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Buderus Logatherm WPL 6 AR Planungsunterlage Für Den Fachmann Seite 164

Reversible luft-wasser wärmepumpe
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Anlagenbeispiele
FPM sollte ca. in der Mitte zwischen FPO und Rück-
lauf zur Wärmepumpe liegen.
• Der Fühler FPU schaltet die Wärmepumpe aus. Ist der
Sollwert der Anlage kleiner als die Temperatur am
Fühler FPU, wird die Wärmepumpe vom FM444 ge-
sperrt. Der Fühler FPU im Puffer sollte am Rücklauf
zur Wärmepumpe liegen.
• Zur Steuerung der Wärmepumpe ist ein Vorlauffühler
T0 erforderlich. Der Vorlauffühler wird im Kopf des
Pufferspeichers installiert.
Warmwasserspeicher:
• Die Logalux Warmwasserspeicher SU werden auf den
Warmwasserbedarf des Gebäudes ausgelegt. Nur der
Kessel wird für die Warmwasserbereitung und die
thermische Desinfektion genutzt.
• Der Speicherfühler FB wird am Funktionsmodul
FM441 angeschlossen.
Warmwasserbetrieb:
• Unterschreitet die Temperatur im Warmwasserspei-
cher am Warmwasserfühler FB den eingestellten
Grenzwert, schaltet der Kessel über das Funktions-
modul FM441 die Speicherladepumpe PS ein. Die
Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die einge-
stellte Stopp-Temperatur erreicht ist.
Kühlbetrieb:
• In der vorliegenden Hydraulik mit einer Pufferbypass-
Schaltung ist keine Kühlung möglich.
Umwälzpumpen:
• Die Umwälzpumpen der Heizkreise werden vom Kes-
sel geregelt; sollten aber aus energetischer Sicht
hocheffiziente Pumpen sein.
• Die Speicherladepumpe PS wird am FM441 ange-
schlossen.
• Die Zirkulationspumpe PZ wird am FM441 ange-
schlossen.
Heizkessel:
• Der Kessel versorgt als Spitzenlastkessel die Anlage
mit Wärme.
• Die Warmwasserbereitung erfolgt ausschließlich über
den Kessel. Es wird empfohlen den Vor- und Rücklauf
des Warmwasserspeichers direkt am Kessel anzu-
schließen, damit hohe Rücklauftemperaturen die Ein-
satzgrenze der Wärmepumpe nicht überschreiten.
• Wird eine 4000er-Regelung installiert, können Funkti-
onsmodule eingebaut werden. Ein Heizkreis kann di-
rekt über die Grundplatine gesteuert werden. Das
FM442 kann zwei weitere Heizkreise steuern.
• Die Warmwasserbereitung und die Ansteuerung der
Speicherladepumpe erfolgt über das Funktionsmodul
FM441.
• Am Funktionsmodul FM444 werden die Fühler FPO,
FPM und FPU angeschlossen. Über das Funktionsmo-
dul FM444 kann eine Verzögerungszeit für den Kessel
eingegeben werden. Die Verzögerungszeit kann dafür
sorgen, dass die Wärmepumpe einen größeren Anteil
am Wärmebedarf abdecken kann.
• Im Rücklauf vor dem Pufferspeicher kann ein Um-
schaltventil SWE installiert werden. Das Stellglied
Wärmeerzeuger wird ebenfalls am Funktionsmodul
FM444 angeschlossen und dient dazu den Pufferspei-
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cher zu umfahren. Für diese Funktion ist der Fühler
FAR vor dem Umschaltventil erforderlich.
• Liegt die Temperatur am Fühler FAR über der Tempe-
ratur am Fühler FPO, schaltet das Umschaltventil um
und der Rücklauf wird am Pufferspeicher vorbeigelei-
tet.
• Der Fühler FWV ist ein Referenzfühler, der im Vorlauf
der Wärmepumpe installiert wird. Er wird am Funkti-
onsmodul FM444 angeschlossen.
• Über das Funktionsmodul FM456 können stufige oder
modulierende EMS-Kessel gesteuert werden. Es ist
die Schnittstelle zwischen 4000er-Regelung und EMS-
Kessel.
Klemmenplan:
• Die Fühler T0 und T1 werden am Installationsmodul
HC100 angeschlossen.
Logatherm WPL ... AR – 6 720 811 620 (2014/09)

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