Menü „Fehlerbehandlung" FLt-
Code
SLL
COL
tnL
LFL
LFF
drn
StP
InH
rPr
Beschreibung
Anhaltemodus bei Störung „Serielle Schnittstelle Modbus" SLF
nO: Störung ignoriert
YES: Störung bei Anhalten im freien Auslauf
rNP: Störung bei Anhalten über Rampe
FSt: Störung bei Schnellhalt
Anhaltemodus bei Störung „Serielle Schnittstelle CANopen" COF
nO: Störung ignoriert
YES: Störung bei Anhalten im freien Auslauf
rNP: Störung bei Anhalten über Rampe
FSt: Störung bei Schnellhalt
Konfiguration der Störung „Motormessung" tnF
nO: Störung ignoriert (der Umrichter nimmt die Werte der Werkseinstellung an)
YES: Störung bei verriegeltem Umrichter
Anhaltemodus bei Störung „Verlust 4 - 20 mA" LFF
nO: Störung ignoriert (einzig möglicher Wert, wenn CrL3
YES: Störung bei Anhalten im freien Auslauf
LFF: Der Umrichter wechselt auf die Fehlerausweichfrequenz (Parameter LFF)
rLS: Der Umrichter behält die Frequenz bei, die er im Augenblick der Störung hatte, bis die Störung nicht
mehr auftritt.
rNP: Störung bei Anhalten über Rampe
FSt: Störung bei Schnellhalt
Vor der Konfiguration von LFL auf YES , rMP oder FSt, ist der Anschluss des Eingangs AI3 zu
überprüfen, da der Umrichter sonst sofort die Störung LFF melden würde.
Fehlerausweichfrequenz - Tunnelfunktion
Einstellen der Fehlerausweichfrequenz bei Anhalten infolge einer Störung.
Herabgesetzter Betrieb durch Unterspannung
nO: Funktion inaktiv
YES: Der Schwellwert zur Überwachung der Netzspannung beträgt:
ER22-...K/P/G: 130 V
ER22-.../3K: 130 V
ER22-.../4K/4G/4P: 270 V
ER22-...6K: 340 V
In diesem Fall ist die Verwendung einer Netzdrossel obligatorisch und die Leistung des Umrichters ist nicht
mehr gewährleistet.
Die Zuordnung dieser Funktion erfordert ein längeres (2 Sekunden) Drücken der Taste „ENT".
Geführter Auslauf bei Netzausfall
nO: Verriegelung des Umrichters und Anhalten des Motors im „freien Auslauf"
NNS: Dieser Anhaltemodus verwendet die Massenträgheit, um die Versorgung des Umrichters so lange wie
möglich aufrechtzuerhalten.
rMP: Anhalten gemäß der freigegebenen Rampe (dEC oder dE2)
FSt: Schnellhalt; die Anhaltezeit hängt vom Massenträgheitsmoment und den Bremsmöglichkeiten des
Umrichters ab.
Fehlerunterdrückung-Tunnelfunktion
Die Unterdrückung von Störungen kann eine Beschädigung des Umrichters zur Folge haben. In
diesem Fall ist die Garantie nicht mehr gegeben.
nO: Nicht belegt
LI1: Logikeingang LI1
LI2: Logikeingang LI2
LI3: Logikeingang LI3
LI4: Logikeingang LI4
LI5: Logikeingang LI5
LI6: Logikeingang LI6
Bei Zustand 0 des Eingangs ist die Fehlerüberwachung aktiv.
Bei Zustand 1 des Eingangs ist die Fehlerüberwachung nicht aktiv.
Bei steigender Flanke (Wechsel von 0 auf 1) des Eingangs werden die aktuellen Fehler zurückgesetzt.
Für die Zuordnung dieser Funktion muss die Taste „ENT" 2 Sekunden lang gedrückt werden.
Zurücksetzen der Betriebszeit auf Null
nO: Nein
rtH: Zurücksetzen der Betriebszeit auf Null
Der Parameter rPr wechselt automatisch auf nO, sobald das Zurücksetzen auf 0 erfolgt ist.
Einstellbereich
3 mA, vgl. Seite 51)
0 bis 500 Hz
Werkseinstellung
YES
YES
YES
nO
10 Hz
nO
nO
nO
nO
89