2. Bugfahrwerk
Schrauben Sie zunächst den Bugfahrwerksblock (5) mit Hilfe der 3 x 12
mm Schrauben (inkl. Unterlegscheiben) am Motorspant fest.
Hängen Sie danach den Bugfahrwerk-Anlenkhebel (6) entsprechend der
Abbildung am abgekröpften Ende des Anlenkdrahtes (7) ein und schie-
ben den Draht in die Bowdenzughülle. Wie bei der Leitwerksanlenkung,
muss auch der Anlenkdraht des Bugfahrwerkes absolut leichtgängig in
der Bowdenzughülle laufen. Aus diesem Grund biegen Sie den Draht im
Bereich des Seitenruder-Servos (8) etwas nach.
Wichtig:
Bei einer schwergängigen Bugfahrwerk-Anlenkung lässt sich das Modell
am Boden nur schlecht kontrollieren und hat beim Fliegen einen unnötig
hohen Stromverbrauch durch das Seitenruder-Servo.
Bei Bedarf kleben Sie die Bowdenzughülle im Endbereich mit einem klei-
nen Stückchen Holz (9) am Rumpf fest.
Wenn die Anlenkung leichtgängig arbeitet, schieben Sie das Bugfahrwerk
(10) in den Lagerblock (5) ein.
Um die genaue Höhe des Bugfahrwerks zu ermitteln, stellen Sie das
Modell auf eine gerade Tischplatte auf das Fahrwerk und verschieben
das Bugfahrwerk soweit, bis die Vorder- und Hinterkante des Höhen-
leitwerkes den gleichen Abstand (A) zur Tischplatte aufweisen.
Richten Sie anschließend den Bugfahrwerk-Anlenkhebel so aus, dass
nach rechts und links gleiche Radausschläge erreicht werden können.
Die Radachse muss dabei exakt im 90°-Winkel zur Flug-/Fahrrichtung
stehen. Mit einem 1,5 mm Innensechskantschlüssel werden danach die
Madenschrauben am Bugfahrwerk-Anlenkhebel (11) und am Servo-He-
bel (siehe Bild 17, Pos. 12) fest angezogen.
Aufgrund der vorgegebenen Anlenkpunkte und der unter-
schiedlich langen Hebel werden augenscheinlich nur ge-
ringe Lenkausschläge beim Bugrad erreicht. In der Praxis
sind die Ausschläge aber durchaus ausreichend und ermög-
lichen feinfühlige Korrekturen beim Bodenstart..
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Bild 17
A = A
A
A
Bild 18