ACHTUNG: Während des Aufladens der Batterien können explosive Gase entstehen. Funken und Flammen vermeiden.
Für eine ausreichende Lüftung des Raums während des Aufladens sorgen.
ACHTUNG: Vor Anschluss der Batterien aufmerksam die Polung der von den Batterien kommenden Kabel kontrollieren.
Eine Verpolung kann das Ladegerät ernsthaft beschädigen, auch wenn es durch eine Sicherung geschützt ist.
EINZELNES BATTERIELADEGERÄT
Der positive Pol der Batterie oder der Batteriegruppe muss an einer der positiven Klemmen des Ladegeräts angeschlossen
werden. Der negative Pol der Batterie oder der Batteriegruppe muss am negativen Pol des Ladegeräts angeschlossen werden
(Abb. 2A). Zur Ausführung der Anschlüsse, den zusammen mit dem Gerät gelieferten Kabelschuh verwenden.
PARALLELGESCHALTETES BATTERIELADEGERÄT
Die positive "MASTER"-Klemme des Batterieladegeräts muss am Verbindungspunkt "JM" angeschlossen werden. Der Verbin-
dungspunkt "JM" muss am positiven Pol der Batterie oder der Batteriengruppe angeschlossen werden (fig. 2B).
Die positive Klemme "SLAVE A" des Batterieladegeräts muss am Verbindungspunkt "JSA" angeschlossen werden. Der Verbin-
dungspunkt "JSA" muss am positiven Pol der Batterie oder der Batteriegruppe angeschlossen werden (fig. 2B).
Die positive Klemme "SLAVE B" des Batterieladegeräts muss am Verbindungspunkt "JSB" angeschlossen werden. Der Verbin-
dungspunkt "JSB" muss am positiven Pol der Batterie oder der Batteriegruppe angeschlossen werden (fig. 2B).
Die negative Klemme des Batterieladegeräts muss am Verbindungspunkt "JCN" angeschlossen werden. Der Verbindungspunkt
"JCN" muss am negativen Pol der Batterie oder der Batteriegruppe angeschlossen werden (fig. 2B).
Die Kabel, die von den Klemmen der Batterieladegeräte an den Verbindungsstellen wegführen, müssen untereinander gleich
lang und dürfen nicht länger als 2 Meter sein ( Abb. 2C ).
Wenn lediglich eine Batteriegruppe oder zwei angeschlossen werden, muss stets der mit "MASTER" gekennzeichnete Aus-
gang angeschlossen sein. Dies ist der Hauptausgang des Ladegeräts. Sollte der MASTER-Ausgang nicht angeschlossen sein,
kann das Ladegerät möglicherweise eine Spannung liefern, die niedriger als die Nennspannung ist und dementsprechend
eine niedrigere Leistung aufweist. Es empfiehlt sich, die am meisten verwendete Batteriegruppe am MASTER-Ausgang anzu-
schließen (in der Regel die Verbraucherbatterie-bank).
Positive Ausgangsklemmen, die nicht verwendet werden, dürfen nicht frei liegen bleiben (keine Brücken zwischen den Klem-
men ausführen).
ACHTUNG: Der Gebrauch von Kabeln mit ungeeignetem Querschnitt sowie der falsche Anschluss der Klemmen oder der
elektrischen Verbindungen kann eine gefährliche Überhitzung der Anschlussklemmen und der Kabel verursachen.
ABB.3A
STEUERSIGNALE
Das Batterieladegerät ist mit einem 9-poligen Sub-D-Anschluss (siehe Abb. 3A) für die zur Überwachung und Kontrolle des
Geräts nutzbaren Signale ausgerüstet.
Es folgt eine Beschreibung der am Verbinder vorliegenden Signale:
VERBINDER DB9
PIN
BESCHREIBUNG
1
CAN-BUS-Anschluss (124 Ohm)
2
Schnittstelle CAN BUS - Signal CANL
3
Negativ - Batterieladegerät
4
Nicht benutzt
5
Erde
6
Nicht benutzt
7
Schnittstelle CAN BUS - Signal CANH
8
Zustand des Batterieladegeräts (+V Ausgabe, max. 20mA)
9
+5Vdc (5mA max)
Ein Beispiel für den Anschluss der Steuersignale kann der Abb. 3B entnommen werden.
SBC ADVANCED PLUS HI-POWER - REV004A
ABB.3B
5
9
4
8
3
7
2
6
1
VEREINFACHTER ZUSTAND
VEREINFACHTER ZUSTAND BATTERIELADEGERÄT
ANSCHLUSS PIN 8
HOCHOHMIG
+ V AUSGABE
BETRIEB
ZUSTAND
AUS ODER BEI BESTEHENDEN PROBLEMEN
EINGESCHALTET UND KEINE PROBLEME
DE
37