüpfen. Aber nur solche, die in der Bedienebene änderbar sind, dürfen Sie als Ver- knüpfungsziel nutzen.
  • Seite 141 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG FUNKTIONSBLOCK KONTEXTMENÜ (Fortsetzung) Nicht verknüpfte Verbindungen verbergen. Nur verknüpfte Parameter werden angezeigt. Ausschneiden Sie können ein oder mehrere Objekte auswählen und in die Zwischenablage verschie- ben, um sie dann in ein anderes Diagramm oder eine Zelle einzufügen oder in einem Ansichtsfenster oder OPC Scope zu verwenden.
  • Seite 142: Verknüpfungen

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG VERKNÜPFUNGEN Eine Verknüpfung legen Sie wie folgt: Ziehen Sie mindestens zwei Blöcke aus der Baumansicht in das Diagramm. Starten Sie eine Verknüpfung, indem Sie auf einen ange- zeigten Ausgang klicken oder über das Symbol „Auf gewählten Ausgang klicken“ aus der Liste einen Ausgang auswählen.
  • Seite 143: Verknüpfungsfarben

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG VERKNÜPFUNGSFARBEN Schwarz Normal funktionierende Verknüpfung Die Verknüpfung ist mit einem nicht-änderbaren Parameter verbunden. Werte werden vom Zielblock abgewiesen. Magenta Eine normal funktionierende Verknüpfung, wenn Sie die Maus darüber bewegen. Violett Eine rote Verknüpfung wird violett, wenn Sie die Maus darüber bewegen. Grün Neue Verknüpfung (nach dem Download wird die gestrichelte grüne zur durchgehen- den schwarzen Linie.)
  • Seite 144: Monitor

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG MONITOR Einen Monitorpunkt können Sie dem Diagramm hinzufügen, indem Sie ihn in der Baumansicht anklicken und in das Diagramm ziehen. Ein Monitor zeigt den aktuellen Wert (aktualisiert über die Aktualisierungsrate der iTools Parameterliste) des Parameters, mit dem er verbunden ist. Als Voreinstellung wird der Parameter- name gezeigt.
  • Seite 145: Farben

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG FARBEN Die Objekte im Diagramm haben folgende Farben: Objekte, die andere Objekte vollkommen oder teilweise verdecken oder von anderen Objekten vollkommen oder teilweise verdeckt werden. Verknüpfungen, die mit nicht veränderbaren oder nicht verfügbaren Parametern verbunden sind. Exec Breaks. Blockausführungsbefehle für Aufgabe 1.
  • Seite 146: Zellen (Compounds)

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG ZELLEN (COMPOUNDS) Zellen dienen der Vereinfachung der obersten Ebene des Verknüpfungsdiagramms. Sie haben die Möglich- keit, jede Anzahl von Funktionsblöcken in einer „Box“ zu platzieren, deren Ein- und Ausgänge wie bei einem normalen Funktionsblock arbeiten. Für jede erstellte Zelle erscheint eine Registerkarte am oberen Rand des Verknüpfungsdiagramms. Bei der Erstellung werden die Zellen und deren Registerkarten mit den Namen „Compound 1“, „Compound 2“, usw.
  • Seite 147: Parameter Explorer

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 8.4 PARAMETER EXPLORER Diese Ansicht erscheint, wenn: Sie das „Parameter Explorer“ Symbol in der Werkzeugleiste anklicken, Sie auf den entsprechenden Block in der Baumansicht oder im grafischen Verknüpfungseditor doppel- klicken, Sie „Funktionsblock Ansicht“ im Funktionsblock Kontextmenü im grafischen Verknüpfungseditor wählen, Sie im Menü...
  • Seite 148: Parameter Explorer Details

