Menü „Anwendungsfunktionen" FUn-
CHP-
(Fortsetzung)
(1) Der Zugriff auf diesen Parameter ist auch über das Einstellungsmenü SEt- möglich.
Diese Parameter erscheinen nur, wenn die Funktion freigegeben wurde.
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Code
Beschreibung
COS2
Vom Typenschild abgelesener Leistungsfaktor
von Motor 2
UFt2
Wahl der U/f-Kennlinie Motor 2
L: Konstantes Drehmoment für parallel geschaltete Motoren oder Sondermotoren
P: Variables Moment: Pumpen- und Lüfteranwendungen
n: Vektorielle Regelung ohne Rückführung (open loop) für
Drehmoment
nLd: Energiesparmodus für Anwendungen mit variablem Drehmoment ohne hohe
dynamische Beanspruchung (Verhalten ähnlich der P-Kennlinie bei Leerlauf und der n-
Kennlinie unter Last).
Spannung
UnS
UFr2
RI-Kompensation / Spannungsanhebung Motor 2
(1)
Für UFt2 = n oder nLd: RI-Kompensation. Für UFt2 = L oder P: Spannungsanhebung.
Ermöglicht die Optimierung des Drehmoments bei sehr niedriger Frequenz (UFr2 erhöhen,
falls Drehmoment nicht ausreicht). Sicherstellen, dass der UFr2-Wert im Hinblick auf den
erhitzten Motor nicht zu hoch liegt (Gefahr der Instabilität). Bei einer Änderung von UFt2,
wechselt UFr2 auf die Werkseinstellung (20%).
Verstärkung des Frequenzreglers Motor 2 (1)
FLG2
Parameter nur abrufbar, wenn UFt2 = n oder nLd.
Mit dem Parameter FLG2 werden die Werte der Geschwindigkeitsrampe in Abhängigkeit
des Trägheitsmoments der Maschinen abgeglichen.
Eine übermäßige Verstärkung kann Einschränkungen im Betrieb zur Folge haben.
FLG2 niedrig
Hz
50
40
30
20
10
0
-10
0
0,1
StA2
Stabilität des Frequenzreglers Motor 2 (1)
Parameter nur abrufbar, wenn UFt2 = n oder nLd.
Ermöglicht die Verringerung von Überschwingern (Hochlauf oder Auslauf) nach
Sollwertsprüngen. Die Dämpfung schrittweise erhöhen, um Überschwinger zu unterdrücken.
Hz
50
40
In diesem Fall
30
StA2 erhöhen
20
10
0
-10
0
0,1
0,2
SLP2
Schlupfkompensation Motor 2 (1)
Parameter nur abrufbar, wenn UFt2 = n oder nLd.
Ermöglicht den Abgleich der durch Eingabe der Motornennfrequenz festgelegten
Schlupfkompensation.
Die Frequenzangaben auf den Motortypenschildern sind nicht unbedingt exakt.
• Ist die eingestellte Schlupffrequenz < als die tatsächliche Schlupffrequenz, läuft der
Motor nicht mit der korrekten Drehzahl im eingestellten Betrieb.
• Ist die eingestellte Schlupffrequenz > als die tatsächliche Schlupffrequenz, ist die
Kompensation des Motors zu hoch, und die Drehzahl ist nicht stabil.
L
n
P
FrS
Hz
50
40
In diesem Fall
30
FLG2 erhöhen
20
10
0
-10
0,2
0,3
0,4
0,5
t
0
0,1
StA2 niedrig
StA2 korrekt
Hz
50
40
30
20
10
0
-10
0,3
0,4
0,5
t
0
0,1
Einstellbereich
0,5 bis 1
nwendungen mit konstantem
A
Frequenz
0 bis 100%
1 bis 100%
FLG2 korrekt
Hz
50
40
30
20
10
0
-10
0,2
0,3
0,4
0,5
t
0
1 bis 100%
Hz
50
40
30
20
10
0
-10
0,2
0,3
0,4
0,5
t
0
0 bis 150%
Werkseinstellung
je nach Umrichter
n
20
20
FLG2 hoch
In diesem Fall
FLG2 vermindern
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
t
20
StA2 hoch
In diesem Fall
StA2 vermindern
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
t
100