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Siemens SINAMICS DCP Betriebsanleitung Seite 105

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Teilfunktion
Freie Funktionsblöcke
PROFINET-Schnittstelle
Durch 1- oder 0-Setzen der Bits werden die Funktionsmodule aktiviert / deaktiviert.
Am BOP20 erfolgt die Parametrierung am DO1 (CU_DC)
● p0009 = 2
● p0108[i] Bits entsprechend setzen oder löschen
● p0009 = 0
Dadurch wird ein Neuhochlauf der Software angestoßen und damit die gesetzten
Funktionsmodule samt den zugehörigen Parametern aktiviert.
Zusatzbaugruppen können über DriveCLiQ oder OMI Slot (CBE20) eingebunden werden.
Die Komponenten müssen im Zuge einer Erstinbetriebnahme bei der Software angemeldet
werden.
Das kann erfolgen:
● Offline über Einfügen der Komponente in das Projekt im STARTER und Laden des
Projekts in den SINAMICS DCP oder
● Über Hinzufügen der Komponenten über Parametrierung am BOP20
PROFINET-Baugruppe (CBE20)
Hinzufügen Online im SINAMICS DCP
Die CBE20 wird beim Einstecken in den Slot automatisch erkannt und ins System
eingebunden.
Bevor die Baugruppe auch im Netzwerk angesprochen werden kann, muss noch eine IP-
Adresse und Gerätename zugeordnet werden, siehe Kapitel Kommunikation über
PROFINET IO (Seite 198).
Hinweis
Wenn PROFINET nur als Inbetriebnahme-Schnittstelle verwendet werden soll, eine
Prozesssteuerung jedoch über PROFIBUS erfolgt, muss nach der Inbetriebnahme der
CBE20 das Prozessdateninterface wieder auf PROFIBUS gestellt werden (p8839 = 1).
SINAMICS DCP
Betriebsanleitung, 05/2016, A5E34382853E
7.4 Aktivierung von Funktionsmodulen
p0108 Bit
18
31
Inbetriebnahme
105

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