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 8.4.1 Parameter Explorer Details In Abbildung 8.129 sehen Sie eine typische Parametertabelle. Dieser dargestellte Parameter enthält mehre- re Unterordner. Diese sind jeweils durch eine Registerkarte oberhalb der Tabelle dargestellt. Abbildung 8.129: Typische Parametertabelle Anmerkung: 1. Parameter in blau können Sie nicht bearbeiten (schreibgeschützt). Im obigen Beispiel sind alle Parameter schreibgeschützt.
  • Seite 149: Explorer Werkzeuge

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 8.4.2 Explorer Werkzeuge Oberhalb der Parameterliste erscheinen verschiedene Werkzeugsymbole: Zurück zu: und Vorwärts zu: Der Parameter Explorer enthält einen Historie Puffer mit bis zu 10 zuvor aufgerufenen Ordnern des aktuellen Fensters. Mit den Tasten „Zurück zu: (Ordnername)“ und „Vorwärts zu: (Ordnername)“ können Sie auf unkomplizierte Weise die zuvor schon geöffneten Menüs anzeigen lassen.
  • Seite 150: Fieldbus Gateway

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 8.5 FIELDBUS GATEWAY LS14Leistungssteller enthalten eine Vielzahl von Parametern. Aus diesem Grund müssen Sie definieren, welche Eingangs-/Ausgangsparameter als Block gelesen/geschrieben werden sollen. Die Eingangs-/Aus- gangsdefinitionen konfigurieren Sie anhand des „Fieldbus E/A Gateway“. Abbildung 8.131: Typisches Fieldbus Gateway Parametermenü Wie in Abbildung 8.131 dargestellt, gibt es zwei Registerkarten im Editor mit Namen „Eingangsdefinition“...
  • Seite 151 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Haben Sie alle benötigten Parameter den Listen zugewiesen, sollten Sie sich die Anzahl der „verknüpften“ Einträge in den Eingangs- und Ausgangsbereichen notieren. Diese Informationen werden bei der Einstellung des Profibus Masters benötigt. Anmerkung: 1. Über den Gateway Editor können Sie maximal 32 Eingangs- und 16 Ausgangsparameter einstellen.
  • Seite 152: Ansicht/Rezept Editor

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 8.6 ANSICHT/REZEPT EDITOR Klicken Sie zum Öffnen des Ansicht/Rezept Editors auf das Ansicht/Rezept Symbol in der Werkzeugleiste, wählen Sie „Ansicht/Rezept“ im Menü „Ansicht“ oder verwenden Sie die Tastenkombination <Strg>+<A>. Das Fenster ist in zwei Teile unterteilt: der linke Teil enthält die Ansichtsliste; der rechte Teil enthält einen oder mehrere Datensätze, die anfangs leer sind und keinen Namen haben.
  • Seite 153: Erstellen Eines Datensatzes

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG ERSTELLEN EINES DATENSATZES Haben Sie alle gewünschten Parameter der Ansichtliste hinzugefügt, wählen Sie einen leeren Datensatz, in- dem Sie die Spaltenüberschrift anklicken. Den Datensatz können Sie auf folgende Arten mit aktuellen Wer- ten füllen: Klicken Sie auf das „Momentanwert“ Symbol in der Werkzeugleiste.
  • Seite 154: Parameteradressen (Modbus)

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG PARAMETERADRESSEN (MODBUS) 9.1 EINLEITUNG Das Adressenfeld für iTools zeigt die Modbusadresse für jeden Parameter an, die bei der Ansprache von ganzzahligen Werten über die serielle Kommunikationsverbindung verwendet werden soll. Nachfolgend die Berechnung für den Zugriff auf diese Werte als IEEE-Gleitkommawerte: IEEE-Adresse = {(Modbusadresse x 2) + hex 8000}.
  • Seite 155: Alarme

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 10 ALARME 10.1 SYSTEMALARME Systemalarme werden als „wesentliche Ereignisse“ betrachtet, die den ordnungsgemäßen Betrieb des Sys- tems verhindern und das entsprechende Modul in den Standby Modus versetzen. Die folgenden Unterabschnitte beschreiben jeden dieser möglichen Systemalarme. 10.1.1 Fehlendes Netz Die Netzversorgung ist ausgefallen.
  • Seite 156: Prozessalarme

