Dieses Dokument enthält allgemeine Produktinformationen wie das Lesen der Displayanzeigen, die Tasten- und LED-Funktionen, eine Beschreibung der Alarmfunktionen sowie eine Darstellung der Ereignisliste. Kapitelaufbau Das Dokument ist in Kapitel aufgeteilt. Jedes Kapitel beginnt mit einer neuen Seite. DEIF A/S Seite 3 von 28...
Kurzbedienungsanleitung Sicherheitshinweise Rechtliche Informationen und Haftung DEIF übernimmt keine Haftung für den Betrieb oder die Installation des Aggregates. Sollte irgendein Zweifel bestehen, wie die Installation oder der Betrieb des Systems erfolgen soll, muß das verantwortliche Planungs-/Installationsunternehmen angesprochen werden. Das Öffnen des Gerätes führt zu einem Verlust der Gewährleistung.
In dieser Kurzanleitung werden das Display und die Bedienung des Displays beschrieben. Display-Layout der GPC Die Abmessungen sind H x B = 115 x 220 mm (4.528” x 9.055”). GPC – Standard GPC – Optionen M4 und Y1 DEIF A/S Seite 5 von 28...
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GPC/GPU/GPU Hydro/PPU Kurzbedienungsanleitung GPC – Option Y11 DEIF A/S Seite 6 von 28...
GPC/GPU/GPU Hydro/PPU Kurzbedienungsanleitung Display-Layout der GPU GPU – Standard GPU – Optionen G2 und Y5 GPU – Optionen M4 und Y7 DEIF A/S Seite 7 von 28...
GPC/GPU/GPU Hydro/PPU Kurzbedienungsanleitung Display-Layout der PPU PPU – Standard PPU – Optionen M4 und Y1 PPU – Option Y11 DEIF A/S Seite 9 von 28...
Die Steuerung erfolgt über das Display. START: Start des Motors in Local. STOP: Stoppen des Motors in Local. Beim ersten Tastendruck erfolgt die Nachlaufphase, beim zweiten Tastendruck das sofortige Stillsetzen der Anlage. DEIF A/S Seite 10 von 28...
Fernbetrieb angewählt. LED aus: Örtlicher Betrieb oder Schalttafelbetrieb angewählt. Local: LED grün: Örtlicher Betrieb aktiv. LED aus: Fernbetrieb oder Schalttafelbetrieb angewählt. Power: LED grün: Betriebsspannung ein. Self check: LED grün: Gerät in Ordnung (Watchdog). DEIF A/S Seite 11 von 28...
Die Dimmerfunktion wird über JUMP-Menü 9150 erreicht. Die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung und der LEDs ist für jedes Display separat einstellbar. Die Einstellung erfolgt über die „JUMP“-Taste. Mit den Tasten wird die Helligkeit angepaßt und mit der „ENTER“-Taste dauerhaft gespeichert. DEIF A/S Seite 12 von 28...
Das AOP-2 hat einen separaten Taster für Lampentest und Dimmer. Eine kurze Betätigung aktiviert den Lampentest. Erfolgt keine weitere Betätigung innerhalb von 3s, kehrt das AOP-2 in die Grundanzeige zurück. Der Dimmer wird über mehrfaches oder dauerhaftes Drücken der Taste eingestellt. DEIF A/S Seite 13 von 28...
Nach dem Einschalten der Betriebsspannung gelangt man automatisch in die Startansicht und von da aus leicht in die anderen Menüs. Die Startansicht kann jederzeit durch 3-maliges Drücken der Doppelpfeiltaste erreicht werden. Ereignisspeicher und Alarmliste erscheinen beim Einschalten (falls Alarme aktiv sind). DEIF A/S Seite 14 von 28...
20 Fenster verfügbar. Ansichtenfenster 3 (V3) Die Anzeige wechselt mit der Betriebsart. Die erste Zeile enthält Statusinformationen. Die zweite und die dritte Zeile enthalten Leistungswerte in Prozent oder Realwerte. Die Umschaltung erfolgt mit oder DEIF A/S Seite 15 von 28...
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Zeigt Einstellungen der gewählten Funktion (Einstellmenü) und, wenn Änderungen vorgenommen werden, den möglichen Einstellbereich. Vierte Zeile (Tägl. Betrieb) Auswahl für das Einstellmenü. Über „SELECT“ wird das unterstrichene Menü ausgewählt. (Setup-Menü) Unterfunktionen zum gewählten Parameter. DEIF A/S Seite 16 von 28...
