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Sinamics Diagnosepuffer; Azyklische Kommunikation Mit Dem Antrieb; Übersicht - Siemens Simotion D4x5 Inbetriebnahmehandbuch Und Montagehandbuch

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Bei allen nicht restfrei durch 1 ms teilbaren Bustakte (z. B. 1,25 ms) wird systembedingt eine
etwas geringere Synchronisationsgenauigkeit erreicht.
7.5.4

SINAMICS Diagnosepuffer

Voraussetzung
Der Diagnosepuffer wird für SINAMICS S120-Geräte ab der Version V2.6 unterstützt. Die
SINAMICS Integrated Varianten unterstützen den Diagnosepuffer ab der Version V2.5. Bei
folgenden Komponenten bestehen Mindestvoraussetzungen für den HW-Ausgabestand:
- bei D425/D435 Ausgabestand "D",
- bei CU320 (-0AA1) Ausgabestand "C".
Vorgehensweise
Selektieren Sie im Projektbaum den SINAMICS Integrated, die CX32 oder die
SINAMICS S120 Control Unit. Wählen Sie anschließend im Menü "Zielsystem" >
"Gerätediagnose".
Zusätzlich werden die SINAMICS Diagnosepuffereinträge auch in der Gerätediagnose der
D4x5 angezeigt. Dabei werden zuerst alle Diagnosepuffereinträge der D4x5 und
anschließend alle Diagnosepuffereinträge des SINAMICS Integrated und der CX32
angezeigt. Der Anfang der Diagnosepuffereinträge des SINAMICS wird durch den folgenden
Eintrag gekennzeichnet:
>>>>>> Beginn Diagnosepuffer SINAMICS Integrated, Stationsadresse = x <<<<<<
Sie können sich den Diagnosepuffer der SIMOTION D4x5 und des SINAMICS Integrated
auch über IT DIAG anschauen.
7.5.5

Azyklische Kommunikation mit dem Antrieb

Übersicht
PROFIdrive-Antriebsgeräte werden mit Steuer-Signalen und Soll-Werten von der Steuerung
versorgt und liefern Status-Signale und Ist-Werte zurück. Diese Signale werden
normalerweise zyklisch (d. h. ständig) zwischen Steuerung und Antrieb übertragen.
Beim SINAMICS S110/S120 projektieren Sie hierzu die Achstelegramme für den
Datenaustausch (siehe D4x5 Offline-Projektierung durchführen (Seite 145)).
Neben dem zyklischen Datenaustausch verfügen PROFIdrive-Antriebsgeräte auch über
einen azyklischen Kommunikationskanal. Dieser wird insbesondere für das Lesen und
Schreiben von Antriebs-Parametern (z. B. Fehler-Codes, Warnungen, Reglerparameter,
Motordaten,...) verwendet.
D. h. die Daten werden nicht "zyklisch", sondern bedarfsorientiert "azyklisch" übertragen.
Das azyklische Lesen und Schreiben von Parametern bei PROFIdrive-Antrieben erfolgt
dabei über die DP-V1-Dienste "Datensatz lesen" und "Datensatz schreiben".
SIMOTION D4x5
Inbetriebnahme- und Montagehandbuch, 11/2010
7.5 Ergänzende Informationen zur Projektierung des SINAMICS Integrated
Inbetriebnehmen (Software)
199

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