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 10.2 PROZESSALARME Prozessalarme beziehen sich auf die Anwendung und können so konfiguriert werden, dass das Leistungs- modul nicht mehr angesteuert wird (Standby Modus) oder der Betrieb fortgesetzt wird. Prozessalarme kön- nen Sie auch als gehaltene Alarme konfigurieren. In diesem Fall müssen Sie den Alarm bestätigen, bevor dieser als nicht mehr aktiv gilt.
  • Seite 157: Anzeigealarme

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 10.3 ANZEIGEALARME Anzeigealarme signalisieren Ereignisse, für die eine Bedieneraktion erforderlich ist. Anzeigealarme können nicht so konfiguriert werden, dass sie die Zündung des Leistungsmoduls stoppen, sie können bei Bedarf je- doch gehalten werden. In diesem Fall müssen Sie den Alarm bestätigen, bevor der Signalisierungsstatus wieder in den normalen Status (kein Alarm) zurückkehrt.
  • Seite 158: Wartung

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 11 WARTUNG 11.1 SICHERHEIT WARNUNG LEITUNGSSCHUTZ UND ÜBERLASTSCHUTZ Dieses Produkt enthält keinen Schutz für die Lastleitungen und keinen internen Überlastschutz. Sie sind selbst für den Einbau eines dem Gerät vorgelagerten Leitungsschutzes verantwortlich. Ebenso liegt es in Ihrer Verantwortung, für einen externen oder ferngesteuerten Leitungs- und Überlastschutz an der Endinstallation zu sorgen.
  • Seite 159: Sicherungen

    Fallen entweder der Leitungsschutz oder die Zusatzsicherung (superflinke Sicherung) aus, sollten Sie das Gerät vom Netz nehmen und den LS14untersuchen. Sollte eine Beschädigung vorliegen, tau- schen Sie das Gerät aus. Sicherung Größe (mm) BLEMO Bestellnummer Ohne „Sicherung Mit „Sicherung Ohne „Sicherung Mit „Sicherung...
  • Seite 160: Sicherung Abmessungen

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 11.3.1 Sicherung Abmessungen Den Abbildungen 11.135 bis 11.138 können Sie die Abmessungen für verschiedene gebräuchliche Siche- rungen entnehmen (die Abbildungen haben nicht die gleiche Skala). 58 mm (2.28 in) 17,5 mm (0.69 in) 14.5 mm (0.57 in) 6,5 mm 40,5 mm (1.59 in) (0.26 in) 82 mm (3.23 in) (max)
  • Seite 161 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG 105,0 mm (4.13 in) 103,0 mm (4.06 in) 70,0 mm 76.5 mm (3.01 in) 6,5 mm (2.76 in) (0.26 in) 50,5 mm 35 mm 3,8 mm (1.98 in) (1.38 in) (0.15 in) Abbildung 11.137: Sicherung Abmessungen: US22 117 mm (4.61 in) 5,25 mm 40 mm (1.57 in) 40 mm (1.57 in) 87 mm (3.43 in)
  • Seite 162: Geräte Upgrade

    Software upgraden. 11.4.1 iTools Upgrade Öffnen Sie den „Downloads“ Bereich auf der www.BLEMO.de Website und wählen Sie Softwaredown- loads. Markieren Sie in der Liste die neuste Version der iTools Software, klicken Sie auf „Herunterladen“ und folgen Sie den Anweisungen.
  • Seite 163: Software Upgrade

