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Pid Regler (Nur Agc 110); Anwendungszweck Von Pid Reglern (Nur Agc 110); Einführung; Prinzipdarstellung - Deif AGC 100 Handbuch

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AGC 100 Handbuch für Konstrukteure
4189341021 DE

9. PID Regler (nur AGC 110)

9.1 Anwendungszweck von PID Reglern (nur AGC 110)

9.1.1 Einführung
Der hier verwendete Regler ist ein PID-Regler. Er besteht aus einem Proportionalregler, einem Integralregler
und einem Differentialregler. Der Regler ist nach dem Vorbild von AGC-4 und AGC 200 entworfen. Allerdings
hat dieser Regler nicht die schnelle Reaktionszeit wie die Regler in AGC-4 und AGC 200. Deshalb sollte der
Regler nur in Applikationen verwendet, die einen langsamen Reglerkreis haben.
Alle drei Regler sind 100% identisch. Nur die Parameter und die M-Logic-Befehle unterscheiden sich. Nur
PID1 kann die Leerlaufdrehzahl regeln.

9.1.2 Prinzipdarstellung

Die Zeichnung zeigt das Prinzip des PID-Reglers.
Set point
Σ
-

1
Kp 
1 
PID
s

Ti s

Wie in Zeichnung und Formel dargestellt, gibt jeder Regler (P, I und D) ein Ausgangssignal welches zum
Gesamtreglerausgang aufsummiert wird.
Die einstellbaren Werte in der AGC100 sind:
Kp :
Die Verstärkung für den P-Anteil
Ti :
Die Integralreaktionszeit für den I-Anteil
Td :
Die Differentialaktionszeit für den D-Anteil
Die Funktion jedes Anteils wird später beschrieben.

9.1.3 Proportionalregler

Wenn eine Regelabweichung auftritt, zeigt die P-Komponente eine sofortige Änderung des Ausgangs. Die
Größe der Änderung bestimmt Kp.
Die Zeichnung zeigt, wie der P-Ausgang von der Kp-Einstellung abhängt. Die Änderung des Ausgangs wird
verdoppelt, wenn sich die Regelabweichung verdoppelt.
DEIF A/S
P-part
I-part
(Kp)
(Ti)
D-part
(Td)
 Td s

+
+
Σ
Output
+
PID Regler (nur AGC 110)
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