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Taktuntersetzung Von Externer Zu Interner Profibus-Schnittstelle - Siemens Simotion D4x5 Inbetriebnahmehandbuch Und Montagehandbuch

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Mit einem Projektdownload wird die Takt-Konfiguration in die SIMOTION D4x5
heruntergeladen und entsprechend den Vorgaben automatisch eingestellt.
Siehe auch
Sendetakt und Systemtakte einstellen (Seite 136)
Einstellungen der DP-Slave Eigenschaften (Seite 192)
6.3.5

Taktuntersetzung von externer zu interner PROFIBUS-Schnittstelle

Definition
Taktuntersetzung bedeutet, dass eine externe PROFIBUS-Schnittstelle der SIMOTION D4x5
(X126/X136) in einem ganzzahligen Vielfachen des internen PROFIBUS betrieben werden
kann. Dadurch verringert sich die Auslastung der CPU und Sie können z. B. mehr Achsen
betreiben. Die Einstellungen der untersetzten Takte der externen DP-Schnittstellen erfolgt in
HW Konfig.
Randbedingungen
Folgende Randbedingungen gelten für eine Taktuntersetzung:
● Eine externe DP-Schnittstelle der D4x5 wird als taktsynchrone Slave-Schnittstelle
● Für SERVO, IPO und IPO2 können alle zulässigen Takte weiterhin eingestellt werden.
● Die zweite externe DP-Schnittstelle kann als äquidistanter Master (die andere ist jedoch
● Beide oder eine externe DP-Schnittstelle kann weiterhin als nicht äquidistante,
SIMOTION D4x5
Inbetriebnahme- und Montagehandbuch, 11/2010
verwendet. Nur in diesem Fall kann eine ganzzahlige Taktuntersetzung der äquidistanten
externen DP-Slave-Schnittstelle zur internen Schnittstelle eingestellt werden. Dies wird
beim Übersetzen geprüft und bei Nichteinhaltung wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Sind die externen DP-Schnittstellen als äquidistante Schnittstellen, aber keine als Slave
eingestellt und es wird eine Taktuntersetzung an diesen eingestellt, dann wird beim
Übersetzen ein Fehler ausgegeben.
Leitachse und Folgeachse können in unterschiedlichen IPO-Ebenen laufen.
Unterschiedliche Takte und Phasenversätze werden vom System toleriert.
Hinweis
Der IPO-Takt des IPO, in dem das Gleichlauf-TO läuft, muss gleich dem Takt der
äquidistanten, externen DP-Slave-Schnittstelle eingestellt werden.
äquidistanter Slave) betrieben werden, um daran z. B. externe Antriebe zu betreiben.
Dann muss der Takt jedoch zwingend gleich dem Takt des internen PROFIBUS DP sein.
Bei Nichteinhaltung wird eine Fehlermeldung beim Übersetzen ausgegeben.
freilaufende Schnittstellen betrieben werden. In diesem Fall gibt es keine Rückwirkung
auf die Takteinstellungen.
Parametrieren/Adressieren
6.3 PROFIBUS DP projektieren
123

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