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Erste Inbetriebnahme - GRAUPNER mx-22 Handbuch

3d-cylinder-rotary programming system
Inhaltsverzeichnis

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Erste Inbetriebnahme

Der Sender mx-22 ist bei Auslieferung auf den so
genannten SPCM20-Mode für Empfänger vom Typ
„smc" programmiert. Falls Sie sich für ein serienmä-
ßiges Fernlenkset aus dem 35- oder 40-MHz-Band
entschieden haben, können Sie unmittelbar den bei-
liegenden Empfänger smc-19 in diesem Übertra-
gungsmodus betreiben. Des Weiteren sind bei der
Erstinbetriebnahme auch nur die beiden Kreuzknüp-
pel einschließlich deren digitaler Trimmschalter akti-
viert. Alle anderen Schalt- und Bedienelemente
müssen den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend
softwaremäßig erst aktiviert werden, sieh weiter un-
ten.
Sender
Beim ersten Einschalten wird in der für den obigen
SPCM20-Mode (und alternativ auch in der Betriebs-
art PCM-20 für Empfänger vom Typ „mc" und „DS
mc") für ca. 10 s ein „Warnhinweis" eingeblendet:
Fail Safe
Stoppuhr
Stoppuhr
Mod. 01
0:00h
ein-
Flugzeit
Flugzeit
9.3V
0:00h
0
0 0
Dieser Hinweis soll Sie daran erinnern, dass Sie für
den Störungsfall bestimmte Servopositionen festle-
gen sollten. Nähere Einzelheiten finden Sie auf den
Seiten 108/109. Nur wenn Sie nicht gleich ein Mo-
dell zu Lande, zu Wasser oder in der Luft ernsthaft
betreiben wollen, können Sie diese Displayeinblen-
dung zunächst unbeachtet lassen.
Neben der Betriebsart SPCM-20 stehen darüber
hinaus zur Auswahl:
• PPM18-Mode für GRAUPNER/JR-Empfänger vom
Typ „FM-PPM".
• PPM24-Mode für den Empfänger DS 24 FM S
• PCM20-Mode für alle Empfänger vom Typ „mc"
und „DS mc".
Dank dieser Umschaltmöglichkeit können mit dem
Sender mx-22 alle bis jetzt für PPM-FM- und PCM-
Sender gelieferten GRAUPNER -Empfangsanlagen
(außer FM6014 / PCM 18) sowie auch Empfänger
mit negativem Impulsausgang aus dem 35- und 40-
MHz-Frequenzband betrieben werden. Deren ge-
ringfügige Wegverkleinerung der Servos kann durch
die Computer-Wegvergrößerung bis maximal
+/- 150% im Menü »Servoeinstellung« ausgegli-
chen werden. Auch die Neutrallagen der an den
Empfängerausgängen angeschlossenen Servos las-
sen sich in einem weiten Bereich anpassen.
Wenn Sie also keinen Empfänger vom Typ „smc"
verwenden, passen Sie zunächst die Modulationsart
an den Empfängertyp an. Bei inkompatibler Einstel-
lung besteht nämlich keine Empfangsbereitschaft
:
0 00
des Empfängers.
:
0 00
stellen!
Die Übertragungsart kann im Menü »Grundeinstel-
lungen Modell« (Beschreibung Seite 48) für den
aktuellen Modellspeicherplatz oder im Menü »All-
0
gemeine Einstellungen« (Beschreibung Seite 112)
für alle zukünftigen Modellspeicher eingestellt wer-
den. Die grundsätzliche Vorgehensweise bei der
Erstprogrammierung eines neuen Modellspeicher-
platzes finden Sie auf Seite 44 und ab Seite 116 bei
den Programmierbeispielen.
Welche Quarze dürfen Sie verwenden?
Im Sender mx-22 muss ein FMsss Quarz (schwarze
Kunststoffkappe) mit übereinstimmender Kanal-Nr.
eingesetzt werden:
Best.-Nr. 3864. ... für das 35-MHz-Band
Best.-Nr. 4064. ... für das 40-MHz-Band
Bei älteren GRUNDIG-Empfangsanlagen (mit nega-
tivem Impulsausgang) ist jedoch darauf zu achten,
dass diese mit einem GRUNDIG FM-Quarz (grüne
Lasche) bestückt sind:
Best.-Nr. 3520. ... für das 35-MHz-Band
Best.-Nr. 4051. ... für das 40-MHz-Band
Einzelheiten zu den Empfängern finden Sie im
GRAUPNER Hauptkatalog.
Akku geladen?
Da der Sender mit ungeladenem Akku ausgeliefert
wird, müssen Sie ihn unter Beachtung der Ladevor-
schriften auf der Seite 10 aufladen. Ansonsten er-
tönt bei Unterschreiten einer bestimmten Spannung
(ca. 9,3 V) bereits nach kurzer Zeit ein Warnsignal
und eine entsprechende Meldung wird eingeblendet:
Akku muss
Stoppuhr
Stoppuhr
Mod. 01
0:10h
geladen
Flugzeit
Flugzeit
werden !!
9.3V
0:10h
0
0 0
Antenne eingeschraubt?
Schalten Sie den Sender nur mit eingeschraubter
– aber durchaus mit noch eingeschobener – Anten-
ne ein, da es sonst zu Fehlfunktionen und Beschä-
digungen des HF-Moduls kommen kann!
Für den Fernsteuerbetrieb mit einem Modell ziehen
Sie die fest eingeschraubte zehngliedrige Antenne
vollständig aus. Zielen Sie mit der Antennenachse
aber nicht direkt auf das Modell, da sich in geradli-
niger Verlängerung der Senderantenne nur eine ge-
ringe Feldstärke ausbildet.
Inbetriebnahme 21
:
0 00
:
0 00
0

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