    Für die Aktualisierung der Software stehen Ihnen zwei Wege zur Verfügung: PASSWORT ÜBER TELEFON ERFRAGEN Rufen Sie Ihre lokale BLEMO Niederlassung an und geben Sie die Serien nummer und die aktuelle Softwareversion des Geräts durch, das Sie aktualisieren möchten. Die Seriennummer finden Sie auf dem seitlichen Geräteaufkleber, die iTools Softwareversion unten im iTools Fenster.
  • Seite 164 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG LS14LIZENZ HINWEISE FreeRTOS LS14hat ein Original-FreeRTOS ab Version v7.1.0 . FreeRTOS gibt es auf http://www.freertos.org microutf8 /* microutf8.c Copyright (C) 2011 by Tomasz Konojacki Wir erteilen hiermit jeder Person, die eine Kopie dieser Software und der damit zusammenhängenden Dokumentationsdatei- en („Software“) erwirbt, die kostenlose Genehmigung, uneingeschränkt Geschäfte mit der Software zu tätigen und unter an- derem ohne Einschränkung das Recht, Kopien der Software zu nutzen, zu kopieren, zu modifizieren, zu fusionieren, zu veröffentlichen, zu verteilen, in Unterlizenz zu vergeben und/oder zu verkaufen, und den Personen, an die die Software gelie-...
  • Seite 165: Anhang A: Technische Daten

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG ANHANG A: TECHNISCHE DATEN A1 STANDARD STANDARDS Konstruktion und Herstellung des Produkts erfüllen die Anforderungen folgender Standards: • EN60947-4-3:2000 + A1:2006 + A2: 2011 (Niederspannungsschaltgeräte - Teil 4-3: Schütze und Motorstarter - Halbleiter-Steuerge- räte und -Schütze für nichtmotorische Lasten für Wechselspannung (identisch zu IEC60947-4-3:1999 +A1: 2006 +A2: 2011)) •...
  • Seite 166 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG A2 TECHNISCHE DATEN (Fortsetzung) UMGEBUNG Temperaturgrenzen Betrieb: 0 °C bis 45 °C bei 1000 m 0 °C bis 40 °C bei 2000 m Lagerung: -25 °C bis +70 °C Höhe Maximal 1000 m bei 45 °C, maximal 2000 m bei 40 °C. Relative Feuchte 5 % bis 95 % RH (nicht-kondensierend) Schutzart (CE) 32 A und 63 A Geräte: IP10 (EN60529)
  • Seite 167 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG A2 TECHNISCHE DATEN (Fortsetzung) Standard EN60947-4-3:2000 + A1:2006 + A2:2011 & EN60947-4-3:2014 EMV Störfestigkeitstests: Entsprechend EN60947-4-3:2000 + A1:2006 + A2:2011 & EN60947-4-3:2014 Level Kriterium Gefordert Erreicht Gefordert Erreicht Elektrostatische Entladung Luftentladung 8 kV Luftentladung 8 kV (Testmethode entsprechend IEC 61000-4-2) Kontaktentladung 4 kV Kontaktentlastung 4 kV Elektromagnetische Strahlung Störfestigkeit...
  • Seite 168: Analogeingang

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG A2 TECHNISCHE DATEN (Fortsetzung) BEDIENOBERFLÄCHE 1.5” TFT Farbdisplay zur Ansicht der ausgewählten Parameterwerte in Echtzeit, sowie zur Konfiguration von Gerätepara- Display metern für Anwender mit entsprechenden Zugriffsrechten. Drucktasten Vier Drucktasten für Seiten- und Elementeingabe, sowie Bildlauf. EINGÄNGE/AUSGÄNGE Alle Angaben beziehen sich auf 0 V, wenn nicht anders angegeben. Anzahl der Ein-/Ausgänge 1 Analogeingang;...
  • Seite 169: Digitaleingänge

    LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG A2 TECHNISCHE DATEN (Fortsetzung) DIGITALEINGÄNGE Spannungseingänge Aktiv Level (hoch) 4,4 V<Vin<30 V Inaktiv Level (tief) -30 V<Vin<+2,3 V Eingangsimpedanz: 27 k (typ.) für Spannungseingangsmodus Schließkontakteingänge Quellstrom: 10 mA min; 15 mA max >500  Widerstand offener Kontakt (inaktiv): <150 ...
  • Seite 170 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG A2 TECHNISCHE DATEN (Fortsetzung) STROMNETZ MESSWERTE Alle Netzmesswerte werden über eine vollständige Netzperiode berechnet, jedoch intern alle halbe Periode aktualisiert. Aus diesem Grund arbeiten Leistungs- regelung, Strombegrenzung und Alarme alle mit den Halbperioden-Werten. Die Berechnungen basieren auf abgetasteten Signalformen bei einer Abtastrate von 20 kHz.
  • Seite 171 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Index Numerisch Anschlussbelegung für Relais ......... 24 10_x................. 118 Ansicht/Rezept Editor ............. 150 Datensatz erstellen ..........151 Download des gewählten Datensatzes zum Gerät . 151 Abfrage ................135 Gewähltes Objekt bewegen ........151 AbsDif ................117 Löscht den gewählten Datensatz ......151 Add ................
  • Seite 172 Conf EngWorkingSP ............... 126 Entry/Exit ..............29 Entfernen Configuration Rezept Parameter ............ 151 Passcode ..............84 LS14 Control ..............31, 125 Auspacken ..............11 Count ................97 Mechanische Installation ........... 14 cSubnetMask ..............87 Equal ................113 Custom Alarm ..............101 Erdanschluss ........
  • Seite 173 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Funktionsblock Kontextmenü ......... 139 Monitor Kontextmenü ..........142 General Verknüpfung Kontextmenü ........141 Ack ................101 Gerät Lgc8 ................. 115 Display Konfiguration ..........109 Mathe2 ..............118 Konfiguration ............109 In1(2) Optionen Konfiguration ........... 110 Lgc2 ................. 113 Upgrade ..............
  • Seite 174 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Mathe2 ..............117 Logik Betriebsart ..............32 Menü ................73 Modulator ..............119 Lokal/extern Sollwertauswahl .......... 28 Löschen Netzwerk..............120 Funktionsblock Kontextmenü ......... 139 Regelung ..............90 Kommentar .............. 140 Diagnose ............93 Monitor ..............142 Grenzen .............. 92 Verknüpfungseditor Objekte ........
  • Seite 175 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG PBurst ................121 PF ..................121 Zündungsstopp Menü ........124 Pfeil Symbole ..............28 Konfiguration ............120 Phasenanschnitt Menü Reduzierung .............. 92 Setup ..............122 Phasenanschnittbetrieb ........... 33 Type ................. 122 Pin ................... 147 Neu legen PLF ..................29 Verknüpfung ............
  • Seite 176 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Upgrade ..............161 Softwareversion ............. 110 Sperren ............... 93 Sollwertgeber (Setprov) Konfiguration ......126 Main SP Op Access ..............73 Konfiguration ............92 Spalten anzeigen/verbergen ........145, 147 Menü Spannungseinbrüche ..........24, 153 AlmAck ............... 95 SPSelect ................126 AlmDet ..............
  • Seite 177 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG VLine Nominal ..............73 Vline Nominal ..............122 TotalOut ................129 VLoadType ..............122 Transfer VMaximum..............122 Enable ............... 91 V_Nominal ..............125 Transfo ................31 Vorbeugende Wartung ........... 156 Trigger ................127 Vorgabe Trim ................... 91 Passwörter ..............79 TrueGood/TrueBad ............
  • Seite 178 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Seite 175 Ausgabe 6 Mai 16...
  • Seite 179 LS14LEISTUNGSSTELLER: BEDIENUNGSANLEITUNG Seite 176 Ausgabe 6 Mai 16...
  • Seite 180 BLEMO Frequenzumrichter Siemensstraße 4 63110 Rodgau – Dudenhofen Tel.: 06106 / 82 95-0 Fax: 06106 / 82 95-20 Internet: www.blemo.com E-Mail: info@blemo.com...

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