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SP DEL OA OB ENA FC BACK G 439 440V Erhöht Zahl Enter passw. 1999 first entry Mindert Zahl ENTER Erhöht Wert G 439 440V 1001 G -P> Mindert Wert -50.0 -5. 0 0.0% RESET SAVE Bewegt den Cursor DEIF A/S Seite 17 von 28...
Aggregat läuft während der Synchronisation zu schnell. SWBD-STEUERUNG Eingang Schalttafelsteuerung aktiv. U GEN ZU NIEDRIG Generatorspannung ist während der Synchronisation zu niedrig. U GEN ZU HOCH Generatorspannung ist während der Synchronisation zu hoch. VORBER.NETZWERK Die TCP/IP-Verbindung wird initialisiert. DEIF A/S Seite 18 von 28...
Die Display-Tasten sind abgeschaltet. Das Aggregat kann nur über die Schalttafel gesteuert werden. Die Schutzfunktionen bleiben aktiv. Die Regler sind nicht aktiv, z.B. muß die Drehzahl über die Schalttafel geregelt werden. Betriebsartenwahl Die Betriebsartenwahl erfolgt über die Tasten „LOCAL“ oder „REMOTE“ am Display. DEIF A/S Seite 19 von 28...
Ein Parameter kann nicht geändert werden, wenn die Paßwortebene zu gering ist. Die Einstellungen sind jedoch lesbar. Jeder Parameter kann über die USW durch ein Paßwort geschützt werden. Öffnen Sie den Parameter und wählen Sie das gewünschte Paßwort aus. DEIF A/S Seite 20 von 28...
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Das „Master“-Paßwort kann im Jump-Menü 9118 geändert werden. Die Werkseinstellung der Paßwörter muß geändert werden, wenn der Bediener der Anlage die Parameter nicht ändern darf. Es ist nicht möglich, das Paßwort auf eine höhere Ebene zu ändern. DEIF A/S Seite 21 von 28...
Um einen Alarm zu quittieren, platzieren Sie den Cursor (unterstrichener Text) unter „ACK“ und bestätigen mit „SELECT“. Wenn Sie zum ersten Alarm (ältester) oder zum letzten Alarm (neuester) springen möchten, platzieren Sie den Cursor unter „FIRST“ bzw. „LAST“ und bestätigen mit „SELECT“. DEIF A/S Seite 22 von 28...
Nach Drücken der „LOG“-Taste erscheint folgende Anzeige: Nun kann eines der drei Logbücher ausgewählt werden. Bei Auswahl „EVENT“ erscheint folgende Anzeige: Der Alarm- oder Ereignistext wird in der zweiten Zeile dargestellt. Die dritte Zeile zeigt den Zeitstempel. DEIF A/S Seite 23 von 28...
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Das erste Ereignis wird aufgerufen, wenn der Cursor unter „FIRST“ steht und mit „SELECT“ bestätigt wurde. Das letzte Ereignis wird aufgerufen, wenn der Cursor unter „LAST“ steht und mit „SELECT“ bestätigt wurde. Die Tasten dienen der Navigation. DEIF A/S Seite 24 von 28...
über die Kanal-Taste erreicht werden (9120 Servicemenü). Das Servicemenü dient der Fehlersuche in Verbindung mit dem Ereignisspeicher. Eingangsfenster Das Fenster zeigt die verfügbaren Untermenüs. Auswahlmöglichkeiten: Timer Zeigt den Alarm und den zugehörigen Alarmtimer als Restlaufzeit an. DEIF A/S Seite 25 von 28...
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GPC/GPU/GPU Hydro/PPU Kurzbedienungsanleitung EIN (Digitaleingänge) Zeigt den Status der Digitaleingänge an. AUS (Relaisausgänge) Zeigt den Status der Digitalausgänge an. MISC Zeigt den Status der M-Logic an. DEIF A/S Seite 26 von 28...
G/SG/SC/BA Relay 1004 Option Not used –P> output B dependent G/SG/SC/BA 1005 Enable –P> G/SG/SC/BA Warning 1006 Fail class F1…F8 –P> (F2) Es kann kleine Unterschiede (aufgrund des Parametercharakters) zwischen den individuellen Tabellen geben. DEIF A/S Seite 27 von 28...
Sollwert-Einstellungen. Schritt 7: Bestimmen Sie den Sollwert entsprechend (Unterstreichung) und bestätigen Sie mit „SEL“. Die neue Sollwert-Einstellung ist nun gespeichert. Fehler und Änderungen vorbehalten. Im Zweifelsfall existiert ein aktuelleres Dokument in englischer Sprache. DEIF A/S Seite 28 von 28...