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GRAUPNER mx-22 Handbuch Seite 119

3d-cylinder-rotary programming system
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darauf hingewiesen, s. Seite 20.
Leitwerk:
„normal", „V-Leitwerk", „Delta/Nurfl."
oder „2 HR Sv 3 + 8"
Querr./Wölbkl.:1 oder 2 QR-Servos und 0, 1 oder
2 WK-Servos
Bremse:
Bremsklappenservo über K1-Knüp-
pel ansteuerbar oder wahlweise ü-
ber ein Bedienelement am Geber-
eingang 8 oder 9 (Menü »Geberein-
stellungen«).
Spätestens jetzt sollten auch die Servos in der
Graupner´schen Standardreihenfolge in den Emp-
fänger eingesteckt werden:
Batt
9
Sonderfunktion
8
Sonderfunktion
7
Wölbklappenservo rechts
6
Wölbklappenservo oder WK-Servo links
5
Querruderservo rechts
4
Seitenruderservo oder V-Leitwerk
3
Höhenruderservo oder V-Leitwerk
2
Querruderservo oder QR-Servo links
1
Bremsklappen oder Motordrossel
bzw. Regler bei E-Antrieb
Da wir das Bremsklappenservo am Ausgang 1 mit
dem K1-Knüppel betätigen wollen, belassen wir die
Einstellung unter „Bremse" auf „Eingang 1". Über
„Offset" sollten Sie lediglich den Mischerneutral-
punkt in den Punkt legen, bei dem die Bremsklap-
pen eingefahren sind. Dies ist aber nur von Bedeu-
tung, wenn Sie später im »Flächenmischer«-Menü
einen der drei Mischer „Bremse
Anmerkung:
Sollte bei einem V-Leitwerk „hoch/tief" und/oder
„links/rechts" falsch herum laufen, dann beachten
Sie bitte die Hinweise in der Tabelle auf Seite 33,
rechte Spalte. Gleichartig ist, wenn notwendig, bei
den Querrudern und Wölbklappen zu verfahren.
Die nachfolgenden Einstellungen beziehen sich auf
ein Modell mit „normalem" Leitwerk; für Modelle mit
V-Leitwerk können die Einstellungen jedoch prak-
tisch unverändert übernommen werden. Nicht ganz
so einfach zu übernehmen sind diese Angaben je-
doch auf ein Delta-/Nurflügelmodell. Ein spezielles
Programmierbeispiel für diesen Modelltyp finden Sie
auf Seite 129.
»Servoeinstellung«, (Beschreibung Seite 52)
Servo 1
=>
Servo 2 =>
Servo 3 =>
Servo 4 =>
Umk Mitte -Servoweg+
SEL SEL
In diesem Menü können nun die Servos in Dreh-
richtung, Neutralstellung, Servoausschlag und
Wegbegrenzung (maximal erlaubter Servoweg) an
die Notwendigkeiten des Modells angepasst wer-
den.
„Notwendig" in diesem Sinne sind alle Einstellungen
an Servomitte und Servoweg, welche zum Abglei-
chen der Servos und geringfügigen Anpassen an
das Modell dienen.
Hinweis:
Die in diesem Menü vorhandenen Einstellmöglich-
keiten für asymmetrische Servowege dienen nicht
NN" verwenden.
zur Erzielung von Differenzierungen bei Querrudern
und/oder Wölbklappen. Dazu gibt es im Einstellme-
nü »Flächenmischer« besser geeignete Optionen
bzw. für ein V-Leitwerk die Option »Kreuzmischer«.
In der letzten Spalte bei Wegbegrenzung können
und sollten gegebenenfalls die Grundeinstellungen
von jeweils 150% deutlich zurückgenommen wer-
0% 100% 100% 150% 150%
0% 100% 100% 150% 150%
0% 100% 100% 150% 150%
0% 100% 100% 150% 150%
-Begrenz.+
SYM ASY
SYM ASY
den. Die an dieser Stelle eingegebenen Werte wir-
ken quasi als „Limiter", womit de facto eingestellt
wird, wann bzw. an welchem Punkt des Weges das
Servo nicht mehr weiterlaufen soll, damit es nicht
mechanisch anläuft und deswegen z. B. unnötig
Strom zieht. Entscheidend für den einzustellenden
Wert ist hier also das Ende des zur Verfügung ste-
henden mechanischen Spielraums an Servo, Ruder
und/oder Anlenkung.
Als Beispiel hierzu sei ein Modell mit Kreuzleitwerk
gewählt, bei welchem sich das Seitenruder in einem
keilförmigen Ausschnitt des Höhenruders bewegt.
Um zu verhindern, dass das Seiten- am Höhenruder
anläuft und dieses eventuell blockiert, wird üblicher-
weise der Weg mechanisch (am Gestänge) so ein-
gestellt, dass das Ruder bei vollem Knüppelaus-
schlag gerade eben nicht anläuft. Solange nun das
Seitenruder ausschließlich mit dem entsprechenden
Knüppel gesteuert wird, gibt es weiter auch keine
Probleme damit. In dem Moment aber, in dem zu-
sätzlich zum normalen Seitenrudersignal noch ein
Mischer auf das Seitenruder einwirkt, z. B. „Quer
Seite"-Mischer, können sich die beiden Signale zu
einem übergroßen aufaddieren. Eine richtig einge-
stellte Wegbegrenzung verhindert in diesem Fall zu-
verlässig das mechanische Anlaufen des Seitenru-
ders. Die Wegbegrenzung sollte aber auch nicht zu
klein gewählt werden, damit der Seitenruderaus-
schlag nicht permanent zu weit eingeschränkt wird.
Mit den bisherigen Einstellungen lassen sich bereits
Flächenmodelle und Motormodelle (letztere, wenn
Sie im Menü »Modelltyp« die Leerlaufsteuerknüp-
pelrichtung angeben) im Prinzip fliegen.
„Feinheiten" fehlen. Feinheiten, die auf Dauer si-
cherlich mehr Spaß beim Fliegen bereiten. Deshalb
sollten Sie sich, wenn Sie Ihr Modell bereits sicher
fliegen können, mit dem Menü ...
Programmierbeispiele: Flächenmodelle 119

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